DE436302C - Anordnung fuer Waehler in Fernsprechanlagen - Google Patents

Anordnung fuer Waehler in Fernsprechanlagen

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DE436302C
DE436302C DES64619D DES0064619D DE436302C DE 436302 C DE436302 C DE 436302C DE S64619 D DES64619 D DE S64619D DE S0064619 D DES0064619 D DE S0064619D DE 436302 C DE436302 C DE 436302C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DES64619D
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English (en)
Inventor
Fritz Doering
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/04Frames or mounting racks for selector switches; Accessories therefor, e.g. frame cover

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
29. OKTOBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M436302 KLASSE 21a3 GRUPPE
(S 6461g VIHj'21a3)
Siemens & Halske Akt.-Ges. in Berlin-Siemensstadt*).
Anordnung für Wähler in Fernsprechanlagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Dezember 1923 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Wähler für Fernsprechanlagen, und zwar auf Wähler derjenigen Art, bei denen zwecks Verringerung der Wählerhöhe die Antriebsvorrichtungen des Wählers im wesentlichen innerhalb der das Kontaktfeld begrenzenden, rechtwinklig zur Wählerachse verlaufenden Ebenen angeordnet sind.
Infolge der hierdurch bedingten gedrängten
to Anordnung der Antriebsmittel zu der Kontaktbank ist es notwendig, diese derart zu den übrigen Teilen des Wählers anzuordnen, daß die gute Übersichtlichkeit des Kontaktfeldes wie auch ein freier Zugang zu den Antriebsmitteln und der Kontaktbank von der Wartungsseite des Wählers zur Einführung von Werkzeugen u. dgl. ermöglicht ist, ohne durch davorliegende Apparatteile gestört zu werden. Betrachtet man die Kontaktbank und die
ao Antriebsvorrichtungen eines Wählers jedes für sich als ein geschlossenes Ganzes, dessen Grenzen von der Schaltachse ausgehend durch eine gedachte Parallelverschiebung dieser Achse das eine Mal um die Kontaktbank und
as das andere Mal um die elektromechanischen Triebteile herum gebildet wird, so ergeben diese Grenzen zwei Räume, deren Form für die Kontaktbank einen Zylinderausschnitt ergibt, während der andere Raum eine beliebige Form haben kann.
Erfindungsgemäß werden nun diese beiden Konstruktionsräume derart zueinander angeordnet, daß der Zugang zu j edem der beiden Räume für die bei der Instandhaltung nötigen Arbeiten (Einführung von Werkzeugen, Beobachtung) von der hierfür vorgesehenen Wählerseite aus ohne Durchdringung des anderen Raumes ermöglicht ist.
tjm für die Triebwerksteile eine besonders zweckmäßige Anordnung zu erhalten, ist hierfür nach der Erfindung zum Aufbau der Antriebsmittel ein E-förmiger Träger vorgesehen, in dessen äußeren Schenkeln die Schaltachse gelagert ist und an dessen mittlerem Stege die mit dem Schaltrade zusammen- 4J arbeitenden Teile angeordnet sind.
Die Zeichnung zeigt schematisch einen Wähler der gekennzeichneten Art in der Abb. ι von oben gesehen, unter Fortlassung aller für das Verständnis der Erfindung unwesentlichen Einzelheiten.
Abb. 2 ist eine Vorderansicht auf diesen Wähler.
Abb. 3 stellt den die Antriebsmittel des
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Frit\ Döring in Berlin-Fr ohnau-
Wählers aufnehmenden Teil von der Kontaktbank entfernt, für sich allein von der Seite gesehen, dar.
Abb. 4 ist eine Vorderansicht auf eine ; Gruppe von Wählern an ihrem Gestell.
