DE972679C - Reihenklemme mit Kennzeichnungsvorrichtung - Google Patents

Reihenklemme mit Kennzeichnungsvorrichtung

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DE972679C
DE972679C DEE3969A DEE0003969A DE972679C DE 972679 C DE972679 C DE 972679C DE E3969 A DEE3969 A DE E3969A DE E0003969 A DEE0003969 A DE E0003969A DE 972679 C DE972679 C DE 972679C
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DE
Germany
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terminal block
marking device
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clamping piece
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Expired
Application number
DEE3969A
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English (en)
Inventor
Josef Eisert
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
    • H01R9/2683Marking plates or tabs

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

(WiGBI. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 10. SEPTEMBER 1959
E 3969 VIIId/ai c
Josef Eisert, Essen
ist als Erfinder genannt worden
Josef Eisert, Essen
Zusatz zum Patent 969
Gegenstand des Hauptpatents ist eine Reihenklemme mit Kennzeichnungsvorrichtung, die einen oder mehrere lageveränderliche Merkzeichenträger aufweist und wobei die Kennzeichnung darin besteht, daß die auf einem Kreisumfang mit aufeinanderfolgenden Zahlen ο bis 9 versehenen und in beliebiger Reihenfolge einsetzbaren Merkzeichenträger im eingebauten Zustand unabhängig voneinander verstellbar und deren Zahlen in beliebiger Reihenfolge vor ein Ablesefenster bringbar sind.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gegenstandes nach dem Hauptpatent für Reihenklemmen mit in der Strombahn auftrennbarem Klemmstück, die zumeist als Reihentrennklemmen bezeichnet werden. Klemmen dieser Bauart sind durchweg in Richtung der Strombahn länger als die nicht trennbaren Durchgangsreihenklemmen, weil sie außer den beiden Klemmvorrichtungen für die Anschlußdrähte weitere Klemmschrauben für das Trennglied benötigen und weil ferner zu beiden Seiten der Trennstelle Hilfsanschlußmöglichkeiten zum Einschleusen von Reihenschlußmeßgeräten in die Strombahn vorhanden sein müssen. Durch diese notwendig reichhaltige Ausstattung von Reihentrennklemmen mit Anschlußschrauben begegnet die Einordnung einer den Grundsätzen des Hauptpatents entsprechenden Kennzeichnungsvorrichtung bei solchen Klemmen erheblichen Schwierigkeiten. Letztere werden noch durch den Umstand vermehrt, daß alle erwähnten Kontaktschrauben in ihrer Zugänglichkeit durch die Kennzeichnungsvorrichtung nicht behindert werden dürfen und daß ebenso der Nummernwähler selbst im eingebauten Zustand der Klemme leicht einstellbar und gut ablesbar sein muß. Die Aufgabe ist noch dadurch besonders erschwert, daß
909 595/32
die beiderseits der Trennstelle angeordneten Hilfsanschluß schrauben die Anbringung dauernder Querbrücken zu Nachbarklemmen· oder den zeitweiligen Anschluß von Hilfsdrähten zulassen müssen; diese zusätzlichen Elemente der schaltungstechnischen oder betriebsmäßigen Verwendung sollen — nach der weiteren Aufgabe der Erfindung — weder durch das bauliche Hinzufügen der wählerartigen Kennzeichnungsvorrichtung behindert sein, noch ίο dürfen sie die wählerartige Kennzeichnungsvorrichtung baulich oder gebrauchstechnisch beeinträchtigen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, derartige Trennklemmen nach der Lehre des Hauptpatents auszubilden.
Die Erfindung betrifft Reihenklemmen nach dem Hauptpatent und besteht darin, daß bei Klemmen mit in Richtung der Strombahn auftrennbarem Klemmstück die Kennzeichnungsvorrichtung unterhalb wesenseigener Glieder oder oberhalb derselben, vorzugsweise oberhalb oder unterhalb des Trenngliedes angeordnet ist und daher mit diesem einen erheblichen Anteil an Baulänge gemeinsam hat.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung, die auch weitere Merkmale der Erfindung offenbart, ausführlich erläutert. Es zeigt Fig. ι eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Reihenklemme,
Fig. 2 in Seitenansicht eine andere Ausführungsform und
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 2.
