DE2533309C3 - Lasttrennschalter - Google Patents

Lasttrennschalter

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DE2533309C3
DE2533309C3 DE19752533309 DE2533309A DE2533309C3 DE 2533309 C3 DE2533309 C3 DE 2533309C3 DE 19752533309 DE19752533309 DE 19752533309 DE 2533309 A DE2533309 A DE 2533309A DE 2533309 C3 DE2533309 C3 DE 2533309C3
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DE
Germany
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switching device
pole housings
pole
post
post insulators
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Expired
Application number
DE19752533309
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English (en)
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DE2533309B2 (de
DE2533309A1 (de
Inventor
Helmut Hoerchens
Fritz Hollmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritz Driescher KG Spezialfabrik fur Elektrizitae
Original Assignee
FRITZ DRIESCHER SPEZIALFABRIK fur ELEKTRIZITAETSWERKSBEDARF 5144 WEGBERG
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Priority to BE169073A priority patent/BE844328A/xx
Priority to SE7608362A priority patent/SE419142B/xx
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Publication of DE2533309B2 publication Critical patent/DE2533309B2/de
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/02Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Lasttrennschalter mit durch Stützisolatoren auf Tragschienen befestigten, in Abständen gleichachsig nebeneinander angeordneten Schalterpolgehäusen.
Es ist ein Lasttrennschalter bekanntgeworden, dessen Schalteinrichtungen in abstandslos aneinander befestigten Polgehäusen untergebracht sind (DE-AS 19 63 434). Durch die abstandslose Befestigung der Polgehäuse sind die Kriechwege zwischen den Schalterpolen relativ kurz, was bei Fremdschichtbildung und Einwirken von Feuchtigkeit zu Überschlägen zwischen den Polen führen kann. Ferner ist ein Anbringen an Tragschienen nicht möglich, so daß dieses Schaltgerät nur in speziell hergestellten Kleinschaltanlagen, nicht jedoch universell bzw. in normmäßigen Schaltzellen verwendet werden kann.
Weiterhin ist ein Lasttrennschalter bekannt, dessen gleichachsig angeordnete, die Schalteinrichtungen beherbergende Polgehäuse mit Abstand auf einer Tragschiene befestigt sind. (DE-GM 69 46 769).
Die Befestigung der Polgehäuse erfolgt über seitliche Tragbleche, die zwecks Vermeidung der Gefahr von Überschlagen einen genügenden Abstand zu den Anschlußkontakten der Polgehäuse besitzen müssen.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die Abmessung eines solchen Schaltgerätes in axialer Richtung zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stützisolatoren auf den Tragschienen in Höhe der zwischen den Schalterpolen befindlichen Zwischenräume befestigt sind und mit den Polgehäusen über seitwärts ausladende Arme in Verbindung stehen.
Für die Anordnung der Stützisolatoren wurde erfindungsgemäß der zwischen den Polgehäusen vorhandene Raum genutzt Durch Wegfall seitlicher Tragbleche wird bezüglich der Schaltergesamtbreite und der davon abhängigen Schaltzellenbreite eine Raumersparnis in axialer Richtung erzielt die mindestens dem doppelten Betrag des Abstandes zwischen Tragblech und Polgehäuse entspricht
Prinzipiell genügen bei einem dreipoligen Schaltgerät zwei Stützisolatoren, wobei je ein Stützisolator zwischen zwei benachbarten Polgehäusen angeordnet ist Dadurch wird eine besonders einfache und zweitsparende Herstellung des erfindungsgemäßen Schaltgerätes erzielt
Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, daß die Stützisolatoren etwa in Höhe der Schalterachse horizontal geteilt und mit Abstand voneinander auf getrennten Tragschienen befestigt sind.
Dadurch entstehen bei einem dreipoligen Schalter insgesamt vier Stützisolatoren, nämlich zwei auf einer oberen und zwei auf einer unteren Tragschiene.
Der erzielbare Vorteil dieser Ausführung besteht darin, daß bei Reparaturarbeiten oder Anschlußänderungen das Einschieben einer Trennplatte zwischen Stützisola.oren und Tragschienen ermöglicht wird, so daß eine räumliche Trennung zwischen der oberen und unteren Anschlußzone des Schaltgerätes hergestellt werden kann.
Die Befestigung der Polgehäuse geschieht vorteilhaft an zur Aufnahme von Schraubenbolzen hohl ausgebildeten Armen, die jeder Stützisolator seitlich in Richtung zu den Polgehäusen besitzt. Dabei ist die Länge der Arme so bemessen, daß der erforderliche Abstand der Polgehäuse untereinander eingehalten wird.
Damit der Abstand der Polgehäuse untereinander möglichst gering sein kann, werden die Stützisolatoren aus Isolierstoff, insbesondere aus gieß- oder spritzfähigem Kunststoff hergestellt. Eine einfache Fertigung ist möglich, indem jeder Stützisolator mit den seitlichen Armen in einem Stück hergestellt wird.
