DE2135866C3 - Kontaktfederanordnung - Google Patents

Kontaktfederanordnung

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DE2135866C3
DE2135866C3 DE2135866A DE2135866A DE2135866C3 DE 2135866 C3 DE2135866 C3 DE 2135866C3 DE 2135866 A DE2135866 A DE 2135866A DE 2135866 A DE2135866 A DE 2135866A DE 2135866 C3 DE2135866 C3 DE 2135866C3
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contact
spring
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spring arrangement
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Edward New Milford Conn. Kaulins (V.St.A.)
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Timex Group USA Inc
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Timex Corp
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    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/04Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance
    • G04C3/06Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Konfiktfederanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch die CH-PS 3 82 665 ist eine Kontaktvorrichtung für Unruhen elektrischer Zeitmesser bekannt geworden. Diese weist eine Kontaktfeder auf, die mit ihrem einen Ende .n einem Träger befestigt ist, der noch ein Metallrohr trägt, das den hinteren Teil der Kontaktfeder im Abstand umgibt. In diesem Metallrohr befindet sich ein aus Glasfasern gewobener Schlauch, dessen Glasfasern am freien Ende des ivtetallrohres eine Art Pinsel bilden, durch den die Schwingungen der Kontaktfeder gedämpft werden sollen. Mit dieser Konstruktion ist jedoch mangels einer gleichmäßigen Anordnung der Glasfibern eine gleichmäßige Dämp- -to fung nicht zu erwarten. Außerdem erfolgt die Einwirkung der verhältnismäßig kurzen Glasfibern erst nach einer bestimmten Verschwenkung der Kontaktfeder. Ferner besteht noch die Gefahr, daß im Dauerbetrieb Glasfibern zum Teil abbrechen, wodurch dann die Dämpfungswirkung sich ändert.
Ferner ist durch die DE-AS Il 61 932 eine Kontakteinrichtung für elektrische Impuls-Kleinstmotoren bekannt geworden, die eine Kontaktfeder aufweist, die mit einem schwingenden Stift zusammenwirkt. Die Konlaktfeder trägt dabei ein fest auf ihr angebrachtes Dämpfungsglied, das mit der Kontaktfeder hin- und herschwingt. Hierdurch wird zwar eine gewisse Dämpfung erreicht, die jedoch für Kontaktfedern in Uhren nicht ausreichend ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Dämpfungsanordnung für Kontaktfedern von elektrischen Uhren zu schaffen, die für lange Laufzeiten unverändert bleibt und eine für die Kontaktfeder ausreichende Dämpfung ergibt. Diese Aufgabe wird bei der eingangs erwähnten Kontaktfederanordnung gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst.
Durch die feste Anordnung des Dämpfungsmaterials an einem festen Halter wird eine ausreichende Dämpfung der Kontaktfeder erreicht, Außerdem ergeben die festen Abmessungen des Dämpfungsmateriäls und seine Unterbringung in einem Schlitz vorbestimmter Größe eine im Dauerbetrieb gleichmäßige Dämpfung.
Vorteilhaft ist es, wenn der Kontaktfederträger eine Grundplatte hat, an der ein Vorsprung angeordnet ist, in dessen Schlitz das Dämpfungsmaterial festgehalten ist
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele der Erfindung enthält, erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kontaktfedervorrichtung gemäß der Erfindung im Zusammenwirken der Feder mit dem auf dem Unruhkörper montierten Kontaktstift,
Fig.2 eine schaubildliche Ansicht der Kontaktfedervorrichtung,
F i g. 3 eine weitere Montageanordnung der Kontaktfeder in einer Kontaktfedervorrichiung.
In der Ausführungsform nach F i g. 1 ist in einer elektrischen Kleinuhr ein Unruhkörper 10 mit einem im wesentlichen ringförmigen äußeren Rand 11 und einer Speiche 12 angeordnet, die sich nach innen vom Rand 11 aus erstreckt und in ein {och !3 ausläuft. Zwischen den Armen 16 und 17 des Joches 13 ist eine Magnetspule 14 montiert, die mit nicht dargestellten, ortsfesten Magneten im Zusammenhang mit einer elektrischen Schaltung der Kleinuhr zusammenwirkt. Da solche elektrischen Schaltungen an sich bekannt sind, werder sie hier nicht näher beschrieben.
Ferner ist ein Kontaktstift 18 und ein Kontaktstein 19 auf dem Joch 13 in der Nähe der Unruhwelle 21 angeordnet. Eine Kontaktvorrichtung 20 wirkt nun mit dem Kontaktstift 18 und dem Kontaktstein 19 während der Schwingung des Unruhkörpers 10 zusammen, wodurch der elektrische Stromkreis geschlossen und dem Unruhkörper 10 ein Impuls erteilt wird.
Die Kontaktvorrichtung 20 hat eine profilierte Grundplatte 22 aus Kunststoff, beispielsweise aus einem fasergefüllten Polyesterkunststoff wie Diallyl-Or;höphthalat. Die Grundplatte 22 ist von einem Anschlußglied 23 durchdrungen, das ein geboge.es Anschlußende 24, ein nicht dargestelltes Zwischenstück und ein kurzes Hallestück 26 aufweist, die alle drei Teile eines metallischen schmalen Streifens bilden. Die Teilstücke 24 und 26 erstrecken sich nach außen im wesentlichen von entgegengesetzten Stellen der Grundplatte 22 Das Haltestück 26 hat ι ί Endstück 27. das im wesentlichen senkrecht zum Haltestück 26 ist. um so die Befestigung einer Kontaktfeder 28 zu erleichtern, die als Blattfeder ausgebildet ist.
