DE523009C

DE523009C - Elektromagnetische Signalhupe

Info

Publication number: DE523009C
Application number: DESCH90479D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1931-04-18

Description

Elektromagnetische Signalhupe Elektromagnetische Signalhupen, die aus Topfmagneten bestehen und Ansatzlappen haben, sind bereits bekannt geworden.
Vorliegende Erfindung stellt eine Weiterausbildung diesem Bekannten gegenüber dar, und besteht deren Wesen darin, daß diese Ansatzlappen eine Brücke tragen, an der die Kappe befestigt ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i Schnitt durch die Hupe, Abb. 2 Draufsicht mit abgenommener Schutzhaube.
Auf der Grundplatte a, die aus isolierendem Material hergestellt ist, ist das Magnetgehäuse b, welches aus geschmiedetem oder lamelliertem Material hergestellt und mit Ansatzlappen c versehen ist, aufgesetzt. Auf diesen Ansatzlappen ist eine Brücke d mittels Verschraubung o. dgl. befestigt, die ebenfalls aus isolierendem Material hergestellt ist, um ein Abisolieren der Anschlußteile zu vermeiden. In die Brücke d wird eine zentral gelagerte Schraube e eingeschraubt, die die Schutzhaube f festhält, welche auf der Grundplatte a, derart angeordnet ist, daß sie einen staubdichten Abschluß ermöglicht. Mit der Brücke -d ist eine Feder g verbunden, die den Anker li, trägt, wobei die Feder sich gegen die Kontaktschraube i, die in der Brücke d geführt ist, anlegt. Entgegengesetzt dieser Kontaktschraube ist in der Brücke d eine weitere durch Kontermutter gesicherte Schraube k angeordnet, die zur Regulierung der Feineinstellung der Tonhöhe dient. Der Anker lt ist mit der Schallplatte m durch einen Bolzen ya verbunden, der in einem fest mit der Schallplatte verbundenen Gewindestück o geführt und durch eine Kontermutter p gesichert ist. Durch Lösen dieser Kontermutter kann der Bolzen 7L mit dem Anker h verdreht werden, um hierdurch die Tonhöhe grob zu regulieren. Auf der Schallplatte ist der Trichter q angeordnet, der durch Schrauben r, die gleichzeitig die Schallplatte halten, mit der Grundplatte a verbunden ist.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromagnetische Signalhupe, die aus einem Topfmagneten besteht, der mit Ansatzlappen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Ansatzlappen (c) eine Brücke (d) tragen, an der die Kappe (f) befestigt ist. z. Elektromagnetische Signalhupe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte, die das Spulengehäuse (b) trägt, aus elektrisch nicht leitendem Werkstoff hergestellt ist. 3. Elektromagnetische Signalhupe nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (d) aus elektrisch nicht leitendem Werkstoff hergestellt ist und die Unterbrecherfeder (g) unter der Brücke liegt. q.. Elektromagnetische Signalhupe nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Tonhöhe eine Regulierschraube (k) in der Brücke (d) verschraubbar angeordnet ist, die auf die Stromunterbrecherfeder (g) zwischen deren Befestigungsstelle und dem Stromunterbrecherkontakt einwirkt. 5. Hupe nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbolzen (ia) zwischen Anker (dz) und Schallplatte (na) in einem mit diesem fest verbundenen Gewindestück (o) derart verschraubbar gelagert ist, daß durch Verdrehen des Bolzens der Abstand zwischen Anker und Schallplatte zwecks Veränderung der Tonstärke regulierbar ist.