DE378513C - Magnetischer Tischtragstaender zum Anhaengen von Schreibtischgeraeten o. dgl. am Metallende - Google Patents

Magnetischer Tischtragstaender zum Anhaengen von Schreibtischgeraeten o. dgl. am Metallende

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DE378513C
DE378513C DEB106538D DEB0106538D DE378513C DE 378513 C DE378513 C DE 378513C DE B106538 D DEB106538 D DE B106538D DE B0106538 D DEB0106538 D DE B0106538D DE 378513 C DE378513 C DE 378513C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
    • B43K23/001Supporting means
    • B43K23/002Supporting means with a fixed base

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  • Magnetic Treatment Devices (AREA)

Description

  • Magnetischer Tischtragständer zum Anhängen von Schreibtischgeräten o. dgl. am Metallende. Die Erfindung bezieht sich auf magnetische Halter für Schreibtischgeräte u. dgl.
  • Bei der vorliegenden Aufgabe, eine Vorrichtung zum Festhalten bzw. Anhängen von leichten Schreibtischgebrauchsgegenständen usw. herzustellen, handelt es sich darum, eine magnetische Fläche von möglichst großer Ausdehnung und Polstärke zu bauen. Der ersten Anforderung muß im Interesse einer möglichst großen Zahl, der zweiten im Interesse eines möglichst großen Gewichtes der anzuheftenden Gegenstände Genüge getan werden.
  • Elektromagnete kommen hier nicht in Frage, weil sie wegen der verschiedenen vorherrschenden Stromarten und Netzspannungen nicht einheitlich gebaut werden können und daher in der Herstellung zu teuer werden. Weitere Nachteile sind dauernder Stromverbrauch und damit verbundene Betriebskosten sowie die Abhängigkeit von einer durchaus ununterbrochenen Stromlieferung.
  • Es bleibt die Lösung durch Stabmagnete, derart, daß bei minimalen Herstellungskosten eine maximale Haftfläche und ein Maximum an magnetischen Kraftlinien erzielt wird. Nimmt man zur Konstruktion einfache Stäbe, die, nebeneinander angeordnet, eine große Haftfläche ergeben, so ist die erzeugte Feldstärke aus weiter unten dargelegten Gründen zu gering. Hufeisenförmige Magnete werden in der Herstellung zu teuer. Eine Lösung, die neben geringen Fabrikationskosten die oben geforderten Eigenschaften großer Polfläche und -stärke in weitem Maße besitzt, ergibt sich, wenn man gemäß der Erfindung eine Reihe von einfachen Magnetstäben, die nebeneinander angeordnet sind, an der einen Gruppe von Enden durch ein Kopfband aus leitendem Metall verbindet.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform in der Ausbildung als Tischtragständer dargestellt.
  • Ein Ständer i trägt eine drehbare Kappe 2, die in dem Ständer i mit einem Zapfen 3 geführt ist, dessen Kopfstück d. in dem Unterstück @ der Kappe 2 sitzt, welche durch eine Schraube 6 mit diesem verbunden ist. Die permanenten 'Magnete 8, die in halbrunden Aussparungen der Holzplatte @ liegen, sind durch ein Kopfband 9 an dein oberen Ende iun;chlossen. Die Magnete 8 dienen dann zum Anhängen von Schreibtischgeräten, z. B. eines Bleistiftes io, mittels der an dessen Ende vorgesehenen Eisenblechhülse i i o. dgl.
  • Die Wirkungsweise erklärt sich gemäß Abb. d. folgendermaßen: Die Enden, von denen die Kraftleistung verlangt wird, seien mit A bezeichnet, die anderen mit B. Die Enden A stellen abwechselnd Nord- und Südpol dar, entsprechend umgekehrt die Enden B Süd- und Nordpol.
  • Betrachtet man den Vorgang, der sich abspielt, wenn ein magnetischer Leiter zwei Enden A verbindet und das Kopfband fehlt.
  • Der Kraftlinienfluß geht vom NordpolA des einen Stabes über den betreffendenLeiter zum Südpol A des zweiten Stabes, dann zu dessen \ordpol B und von diesem zum Südpol B des ersten Stabes zurück, und zwar unter Überwindung des erheblichen Luftwiderstandes. Ist aber zur Verringerung dieses Widerstandes der Luftraum an den Enden B durch einen magnetischen Leiter, z. B. Eisen, erstezt, d. h werden sämtliche Enden B durch ein Eisenband 9 verbunden, das die Rückführung der Kraftlinien übernimmt, so ist jetzt bei der Verbindung zweier Enden A durch die Eisenblechhülse ii (Abb. i) ein geschlossener Kraftlinienzug vorhanden, der überall in magnetischen Leitern verläuft, und daher die durch die verbindende Eisenl_Jechhülse bei A entstehende Kraft ein Maximum.
  • Kurz zusammengefaßt bilden also in diesem Falle die aufgehängten Geräte den magnetischen Leiter zwischen den Enden A der einzelnen Magnetstäbe.
  • Die Magnetstäbe werden zweckmäßig als runde Bolzen ausgebildet.
  • Die Magnete können natürlich auch statt an einem runden Träger in Kreisform in irgendeiner anderen Weise aufgehängt sein, z. B. in einer geraden Linie, in einer Bogenlinie, einem Oval o. dgl.

Claims (1)

  1. PATEIQT-ANSPRL'C'ü Magnetischer Tischtragständer zum Anhängen von Schreibtischgeräten o. dgl. am Metallende, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von permanenten Magneten (8) durch ein stromleitendes Kopfband (9) an den Befestigungsenden umschlossen ist.
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