In der Abb. ι sind die beiden Konstruktionsräume, welche, von der Schaltachse des Wählers ausgehend, das eine Mal die Kontaktbank und das andere Mal die Antriebsvor-ίο richtungen enthalten, durch strichpunktierte Linien angedeutet. Die mit A und B bezeich- i neten Räume sind hier nebeneinander zwi- , sehen den Trägern t der Kontaktbank k angeordnet. Diese Träger t dienen gleichzeitig j zur Befestigung der Kontaktbank k an der Schiene ,y eines Gestelles. Wie die Triebteile an der Kontaktbank k und an den Trägern t selbst gehalten werden, ist hier nicht näher gezeigt und für das Wesen der Erfindung ohne Belang. Die Kontaktbank k kann nun so bemessen sein, daß sie nur einen Teil des hierfür vorhandenen Raumes einnimmt und zweckmäßig so weit nach vorn angeordnet wird, daß ihre vordere Seitenwand ungefähr j in der Ebene der Schaltachse α verläuft. Hier- j durch wird eine besonders gute Zugänglich- i keit der Kontakte c bei günstiger Beobachtungsmöglichkeit des Kontaktarmeinlaufes auf die festen Kontakte c von der Beobach- f tungsseite des Wählers erreicht. Mit Beob^- achtungs- oder Wartungsseite wird hier diejenige Wählerseite bezeichnet, die im eingebauten Zustande eines Wählers freien Zugang \ zur Kontaktbank und den Antriebsmitteln ohne gegenseitige Störung gewährt. Im vorliegenden Falle ist diese Seite durch die gestrichelte Linie C-C bezeichnet. Mit Ausnahme der auf der Schaltachse α gelagerten Teile, z. B. des Schaltrades· b, der Hubstange h und der Kontaktanne d selbst, findet nirgends eine Durchschneidung des die Kontaktbank k enthaltenden Raumes statt. Da diese Teile nun aber, abgesehen von den Kontaktarmen d, in unmittelbarer Nähe der Achsen endigen, tritt hierdurch eine wesentliche Beeinflussung der Übersichtlichkeit nicht ein, auch dann nicht, wenn die Kontaktbank k eine andere Stellung zum Wählermechanismus als die dargestellte einnimmt.
Wie besonders die Abb. 2 erkennen läßt, ist durch diese erfindungsgemäße Anordnung flie Übersichtlichkeit und Zugänglichkeit des Kontaktfeldes von der hierfür vorgesehenen : Seite des Wählers gewährleistet. Sind irgend- ; welche notwendigen Eingriffe erforderlich, so ist dies ohne weiteres möglich, ohne Abnehmen von elektromechanischen Triebteilen.
In der Abb. 3 ist der zum Aufbau der einzelnen Apparatteile dienende Teil f für sich allein dargestellt, von der Seite gesehen. Er besteht aus einem E-förmigen Träger f, welcher zweckmäßig aus einem mit Rippen versteiften Gußstück hergestellt wird. In den äußeren Schenkeln dieses Gußstückes ist die Schaltachse α gelagert; sie ist durch den mittleren Schenkel hindurchgeführt, welcher zum Befestigen aller derjenigen hier nicht dargestellten Teile, wie z.B. des Arbeitsmagneten, der Schaltlinie usw., dient, die mit dem Schaltrade b der Achse α zusammenarbeiten. Das Schaltrad b ist daher in der Nähe des Mittelsteges des Trägers f auf der Achse a befestigt. Die Verwendung eines derart ausgebildeten Trägers gestattet eine besonders günstige Verteilung der Einzelteile -der Antriebsvorrichtungen zueinander, bei guter Übersicht und Zugänglichkeit. Wie diese Teile im einzelnen ausgebildet sind, ist hier nicht gezeigt und für das eigentliche Wesen der Erfindung ohne Bedeutung.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Anordnung für Wähler in Fernsprechanlagen, deren Antriebsvorrichtungen im wesentlichen innerhalb der das Kontaktfeld begrenzenden, zur Wählerachse rechtwinkligen Ebenen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwerksteile (Antriebsmagnete, " Anker, Halteklinken) in geschlossener Anordnung der- go art neben dem von dem Kontaktkranze umschlossenen und von den Kontaktbürsten bei ihrer Einstellung durchlaufenen Räume (A) angebracht sind, daß der Zugang zu den von den Bankkontakten und dem Triebwerke eingenommenen Räumen (A, B) für die bei der Instandhaltung nötigen Arbeiten (Einführung von Werkzeugen, Beobachtung) von der hierfür vorgesehenen Wählerseite (C-C) aus ohne Durchdringung des anderen Raumes möglich ist.
  2. 2. Wähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtungen des Wählers auf einem E-förmigen Träger (/) aufgebaut sind» in dessen äußeren Schenkeln die Schaltachse (α) gelagert ist, und an dessen mittlerem Steg die mit dem Schaltrade (b) zusammenarbeitenden Teile angeordnet sind.
  3. 3. Wähler nach Anspruch-2, dadurch gekennzeichnet, daß- das Schaltrad (fe). nahe dem Mittelsteg des Trägers (f) auf· ' der Sehaltachse (a) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES64619D 1923-12-23 1923-12-23 Anordnung fuer Waehler in Fernsprechanlagen Expired DE436302C (de)

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