DE1046190B - Polarisiertes Relais mit in einem Gehaeuse eingeschlossener Anker- und Kontaktanordnung - Google Patents
Polarisiertes Relais mit in einem Gehaeuse eingeschlossener Anker- und KontaktanordnungInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H51/00—Electromagnetic relays
- H01H51/28—Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
- H01H51/287—Details of the shape of the contact springs
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H36/00—Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
- H01H36/0006—Permanent magnet actuating reed switches
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein polarisiertes Relais zum Schalten von Strömen und Spannungen mit in einem
evakuierten oder gasgefüllten Gehäuse eingeschlossener Anker- und Kontaktanordnung, bei dem der
Anker durch außerhalb des Gehäuses erzeugte magnetische Felder in zwei Kontaktstellungen steuerbar
ist.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Relais zu schaffen, das in der Herstellung ökonomisch und
beim Betrieb von hoher Leistung und Empfindlichkeit ist, dessen Teile leicht ersetzbar sind und das
sehr kurze Schaltzeiten aufweist.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß gemäß der Erfindung der Anker aus zwei parallelen koaxial im
evakuierten oder gasgefüllten Gehäuse angeordneten Stäben aus magnetischem Material besteht, die durch
Teile aus magnetischem Material in der Nähe ihres Schwerpunktes in Abstand gehalten werden, und daß
sich zwischen diesen Stäben ebenfalls in Längsrichtung des Gefäßes eine Blattfeder aus nichtmagnetischem
Material befindet, die durch die gleichen Abstandsstücke von diesen getrennt ist, und daß diese
Stäbe als Ganzes in der Umgebung des Schwerpunktes aufgehängt sind und durch die Blattfeder getragen
werden, daß ferner die Blattfeder am freien Ende Kontakte aufweist, die mit den magnetischen Stäben
zwischen den an Stützen aufgebrachten festen Gegenkontakten bewegbar sind, und daß die gesamte
Anordnung unter der Einwirkung von Feldern mindestens zweier Permanentmagnete steht, die den vier
Enden der parallelen magnetischen Stäbe gegenüberstehen und ein außerhalb des Gefäßes erzeugtes, längs
der Achse einwirkendes elektromagnetisches Feld die beweglichen Kontakte steuert.
Durch eine derartige Anordnung wird ein Herstellungsverfahren ermöglicht mit beträchtlichen Materialersparnissen.
Das wird durch einfache Formgebung, durch Beschränkung auf nur wenige Teile sowie durch Vermeidung von teueren Materialien
erreicht. Eine schnelle Fabrikationsweise ergibt sich durch Benutzung von Verfahren bei üblichen Relais
sowie einer einfachen Anordnung der einzelnen Teile innerhalb des Gehäuses.
Die beiden schmalen Stäbe aus magnetischem Material können jeden beliebigen Querschnitt, jedoch
vorzugsweise kreissektorförmigen Querschnitt haben. Sie sind in kleinem Abstand voneinander gehalten,
um eine leichte Bewegung innnerhalb des zylindrischen Gefäßes zu gestatten. In der Nähe des Schwerpunktes
sind diese Stäbe befestigt. Der bewegliche Anker wird im Schwerpunkt durch einen einzigen
federnden Materialstreifen, z. B. eine Blattfeder, gehalten. An dem einen Ende dieses Streifens sind die
beweglichen Kontakte angebracht, z. B. angeschweißt
mit in einem Gehäuse eingeschlossener
Anker- und Kontaktanordnung
Anker- und Kontaktanordnung
Anmelder:
International Standard Electric
Corporation, New York, N. Y. (V. St. A.)
Corporation, New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 11. September und 17. Oktober 1956
Italien vom 11. September und 17. Oktober 1956
Bruno D. Bianco, Mailand,
und Mario Scata, Monza (Italien),
sind als Erfinder genannt worden
und Mario Scata, Monza (Italien),
sind als Erfinder genannt worden
oder angenietet, während das andere Ende mit einem Draht verbunden ist, der mit dem Gehäuse verschmolzen
ist. Ein Stück des Streifens, und zwar das Teil, das zwischen dem mit dem Draht verschmolzenen Ende
und dem Schwerpunkt des Ankers liegt, ist durch zwei C-förmige diametral angeordnete federnde
Plättchen eingefaßt, um zu erreichen, daß das System beim Einbau in das Gehäuse gelagert und zentriert
und ferner die Länge des sich biegenden Teiles des Streifens begrenzt ist.
Die den Anker bildenden schmalen Stäbe aus magnetischem Material, die im Schwerpunkt durch Abstandsstücke
verbunden sind, können aber auch im Schwerpunkt durch einen federnden Ring gelagert
sein, der den Anker in der Mitte umgibt. Er wird an zwei Stellen durch die gleichen Niete gehalten, die
die beiden parallelen Stäbe und die Abstandsstücke befestigen, während die anderen Teile des federnden
Ringes zwei runde Verdickungen aufweisen, die gegen das Innere des Gefäßes drücken und als Drehpunkt
für den beweglichen Anker dienen. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den in den Fig. 1
bis 11 dargestellten Ausführungsbeispielen.
