DE405829C - Maschine zum Durchstechen von Zeichnungen - Google Patents
Maschine zum Durchstechen von ZeichnungenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D5/00—Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D5/08—Means for actuating the cutting member to effect the cut
- B26D5/086—Electric, magnetic, piezoelectric, electro-magnetic means
-
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Description
- Maschine zum Durchstechen von Zeichnungen. Es sind Punktiermaschinen zur L-bertragung von Zeichnungen bekannt geworden, die mit Wechselstrom betrieben werden. Die Nadel ist mit einem im elektrischen Felde ,chwingenden Anker in mittelbarer Verbindung, so daß die Anzahl der Stiche per Sekunde von der Periodenzahl abhängig i,t. ES kommen aber Fälle vor, wo eine bedeutende Verringerung dieser Stichzahl erwünscht ist, dies z. B. wenn die Zeichnung So kompliziert ist, daß ein rasches Fahren den Linien entlang unmöölich ist, oder wenn der Arbeiter nicht die notwendige Fertigkeit besitzt. um rasch genug kopieren zu können. Eine zu große Stichzahl hat in solchen Fällen ein Zerschneiden der Vorlage zur Folge.
- Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine zum Durchstechen von Zeichnungen, die mit einem Wechselstrommagneten ausgerüstet ist und die als solche einen Anker besitzt, der im Feld des Magneten schwingt. Zur Einstellung des Verhältnisses zwischen Periodenzahl und Stichzahl sind mechanische Mittel vorgesehen, die lediglich auf die Trägheit des beweglichen Svstems wirken und beliebig einstellbar sind. Die Zeichnung zeigt beispielsweise zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
- Abb. r stellt die erste von der Seite teilweise im Schnitt dar.
- Abb. 2 zeigt die gleiche Ausführungsform ebenfalls im Schnitt, aber von unten.
- Abb. ,; und a. beziehen sich auf Einzelheiten.
- Abb.5 ist ein Aufriß der zweiten Ausführungsforrn, ebenfalls teilweise im Schnitt. Abb. 6 ist eine Ansicht von oben der zweiten Ausführungsform, und Abb. ; zeigt den Fuß der in Abb. 5 Barg e,tellten Maschine, um 9ö' gedreht.
- In den Abb. t bis a bezeichnen n und h die in Serie geschalteten Spulen eines Elektromagneten, dessen hufeisenförmiger Kern c lamelliert ist. Der eine Pol des Magneten (s. Abb. 3 j ist mit einem Tuchstück d belegt, worauf der Anker/ schlägt. Der Elektromagnet ist auf einem abgebogenen Träger c durch Schrauben e1, e= befestigt. Andere Schrauben e;" e-' dienen zur Anbringung des Ankers f. Letzterer ist aus Stahl verfertigt und in der Nähe seines Befestiungspunktes zwei-, mal abgebogen. So kann er unter dem Ein-:Z des wechselnden, im Kern des Elektromagneten erzeugten Stromes schwingen. Ein Rohra aus Messing dient als Halter für die Hand zur Führung der Maschine und deren Nadel h auf der Zeichnung. Dieses Rohr sowie ein messingenes Schutzblech i sind auf den Trägere gelötet.
- An dem freien Ende des Ankers ist ein Bolzen k vernietet. Zwei Gewichte l und in sind daraufgeschoben. Zwei Stifte it, die speziell in Abb. 4 gezeigt sind, verbinden Gewichte und Bolzen. Diese Stifte sind leicht gebogen, federnd gehalten und an einem ihrer Enden mit einem Haken versehen, während das andere Ende einen Anschlag trägt. Ist der Stift il angebracht, so federt er leicht, und die besondere Form seiner Enden verhindert seine Lockerung. Die Nadel lt ist mit dein Anker/ durch ein Scharnier o verbunden, dessen Achse ebenfalls durch einen Stift tt gebildet ist. An dem Rohr g ist ein Zapfen p angeschraubt, der längs seiner Achse durchbohrt ist zur Aufnahme einer Hülse b, die die Nadel führt. Der Zapfen 1) ist an seinem unteren Ende konisch gestaltet, um die Führung der Nadel auf der Zeichnung zu erleichtern. An einem zwischen Fuß p und Rohrg geklemmten Träger r ist ein Fuß s eingeschraubt. Mit letzterem wird die Tiefe der Einstechungen reguliert und zugleich die Maschine unterstützt. Auf dem Schutzblech i sind zwei Winkel f und tt angelötet, diese dienen zur Anbringung der die Maschine mit der elektrischen Quelle verbindenden Leitung.
