Die bisher bekannten Uhrwerke dieser Art weisen insofern einen komplizierten
Aufbau auf, als ungefähr die eine Hälfte der Räder
des Räderwerkea auf der
einen Seite der Hauptplatine angeordnet ist, während die übrigen Räder sich auf
der anderen Seite der itauptplatinie befinden. Bei Uhrwerken mit mehreren Platinen
erschwert ein solcher Aufbau die Montage ganz erheblich. Der Erfindung liegt nun
die Aufgabe zugrunde" einen Im Hinblick auf die Montage möglichst einfachen Werksaufbau
bei Uhrwerken
der eingangs erwähnten Art zu schaffen. Diese
Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das gan e RädgrVerk bis auf
das Bekundenrad und ein In ein Zwiechenritzel auf der Sekundenradwelle eingreifendes
Zwischenrad auf derVordereeite der Hauptplatine angeordnet isto Infolgedessen können
fast sämtliche Räder nach Zuna enbau
des Unruhaohwingoyateme und Einbau der
Sekundenradwelle und des Zwiachenradea von vor-n auf die Hauptplatine aufgesteckt
werden, Der erfindungegemäße Aufbau gestattet es fernerg anstelle mehrerer PlatineuJa
vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung einen Werkträger mit angeformten hohlzylindriechen
Lagersohäften fUr die Wellen
des Zeigerverkes zu verwenden, der zweokmäßigerweiae
aus einem thermoplaatischen Kuntstoff istg so daß er im Spritzverfahren hergestellt
werden kann. Auf diese Weise läßt sich ein gegenüber herkömmlichen Uhrwerken außerordentlich
billiges Werk schaffen, da nicht nur wenigstens eine Platine entfällt, sondern auch
eine erheblich einfachere Montage gewährleistet wird und zahlreiche Lager entfallen.
Weitere, vorteilhaft@ Weiterbildungen der Erfindung darstel- |
lende Nerk»le er&ObeU @ich ß» den 80butgRußPrUchOn
und/ |
oder au der n&Obfolg@ndga ßggoh»I'bung, die der Brläuterung |
zweier in der Zeichnung dergentellter Austübrunaobeiapiele |
der Erfindung dienti en seigent |
K4.1 eine %n'natanntobt einen erfinduMagen"nen Wecker
a |
von hinteng |
Pig.2 eine Oettenenntobt den Wecker* genäse
Pig.Ij |
Nig.3 eine Anotoht einer ernten Aunführungeform eines
au@ |
dela Gehäuse auagebeuten Weckern von hinten; |
Ptg*4 etwa Bobnitt durch diene* Werk nach der
Linie 4-4 in |
ft4.39 wobei lUr diene Dmtellung unwesentliche
Teile |
weggelassen wurden; |
Nig.5 eine vereinfachte Aneicht den Antriebemeobaniaaue
von |
hinten mit der Schwingepule in ihrer Ruheetellung und |
der Unruh in-Augenblick den Zusammeawirkenn mit der |
Sobwingepule; |
Pi&.6 eine der Fig.5 entsprechende Annichtg jedoab mit
der |
8obwingepule in ihrer anderen Endlage und der Unruh |
in Augenblick der Beendigung den Zunammenwirkene mit |
der Sobwingepult; |
Eig.7 eine Draufaicht von hinten auf eine erste AusfUhrunge. |
form eines erfindungegenäenen Sohaltmechanismua; |
