DE951616C - Schalter fuer Fahrtrichtungsanzeiger auf Motorfahrzeugen - Google Patents

Schalter fuer Fahrtrichtungsanzeiger auf Motorfahrzeugen

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DE951616C
DE951616C DES41863A DES0041863A DE951616C DE 951616 C DE951616 C DE 951616C DE S41863 A DES41863 A DE S41863A DE S0041863 A DES0041863 A DE S0041863A DE 951616 C DE951616 C DE 951616C
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DE
Germany
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cam
switch
switching
contact springs
contact
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Expired
Application number
DES41863A
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English (en)
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Scintilla AG
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Scintilla AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/38Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using immovably-mounted light sources, e.g. fixed flashing lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Schalter führ Fahrtrichtungsanzeiger auf Motorfahrzeugen Gegenstand der Erfindung ist ein Schalter für Fahrtrichtungsanzeiger auf Motorfahrzeugen mit eingebautem Federuhrwerkgetriebe für die selbsttätige Beschränkung der Schaltdauer, dessen Schaltachse beim Betätigen des Handgriffes nach rechts und links die Speicherfeder des Uhrwerkes spannt und dabei einen Schaltnocken betätigt zum Schließen der rechts und links der-Schaltachse angeordneten, getrennten Stromkreisen zugehörenden Kontakte und der mit einem durch das Uhrwerk betätigten Blinkkontaktpaar versehen ist.
  • Die Erfindung bezweckt, einen Schalter zu schaffen, der geeignet ist, die allgemein eingeführten Winkerarme und gleichzeitig auch Blinksignale zu betätigen, und ist gekennzeichnet durch einen Schaltnocken, der beim Betätigen des Schalthebels nach rechts bzw. links auf der rechten bzw. auf des linken Seite der Schaltachse gleichzeitig je ein den Winker und den Blinker einschaltendes Kontaktpaar schließt, wobei, letzteres mit einem Blinkkontaktpaar, das durch ein von dem Uhrwerk in Drehung versetztes Sperrad betätigt wird, in Reihe geschaltet ist.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar ist Fig. r eine Seitenansicht des Schalters mit teilweise geschnittenem Gehäuse; Fig. 2 zeigt eine Bodenansicht des Schalters bei abgehobenem Schutzdeckel und ohne Darstellung des an sich bekannten Uhrwerkes. Im unteren Teil des- Schaltergehäuses 1. ist ein Uhrwerk mit einer Kraftspeicherfeder eingebaut, die beim Betätigen des Schaltgriffes 2 nach rechts und links aus seiner neutralen Mittellage heraus gespannt wird und das mit einer Hemmung versehene Uhrwerk innerhalb einer abgestimmten Zeit (in der Regel zwischen 7 und 15 Sekunden) zum Ablaufen bringt, wobei.nahe dem Ende der Laufzeit die beim Schaltvorgang geschlossenen Kontakte wieder geöffnet werden. Diese Einrichtung ist wohlbekannt und daher in der Zeichnung nicht näher dargestellt.
  • Am Ende der Schaltachse 3 ist ein aus Isolierstoff bestehender Schaltnocken 4. befestigt. Beim Betätigen des Schaltgriffes 2 nach rechts oder links, je nachdem ob die rechtsseitigen oder linksseitigen Signale des Fahrzeuges betätigt werden sollen, wird zwangläufig auch der Schaltnocken 4 mitgedreht.
