DE1025053B - Elektromagnetischer Schwingankermotor zum Antrieb eines Pendels - Google Patents

Elektromagnetischer Schwingankermotor zum Antrieb eines Pendels

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Publication number
DE1025053B
DE1025053B DED20293A DED0020293A DE1025053B DE 1025053 B DE1025053 B DE 1025053B DE D20293 A DED20293 A DE D20293A DE D0020293 A DED0020293 A DE D0020293A DE 1025053 B DE1025053 B DE 1025053B
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DE
Germany
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permanent magnet
pendulum
magnet
oscillating armature
armature motor
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Pending
Application number
DED20293A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Duerring
Ernst Bittner
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DISPLAY MOTOR GmbH
Original Assignee
DISPLAY MOTOR GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by DISPLAY MOTOR GmbH filed Critical DISPLAY MOTOR GmbH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/02Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a pendulum
    • G04C3/027Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a pendulum using electromagnetic coupling between electric power source and pendulum
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/02Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs
    • H02K33/10Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs wherein the alternate energisation and de-energisation of the single coil system is effected or controlled by movement of the armatures

Description

  • Elektromagnetischer Schwingankermotor zum Antrieb eines Pendels Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Schwingankermotor zum Antrieb eines Pendels.
  • Elektromagnetische Schwingankermotoren, insbesondere zum Antrieb von Werbevorrichtungen, sind bereits bekannt. Diese bekannten Schwingankermotoren weisen üblicherweise eine Erregerspule auf, die zeitweilig an eine Stromquelle, beispielsweise eine Stabbatterie, angeschlossen werden kann. In dieser Erregerspule kann ein Magnetanker schwingen, der das eigentliche Pendel trägt und einen Dauermagneten und einen diesen haltenden Magnethalter aufweist. Am Magnetanker ist ein Kontaktstück angebracht, das mit einem stationären, am Gestell des Sch.wingankermotors befestigten Kontaktstück zusammenwirkt, und mit Hilfe dieser Kontaktstücke wird die Erregerspule zeitweilig an die Stromquelle angeschlossen, so daß der Dauermagnet und damit der Magnetanker und das Pendel bei jeder Schwingung einen Antriebsimpuls erhält und so in Schwingung bleibt. Diese bekannten Schwingankermotoren weisen nun einen Magnetanker auf, bei dem der Dauermagnet mit dem Magnethalter fest verbunden ist. Der Magnethalter ist dabei üblicherweise aus Eisendraht, an den dann der Dauermagnet angelötet ist. Da nach einiger Zeit der Dauermagnet allmählich seine Magnetkraft verliert, ist es notwendig, den Dauermagneten auszuwechseln, und zu diesem Zweck muß dann der Magnetanker in seine Teile zerlegt werden, ein Vorgang, der verhältnismäßig schwierig und kostspielig ist. Erhebliche Schwierigkeiten bietet ferner das Befestigen eines Ersatzmagneten und im übrigen auch das Befestigen des ursprünglichen Magneten, da diese Befestigung bzw. das Anlöten bei völlig zusammengebautem Schwingankermotor erfolgen muß.
  • Hier schafft die Erfindung bei elektromagnetischen Schwingankermotoren zum Antrieb eines Pendels mit einer feststehenden Erregerspule und einem pendelnd aufgehängten, von einem Magnethalter getragenen Dauermagnetanker dadurch Abhilfe, daß der Dauermagnet am Magnethalter ohne Hilfsmittel auswechselbar angeordnet ist. Wenn bei der erfindungsgemäßen Konstruktion nunmehr ein Dauermagnet seine Kraft verliert, so kann er ohne weiteres herausgenommen und entweder neu magnetisiert oder durch einen anderen Dauermagneten ersetzt werden. Außerdem ist dadurch der gesamte Zusammenbau des Schwingankermoto.rs wesentlich erleichtert, da der Dauermagnet erst eingesetzt zu werden braucht, wenn alle übrigen Teile bereits montiert sind.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß bei den bekannten Schwingankermotoren der aus Eisen bestehende Magnethalter einen sehr ungünstigen Einfluß auf die Lebensdauer des Dauermagneten ausübt, da ständig Magnetismus über den Magnethalter abgeleitet wird. Um diesen Nachteil auszuschalten, ist es zweckmäßig, wenn der Dauermagnet im Magnethalter so gehalten ist, daß seine Enden nur gegen nichtmagnetisierbare Teile anstoßen. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß zwischen den Dauermagneten und einen aus Eisen bestehenden Magnethalter ein Luftspalt eingeschaltet wird, oder es können auch zwischen den beiden vorgenannten Teilen irgendwelche nichtmagnetisierbare Teile vorgesehen sein. Die Konstruktion kann dabei beispielsweise so getroffen werden, daß der Dauermagnet an seinen Enden aus nichtmagnetisierbarem Material bestehende Haltekappen aufweist, in die die Enden des Magnethalters eingreifen. Gegebenenfalls können dann in dien Haltekappen noch Zwischenstücke, beispielsweise Plättchen, aus nichtmagnetisierbarem Material vorgesehen sein, um eine Berührung des Dauermagneten mit einem aus Eisen bestehenden Magnethalter zu vermeiden. Derartige Zwischenstücke sind jedoch dann überflüssig, wenn der Magnethalter selbst-wie an sich bereits bekannt- aus nichtmagnetisierbarem Material, beispielsweise aus Kunststoff oder Aluminium, besteht.
  • Durch diese magnetische Isolierung wird die Lebensdauer des Dauermagneten erheblich verlängert, zum Teil vervielfacht, und es ist gelungen, mit einer derartigen Antriebseinrichtung unter Verwendung einer üblichen Stabbatterie ein Pendel bis zu 1 Monat lang ununterbrochen anzutreiben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer Ausführungsform eines elektromagnetischen Schwingankermotors, teilweise im Schnitt.
  • Fig. 2 eine Seitenansicht des Sch.wingankermotors, Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Dauermagnetankers in größerem Maßstab. In dem Ausführungsbeispiel ist ein U-förmiger Bock mit 10 bezeichnet, zwischen dessen Schenkeln eine Stabbatterie 15 angeordnet ist. Die Sicherung der Batterie gegen Herausfallen geschieht durch eine Sicherungsfeder 16, die auf die Schenkel des Bockes 10 drückt.
  • Auf dem Bock 10 ist ein U-förmiges Gestell 19 befestigt; dessen Schenkel 20 und 21 durch ein Endstück 22 miteinander verbunden sind. Auf dem Boden des Gestells 19 ist ein Spulenträger 23 befestigt, auf dem eine Erregerspule 24 angeordnet ist, deren eines Ende über eine Leitung 25 mit dem einen Pol der Batterie 15 verbunden ist. Das andere Ende dieser Erregerspule 24 ist über eine Leitung 26 mit einem federnden Kontaktstück 27 leitend verbunden, das isoliert auf einem aus dem Schenkel 21 herausgebogenen Lappen 28 befestigt ist. Bei 29 ist ein Filzstück erkennbar, das eine Berührung des Kontaktstückes 27 mit dem Gestell 19 verhindert.
  • Das vorgenannte federnde Kontaktstück 27 wirkt mit einem Kontaktstück 30 zusammen, das an einer Brücke 31 angeordnet ist. Diese ist auf einer im Gestell 19 gelagerten Schwingachse 32 befestigt. Die Schwingachse weist einen nach oben umgebogenen Haken 33 und einen nach unten gebogenen Pendelarm 34 auf, an dessen unterem Ende ein scheibenförmiges Pendel 35 befestigt ist.
  • An der Brücke 31 ist ein Magnethalter 36 befestigt, der ein in Ruhelage des Pendels waagerecht liegendes Mittelstück 37 und zwei nach unten und innen u gebogene Arme 38 aufweist. Die Enden dieser leiden Arme 38 greifen in aus nichtmagnetisierbarem Material bestehende Kappen 39 ein, die an den beiden Enden eines stabförmigen Dauermagneten 40 befestigt sind. In diesen Kappen sind noch aus nichtmagnetisierbarem Material bestehende Plättchen 41 vorgesehen, wie dies in Fig. 3 deutlich erkennbar ist.
  • Der als Ganzes als Magnetanker bezeichnete Teil besteht aus der Schwingachse 32, der Brücke 31, dem Magnethalter 36 und dem Dauermagneten 40 mit Kappen 39 und Plättchen 41.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1.. Elektromagnetischer Schwingankermotor zum Antrieb eines Pendels mit einer feststehenden Erregerspule und einem pendelnd aufgehängten, von einem Magnethalter getragenen Dauermagnetanker, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet am Magnethalter ohne Hilfsmittel auswechselbar angeordnet ist.
  2. 2. Schwingankerlmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet an seinen Enden Haltekappen aufweist, in die die Enden des Magnethalters eingeführt sind.
  3. 3. Schwingankermotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Haltekappen Plättchen aus nichtmagnetisierbarem Material angeordnet sind.
  4. 4. Schwingankermotor nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet vom Magnethalter an seinen Polen so gehalten wird, daß sie an nichtmagnetisierbare Teile anstoßen.
  5. 5. Schwingankermotor nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnethalter aus nichtmagnetisierbarem Material besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. i?i 554; USA.-Patentschrift Nr. 2 598 95-1.
DED20293A 1955-04-22 1955-04-22 Elektromagnetischer Schwingankermotor zum Antrieb eines Pendels Pending DE1025053B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2598954A (en) * 1950-07-29 1952-06-03 Sheldon M Wengel Display motor
GB727554A (en) * 1953-10-16 1955-04-06 Lawrence Walter Jones Electrically operated display devices

Patent Citations (2)

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