DE2533309A1 - Elektrisches schaltgeraet - Google Patents

Elektrisches schaltgeraet

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DE2533309A1
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DE
Germany
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switching device
pole
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frames
pole housings
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DE19752533309
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DE2533309B2 (de
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Helmut Hoerchens
Fritz Hollmann
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Fritz Driescher KG Spezialfabrik fur Elektrizitae
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DRIESCHER SPEZIALFAB FRITZ
FRITZ DRIESCHER SPEZIALFABRIK fur ELEKTRIZITAETSWERKSBEDARF
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/02Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
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  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Elektrisches Schaltgerät ======================== Die Erfindung betrifft ein elektrisches Schaltgerät, insbesondere Lasttrennschalter mit in Abständen gleichachsig nebeneinander angeordneten Polgehäusen.
  • Ein Lasttrennschalter der oben bezeichneten Bauweise ist bekannt.
  • (DT-GM 6946 769) Die Schalteinrichtungen der Polgehäuse sind durch eine parallel zur Schaltzellenfrontwand verlaufende Schaltwelle verbunden. Die aus mit Abstand nebeneinanderliegenden Polgehäusen bestehende, insbesondere dreipolige Anordnung ist an beiden Außenseiten mit Abstand von den äußeren Polgehäusen mittels Tragblechen an Tragschienen befestigt, wobei die Tragbleche gleichzeitig als Lagerschilde für die Schaltwelle dienen.
  • Die Ausdehnung dieses Schaltgerätes in axialer Richtung entspricht im wesentlichen dem Abstand der Tragbleche untereinander. Diese Breitenabmessung vergrößert sich noch, wenn an einer der beiden Außenseiten ein Federsprungantrieb mit der Schaltwelle gekuppelt ist.
  • Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die Abmessungen eines Schaltgerätes mit in Abständen gleichachsig nebeneinander angeordneten Polgehäusen in axialer Richtung zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Polgehäuse an zwischen den Polen befindlichen Stützelementen befestigt sind.
  • Gemäß der Erfindung konnte in vorteilhafter Weise der zwischen den Polgehäusen vorhandene Abstand für die Anbringung der Stützelemente genutzt werden. Infolge des dadurch ermöglichten Wegfalls der seitlichen Tragbleche konnte eine erhebliche Verringerung der Breitenabmessung des Schaltgerätes erzielt werden.
  • Prinzipiell genügen bei einem dreipoligen Schaltgerät zwei Stützelemente, wobei je ein Stützelement zwischen zwei benachbarten Polgehäusen angeordnet ist. Dadurch wird eine besonders einfache und zeitsparende Herstellung des erfindungsgemäßen Schaltgerätes erzielt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, daß die Stützelemente etwa in Höhe der Schalterachse horizontal geteilt und mit Abstand voneinander auf getrennten Tragschienen befestigt sind.
  • Dadurch entstehen bei einem dreipoligen Schalter insgesamt vier Stützelemente, nämlich zwei auf einer oberen und zwei auf einer unteren Tragschiene.
  • Der erzielbare Vorteil dieser Ausführung besteht darin, daß bei Reparaturarbeiten oder Anschlußänderungen das Einschieben einer Trennplatte zwischen Stützelemente und Tragschienen ermöglicht wird, so daß eine räumliche Trennung zwischen der oberen und unteren Anschlußzone des Schaltgerätes hergestellt werden kann.
  • Die Befestigung der Polgehäuse geschieht vorteilhaft an zur Aufnahme von Schraubenbolzen hohl ausgebildeten Armen, die jedes Stützelement seitlich in Richtung zu den Polgehäusen besitzt.
  • Dabei ist die Länge der Arme so bemessen, daß der erforderliche Abstand der Polgehäuse untereinander eingehalten wird.
  • Damit der Abstand der Polgehäuse untereinander möglichst gering sein kann, werden die Stützelemente aus Isolierstoff vorzugsweise gieß- oder spritzfähigem Kunststoff hergestellt. Eine einfache Fertigung ist möglich, indem jedes Stützelement mit den seitlichen Armen in einem Stück hergestellt wird.
  • Es ist an sich bekannt, die in Polgehäusen befindlichen Schalteinrichtungen mittels Steckwellen zu verbinden, wobei die Steckwellen zwecks Kriechwegverlängerung zwischen den Polgehäusen mit Isolierstoffscheiben versehen sind (DT-PS 2049 735). Falls diese vorteilhafte Ausführung bei einem Schaltgerät der eingangs genannten Art Anwendung findet, so empfiehlt sich bei solchen Polgehäusen, deren Schalteinrichtungen untereinander mittels Isolierstoffscheiben tragenden Steckwellen verbunden sind, daß mindestens eine Isolierstoffscheibe als Antriebsscheibe wirkt und mit dem Antriebsgestänge verbunden ist. Hierbei ist zweckmäßig, daß die Isolierstoffscheibe mit der zugehörigen Steckwelle aus einem Stück besteht.
