DE1760952U - Vorrichtung fuer fernbedienung. - Google Patents

Description

• Torrichtung für Fernbedienung

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  Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung Ziur Fernbedie-

  nuN. g eies Relais um Bin-und AUssehalten eines elektrischen

  Apparates eines eines an der Bedienungestelle durch Hand-

  antrieb auf elektromagnetischem Wege erzeugten elektrischen

  Stromer* reh die Anwendung-insbesondere zum Binachalten dest

  Apparates-eines'9. ttrch Handantrieb erzeugten Stromeß verm. ei

  def an die Notwendigkeit einer auch bei abgeschaltetem Gerät

  ve : rtügbarn permannten stromqu. elle (ærockenbatterie, dauernd

  an das : $ aM ; es4hlo$sen çar u. dgl*)

  Bei einer bekannten Vorrichtung der erwähnten Art wird als Strom-

  quelle. ein kleiner Dynamo verwendete Dieee Vorrichtung ist na-

  tureverhältieaßi kostspielig und öhwer was insbeson-

  dere zur ernbedienung von Rundfunkempfängern einen Naßhteil

  darstellte

  Wach der Neuerung wird dieser Nachteil daduroh beseitigt, daß

  an dex* Bedienungätelle ein Spulensystem angeordnet ist. dessen

  nahezu gesohlosseney. Magnetkreis einen Dauermagnet und ein be-

  woglieliee mJ., t » wei stab ; Llen-'-Pndlagen enthälte =d

  daß die Inderung des magnetischen Flusses dadurch erzielt wirt,

  dae das von land von einer stabilen Lage in die

  andere=geleet wird* Zum Bin-uacl Ausschalten eineo elekteieehen

  Apparates, zB mittels eines polareh Relais, ist der von einer

  solchen Vorrichtung erzeugte kurze stromstoß hinreichend, und da

  die Energie, welche ein solcher kurzer Stromstoß darstellte nur

  gering ist, kann u deren rzeugun eine verhältnismäßig leichte

  undeinfache Vorrichtung benutzt werden.

  Die} feuerung wird an Hand der ein Ausfuhrungsbeispiel darstel-

  lendenZeichnung naher erläutert.

  Dj. e dargestellte Vorrichtung besitzt einen Impulsgeber 1 und

  ein mit diesem verbundenes polares Relais 3. Der Impulegeber

  besteht aus zwei Spulen 5 und 7 mit offenen Kernen 9 bzw. 111

  die an einem Ende (in der Zeichnung am unteren Ende) gegen-

  seitig und mit einem Pol 8 eines stabförmigen Dauermagneten 13

  magnetisch mittels einejs B eisernen Joches t5 verbunden sind.

  Die. Kerne 9 und 11 und das Joch 15 können aus nur einem W-fonai"'

  gen Metallteil bestehen.

  Auf dem anderen P- N des Magneten 13 ruht ein leicht geknick-

  tes streifenformiges VerschluBstüok 17 welches in der darge-

  stellten lage eine-magnetioche Verbindung zwiechen d « Nagnet 13

  und dem freien Ende des Fernes 11 darstellt. Praktisch der ganze

  Flußdes Magneten schließt sich dann darch diesen Kern. Infolge

  der magnetischen Haftfestigkeit bleibt das TerschlaßstSck in der

  dargestellten stabilen Lage-es Ist ohne weiteres einleuahtende

  daß das Verschlußstuck nur eine weitere stabile Lage hat näm-

  lich diejenige bei der es am Kern 9 haftet,

  Über den Enden das Terschlußstuckes 17 befinden sieh zwei Bruck-

  knöpfe 19 und 21. Wird bei der dargestellten Lage der linke

  Knopf 19 mit einer solchen Kraft eingedrückte daß die magnet-

  scheHaftfestigkeit berwanden wird, so geht das TersehluBstuek

  , 17 plötzlich in die andere stabile Lage über, bei der also der

  Magnet 13 mit dem gen 9 verbunden ist. Der magnetische PlaB im

  Kern 11 verschwindet dabei und der luß des jEagneten verschiebt

  sich in Richtung des Kernes 9. Infolge dieser beiden Änderungen

  entsteht in den beiden Spulen 5 und 7 je ein kurzer Sets-

  impulsdiese beiden Tjnpulse unterstützen einander und erzeugen

  einen Z-tromimpule iin Relais 3,. das in kurzem Abstand angeord,-

  net sein kann.

  Dieses Relais kann auf gleiche Weise wie der Impulsgeber 1 auf-

  gebaut sein und bedarf keiner näheren Beschreibung ; entsprechende

  Teilesind insoweit notwendige mit gleichen Bezugszeichen wie

  beimImpulsgeber bezeichnete jedoch mit einem Akzent versehen.

  Bs ist einleuchtend, daß ein Stromimpuls mit der richtigen

  Richtung und mit hinreichender Stärke das'Umlegen des Verschluß-

  stuckes t ? bewirkte wodurch über Bedienungsorgane 23 und 25

  ein sogenannter Xikrogehalter 27-das ist ein Sehalter, zu des-

  sen Betätigung nur eine sehr geringe Kraft erforderlieh ist-

  indie'Einschaltlage geführt wird, Auf diese Weise kann z. B.

  ein Rundfunkempfänger 29 mit dem lichtnetz oder einer anderen

  Stromquelleverbunden werden.

  Die Dauer des Stromimpulses ist niht kritisch. Sin Impuls von

  500 MSek. ist jedenfalls hinreichende in den meisten Fällen kann

  mit einem Impuls viel kürzerer Dauer, . B. von 100 mSek, ein

  gutes Ergebnis erzielt werden.

  Da die beschriebene Vorrichtung im Gegensatz zur beknsten

  Vorrichtung, keine Drehteile besitzt, kann der Impulsgeber ein-

  fachund leicht ausgebildet sein, was f&r die praktische Brauch-

  barkeit von größter Wichtigkeit ist, und die Bedienung erfolgt

  in äußerst einfacher Weise nur durch Druck auf einen Knopf.

  jt-tMansTMshet

Claims (1)

1. Sehui-zansprucnet 1 Torrichtung zur Fernbedienung eines Relais mittels eines an der Bedienungsstelle durch handantrieb auf elektremagnetischem Wege erzeugten elektrischen Stromstoßes zum Ein-und Ausschaltan eines elektrischen Apparates, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bedienungsstelle ein Spulensystem (5, 7) angeordnet ist, dessen nahezu geschlossener Magnet- kreis einen Dauermagnet (13) und ein bewegliches Tersehluß- stuck(1 ?) mit. zwei stabilen Endlagen besitzt, und daß die Änderungdes magnetischen Flusses dadurch erzielt wird, daß das Yerschlußstack (17) von Hand aus einer stabilen Lage in die andere umgeegtwird 2*Vorrichtung nach nsprach t, dadurch gekennzeichnet, daß das Spulensystem aus zwei Spulen (5,7) mit an einem Ende gegenseitig und mit eine% Pol eines Dauermagneten (3 magnetisch verbundenen stabförmigen Kernen (9,11) besteht, wobei das Verschlußstück (17) mit dem anderen Pol des Magneten (13) verbunden ist und in den beiden stabilen Lagen je eine magnetische Verbindung mit dem freien Ende eines der beiden Kerne (9, 11) herstellt ;.