Fig.8 eine echematische Teildraufsicht auf die Vorderseite |
des Werken nach den Fig.3-7.,die dae Haupträderwerk
zeigt,- |
Piß-9 einen 80bDitt nach der Linie
9.9 in ipig,89 wobei
jedoch zur Vereinfachung der Darstellung gewisee Teile weggelassen wurden; Piß.10
einen Teilochnitt nach der Linie
10-10 in Vig.6 mit der Darstellung der Sohaltteile
der Alarzvorrichtung; Pig.11 eine Draufeicht auf den ßtartermeobanismut des erfindungegemäanen
Wortes in der Ruheotellung; Pig.12 den Startermocheniamua in der Wirkotellung; Pig.13
eine der Pig.5 enteprechende Ansicht eines weiteren AunfUhrungebeispielen eines
erfindungegemäenen Antriebe
von hintenf Ilig.14
eine dtr Pig.7 entsprechende
Drmufaicht auf einen abgewandelten Sohaltmeobaniamun; Fig.15 eine knoicht von vorn
einen Werkträgern für das Werk nach den Nig.13 und 14 mit schematischer Daratel
-lung
des Räderwerke sowie der Schwingepule und Pig.16 einen Sohnitt duroh
den Werkträger nach der Linie
16-16 in Pig.15,
Ein In den Fig.1 und 2 dargestelltes Weokergehäuse
10 ist durch |
Zwieobenwände 12 in einen Werkraum 14 und einen Batterie- |
nieht igezolobaete |
raum 16 unterteilt. Im Werkraam sind ein Werk
18 sowie eine / |
Alarmvorrichtung 20 angeordnet, wohingegen der nach Abnehmen |
eines einrastbaren Batterleraumdeckele 22 von hinten zugäng- |
liebe Batterleraum eine Stabbatterie 24 aufnimnit, die Uber |
zwei im Batterieraum feßtgeniOtOte Kontaktzungen
26 an das
Werk
18 und die AlarmvorrichtuD9 angeaohloße6n lOt. Auf der Vorderseite wird
das Gebäuse von einer dUnnen Betallplatte
27 abgeaohlosseng die mit nicht
dargeatellten Schrauben an dem, vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff
bestehenden Gehäuse befestigt Ist. Eine Vorderplatine 28
des Werkes ist mit
vier seitlichen Tragzapfen
29 versehen, die in in Gebäuseauenehmungen
30
anzuordnende Gammilegerblöcke
32 eingreifeng ao daso das Werk geräuschgedämpft
aufgehängt ist. Wie die Fig.3 und 4 zeigen, weist das Werk
18 ausaer der
Vorderplatine
28 noch eine Einterplatine 34 und eine UnruhbrUcke
35 auf, die über abgesetzte Distanzpfeiler
36,
Dietanzrohre
38 und Schrauben 40 miteinander verbunden sind; es ist hervorzuheben, dann
trotz den verhUltniomäaeig komplizierten Aufbauen lediglich diese drei Platinen
zur Lagerung der verschiedenen Teile erforderlich sind. Distanzpfeiler
361 und Schrauben 401 dienen auch der Befestigung einer Trägerplatte 42 aus
magnetisch nicht leitendem Werkstoff, sowie ei#.t-.a Eisenjochen 44, das wiederum
eine vordere Abschluaeplatte 46 trägt. Auf der Trägerplatte ist ein Dauermagnet
48 von ungei'ähr quaderförmiger Gestalt aber mit zylindrischen Polflüchen befestigt,
der ein in die
Trägerplatte 42 eingeprenstee Lagerrohr 5o aufnimmt.