  • Auf zwei Seiten des Schaltnockens sind annähernd symmetrisch zur Schaltachse 3 Kontaktfedern in einer gemeinsamen Querebene zur Schaltachse in verschiedenen Abständen von deren Drehzentrum angeordnet, so daß auf beiden Seiten je eine Kontaktfeder 5, 5' für die Winker nahe dem Schaltnocken und annähernd parallel dazu eine Kontaktfeder 6, 6' für die Blinker von den ersteren zwei distanziert angeordnet sind. Der einfachen Herstellungsweise halber bestehen einerseits die beiden Kontaktfedern 5 undS' und andererseits die Kontaktfedern 6 und 6' je aus einem einzigen Metallstreifen. Der die Kontaktfedern 5 und 5' bildende Streifen ist an einem im Gehäuse isoliert montierten Träger 8 und die Kontaktfedern 6 und 6' an einem ebenfalls isolierten Träger g befestigt. Zwischen dem die beiden Kontaktfedern 5 und 5' bildenden Streifen und dem Schaltnocken 4. ist eine zweischenklige Schleiffeder 7 eingelegt und an der Stütze 8 befestigt, deren beide Schenkelenden auf dem Umfange des Schaltnockens an gegenüberliegenden Stellen schleifen und die vom Nocken mitgeteilten Bewegungen auf die Kontaktfedern 5, 5' übertragen. Die zwei Kontaktfedern 5, 5' wirken je mit einer als Gegenkontakt benutzten Anschlußklemme io, io' zusammen und in gleicher Weise die zwei Kontaktfedern 6, 6' mit zwei Anschlußklemmen i i, i i'. Die vier Kontakte werden durch den Schaltnocken q. so gesteuert, daß die auf einer Seite der Schaltachse 3 liegenden Kontakte 5/io; 6/11, bzw. 5'/iö , 6'/11', jeweils miteinander geschlossen bzw. geöffnet werden, wobei die vom Drehzentrum entfernteren Kontaktfedern 6, 6' durch die dem Drehzentrum näher gelegenen 5, 5' betätigt werden. Andererseits muß ein gegenseitiges Berühren der Kontaktfedern vermieden werden, weil die einzelnen Stromkreise voneinander getrennt zu halten sind. Zu diesem Zwecke sind zwischen den Kontaktfedern 5, 6 und 5', 6' Druckzäpfchen 12 aus Isolierstoff angeordnet und mit einzelnen Kontaktfedern verbunden. In Fig. 2 ist der Schaltnocken q. in einer Schaltstellung dargestellt, in welcher die Schleiffeder 7 auf den breiteren Teil des Schaltnockens q. aufgelaufen ist und dabei die Kontakte 5'/io' und gleichzeitig auch über das isolierte Druckzäpfchen 12 die Kontakte 6'/l1' schließt. Dabei gleitet. der gegenüberliegende Schenkel der Schleiffeder 7 auf dem schmalen Teil des Schaltnockens, so daß die Kontakte auf dieser Seite der Schaltachse 3 geöffnet bleiben. Wird der Schaltgriff .nach der entgegengesetzten Seite betätigt, dann ergibt sich das genaue Spiegelbild de beschriebenen Schaltzustandes. In der neutralen Mittellage des Griffes 2 sind jedoch alle Kontakte geöffnet und das Uhrwerk in Ruhe.
  • Oberhalb des Schaltnockens q. ist ein Zahnrad 13 aus Isoliermaterial von der Form eines Sperrades auf der verlängerten Achse 1.4 eines dem Uhrwerk zugehörigen, nichtgezeichneten Zahnrades angeordnet, das sich während des Ablaufes des Uhrwerkes kontinuierlich und stets in der gleichen Richtung dreht. Seitlich des Zahnrades 13 ist eine Kontaktfeder 15 isoliert befestigt, 'deren kontakttragendes Ende derart geformt ist, daß es dauernd in eine Zahnlücke des Rades 13 eingreift und beim Ablauf des Uhrwerkes in periodische Schwingungen versetzt wird. Auf der anderen.Seite der Achse 14 ist eine weitere Kontaktfeder 16 isoliert befestigt, derart, daß ihr Kontakt mit demjenigen der Kontaktfeder 15 zusammenwirkt und zufolge deren Schwingungen intermittierend schließen und öffnen kann. Im Innern des Gehäuses und somit von außen unsichtbar ist einerseits die Kontaktfeder 15 mit dem Träger g und andererseits die Kontaktfeder 16 mit dem Träger 8 elektrisch verbunden, wie in der Zeichnung schematisch dargestellt. Der Träger 8 wird anläßlich der Installation des Schalters auf dem Fahrzeug mit dem einen Pol der Stromquelle 17 verbunden und ist daher als Anschlußklemme ausgebildet. Die Verbindungsfolge könnte auch umgekehrt sein, indem die Feder 15 mit dem Träger 8 und die Feder 16 mit dem Träger g verbunden würde. Auch könnte an Stelle des Trägers 8 der Träger g mit der Stromquelle 17 verbunden sein. In jedem Falle ist dann der intermittierend schließende und öffnende Kontakt 15/16 entweder zum Stromkreis der Kontakte 5/1o oder der Kontakte 6/11 bzw. 5'/1o' oder 6'/11' .in Reihe geschaltet; und dieser eine Stromkreis- wird stets einen pulsierenden Strom führen, durch den mindestens ein Blinksignal auf jeder Fahrzeugseite gespeist werden kann. Der Endeffekt würde somit stets derselbe sein. In Fig. 2 ist der erstere Fall schematisch dargestellt, wo an den Anschlußklemmen io und io' Winkerarme 18 und an den Anschlußklemmen i i und i i' Blinksngnale ig angeschlossen sind. Wie schematisch angedeutet, führen sämtliche Rückleitungen zur Stromquelle über die Masse.