In Fig. ι bezeichnen 1 den Isolierkörper, 2 und 22 die vorzugsweise symmetrisch ausgeführten Klemmstücke und 3 das diese verbindende Trennglied einer Reihentrennklemme. Mit 4 und 44 sind die beiden Klemmschrauben bezeichnet, welche zum Festmachen der betriebsmäßigen Anschluß leitungen 5 und 55 dienen. 6 und 66 sind Hilfsanschlußschrauben, welche zum vorübergehenden Anschluß von Hilfsleitungen oder zum Verbinden benachbarter Klemmen mit sammelschienenartigen Querbrücken 7 benutzt werden können. 8 und 88 bezeichnen die Klemmschrauben des Trenngliedes 3. Oberhalb der Trenngliedes 3 ist die zählwerkartig ausgebildete Kennzeichnungsvorrichtung 9 angeordnet. Trennglied 3 und Kennzeichnungsvorrichrichtung 9 haben demnach einen gewissen Anteil an gesamter Baulänge der Klemme (in Richtung der Anschlußleitungen 5,55 gerechnet) gemeinsam. Wie die Figur erkennen läßt, ist das' Ablesefenster 10 der Kennzeichnungsvorrichtung 9 unter einem gewissen Winkel angeordnet, so daß sich bei dem gewöhnlich etwa kniehohen Einbau der Klemmen eine bequeme Ablesung aus Augenhöhe ergibt. Die Anordnung des Ablesefensters 10 unter einem Winkel hat noch den Vorteil, daß sich am Isolierkörper r eine freie Stelle ergibt, welche zur Anbringung weiterer Kennzeichnungen 11 zu Erläuterungszwecken benutzt werden kann. Bei der erfindungsgemäßen Ausstattung einer Reihentrennklemme nach Fig. 1 ist das Trennglied 3 im Bereich der Trennstrecke nicht zugänglich. Gemäß vorliegender Erfindung ist die Bedienbarkeit des vorzugsweise haarnadelförmig durchgebildeten Trennteils 3 in der Weise erreicht, daß es sich bis über den Bereich der einen Klemmstückhälfte, 2, hinaus erstreckt. An dieser Stelle kann dann nach Lösen der Schrauben 8 und 88 das Trennglied in die Trennstellung gezogen oder es kann die Strombahn wieder geschlossen werden. Die konstruktiven Verhältnisse lassen sich so einrichten, daß an der mit 3 bezeichneten Stelle des Trenngliedes ein gewisser Ansatz für ein einfaches Werkzeug, vorzugsweise für einen Schraubenzieher, freigehalten ist.
Fig. 2 zeigt eine andere, der Fig. 1 in gewisser Hinsicht entgegengesetzte Ausführung des Erfindungsgedankens. Die der Fig. 1 sinngemäß entsprechenden Glieder der Reihentrennklemme sind übereinstimmend bezeichnet. Das Trennglied besteht hier aus einem Blechschieber 12 U-förmigen Querschnitts, in welchem ein Fenster 13 ausgeschnitten ist, durch welches die dahinter angeordnete wählerartige Kennzeichnungsvorrichtung 9 eingestellt und abgelesen werden kann. Mit 14 ist eine in dem unteren Bereich des Isolierkörpers 1 untergebrachte Rastfeder bezeichnet, welche in die kreisförmig gestalteten Kennzeichnungsglieder 9 eingreift und diese auf jeweils genaue Einstellung festlegt. Der Unterschied der Ausführung nach Fig. 2 gegenüber der nach Fig. 1 besteht darin, daß bei Klemmen mit Querbrücken 7 das Trennglied in seiner Bedienbarkeit unbehindert ist. Diesem Vorteil stehen zwei Nachteile entgegen: Bei gezogener Lasche 12 (Trennstellung) ist die Ablesung der Ziffern 15 (Fig. 3) behindert, ferner muß auf Erläuterungskennzeichen 11 (Fig. 1) verzichtet werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Reihenklemme mit einer Kennzeichnungsvorrichtung, die aus einem oder mehreren lageveränderlichen Merkzeichenträgern besteht und wobei auf einem Kreisumfang mit aufeinanderfolgenden Zahlen ο bis 9 versehene und in beliebiger Reihenfolge einsetzbare Merkzeichenträger im eingebauten Zustand unabhängig voneinander verstellbar und deren Zahlen in beliebiger Reihenfolge vor ein Ablesefenster bringbar sind, nach dem Hauptpatent 969 318, dadurch gekennzeichnet, daß bei Klemmen mit in Richtung der Strombahn auftrennbarem Klemmstück die Kennzeichnungsvorrichtung oberhalb oder unterhalb wesenseigener Glieder, vorzugsweise oberhalb oder unterhalb des Trenngliedes angeordnet ist und daher mit diesem einen erheblichen Anteil an Baulänge gemeinsam hat.
  2. 2. Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungsvorrichtung genau oder angenähert in Klemmenmitte angeordnet ist.
  3. 3. Reihenklemme nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen fensterartigen Aus-
    schnitt, hinter welchem die Merkzeichen der ■wählerartigen Kennzeichnungsvorrichtung ablesbar sind.
  4. 4. Reihenklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der fensterartige Ausschnitt innerhalb des Trenngliedes angebracht ist.
  5. 5. Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ableseausschnitt um einen gewissen Winkelbetrag gegenüber der Hauptachse des Klemmstücks versetzt ist, so daß neben praktisch günstiger Ablesemöglichkeit zugleich Platz für eine Erläuterungskennzeichnung gewonnen ist.
  6. 6. Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 bis 3 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsstelle zur Betätigung des Trenngliedes außerhalb des Klemmstückbereiches angeordnet ist und daß somit die Schaltbetätigung des Trenngliedes durch die Anwesenheit der wählerartigen Kennzeichnungsvorrichtung nicht behindert wird.
  7. 7. Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungsvorrichtung unter dem Einfluß einer Rast steht, welche die Einstellung der Merkzeichenträger an bestimmten, ablesegünstigen Stellen festlegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©909 595/32 9.59
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