Dieses dient mittels zweler eingepregeter Lagerbuobeen
52
der Lagerunß einer
Spulenträgerwelle 54, die an ihrem der Rüakeeite des Werkes zugekehrten Ende einen
Wellenzapfen
56
aufweist, auf dem ein Kunototoff-Spulenträger
58 befestigt
ist. Die Luftspalte zwischen den zylindriechen Polflächen des Dauermagnetee 48 und
dem Eiaeujoch 44, In denen ein homogenes Magnetteld herrsoht, werden von einer in
Reobteckeform freitragend gewickelten Schwingepule
60 durchoctzti die mit
ihrer Schwerpunktachne in der Spulenträgerwelle auf den Spulentrüger aufgeklebt
ist. In einer die Drebachee des Spulenträgers umgebenden Aueaparung
62 des
SpulenträgE3,0 iot Eine metallische Ruckstellepirale 64 angeordnet, deren eines
Ende an einer metelltechen Hülse
66 befestigt ist, die von einer auf dem
Spulenträger an Befestigungsatellen
67 befestigten, elektrisch leitenden
Anschlunsplatte
68 getragen wird, an die
das eine Ende der Scbwingepule
angeschlossen ist. Das andere Ende der Rückstellepirale ist an ein Leiterband
70 aus Metall angelötet, dasüber eine Iaolierplatte
72 an der Trägerplatte
42 befestigt ist und bei der in den Pig.5 und
6 angedeuteten Polung des Dauermagnetee
48 dem Anachluas der R'tokatellepirale an den positiven Batteriepol dient, Wie insbesondere
die Pig.5 und
6 zeigen, trägt der Spulenträger
58 in zylindriechen
Bolzen 74 und
76 eine Kontaktfeder
78
und eine Nitnehmrfeder 809 die einander nieht ber,'bren |
und unter leichter Voropannung gegen einen Anaohlagetift
82 |
anliegen, der an einen Uber dem Boden der Auseparung
62 |
angeordneten Aueleger 84 den Opulenträgere 58 vorgesehen
ist; |
an die Kontaktfeder 78 tot - wie die Pig.3 zeigt
- das |
andere Ende der Sobwingepule angeschlossen. Am Puse diesen |
Auologern tot terner an den Spulenträger ein Sohaltotift |
86 anGeformt, dennen Zweck noeb erläutert wird. Duroh
die |
benondere Auebildung den ßpulenträgern mit Aussparung
62 und |
In Richtung der Drehaohne den Spulenträgern versetzt
angeord- |
neten Aueleger tot en mögliohu die Mokstelleptrale,
oowie |
die Nitnehmer- und die Kontaktgeder unter der Schwingepule |
anzuordnen, ohne denn diese von den beiden Federn berUhrt |
wird; dadurch 1ä4st sich eine aehr geringe Bauhöhe des |
äanzen Werken erzielen. |
Wie die Fig.3 und 4 ferner zeigen, ist eine einen metallischen Kontaktatift
87 aufweisend* Unruhe
88 aus Netall mit ihrer Unruhwelle
90 zwiaohen der Unruhbrüoke
35 und der Hinterplatine 34 gelagert und
zwischen
den Federn
78 und
80 einerseits und einer Unruhapiralfeder
92 andererneite angeordnet, was ebenfalls zur kompakten Bauweine des Werke
beitrdgt. Die Unruh Ist verhältniemäneig groeo" insgesamt jedoch relativ leicht,
no dann sich ein groaaen Tragheiteaiment bei ge. ringer Lagerbelastung ergibt. Die
Unruhspiralfeder ist aus einem temperaturkompensierenden Material und, wie noch
zu
beschreiben nein wirdg no mittelbar an der Vorderplatine befestigtg
daen eine elektrisch leitende-Verbindung vom negativen Batteriepol über die Vorderplatine
und die Unruhspiralfeder zum Kontaktatift
87 fUhrt. Das eine Ende der Unruhapiralfeder
ist zu dIenem Zwook in einer als Gans@@ mit 94 bezeichneten Spiralfederklemme fentgeklemmt,
während das andere Ende an einer Nabe
96 der Unruh 68 befestigt tot, Zum
Regulieren den Werken und damit der Veränderung der wirkoa-, men Länge der Unruhspiralteder
dient ein
In Pig.3 dergentell.-ten Zahneegment
989 dan um die Unruhwelle
90 schwenkbar gelagert ist und an seinem gemüns Fia,3 linken Ende einen verechlieaobaren
Spiralachlüneel
100 tzägt. Am rechten Ende ist es mit einer Verzahnung 102
versehen, die mit einem Stellritzel 104 kämmt, das zwischen Unruhbrüoke
35 und Hinter-Platine 34 angeordnet und auf einer in den drei Platinen gelagerten
Welle befestigt tat. Auf derselben Welle sitzt hinter diesem Stellritzei ein Stellrad
106, daa mit einem Regulierritzel
108 kämmt. Dieses wird von einer
in den drei Platinen gelagerten Welle getragen, auf der auf der Rückseite des Werkes
eine Regullerecheibe
110 zum Regulieren des Ganges der Uhr sitzt. Um die
Spielfreibeit des Reguliermeobaniemus
zu gewührleteten, tat eine niabt dargestellte
Feder vorge. sehen, die das Zahneegment
98 stets in einer Drehrichtung um
die Unruhwelle zu drehen versucht.