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalter für Fahrtrichtungsanzeiger auf Motorfahrzeugen mit eingebautem Federuhrwerk für die selbsttätige Beschränkung der Schaltdauer, dessen Schaltächse beim Betätigen des Handgriffes nach rechts und links die Speicherfeder des Uhrwerkes spannt und dabei einen Schaltnocken betätigt zum Schließen der rechts und links der Schaltachse angeordneten, getrennten Stromkreisen zugehörenden Kontakte und der mit einem durch das Uhrwerk betätigten Bli:nkkontaktpaar versehen ist, gekennzeichnet durch einen Schaltnocken (4), der beim Betätigen des Schalthebels (2) nach rechts bzw. links auf der rechten bzw. auf der linken Seite der Schaltachse (3) gleichzeitig ein den Winker (18) und ein den Blinker (19) einschaltendes Kontaktpaar schließt, wobei letzteres mit dem Bhnkkontaktpaar (15, 16), das durch das Sperrrad (13) betätigt wird, in Reihe geschaltet ist.
  2. 2. Schalter nach Anspruch i, in welchem auf zwei Seiten des auf der Schaltachse befestigten Schaltnockens (4) die Kontaktfedern für Winker und Blinker annähernd symmetrisch zur Schaltachse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern auf beiden Seiten annähernd parallel zueinander in verschiedenen Abständen vom Drehzentrum der Schaltachse (3) angeordnet sind, wobei die dem Schaltnocken (4) näher gelegenen Kontaktfedern (5, 5') für die Winker durch den Nocken selbst und die von demselben entfernteren Kontaktfedern (6, 6') für die Blinker durch die dem Nocken näher gelegenen (5, 5'), unter Zwischenschaltung von mit einzelnen Kontaktfedern verbundenen, nichtleitendenDruckübertragungsmitteln (12) gesteuert werden.
  3. 3. Schalter nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schaltnocken. näher gelegenen Kontaktfedern (5, 5') von einer isoliert befestigten Stütze (8) getragen werden, die mit dem einen Kontaktteil (16) des Blinkkontaktes leitend verbunden ist, und daß die vom Schaltnocken entfernteren Kontaktfedern (6, 6') von einer von der erstgenannten getrennten isoliert befestigten Stütze (9) getragen werden, die mit dem anderen Kontaktteil (15) des Blinkkontaktes leitend verbunden ist, von welchen beiden Stützen die eine (8) mit einem Pol der dem Fahrzeug zugehörigen Stromquelle (17) verbunden ist.
  4. 4. Schalter nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schaltnocken (.4) näher gelegenen Kontaktfedern (5, 5') über gegen den Nocken anliegende Schleiffedern (7) gesteuert werden, die mit den der Schaltachse näher gelegenen Kontaktfedern (5, 5') auf einer gemeinsamen Stütze (8) befestigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 814 184.
DES41863A 1954-01-19 1954-12-09 Schalter fuer Fahrtrichtungsanzeiger auf Motorfahrzeugen Expired DE951616C (de)

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ID=4550081

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DES41863A Expired DE951616C (de) 1954-01-19 1954-12-09 Schalter fuer Fahrtrichtungsanzeiger auf Motorfahrzeugen

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE814184C (de) * 1948-10-27 1951-09-20 Albert Henry Midgley Elektrischer Schalter

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE814184C (de) * 1948-10-27 1951-09-20 Albert Henry Midgley Elektrischer Schalter

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