DE911471C - Elektrisches Blinkgeraet - Google Patents
Elektrisches BlinkgeraetInfo
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- DE911471C DE911471C DEH9217A DEH0009217A DE911471C DE 911471 C DE911471 C DE 911471C DE H9217 A DEH9217 A DE H9217A DE H0009217 A DEH0009217 A DE H0009217A DE 911471 C DE911471 C DE 911471C
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B5/00—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
- G08B5/22—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
- G08B5/36—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission using visible light sources
- G08B5/38—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission using visible light sources using flashing light
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
- Elektrisches Blinkgerät Zusatz zum Patent 905 711 In der Patentschrift 905 711 ist ein Blinkgerät beschrieben, welches zum periodischen Ein- und Ausschalten von elektrischen Stromkreisen, insbesondere von Blinklichtanlagen an Kraftfahrzeugen, dient, wobei in dem einen Ausführungsbeispiel die Magnetspule mit einem der Grundfläche des MagnetschluBbügels zugekehrten, tellerförmig ausgebildeten Polschenkel und einem die Magnetspule seitlich umfassenden Anker mit polschuhartigen, abgewinkelten Enden den beweglichen Teil des Blinkgerätes bildet., Eine weitere Ausbildung und Verbesserung der Kontaktvorrichtung und der Federanordnung des Blinkgerätes nach dem Hauptpatent sei an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigt Abb. i ein Blinkgerät im Längsschnitt nach der stark strichpunktierten Linie der Abb. 3 mit Ansicht in Richtung C-D, Abb. 2 eine Ansicht von unten auf die Federanordnung, Abb. 3 einen Querschnitt nach der strichpunktierten Linie der Abb. i mit Ansicht in Richtung A-B auf die Kontaktvorrichtung und Abb. q. ein Schaltbild einer Signalanlage mit einem Blinkgerät nach Abb. i bis 3.
- Die Spule i erzeugt ein Magnetfeld in dem Spulenkern 2, der einerseits in einen Polteller 3 iibergeht--und- andererseits mit dem die Magnetspule r mit seinen polschuhartigen, abgewinkelten Enden 5" umfasenden Anker 5' verbunden ist. Im Magnetschlußbügel 4 ist die Magnetspule z drehbar gelagert, die durch ihre Masse und diejenige der mit ihr verbundenen Teile die Periodendauer bestimmt. Inaüsgeschaltetem Zustand werden die Magnetspule i- und damit die auf der Ankerwelle sitzenden Nocken 7 (Abb. i und 3) durch eine einerseits an der Ankerwelle, andererseits an einem am Magnetschlußbügel 4. vorstehenden Stift 15 eingespannte Spiralfeder 6 in dem in Abb. 2 und 3 durch Pfeile angedeuteten Sinne gedreht, bis eine weitere nur an der Ankerwelle eingespannte Spiralfeder 16 mit ihrem freien Ende an den -Federstift 15 schlägt. Hierbei berührt die Kontaktfeder 8 die Kontaktlamelle 9, und die Magnetspule i gelangt in die in Abb. 3 wiedergegebene 1Vüllage.
- Beim Einschalten eines Winkerschalters WSch fließt der Strom (Abb. 4, Stromweg I) vom +-Pol über eine Klemme 12, die Kontaktfeder 8, die Kontaktlamelle 9, die Magnetspule i, eine Klemme 13, ferner außerhalb des Blinkgerätes über den Winkelschalter WSch und eine der Blinklampen BL- zum --Pol. Der Spulenwiderstand ist so groß bemessen, daß die Blinklampen -nicht -aufleuchten. Das Magnetfeld zieht nunmehr den Anker 5' zwischen die Schenkel des Magnetschlußbügels 4. Kurz vor dem Einschwingen heben die Nocken 7 die Kontaktfeder 8 von der Kontaktlamelle 9 ab und unterbrechen den Stromkreis der Magnetspule. Die Magnetspule schwingt zunächst weiter durch, wobei die Nocken 7 über die Kontaktfeder R die Kontaktfeder 1o anheben, bis die Sperrklinke i i hinter die Kontaktfeder 8 rasten kann. Durch die Berührung der Kontaktfedern 8 und io wird der Blinklampe BL (Abb. 4, Stromweg 1I vom +-Pol über Klemme 12,- Kontaktfedern 8-io, Klemme 13, Winkerschalter WSch, Blinklampe BL an ----Pol) die volle Spannung zugeführt und die bisher noch als Vorschaltwiderstand dienende Magnetspule i abgeschaltet. Über die Magnetspule 1 wurde außerdem die Blinklampe BL bereits vorgeheizt und damit die Anheiz7eit verkürzt. Die -nunmehr gespannten Spiralfedern 6 und 16 holen den Anker zurück, wobei dieser über die Nullage hinausschwingt.Während die Spiralfeder 16 sich I entspannt, sich vom Federstift 15 löst und frei mitschwingt, wird die Spiralfeder 6 entgegengesetzt gespannt. Die- noch hinter die- Kontaktfeder 8 greifende Sperrklinke i i verhindert beim Zurückschwingen einen Stromschluß für die Magnetspule über Kontaktfeder 8 und Kontaktlamelle 9 in der Nullage. Anschließend lösen jedoch die Nocken ? die Sperrklinke 1 i aus und trennen- Kontaktfeder 8 von Kontaktfeder io und damit den Stromweg II. für die Blinklampe BL. Die -Kontaktfeder io legt sich vor die Sperrklinke i i; so daß die Kontaktfeder 8 frei federnd auf den Isolierscheiben 14 aufliegen kann. Bei der folgenden Vorwärtsbewegung des Ankers 5' entspannt sich die Spiralfeder-6, und die frei schwingende Spiralfeder 16 legt sich in der Nullage gegen den Federstift r5 und gewährleistet auf diese Weise die stets gleiche. Nullage des Ankers und- verhindert damit deren Verlagerung. Gleichzeitig berührt die Kontaktfeder 8 die Kontaktlamelle 9 und- stellt damit den Anfangszustand (Stromweg I) wieder her. Die Magnetspule schwingt so hin und her und läßt die jeweils gewünschte Blinklampe BL periodisch aufleuchten.