Im folgenden wird der Portechaltmechanleman
des Werken Insbesondere anhand der Pig.7 beschriebeni Zwischen Vorder- und Hinterplatin0
ißt eine Schaltechwinge 112 um eine Gelenkwelle 114 drehbar angeordnetg die an ihrer
gemüse Pig.7 rechten Beite einen Arm
116 aufweistg an dessen Ende eine Kunatotoffrolle
118 aus einem weichelantiaohen Kunststoff zwischen zwei Ansohlägen 120 angeordnet
ist; diese Anschläge sind zur juatierbaren Begrenzung des Drehwinkele der Schaltaohwinge
um zur Zeichenebene senkrechte Aohaen drehbar. Die Sohalteobwinge weint ferner einen
Anachlagstift 122 für die Enden einer Wickelfeder 124 auf, die um einen von der
Schaltschwinge getradenen Haltebolzen
126 herumgewickelt ist. In die von
den Enden dieser Wiokelfeder gebildete Gabel greift der Schaltetift
86 den
Spulenträgern
58 ein. Diese Feder 54 ist somit das Kupplangaglied zwischen
der Schwingepule und dein eigentlichen Räderwerk, wobei diese Art der Kupplung deshalb
besonders vorteilhaft istg weil die Wiokelfeder 124 aus Federetahl ist und deshalb
eine äusaerst glatte und versebliesetente Oberfläche aufweist; ausserdem geben die
Enden der Viokelfeder beim Anschlagen des Schaltetiften
86 federnd etwas
nach, so daas ein mit einem entsprechenden Geräusch verbundener harter Anschlag
vermieden wird. Um ein langen Aussohwingen des Spulenträgers beim Anschlagen des
Schaltetiftee
66 ge,#en die Wickelfeder zu verhindern, was für den Einßriffden
Kontaktatiften
87 in die
von der Kontaktfeder 78 und der Mitnahmerfeder
80 gebildete |
Wel uunverst nachteilig wäre, da sowohl den Einlaufen
In |
diene Gabel als auch den Auslaufen aus dieser Onbel
in ganz |
beitimmten Stellungen der Unruh erfolgen Wesen, ist
es |
zweckmannig, wenn die freien Enden der Wickelfeder 124 eine |
spitzwinklige Gabel bilden, da sich dann die von Whaltetift |
ö6 in den Endlagen den Spulentrigern iuf die freien
Enden |
der Wickelfeder aueeeibten Krafte jeweils in pine Normal- |
kraft und eine zum jeweiligen Pederende parallele Kraft auf- |
teilen, wodurch erzielt wird, dann die Schwingqpule und der |
Upulentrüger opätentene nach ein oder zwei Schwingungen |
stillstehen. |
Auf einem weiteren Bolzen 128 der Schaltschwinge ist eine |
im Profil U-förmige Klinke 130 drehbar gelagert, die
von |
einer von diesem Bolzen getragenen Drehteder 132 im
Eingriff mit |
seehnig |
einer Zähne aufweisenden Gperrverzahnung 34 einen Sekunden- |
radeu 136 gehalten wird, da ein Ende der Drehteder gejen
eine |
Mgebogene Zunge 136 der Gchaltschwinge anliegt. Eine
Sekun- |
denwelle 140 ist in der Hinterplatine 134 und in einem Lager- |
rohr 141 gelagert, dae in die Vorderplatine 28 eingentetet |
ist. Um eine Lagerung der Schaltechwinge in Saheorpunkt
zu |
erreichen, let nie an ihrem gemües Pig.7 unteren Ende
noob |
mit einem Ausgleichegewicht 142 veraehen. Durch die
Lagerung |
in Schweipunkt und in derselben Höhe wie das Sekundearad
136 |
ist auch die Form dor Schaltechwinge bedingt. Zur Terbinderug |
