DE553602C - Elektromagnetische Aufzugvorrichtung fuer Uhren - Google Patents

Elektromagnetische Aufzugvorrichtung fuer Uhren

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DE553602C DE1930553602D DE553602DD DE553602C DE 553602 C DE553602 C DE 553602C DE 1930553602 D DE1930553602 D DE 1930553602D DE 553602D D DE553602D D DE 553602DD DE 553602 C DE553602 C DE 553602C
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    • G04HOROLOGY
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    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
    • G04C1/04Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement
    • G04C1/06Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement winding-up springs
    • G04C1/062Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement winding-up springs by oscillating movement

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Description

  • Elektromagnetische Aufzugvorrichtung für Uhren Die Erfindung bezieht sich auf solche elektromagnetische Aufziehvorrichtungen für Uhren, bei welchen der Anker des Aufzugmagneten bei der Erregung eine Feder spannt, die nach Stromunterbrechung ihrerseits den Aufzug der Triebfeder bewirkt, und betrifft eine günstige Ausgestaltung solcher Aufziehvorrichtungen in der Weise, daß die Feder und die in an sich bekannter Weise als Gleitkontakte ausgebildeten Kontakte des Magnetstromkreises so ,angeordnet sind, daß die Feder die Kontakte dauernd aneinanderzupressen sucht und daß die Unterbrechung der Kontakte in gleitender Weise durch :ein vorschnellendes Isolierstück erfolgt.
  • Eine solche Einrichtung hat den Vorteil, daß die Kontakte durch die gleitende Reibung blank bleiben, daß eine besondere Feder für die Anpressung der Kontakte aneinander erspart wird und daß der Kontaktvorgang, da nur gleitende Bewegungen auftreten, ziemlich geräuschlos verläuft.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i und 2 eine beispielsmäßige Ausführungsform der Vorrichtung veranschaulicht, und zwar in Abb. i der Anker in der einen Endstellung, in Abb. 2 in; der anderen Endstellung, wobei in letzterem Falle der Kontakt an der Kontakteinrichtung unterbrochen ist.
  • Zwischen den Elektromagnetpolen ist der schwingende Anker A (Abb. i und _2) angeordnet, von welchem sich die Aufzugbewegung auf ein durch einen gestrichelten Kreis angedeutetes Rad zur Spannung der Triebfeder mittels Klinkenschaltwerks überträgt.
  • Abb. i zeigt den Anker A in einer Endstellung, wobei der Kontakt bei X, nämlich durch Anlage des Stifts I(., an die Kontaktfläche des Hebels I(1, geschlossen ist. Mit diesem wirkt der andere, dien Stift I(, tragende Hebel K2 zusammen, der isoliert gelagert ist. Die Feder F, die zum Aufziehen der Triebfeder mittels des HebelsH,h dient, wird bei der Bewegung des Ankers A durch das Trieb Z, S, welches an der Achse W drehbar gelagert ist, und Hebel H gespannt. Das andere Ende der Feder F ist .am Arm U eines Hebelsystems U, T, Y eingehängt. Der Arm Uist beweglich auf dem Klöbchen T, das auf der Welle Y festsitzt, befestigt, und drückt mit seinem oberen Ende unter dem Zug der Feder F gegen das :obere Ende :einer Wippe X. Mit der Welle Y ist ein Hebel C fest verbunden. Der Hebel C drückt über den Hebel j den Ko:ntaktarml(.,, der bei i gelagert ist, gegen I(1. Ein isolierter Stift s am. Kontaktarm I(1 schleift auf der Exzenterscheäbe E, die fest auf der Welle des Ankers A sitzt.
  • Die Einrichtung arbeitet in folgender Weise: Bei der Stellung nach Abb. i ist der Strom bei I( geschlossen. Der Anker A -wird von den -Polen -des Elektromagneten angezogen und bewegt sich in Pfeilrichtung. Durch Gleiten des Stiftes s an der Exzenterscheibe E dreht sich der Hebel l(1 um O im Uhrzeigersinn, bis seine untere Kante in gleicher Höhe mit der Kante N der isolierenden Wippe X ist. In diesem Augenblick wird die Wippe X, die bisher durch den Stift 1(s in ihrer Stellung festgehalten wurde, frei und schnellt unter dem Druck des Armes U vor, so daß der Strom unterbrochen wird. Damit ist die Endstellung mach Abb. z erreicht. Nun zieht die Feder F den Anker A und die übrigen Teile in die Anfangsstellung zurück, bis der Kontaktstift las von der Wippe X auf die Kontaktfläche 1( des Kontaktarmes I(1 springt. Beim Zurückgehen in die Anfangsstellung wird die Triebfeder über den Hebel h nachgespannt, und dieses Spiel wiederholt sich so lange, bis die Triebfeder aufgezogen ist bzw. sich die Feder F und die Triebfeder das Gleichgewicht halten. Mit der Entspannung der Triebfeder durch den Ablauf des Werkes wiederholt sich der beschriebene Vorgang etwa alle i Minuten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Aufziehvorrichtung für Uhren, bei welcher der Anker des Aufzugmagneten. bei der Erregung eine Feder spannt, die nach Stromunterbrechung ihrerseits den Aufzug der Triebfeder bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugfeder (F) und die in bekannter Weise als Gleitkontakte ausgebildeten Kontakte im Stromkreis des Magneten so angeordnet sind, daß die Feder die Kontakte dauernd aneinanderzupressen sucht iund die Unterbrechung der Kontakte in gleitender Weise durch das Vorschnellen eines Isolierstücks (X) bewirkt.
  2. 2. Ausführungsform der Aufziehvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt an einem von einer auf der Achse des Magnetankers (A) sitzenden Exzenterscheibe (F) gesteuerten Kontakthebel (I(1) erfolgt, und daß auf dem Kontaktarm dieses Kontakthebels das unterbrechende Isolierstück (X) drehbar gelagert ist.
DE1930553602D 1930-03-16 1930-03-16 Elektromagnetische Aufzugvorrichtung fuer Uhren Expired DE553602C (de)

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