Die Kentaktfeder 28 ist mit ihrem einen Ende am Endstück 27 des Anschlußgliedes 23 beispielsweise durch Löten fest verbunden. An der Grundplatte ist in kle'nem Abstand zum Haltestück 26 ein Vorsprung 29 angeordnet, der einen Schlitz 31 hat. in dem ein Zwischenstück der Kontaktfeder 28 in einem Dämpfungsmaterial 32 gehalten ist. F.s können Dämpfungsmaterialien mit Eigenschaften verwendet werden, durch die die Vibrationen der Kontaktfeder 28 auf ein Minimum herabgesetzt werden. Da der Schlitz 31 nach oben offen ist. kann die Kontaktfeder 28 ohne weiteres mit dem Dämpfungsmaterial 32 umgössen werden.
Zwar ist die Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt, doch sind Abwandlungeil ohne weiteres möglich. Beispielsweise kann der Träger des Schlitzes 31 und auch das Hallestück 26 des Anschlußglieds 23 eine Vielzahl Von Formen annehmen. In Fig.3 ist ein Halter 35 dargestellt, der ein senkrechtes Teilstück 33 aufweist, das nach innen in
einem ü-förmigen, geschlitzten Teilstück 34 eingebogen ist. Vorzugsweise ist der Halter aus einem Blechstück entsprechend gebogen. Das Teilstück 33 ist am Haltestück des Anschlußgliedes 23 durch Löten bei 36 befestigt, und am Teilstück 33 ist die Kontaktfeder Fest angebracht
Im Lauf schwenkt der Unruhhörper 10 hin und her, so daß die Kontaktfeder 28 in Berührung mit dem Kontaktstift 18 kommt In dem Augenblick, in dem die Kontaktfeder 23 den auf dem Unruhkörp^r 10 befestigten Kontaktstift 18 berührt, fließt Strom durch die Magnetspule 14. Dieser Strom erzeugt ein Magnetfeld, das dem Feld des nicht dargestellten ortsfesten Magneten entgegengesetzt ist. Die entgegengesetzten magnetischen Felder erteilen dann dem Unruhkörper 10 einen Antriebsimpuls.
Der Zweck des Kontaktsteines 59 besteht darin, den körperlichen Kontakt zwischen Kontaktstift 18 und der Kontaktfeder 28 so zu begrenzen, daß elektrische
Energie genau während einer bestimmten Phase der Schwingung der Unruh zugeführt wird. Die Kontaktfeder 28 kann gekürzt werden, da nur wenig Wahrscheinlichkeit besteht, daß infolge von Vibrationen der Kontaktfeder 28 kein Kontakt hergestellt wird. Ein Verkürzen der Kontaktfeder setzt weiterhin Veränderungen durch Anstauchen der Spitze der Kontaktfeder 28 am Kontaktstein 19 herab. Bei einer kürzeren Feder besteht die Möglichkeit einer Reduzierung des Energieverbrauchs und einer Erhöhung des Antriebswirkungsgrads.
Durch Dämpfen der Kontaktfeder 28 werden die Vibrationen dieser Feder nach einem Kontaktieren mit dem Kontaktstift 18 und dem Kontaktstein 19 herabgesetzt Bei der vorliegenden Erfindung, die eine gedämpfte Kontaktfeder 28 aufweist, kann die für die Einstellung der Feder 28 erforderliche Zeit herabgesetzt und die Toleranzen in bezug auf ihre Wirklänge können weiter sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kontaktfederanordnung für einen Unruhkörper einer elektrischen Uhr mit einer Kontaktfeder, deren vorderes Ende mit einem auf der schwingenden Unruh angebrachten Kontaktstück zusammenwirkt und deren hinteres Ende ein manschettenartiges Dämpfungsmaterial, das vom Kontaktfederträger festgehalten wird, durchdringt und am Kontaktfederträger fest angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das aus federndem Kunststoff bestehende Dämpfungsmaterial (32) in einem Schlitz (31) des Kontaktfederträgers (22) festgehalten und auf der Kontaktfeder (28) fest angebracht ist und daQ die Kontaktfeder (28) das Dämpfungsmaterial (32) im Abstand vom hinteren, am Kontaktfederträger (22) befestigten Ende trägt.
2. Kontaktfederanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktfederträger (23) eine Grundplatte (22) hat, an der ein Vorsprung (^angeordnet ist, in dessen Schlitz (31) das Dämpfungsrnateria! (32) festgehalten ist
10
DE2135866A 1970-07-20 1971-07-17 Kontaktfederanordnung Expired DE2135866C3 (de)

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US6230270A 1970-07-20 1970-07-20

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DE2135866A1 DE2135866A1 (de) 1972-01-27
DE2135866B2 DE2135866B2 (de) 1979-10-25
DE2135866C3 true DE2135866C3 (de) 1980-07-03

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US (1) US3698179A (de)
JP (1) JPS5021270B1 (de)
BE (1) BE770232A (de)
CA (1) CA937058A (de)
CH (2) CH1069771A4 (de)
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DK (1) DK136995B (de)
FR (1) FR2099482B1 (de)
GB (1) GB1316392A (de)
NL (1) NL7109994A (de)
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NO136321C (no) 1977-08-17
AU3134171A (en) 1973-01-25
DK136995B (da) 1977-12-27
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GB1316392A (en) 1973-05-09
FR2099482A1 (de) 1972-03-17
US3698179A (en) 1972-10-17
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FR2099482B1 (de) 1976-02-13
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NL7109994A (de) 1972-01-24
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