W% |
einen imokleute 408 80k»den»deu 134 tot
auf einem |
Bolzen 144 ter Vorderplatine ein glinkenhebel 146 gel&4@rte |
der auf einen UM 148 eine in Profil
ebenfalls U-förmiße |
Operrklinke 150 trügt, die um dienen 8tift
drobbar tat |
und unter d« Eintluen einer Drehtoder 152
la die 8p@M«e- |
nahnun& 134 eingreift. Zur Juatierun4 der Sperrklinke ist |
ein nur der Vorderplatine 28 drehbarer Exzenter 154
vorreuebeng |
der mit einem Szaenteratift 156 in einen Schlitz
158 den |
Klinkenhebele 146 einßreitte |
Sie auf den 8okundenrnd 1369 ein auf der
Bekundenpolle 140 |
betentigten leiaobenritzel 160 «d ein obenfalle zwieeben |
Hinter- und VorderpIntine angeoraneten, mit den ßwiaobenriteel |
160 kämmende* gwtaobenrad 162 sind sämtliobe,
Räder des Zeiger- |
werken vor der Vorderplatine 25 aneeordnet und werden von vorn |
mit ihren Wollen aufeegteekt, wodurch elne erhebliche
Vontage- |
erlotobterung erreicht wird@ Wie die Pig.8 und
9 zeigen@ |
eind die Bekundeawelle sowie fjl&ende Hohlwellen
konsentrineb |
Lngeurdnett eine auf den Legerrohr 141 aufgenebotene
Ninu- |
tenwelle 1649 eine Stdbenwelle 1669 eine Weoktratellwelle
168 |
und eine Sohlaabe 170 einen Datumeraden
172, den zu einer |
opäter noeb zu erlauternjen Dut#anseige gehört.
D» erfin- |
dun4@&eaä»* Vorit weist somit eine rentrale Anzeige
von |
bekundeg lftuatet Otundeg Veokmeit und p&tM &xfe
wen in |
ßinbliok md die botobrünkten Raunverhaltnigge
beeond@rg |
vorteilhaft tote Auf einer Volle 174 den Zeinebommdeu
162 |
ist auf der Vorderaeite der Vorderplati»«.28 @in Zwiaoben. |
trieb 176 -but@Otigte der Mit ein« Zwineben:red
178 kgfflu |
"a gegenüber der diautem@Ilg 164 drehbar und mit dieser |
mittels einer eine Hatochkupplung bewerkstelligenden Kupplangefederplatte
180 gekupPelt ist. Die Minntenwelle träßt an ihrem hinteren Ende ferner einen.Vierteltrieb
182,p der mit einem Wechselrad 184 kämmt, das zusammen mit einem Wecheeltrieb
186 auf einer in Vorder- und Hinterplatine gelagerten Welle 188 befestigt
ist. Der Weohneltrieb
186 kämmt mit einem mit der Stundenwelle
166 einetüokigen Stundenrad
190 sowie
- wie die Pig.8 erkennen
läaat--mit einem weiteren seitlich davon angeordneten Stundenrad 1901, das der Betäti-Gung
der Alarmvorriohtung dient. Die Wellen 140 und'164 bis
168 tragen die entsprechenden
Zeiger, nämlich einen Sekundenzeiger
192, einen Minutenzeiger 194, einen
Stundenzeiger
196 sowie einen Weckeretellzeiger
198 (Figi9), wohingegen
auf der Hohlmabe
170 des Datumeradea
172 eine die Ziffern
1 - 31 tragende Datumosoheibe 200 befestigt ist, der ein Datumefenster 202
in einem Zifferblatt 204 zugeordnet ist, Zunächst soll nun der Auolöoemeohanismus
fUr die Alarmvorriohtung anhand der Pig.8 und
10 beschrieben werdens
Das Stundenrad 19C11weist eine Bohrung
206 auf, in der ein Bolzen
208 drehbar gelagert ist; dieser trägt ein Weckerstellrad 2101, das.(Fig.8
und
9) mit einem mit der Wecker-
etellwelle 166 einatückigen Weckerstellrad 210 kämmt.
