DE514639C - Elektrische Aufziehvorrichtung nach Patent 475425 fuer zum Einbau in Automobile bestimmte Uhren - Google Patents

Elektrische Aufziehvorrichtung nach Patent 475425 fuer zum Einbau in Automobile bestimmte Uhren

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DE514639C
DE514639C DEG69006D DEG0069006D DE514639C DE 514639 C DE514639 C DE 514639C DE G69006 D DEG69006 D DE G69006D DE G0069006 D DEG0069006 D DE G0069006D DE 514639 C DE514639 C DE 514639C
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    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
    • G04C1/02Winding mechanical clocks electrically by electromagnets
    • G04C1/022Winding mechanical clocks electrically by electromagnets with snap-acting armature
    • G04C1/024Winding mechanical clocks electrically by electromagnets with snap-acting armature winding-up springs

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Description

  • Elektrische Aufziehvorrichtung nach Patent 475 425 für zum Einbau in Automobile bestimmte Uhren Die Erfindung betrifft eine Aufziehvorrichtung für zum Einbau in Automobile bestimmte Uhren, welche Gegenstand des Patentes 475 425 sind. Diese bekannte Vorrichtung besteht aus einem mit der Triebfeder des Uhrwerkes verbundenen Schwungkörper, der mit dem einen Pol der Stromquelle verbunden ist, und einem gegenüber der Masse isoliert gelagerten Elektromagneten, der mit dem anderen Pol in Verbindung ist und dessen Anker den Gegenkontakt des Stromkreises des Elektromagneten bildet. Dieser Anker ist getrennt vom Magneten im Uhrgehäuse drehbar gelagert, und da er im Stromkreise liegt, aber von der Masse isoliert angeordnet werden muß, so ist er mit einer Anschlußklemme zur Befestigung eines Leitungsdrahtes zu versehen. Nun sind aber in Automobilen verwendete Uhren klein und erfordern nur einen schwachen Magneten. von kleiner Abmessung, und die Herstellung sowie die Anordnung eines Ankers der oben beschriebenen Art in einem kleinen Uhrgehäuse ist schwierig und umständlich: Auch wird der mit dem Anker verbundene Leitungsdraht durch die ständige Bewegung des Ankers leicht unterbrochen.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, ist in der Vorrichtung gemäß der Erfindung der Anker mittels einer Blattfeder leitend mit dem im Stromkreis liegenden Elektromagnetgestell verbunden, Dadurch fällt die Anschlußklemme am Anker und der bewegliche Leitungsdraht weg" und der. Elektromagnet kann mit dem Anker zusammen als Ganzes im Uhrgehäuse befestigt werden.
  • Die Abbildung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Der um die Achse b schwingende Schwungkörper a besitzt eine Sperrklinke c, die in das Sperrad d eingreift, welches seinerseits das die hier weggelassene Hemmung tragende erste Glied des Laufwerks e bildet. f bezeichnet die Triebfeder, g den Elektromagneten und la den Anker. Der Elektromagnet g wird durch eine Schelle il an ein Isolierstück i2 befestigt; das von der Grundplatte der Uhr getragen wird. Das Gestell des Elektromagneten besteht aus dem zylindrischen Gehäuse g1 und dem Joch g2, auf dem die beiden die Wicklung festhaltenden Isolierscheiben k sitzen. Das Joch g2 besitzt ein Ende mit Gewinde, worauf die zum Sichern des Joches g2 und der Wicklung l im Gehäuse g1 bestimmte Mutter m verschraubt wird. Der als Deckel für das Gehäuse g1 ausgeführte Anker la ist gemäß der Erfindung durch eine Blattfeder n am Gehäuse befestigt, welche gleichzeitig als Scharnier und Rückzugsfeder dient. o ist eine Spindel zur Führung des Ankers h und o' eine Einstellschraube für das Spiel desselben: Bei erregtem Elektromagnet treibt der Anker k den Schwungkörper a von links nach rechts und spannt die Triebfeder f, bis er an das Gehäuse g1 zu liegen kommt. Ist dies geschehen, so schwingt der Körper a infolge seiner kinetischen Energie weiter und bewirkt die Öffnung des Stromkreises des Elektromagneten. In diesem Augenblick führt die Abreißfeder n den Anker h in die Ruhelage zurück, während die Triebfeder f den Körper a von rechts nach links zieht, bei welcher Bewegung die Klinke c das Laufwerk in Drehung versetzt.
  • Ein Pol P der Stromquelle ist mit der Masse des Apparates und daher mit dem Körper a verbunden; der andere Pol ist an der festen Klemme q angeschlossen, von der aus ein starrer Leitungsdraht v durch eine in die Kapsel gebohrte Öffnung nach dem Innern des Gehäuses g1 führt und sich an die Wicklung l legt. Auf der entgegengesetzten Seite der letzteren durchsetzt das freie Ende t des Drahtes die Isolierscheibe k und kommt zwischen derselben und der inneren Seitenfläche des Gehäuses g1 zu liegen. Wird die Mutter m angezogen, so drückt der Draht stark auf die erwähnte innere Seitenfläche; dadurch wird ein Löten vermieden und das Einsetzen sowie die Herausnahme der Wicklung l erleichtert. Auf diese Weise fließt der Strom aus der Wicklung l zuerst in, das Gehäuse g1, dann in die Blattfeder n und endlich in den Anker h.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Aufziehvorrichtung nach Patent 475 425 für zum Einbau in Automobile bestimmte Uhren, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (h) mittels einer Blattfeder (n) leitend mit dem im Stromkreis liegenden Elektromagnetgestell (g) verbunden ist:
DEG69006D Elektrische Aufziehvorrichtung nach Patent 475425 fuer zum Einbau in Automobile bestimmte Uhren Expired DE514639C (de)

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