DE829017C - Kontaktgeber mit einem um eine Achse schwingenden, aufrecht stehenden Organ - Google Patents

Kontaktgeber mit einem um eine Achse schwingenden, aufrecht stehenden Organ

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DE829017C
DE829017C DEP899A DEP0000899A DE829017C DE 829017 C DE829017 C DE 829017C DE P899 A DEP899 A DE P899A DE P0000899 A DEP0000899 A DE P0000899A DE 829017 C DE829017 C DE 829017C
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Germany
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springs
organ
contact
axis
contactor
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DEP899A
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Franz Christensen
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REOFON VED F CHRISTENSEN FA
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REOFON VED F CHRISTENSEN FA
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05CELECTRIC CIRCUITS OR APPARATUS SPECIALLY DESIGNED FOR USE IN EQUIPMENT FOR KILLING, STUNNING, OR GUIDING LIVING BEINGS
    • H05C1/00Circuits or apparatus for generating electric shock effects
    • H05C1/04Circuits or apparatus for generating electric shock effects providing pulse voltages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/008Feeding devices for pulverulent fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Kontaktgeber mit einem um eine Achse schwingenden, aufrecht stehenden Organ Bei den bisher bekannten Kontaktgebern fürelektrische Zäune mit einer Unruhe hat es sich als schwer erwiesen, eine zufriedenstellende Betriebs= sicherheit zu erzielen, wenn die Abmessungen der Unruhe klein sein sollen.
  • Bei den elektrischen Zäunen ist es nämlich notwendig, daß die Kontakttätigkeit eine Periode von etwa t Sekunde oder mehr hat, was zur Folge hat, daß das schwingende System mit geringer Starrheit und großer Masse aufgebaut werden muß. Dadurch ergeben sich ein hoher Lagerdruck und infolgedessen relativ starke Friktionskräfte, die, wenn sie wegen Abnutzung, Verstaubung, fehlender Schmierung o. d-1. über einen gewissen kritischen Wert hinausgehen, bewirken werden, daß die Schwingungen aufhören.
  • Um die Lagerfriktion zu vermeiden, könnte man auf an sich bekannte Weise das schwingende System federnd machen, so daß die Anordnung ähnlich den zum Umformen von Wechselstrom in Gleichstrom bekannten Vibratoren sein wird. Es war aber bisher nicht möglich, eine derartige Vorrichtung auf zufriedenstellende Weise für eine so niedrige Periodenzahl, wie sie z. B. für elektrische Zäune erforderlich ist, zu konstruieren, da die Federsteifheit eines Vibrators groß sein mu$.
  • Die Erfindung betrifft einen derartigen Kontaktgeber, insbesondere für elektrische Zäune, mit einem Organ, das um eine Achse schwingt, die unter dem Schwerpunkt des Organs gelegen ist, und welches ein Kontaktorgan enthält, und zwar zweckmäßig eine Quecksilberkontaktröhre, sowie einen magnetisch angetriebenen Anker, wobei die Bewegung des Organs mit Hilfe eines Magnets in Tätigkeit bleibt.
  • Das Merkmal der Erfindung ist, daß das schwingende Organ auf einer oder mehreren Federn steht, deren Richtkraft in solchem Verhältnis zu der von der Schwerkraft dem System. eingeprägten negativen Richtkraft steht, daß der Unterschied zwischen den beiden Richtkräften klein .ist im Verhältnis zu jeder .dieser Kräfte.
  • Hierdurch erzielt man eine langsame Kontaktperiode selbst bei einem schwingenden System mit kleinen Abmessungen undgeringem Gewicht.
  • Was unter der negativen Richtkraft zu verstehen ist und weshalb eine solche Dimensionierung des schwingenden Systems notwendig ist, um eine genügend niedrige Periodenzahl zu bekommen, wird aus dem Folgenden unmittelbar erhellen.
  • Die Periode ist proportional zu der durch die Richtkraft geteilten Masse und bei einer gegebenen Masse läßt sich also die Periodenzahl nur bei genügend kleiner Richtkraft niedrig halten.
