DE343237C - Anordnung von Kontaktfedersaetzen fuer Fernsprechzwecke - Google Patents

Anordnung von Kontaktfedersaetzen fuer Fernsprechzwecke

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DE343237C
DE343237C DE1919343237D DE343237DD DE343237C DE 343237 C DE343237 C DE 343237C DE 1919343237 D DE1919343237 D DE 1919343237D DE 343237D D DE343237D D DE 343237DD DE 343237 C DE343237 C DE 343237C
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Germany
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contact spring
unit
spring sets
arrangement
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DE1919343237D
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details

Description

AUSGEGEBEN AM 29. OKTOBER 1921
DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- Mi 343237 KLASSE 21 a GRUPPJE 41
Telephon Apparat Fabrik E. Zwietusch & Co. G. m. K E ifl Charlottenburg-Anordnung von Kontaktfedersätzen für Fernsprechzwecke. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Dezember 1919 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf als Einheit ausgebildete, an einem gemeinsamen Tragkörper einzeln abnehmbar befestigte Kontaktfedersätze.
Sie hat den Zweck, die Befestigung derart
auszubilden, daß sie die Federsätze ohne Zuhilfenahme von Werkzeug leicht auszuwechseln und ohne besondere Mühe stets in ihre richtige Lage einzusetzen ermöglicht.
Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung
dadurch erreicht, daß die aus einem oder mehreren Kontaktfederpaaren bestehende Einheit ein Tragstück mit dem einen Teil der Befestigungsvorrichtung enthält, während das Gegenstück dazu an dem gemeinsamen Tragkörper vorgesehen ist.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise an einem Tastenstreifen und an einem Lampenstreifen veranschaulicht, wobei ίο Abb. I den Tastenstreifen in Vorderansicht, Abb. 2 im Querschnitt zeigt. Abb. 3 zeigt den Lampenstreifen in Vorderansicht mit abgenommener Kontaktfedersatzeinheit. ;. Der Tragkörper α des Tastenstreifens (Abb. 1 und 2), der mit einer beliebigen Anzahl von Tasten b ausgerüstet sein kann, besitzt nach dem gezeichneten Ausführungsbeispiel aus der Wand des Tragkörpers herausgebogene hakenartige Ansätze c und an dem unteren Rande rechtwinklige Ansätze d. An den Ansätzen c und d werden die Federsatzeinheiten e befestigt. Diese bestehen aus einem mittleren Tragstück f, an welchem die aus gegenseitig isolierten Federn bestehenden Kontaktfederpaare g, h mittels Schrauben * und Laschen k befestigt sind. Das Tragstück f besitzt eine der Form der hakenartigen Ansätze c entsprechende Aussparung I, mit der die Einheit an den Tragkörper α angehängt wird. Die Ansätze c und Aussparungen I sind so angeordnet und ausgebildet, daß die Einheit bei Aufliegen des Tragstückes f auf dem rechtwinkligen Ansatz d an diesem einen Halt findet und in ihrer Lage besonders gesichert wird. Um ein unbeabsichtigtes Aushängen der Einheiten zu verhüten, ist an der Einheit ein schmaler Blechstreifen m befestigt, der nach dem Einsetzen der Einheit um den Ansatz d herumgebogen wird, und der zum Zwecke der Auswechslung der Einheit zuvor geradegebogen werden muß· Damit die Tasten b eine gute Führung erhalten und mit Sicherheit aus der gedrückten in die Ruhelage stets zurückkehren, ist an dem Tragstück f eine Stange n, auf die eine unter die Taste b greifende Druckfeder 0 aufgesetzt ist, angebracht, die in eine Bohrung der Taste hineingreift.
Die allgemeine Ausführung des Tasten-Streifens oder eines anderen Aggregates, an welchem die Kontaktfedersatz^ verwendet werden, ist von der Kontaktfedersatzeinheit nicht abhängig. Diese kann in verschiedenen Stellungen an dem in Frage kommenden Apparat angebracht werden; im vorliegenden Falle z. B. auch an der seitlichen Kante des Tragkörpers eines Lampenstreifens. Diese Kante ist, wie aus Abb. 3 ersichtlich, in entsprechender Weise mit den Ansätzen c und d zu versehen, an denen die Einheit befestigt wird.
Da die Befestigungsvorrichtungen der Einheiten an dem Tragkörper und die Gegenstücke am Tragstück der Einheit durch einen einfachen Stanzvorgang hergestellt werden können, so ermöglicht die Erfindung bei der praktischen Auslösbarkeit der Kontaktfedersätze eine wesentliche Verbilligung gegenüber den bekannten Anordnungen. Bisher mußten die im übrigen, wie erwähnt, zu mehreren zusammenhängenden oder die einzelnen Kontaktfedersätze mittels Schrauben oder Niete an dem gemeinsamen Tragkörper befestigt werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Anordnung von Kontaktfedersätzen für Fernsprechzwecke, bei der die Kontaktfedersätze, als Einheit ausgebildet, an dem allen gemeinsamen Tragkörper einzeln abnehmbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem oder mehreren Kontaktfederpaaren bestehende Einheit ein Tragstück mit dem einen Teil der Befestigungsvorrichtung enthält, während das Gegenstück dazu an dem gemeinsamen Tragkörper vorgesehen ist.
2. Anordnung von Kontaktfedersätzen nach Anspruch r und 2, . dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile an dem go gemeinsamen Tragkörper der Einheiten als Ansätze bzw. entsprechende Aussparungen ausgebildet sind.
3. Anordnung von Kontaktfedersätzen nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch an der Einheit befestigte, leicht biegsame Lappen 0. dgl., die'nach Einsetzen der Einheit um einen Teil des gemeinsamen Tragkörpers gebogen werden, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Einheit zu verhüten.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919343237D 1919-12-17 1919-12-17 Anordnung von Kontaktfedersaetzen fuer Fernsprechzwecke Expired DE343237C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE343237C true DE343237C (de) 1921-10-29

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DE1919343237D Expired DE343237C (de) 1919-12-17 1919-12-17 Anordnung von Kontaktfedersaetzen fuer Fernsprechzwecke

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