- Wie man sieht; benötigt auch das Blinkgerät nach dieser Erfindung nur zwei Anschlüsse (Klemmen 12 und 13) und kann mit normalem Winkersehalter betrieben werden; es führt gleichfalls den Blinklampen die volle Spannung zu, wodurch deren wirksame Ausleuchtung gewährleistet wird.
- Die- zentrische-Lagerung aller beweglichen Teile macht das Blinkgerät lagenunempfindlich und läßt den Einbau- in jeder Lage zu.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Blinkgerät, bei dem eine Magnetspule mit dem tellerförmig ausgebildeten Polschenkel des Spulenkerns und dem dabei mit abgewinkelten Enden die Magnetspule seitlich umfassenden Anker den drehbeweglichen Teil des Blinkgerätes bildet, der seinerseits in einem Magnetschlußbügel gelagert ist und entgegen einer Federkraft mittels einer auf der Ankerwelle angeordneten Kontaktbetätigungsvorrichtung abwechselnd den Signalstromkreis öffnet und schließt, nach Patent 905 711, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbetätigungsvorrichtung aus zwei Nockenscheiben (7) und einer isoliert angebrachten Kontaktlamelle (9) besteht, die in der Weise angeordnet. und ausgebildet sind, daß in der Nullage des Ankers (5') die Kontaktlamelle (9) an einer Kontaktfeder (8) anliegt und damit den Magnetstromkreis schließt, worauf dieser kurz vor dem Erreichen der-Endlage des Ankers in dessen Anzugsdrehrichtung durch die Nockenscheiben (7) geöffnet und anschließend unter Lösen einer weiteren Kontaktfeder (io) von einer Sperrklinke (ix) über beide Kontaktfedern (8, io) ein Kontakt für den Signalstromkreis geschlossen wird, welcher erst bei nachfolgender entgegengesetzter Drehrichtung des Ankers (5') hinter der Nullage von den dann die Sperrklinke (1i) so weit zurückdrückenden Nockenscheiben (7) geöffnet - wird, daß bei anschließendem Anfangsdrehsinn des Ankers in der Nullage der Kontakt (8, g) für den Magnetstromkreis wieder geschlossen und der Anfangszustand hergestellt wird. z. Blinkgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückdrehung des Ankers (5') in seine- Nullage zwei Federn (6, 16) vorgesehen sind, von denen die eine (6) einerseits an der Ankerwelle und andererseits (bei 15) am. Magnetschlußbügel (4) eingespannt ist, während die andere (16) nur mit ihrem einen Ende-, und zwar ebenfalls an der Ankerwelle befestigt, im übrigen jedoch- in der Weise frei schwingend angeordnet ist, daß sie sich in der Nullage des Ankers mit ihrem freien Ende infolge Vorspannung durch die erste Spiralfeder (6) mit leichtem Druck gegen einen Federstift (r5) legt, in der Anzugsdrehrichtung des Ankers spannt, bei der entgegengesetzten Drehrichtung nach überschreiten der Nullage des Ankers mit dem freien Ende von dem Federstift (i5) abhebt und frei mitschwingt, um bei der nachfolgenden ersten Drehrichtung des Ankers durch Anschlag an denselben Federstift die genaue Nulllage zu gewährleisten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH9217A DE911471C (de) | 1951-02-03 | 1951-02-03 | Elektrisches Blinkgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH9217A DE911471C (de) | 1951-02-03 | 1951-02-03 | Elektrisches Blinkgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE911471C true DE911471C (de) | 1954-05-13 |
Family
ID=7145867
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH9217A Expired DE911471C (de) | 1951-02-03 | 1951-02-03 | Elektrisches Blinkgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE911471C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1137355B (de) * | 1961-07-06 | 1962-09-27 | Gerhard & Schmitt | Elektrische Blinkleuchte zur Benutzung bei Kraftfahrzeugpannen |
-
1951
- 1951-02-03 DE DEH9217A patent/DE911471C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1137355B (de) * | 1961-07-06 | 1962-09-27 | Gerhard & Schmitt | Elektrische Blinkleuchte zur Benutzung bei Kraftfahrzeugpannen |
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