- Die in den Abb. 5, 6 und 7 dargestellte Ausführungsform besitzt eine Spuleal0, die durch Backen b1° auf dem Kern cl() des Elektromagneten gehalten ist. Dieser Kern ist aus einem Blechband gebildet, das spiralförmig aufgewickelt ist, wobei zum Durchlasen der Nadel h in der Mitte des Kernes ein Loch vorgesehen ist. Auf den Backen 1l° ist ein Schutzblech l1° angebracht, auf welchem wieder der federnde Anker /10 befestigt ist. Eine messingene Schutzhülle e1° ist darin auf das Ganze geschoben und hält alle Teile zusammen.
- Auf den oberen Teil der Spule ist ein Stück Tuch geklebt, das zur Aufnahme der Ankerschläge dient. Der Anker/10 ist in der Nähe seiner Befestigung zweimal gebogen. und bei j11 geschlitzt, wo er einen Reiter k trägt, dessen Stellung längs des Schlitzes die Anzahl der Schwingungen des Ankers beeinflußt.
- Die Nadel lt ist an dein Anker/10 durch ein Scharnier o10 befestigt. An den freien Enden des Ankers sind Massenml0 befestigt, die miteinander durch den Anker hindurch mittels einer Schraube verbunden sind.
- Die Schutzhülseei0 besitzt unten einAuge, in welches eine mit Gewinde versehene Hülse eingeführt ist, zur Befestigung des Rohres g, das durch eine Gegenmutter gll gesichert ist. Am anderen Ende des Rohres -bei p1) undpir sind zwei Fenster symmetrisch ausgehauen; diese gestatten" die Nadel zu sehen und sie auf der Zeichnung zu führen. Der Fuß des Apparates p1 hat dadurch die Form eines Ringes. In das Rohr g ist ein gelochter Zapfen eingeführt, der die Nadel leitet. Unterhalb der Schutzhülse ist ein Atlschluß t"' vorgesehen zur Verbindung der Spule mit der Stromquelle.
Claims (5)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Maschine zum Durchstechen voll Zeichnungen, welche zu diesem Zweck einen im Felde eines Wechselstroinelektromagneten schwingenden Anker besitzt, der mittelbar oder unmittelbar mit der Durchstechnadel in Verbindung stellt, dadurch gekennzeichnet, daß mechanische, einstellbare Mittel vorhanden sind, uni auf die Trägheit des beweglichen Systems (Nadel, Anker) wirken zu können, zum Zweck, das Verhältnis zwischen Periodenzahl und Stichzahl einzustellen.
- 2. Maschine zum Durchstechen von Zeichnungen nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß die Mittel, die vorgesehen sind, um das in Anspruch 1 vorgesehene Verhältnis zu bestimmen, aus Massen bestehen, die abnehmbar auf dein federnden Anker angebracht sind.
- 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbaren Massen auf einen Bolzen geschoben sind, der auf dem Anker befestigt ist. q..
- Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Massen auf dem Bolzen Stifte vorgesehen sind, die, leicht gebogen und federnd, einerends mit einem Haken und anderends mit einem Anschlag versehen sind, zum Zweck, den Stift an einem Verlassen seines Loches zu hindern.
- 5. Maschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker in der Nähe seiner Befestigung gebogen und geschlitzt ist und dort einen Reiter trägt zur Beeinflussung der Anzahl der Schwülgungen des Ankers.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH405829X | 1922-07-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE405829C true DE405829C (de) | 1924-11-10 |
Family
ID=4514336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL58169D Expired DE405829C (de) | 1922-07-14 | 1923-06-29 | Maschine zum Durchstechen von Zeichnungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE405829C (de) |
-
1923
- 1923-06-29 DE DEL58169D patent/DE405829C/de not_active Expired
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