  • Die Richtkraft des schwingenden Systems ist aus zwei Richtkräften gebildet, von denen die eine, die Federrichtkraft, das Verhältnis zwischen dem von der Feder herrührenden Moment, das das System in die Ruhelage zurückzudrehen versucht, und dem Ausschlagwinkel ist, und von denen die zweite die von der Schwerkraft herrührende Richtkraft ist, welche, weil sie in .der Ausschlagstellung in entgegengesetzter Richtung wie die Federrichtkraft wirkt, ein negatives Vorzeichen bekommt und daher als die von der Schwerkraft eingeprägte negative Richtkraft bezeichnet wird. Da die sich ergebende Richtkraft relativ klein sein soll, .ist unmittelbar einzusehen, daß der Unterschied zwischen den beiden Richtkräften klein sein muß im Verhältnis zu jeder dieser Richtkräfte für sich.
  • Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. i zeigt das schwingende System mit der Quecksilberkontaktröhre eines Kontaktgebers gemäß der Erfindung in Seitenansicht.
  • Fig. 2 zeigt dasselbe in Frontansicht und Fig.3 eine abgeänderte Ausführungsform des Kontaktgebers der Fig.i.
  • Bei derAusführungsform derFig. i .und 2 besteht das schwingende System aus unten angebrachten Schraubenfedern, an deren oberen Enden die Quecksilberröhre io in ihrem Halter 12 befestigt ist. Über der Quecksilberröhre ist ein steifer, z. B. stangenförmiger Teil i9 angebracht, der oben eine Masse 20 trägt, die zweckmäßig den magnetischen Anker bildet, der von dem mit 22 bezeichneten Antriebsmagnet angezogen wird.
  • Bei der Einschaltung des Stromes wird der Magnet 22 das schwingende System nach rechts ziehen, wodurch das Quecksilber von der linken Elektrode nach rechts strömt, so daß der über die Elektroden der Röhre verlaufende Magnetkreis unterbrochen wird. Da die Hinundherbevvegung d:s Quecksilbers in der Röhre wegen der Masse des Quecksilbers zeitlich nach der Schwingung d*s Systems erfolgen wird, ist unmittelbar einzusehen, daß bei jeder Schwingung dein System Energie zugeführt wenden wird, so daß dessen Bewegung nicht aufhört.
  • Man wird verstehen, daß zwischen dem schwingenden System und der Umgebung überhaupt keine Reibung oder ein Abrollen von festem Stoff gegen festen Stoff vorkommt, weshalb die sonst unvermeidlichen Unregelmäßigkeiten nicht den Gang des Systems unsicher machen werden.
  • Wie aus der Zeichnung zu ersehen, ist der Schwerpunkt des schwingenden Systems möglichst .hoch gelegt. Dies bewirkt, daß die Richtkraft des Systems aus zwei Komponenten besteht, und zwar aus einer annähernd zum .Ausschlagwinkel proportionalen, zu der Gleichgewichtsstellung gerichteten Federkraft minus einer ebenfalls annähernd zurr Ausschlagwinkel proportionalen, aller von der Gleichgewichtslage weggerichteten Tangentenkraft, die die Schwerkraft dem System einprägt. Zur Erzielung einer gegebenen resultierenden Richtkraft müssen die Federn um so viel stärker gemacht werden, als der Einfluß der Schwerkraft es erfordert. Dadurch ergibt sich eine erhöhte Stärke und u. a. der Vorteil, daß andere Bewegungen des schwingenden Körpers als die normale Schwingung einem erheblichen Widerstand begegnen, d. h. daß die Lenkung der normalen Bewegung sehr sicher wird.
  • Wenn man den Halter 12 und das Fundament 18 aus Isoliermaterial macht, erreicht man, daß die Federn die Zuleitungen zum Kontaktorgan bilden können, so daß sich weitere Leitungen vermeiden lassen, und es wird unmittelbar verständlich sein, daß die Zahl der Federn gleich der Anzahl der Zuleitungen oder größer als dieselbe sein muß.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind die Federn als Schraubenfedern ausgebildet, aber es lassen sich im Rahmen der Erfindung sowohl Spiralfedern wie andere beliebige Federn verwenden.