An der |
Abaohlußplatte |
vorderen / 46 sind elektrisch voneinander isoliert eine |
Kontaktzunge 212 und eine Kontaktdruckfeder 214 montiert,
die einander zuCekehrte Kontakte 216 und 2161
traCen. |
Die Kontaktdruckfeder 214 drückt gegen den Bolzen
208 |
und versucht diet,--en und das Weckeretellrad 210' gemäoo |
nach r-"elitu zu drücken, was jedoch in der ge- |
zeichneten Gtellung durch einen am Weckerstellrad 2101 |
befestigten l'ichaltkeil 21i# verhindert wird, der sich gemaso |
vor, rechts nach linke zunehmend Jber das Weckerstellrad |
21#)' f,rh-ht und mit einern im 'Stundenrad
1901 v)r##,esehenen |
Jcii'altfenster 22,0 zusammenwirkt. Da sich das Stundenrad
190' |
Fig _,.8 im Uhrzeigersinn dreht (wegen des Wech,-eltrie- |
tes 186), kann das Weckerstellrad 2101 mit dem Schaltkeil
218 |
unter der Wir(-ing der K",)ntaktdruckfeder 214 in das Schalt- |
'L',--nGt.pr 22,J einfallen und beim 'Neiterdrehen des Stundenrades |
infclec der Auflnijffll-iche des Schaltkeiles
218 durch |
s,ir.,p Kante des 'K)"ciialtfenFiters wieder angehoben werden. |
Die Auft?ilung der 'j(;Jli.iltfunktioii für die Alarmvorrichtung |
zviei R;.lderpaare F,6#atattet eine Konstruktiun mit einer |
Vierkstit.,fe, |
blit der K,-)r)taktdruckfede. 214 und der Kontaktzunge 212
ist |
,#in ',;tromkreie verbunden, der z.B. eine Batterie 222 und
ein |
1.#'ititwerk 224 umfasst, wobei die Batterie 222 mit
de- |
#tabbatterie 24 identisch sein In diesen Stromkreis |
kann dann noch ein nichtdargestellter Schalter zum Abschal- |
ten der Alarmvorrichtung geleet werden. |
Zur Datumaanzeige ist das Stundenred
1901 einatUokig mit
einem Datumetrieb
226 verbunden# der mit einem Ditumeschalt-
viormgz#mnzig |
rad 228 kämmt, welches sich in Stunden einmal dreht;
es |
trägt einen Schaltetift
230, der einen auf der Vcrderplatine bei
232 drehbar gelagerten doppelarmigen Hebel
'231 betä-tigt; dieser
steht unter der Wirkunß einer nichj; dargestellten Drehfeder, die ihn Im Uhrzeigersinn
zu schwenken v.-;raucht. Am gemäse Fig.8 rechten Ende diesen Hebele Ist eine schwenkbare,
gefederte Schaltklinke
236 vorgesehen, die in eine
drelunddreißig |
/ Zähne aufweisende Sperrverzahnung 236 des Datumera#eB |
eingreift. Um einen Rücklauf des Datumerudes
172 zu vel-, hindern, ist an
der Vorderplatine 28 noct eine in die Sp##rrverzahnung
238 eingreifende Arretierfeder
20 befestigt" Zur Einstellung des Stunden- und MinutenzelLgers
196 bzw. 194
dient eine in Vorder- und Hinterplatin( gelagerte Zeigerstellwelle 242 mit einem
Zeigerstellr-..d 244 (Pig.8 und9)" das mit einem Zeigerstelltrieb 246 gekuppelt.
werden kann, welcher in das Weohaelrad 184 eingreift. Zu diesem ZweCk läset sich
die Zeigerstellwelle in azialer Itichtung verschieben, wobei die Verschiebung in
der eiren Endstellung der Zeigeretellwelle durch einen Sprenr"cing248 begrenzt wird,
der auf einer Vorder- und Hinterplatine duichsetzenden Achse
250 sitzt, die
unter anderem der Lagerung Ales Zeigerstelltriebe 246 dient und -in der Ilintet-plcitine
iernietet ist,
*in Anschlag in der anderen Zndetellung dient
die Vorderplatine 289 gegen
die dann ein Bund
252 « Zeigerntellrad
244 anliegt, Zur Entlastung
den eigentlioben Antriebe beim Dtellvorgang dient
die Rutochkupplung au* Kupplungsfederplatto
180 und Zwinahenrad
178.