  • Der mit dieser Anordnung erzielbare Vorteil besteht in einer weiteren Verringerung der Abmessungen des Schaltgerätes in axialer Richtung.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 die Vorderansicht eines dreipoligen Schaltgerätes Fig. 2 die Seitenansicht im Schnitt gemäß Linie A - A Fig. 3 eine Teilansicht aus Fig. 1 ohne Polgehäuse Gemäß den Fig. 1 und 2 ist die Antriebswelle 1 in Lagerschienen 2 gelagert, welche an Tragschienen 3 befestigt sind. Auf den Tragschienen 3 ruhen die Stützelemente 4. Jedes Stützelement 4 besitzt seitlich in Richtung zu den Polgehäusen 5 Arme 6, die hohl ausgebildet sind.
  • Die Polgehäuse 5 besitzen diametral angeordnete Anschlußkontakte 7, die über eine nicht sichtbare innere Schalteinrichtung, z. B.
  • ein z-förmiges Schaltmesser verbunden werden.
  • Die Schalteinrichtungen sind über zwei mit Isolierstoffscheiben 8, 9 versehene Steckwellen 1o, 11 miteinander gekuppelt. Die Isolierstoffscheibe 9 ist mit der Steckwelle 11 einstückig hergestellt und wirkt als Antriebsscheibe, indem sie über ein drehbar befestigtes, beispielsweise gabelförmiges Antriebsgestänge 12 und eine Kurbel 13 mit der Antriebswelle 1 verbunden ist. Bei Drehung der Scheibe 9 um einen bestimmten Schaltwinkel wird das Schaltgerät allpolig geschaltet. Gegebenenfalls kann eine in bekannter Weise um die Antriebswelle 1 gelegte, nicht dargestelltE Drehfeder als Sprungantrieb eingesetzt werden.
  • Die Polgehäuse werden mittels Schraubenbolzen an den Stützelementen 4 befestigt, indem die in Fig. 1 andeutungsweise erkennbaren Schraubenbolzen die Arme 6 und die an den Polgehäusen 5 angeformten Vorsprünge 16 durchsetzen und endseitig verschraubt sind. Zur Erhöhung der Stabilität sind die Polgehäuse 5 noch durch eine frontseitig angebrachte Stange 14 verbunden.
  • Wird eine Trennplatte in den Spalt 15 zwischen die Tragschienen 3 eingeschoben, so muß diese in Höhe der Polgehäuse 5 und Isolierstoffscheiben 8, 9 mit entsprechenden Ausnehmungen versehen sein.
  • Fig. 3 zeigt die Anordnung der Stützelemente 4 auf den Tragschienen 3 vor dem Anbringen der Polgehäuse. Die Befestigung der z. B. aus Gießharz bestehenden Stützelemente 4 auf den Tragschienen 3 kann durch Schraubverbindungen 17 erfolgen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~== 1. Elektrisches Schaltgerät, insbesondere Lasttrennschalter mit in Abständen gleichachsig nebeneinander angeordneten Polgehäusen, dadurch gekennzeichnet, daß die Polgehäuse (5) an zwischen den Polen befindlichen Stützelementen (4) befestigt sind.
  2. 2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dreipoliger Ausführung insgesamt zwei Stützelemente (4) auf einer gemeinsamen Tragschiene (3) befestigt sind, wobei je ein Stützelement (4) zwischen zwei benachbarten Polgehäusen (5) angeordnet ist.
  3. 3. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (4) etwa in Höhe der Schalterachse (1o, 11) horizontal geteilt und mit Abstand voneinander auf getrennten Tragschienen (3) befestigt sind.
  4. 4. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützelement (4) seitlich in Richtung zu den Polgehäusen (5) Arme (6) besitzt, an dem die Polgehäuse (5) befestigt sind.
  5. 5. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (6) zur Aufnahme von Schraubenbolzen hohl ausgebildet sind.
  6. 6. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützelement (4) aus Isolierstoff vorzugsweise gieß- oder spritzfähigem Kunststoff besteht und mit den seitlichen Armen (6) in einem Stück hergestellt wird.
  7. 7. Schaltgerät mit Polgehäusen, deren Schalteinrichtungen untereinander mittels Isolierstoffscheiben (8, 9) tragenden Steckwellen (10, 11) verbunden sind, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Isolierstoffscheibe (9) als Antriebsscheibe wirkt und mit dem Antriebsgestänge (12) verbunden ist.
DE19752533309 1975-07-25 1975-07-25 Lasttrennschalter Expired DE2533309C3 (de)

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DE19752533309 DE2533309C3 (de) 1975-07-25 1975-07-25 Lasttrennschalter
NL7607977A NL174303C (nl) 1975-07-25 1976-07-19 Lastscheidingsschakelaar.
BE169073A BE844328A (fr) 1975-07-25 1976-07-20 Appareil de commutation pour installations electriques
SE7608362A SE419142B (sv) 1975-07-25 1976-07-22 Elektrisk omkopplingsapparat

Applications Claiming Priority (1)

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DE2533309A1 true DE2533309A1 (de) 1977-01-27
DE2533309B2 DE2533309B2 (de) 1978-11-16
DE2533309C3 DE2533309C3 (de) 1979-07-19

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