  • In Fig. 3 ist eine etwas abgeänderte Ausführungsform dargestellt, die sich aber von der ersten nur in bezug auf dieAnbringungsweise desMagnets unterscheidet.
  • Auf der Reihe der Federn ist ein Isolierstück 24 befestigt, das den magnetischen Anker 2o trägt. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß eine recht große Winkeldrehung des schwingenden Systems erzielt wird trotz eines kleinen Luftspaltes im Magnetkreis. Oben -ist eine passende :Masse 21 angebracht.
  • Es sei bemerkt, daß das ganze Federstück vom Halter 12 zum Fundament 18 aus demselben Federdraht besteht, der über dem Isolierstück 24 als eine Schraubenfeder ausgebildet und unter dem Isolierstück nur gerade herabgeführt und evtl. wegen der Festmachung umgebogen ist. Diese Bauart ergibt eine sehr einfache und daher billige Lösung des vorliegenden doppelten Federproblems.
  • Dadurch, daß das schwingendeOrgan selbst steif ist, vermeidet man unregelmäßige Schwingungen und Vibrationen desselben und der darauf angebrachten Quecksilberröhre, so daß die Bewegung des Quecksilbers ruhiger und regelmäßiger wird, was wegen des Kontaktschlusses zweckmäßig ist.
  • Besonders zweckmäßig ist es, zu erreichen, daß die Kontaktröhre mit konstanter Kontaktschlußzeit wirkt, weil Unregelmäßigkeiten in dieser Beziehung dadurch, daß die Kontaktschlußzeit nach oben wegen Lebensgefahr begrenzt sein muß, eine Senkung des Mittelwertes der Kontaktschlußzeit mit sich daraus ergebender verminderter Stoßkraft bewirken werden.
  • Eine Anpassung der Federn derart, daß die Länge des aus Federn bestehenden Teiles kurz ist im Verhältnis zum Trägheitsarm des schwingenden Systems um die Umdrehungsachse, wird die genannten Vorteile erhöhen, so daß es möglich wird, den antreibenden Elektromagnet direkt auf das schwingende System wirken zu lassen, wodurch sich eine sehr einfache Aufstellung ergibt.
  • Die Anwendung von Schraubenfedern bedeutet den besten Ausgleich zwischen geringer Biegungssteifigkcit und großer Steifigkeit gegen unerwünschte Bewegungen und billigem Herstellungspreis.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontaktgeber, insbesondere für elektrische Zäune, mit einem Organ, das um eine Achse schwingt, welche unter dem Schwerpunkt des Organs gelegen ist, und welches ein Kontaktorgan, zweckmäßig eine Quecksilberkontaktröhre, sowie einen Anker aufweist, wobei seine Bewegung mittels eines Magnets aufrechterhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das schwingende Organ auf einer oder mehreren Federn steht, deren Richtkraft im Verhältnis zu der von der Schwerkraft dem System eingeprägten negativen Richtkraft derart bemessen ist, daß der Unterschied zwischen beiden Richtkräften klein ist im Verhältnis zu jeder von diesen Richtkräften.
  2. 2. Kontaktgeber nach Anspruch i mit mehreren Federn, dadurch gekennzeichnet, daß diese Federn nebeneinander und mit Abstand voneinander angebracht sind, wobei die Anzahl der Federn zweckmäßig der Anzahl der Zuleitungen zur Kontaktröhre entspricht.
  3. 3. Kontaktgeber nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß das schwingende Organ selbst steif ist.
  4. Kontaktgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Federn kurz ist 'im Verhältnis zum Trägheitsarm des schwingenden Systems um die Umdrehungsachse.
  5. 5. Kontaktgeber nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn Schraubenfedern sind.
  6. 6. Kontaktgeber nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktröhre in der Nähe der Umdrehungsachse angebracht ist.
  7. 7. Kontaktgeber nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker am oberen Ende des schwingenden Organs angebracht ist. B. Kontaktgeber nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker unterhalb des Kontaktorgans zweckmäßig am unteren Ende der Feder oder der Federn angebracht ist.
DEP899A 1944-10-03 1948-12-21 Kontaktgeber mit einem um eine Achse schwingenden, aufrecht stehenden Organ Expired DE829017C (de)

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