Es ist an sich bekannt, die in Polgehäusen befindlichen Schalteinrichtungen mittels Steckwellen zu verbinden, wobei die Steckwellen zwecks Kriechwegverlängerung zwischen den Polgehäusen mit Isolierstoffscheiben versehen sind (DE-PS 20 49 735). Falls diese vorteilhafte Ausführung bei einem Schaltgerät der eingangs genannten Art Anwendung findet, so empfiehlt sich bei solchen Polgehäusen, deren Schalteinrichtungen untereinander mittels Isolierstoffscheiben tragenden Steckwellen verbunden sind, daß mindestens eine Isolierstoffscheibe als Antriebsscheibe wirkt und mit dem Antriebsgestänge verbunden ist. Hierbei ist zweckmäßig, daß die Isolierstoffscheibe mit der zugehörigen Steckwelle aus einem Stück besteht.
Der mit dieser Anordnung erzielbare Vorteil besteht in einer weiteren Verringerung der Abmessungen des Schaltgerätes in axialer Richtung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. I die Vorderansicht eines dreipoligen Schaltgerätes
F i g. 2 die Seitenansicht im Schnitt gemäß Linie A-A
F i g. 3 eine Teilansicht aus F i g. 1 ohne Polgehäuse
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist die Antriebswelle 1 in
Lagerschienen 2 gelagert, welche an Tragschienen 3 befestigt sind. Auf den Tragschienen 3 ruhen die Stutzisolatoren 4. Jeder Stützisolator 4 besitzt seitlich in Richtung zu den Polgehäusen 5 Arme 6, die hohl ausgebildet sind.
Die Polgehäuse 5 besitzen diametral angeordnete Anschlußkontakte 7 die über eine nicht sichtbare innere Schalteinrichtung, z.B. ein z-förmiges Schaltmesser verbunden werden.
Die Schalteinrichtungen sind über zwei mit Isolierstoffscheiben 8, 9 versehene Steckwellen 10, 11 miteinander gekuppelt Die Isolierstoffscheibe 9 ist mit der Steckwelle 11 einstückig hergestellt und wirkt als Antriebsscheibe, indem sis über ein drehbar befestigtes, beispielsweise gabelförmiges Antriebsgestänge 12 und eine Kurbel 13 mit der Antriebswelle 1 verbunden ist Bei Drehung der Scheibe 9 um einen bestimmten Schaltwinkel wird das Schaltgerät allpolig geschaltet Gegebenenfalls kann eine in bekannter Weise um die Antriebswelle 1 gelegte, nicht dargestellte Drehfeder als Sprungantrieb eingesetzt werden.
Die Polgehäuse werden mittels Schraubenbolzen an den Stützisolatoren 4 befestigt, indem die in F i g. 1
s andeutungsweise erkennbaren Schraubenbolzen die Arme 6 und die an den Polgehäusen 5 angeformten Vorsprünge 16 durchsetzen und endseitig verschraubt sind. Zur Erhöhung der Stabilität sind die Polgehäuse 5 noch durch eine frontseitig angebrachte Stange 14 verbunden.
Wird eine Trennplatte in den Spalt 15 zwischen die Tragschienen 3 eingeschoben, so muß diese in Höhe der Polgehäuse 5 und Isolierstoffscheiben 8, 9 mit entsprechenden Ausnehmungen versehen sein.
is F i g. 3 zeigt die Anordnung der Stützisolatoren 4 auf den Tratgschienen 3 vor dem Anbringen der Polgehäuse. Die Befestigung der z. B. aus Gießharz bestehenden Stützisolatoren 4 auf den Tragschienen 3 kann durch Schraubverbindungen 17 erfolgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Lasttrennschalter mit durch Stützisolatoren auf Tragschienen befestigten, in Abständen gleichachsig nebeneinander angeordneten Schalterpolgehäusen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützisolatoren (4) auf den Tragschienen (3) in Höhe der zwischen den Schalterpolen befindlichen Zwischenräume befestigt sind und mit den Polgehäusen (5) Ober seitwärts ausladende Arme (6) in Verbindung stehen.
2. Schaltgerät mit auf einer gemeinsamen Tragschiene befestigten Stützisolatoren, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Stützisolator zwischen zwei benachbarten Polgehausen (5) angeordnet ist
3. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Polgchäusen (5) je 2 Stützisolatoren (4) auf voneinander getrennten Tragschienen (3) befestigt sind.
4. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Arme (6) der Stützisolatoren (4) zur Aufnahme von Schraubenbolzen hohl ausgebildet sind.
5. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stützisolator (4) aus gieß- oder spritzfähigem Kunststoff besteht und mit den seitlichen Armen (6) in einem Stück hergestellt wird.
6. Schaltgerät mit Polgehäusen, deren Schalteinrichtungen untereinander mittels Isolierstoffscheiben (8,9) tragenden Steckwellen (10, II) verbunden sind, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Isolierstoffscheibe (9) als Antriebsscheibe wirkt und mit dem Antriebsgestänge(I2) verbunden ist.
DE19752533309 1975-07-25 1975-07-25 Lasttrennschalter Expired DE2533309C3 (de)

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DE19752533309 DE2533309C3 (de) 1975-07-25 1975-07-25 Lasttrennschalter
NL7607977A NL174303C (nl) 1975-07-25 1976-07-19 Lastscheidingsschakelaar.
BE169073A BE844328A (fr) 1975-07-25 1976-07-20 Appareil de commutation pour installations electriques
SE7608362A SE419142B (sv) 1975-07-25 1976-07-22 Elektrisk omkopplingsapparat

Applications Claiming Priority (1)

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DE2533309A1 DE2533309A1 (de) 1977-01-27
DE2533309B2 DE2533309B2 (de) 1978-11-16
DE2533309C3 true DE2533309C3 (de) 1979-07-19

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DE2533309B2 (de) 1978-11-16
BE844328A (fr) 1976-11-16
DE2533309A1 (de) 1977-01-27

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