809 698/380
Fig. 1 a zeigt einen vergrößerten Längsschnitt des Relais, während
Fig. 1 b einen Schnitt längs der Linie a~a der
Fig. 1 a wiedergibt.
Fig. 2 gibt eine Darstellung eines etwas abgeänderten Ausführungsbeispiels des unteren Teiles des Ankers.
Diese Anordnung soll Prellungen der Blattfeder dämpfen.
Fig. 3 ist eine vergrößerte perspektivische Wiedergabe der Anordnung gemäß der Erfindung vor dem
Einbau in das Gehäuse, während
Fig. 4 einen Querschnitt eines festen Kontakts zeigt, der an dem einen Ende mit einem Draht verschweißt
ist, der durch das Gehäuse führt. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Kontakt durch einen
rechteckigen schmalen Stab gebildet, anstatt kreisförmig ausgeführt.
Fig. 5 zeigt einen vergrößerten Querschnitt des Gehäuses mit den beweglichen Teilen und den festen
Kontakten des Relais in leicht abgeänderter Form zu der in Fig. 1 gezeigten Anordnung.
Fig. 6 gibt einen Schnitt längs der Linie b-b der Fig. 5 wieder und Fig. 7 einen Schnitt längs der
Linie c-c.
Fig. 8 wiederum ist eine perspektivische Ansicht der Anordnung vor dem Einbau in das Gehäuse.
Fig. 9 und 10 zeigen eine vorteilhafte Ausführungsform der Blattfeder in Längs- und Querschnitt, während
Fig. 11 die magnetische Anordnung wiedergibt.
Gemäß Fig. 1 enthält das Relais im wesentlichen folgende Teile:
Ein Gehäuse I3 gewöhnlich aus Glas mit vorzugsweise
kreisförmigem Querschnitt, zwei gerade schmale Stäbe 2 und 3 aus magnetischem Material
mit vorzugsweise kreissektarförmigem Querschnitt, eine Blattfeder 4 aus nichtmagnetischem Material, die
an dem einen Ende einen Doppelkontakt 5 trägt und mit dem anderen Ende mit einer Zuleitung 6, die
durch das Gehäuse führt, vernietet istx ferner zwei Kontakte 7 und 8, die mit den vakuumdicht durch
das Gehäuse geführten Drähten 9 und 10 verschweißt sind. Zwei sich gegenüber angeordnete Formstücke 11
und 12 aus nichtmagnetischem, federndem Metall fassen gemäß Fig. 1 a und Fig. 3 einen Teil der Blattfeder
4 ein. Die gebogenen Ränder 11 und 12 drücken gegen das Gehäuseinnere und tragen den beweglichen
Teil, welcher sich koaxial zur Gehäuseachse erstreckt, und begrenzen die Schwingungsamplituden des
Ankers. Die beiden magnetischen Stäbe 2 und 3 werden
in der ISTähe ihres Schwerpunktes durch zwei
Teile 13 und 14 aus magnetischem Material in Abstand
gehalten, die auch die Blattfeder 4 zwischen sich halten sowie die beiden Niete 15 und 16, die
diese Teile befestigen. Ein Einsatzstück 17 aus elastischem Material, z.B. Silikon,, ist auf der Blattfeder4
in der Nähe der Enden der Stäbe 2 und 3 und des beweglichen Kontaktes 5 aufgebracht, um Prellungen
an den festen· Kontakten zu dämpfen·.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung, durch die derartige Prellungen vermieden werden, indem nämlich zwei
Blattfedern 19 und 20 vorgesehen sind,, die gegen die
Innenseite der Stäbe 2 und 3 an ihrem dem beweglichen Kontakt 5 benachbarten Ende drücken. Fig. 3
zeigt den Aufbau der Anordnung, wie er in das zylindrische Glasgefäß' eingeführt wird. In Fig. 4 ist eine
etwas, abgeänderte Form der festen Kontakte T und 8
wiedergegeben, die in Form eines rechtwinkligen Stäbchens aus elektrisch gut leitendem·, jedoch, unmagnetisehem
Material ausgebildet sind, mir. eine Einwirkung des äußeren Magnetfeldes auf die Stromzuführungen
9 und 10 zu verhindern, die im allgemeinen aus magnetischem Material bestehen, um ihren
Ausdehnungskoeffizient dem des Glases anzupassen. In Abänderung des in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiels
zeigt Fig. 5 ein Relais, in dem das bewegliche System eine andere Aufhängung aufweist.
Wie aus den Fig. 5, 6, 7 und 8, deren Teile die gleichen Bezugszeichen aufweisen wie die vorhergehenden Figuren,
hervorgeht, unterscheidet sich diese Anordnung
ίο von der bisherigen lediglich durch Teil 22, das gemäß
Fig. 6 und 8 aus einem federnden Streifen besteht und die beiden Stäbe 2 und 3 in der Mitte wie einen
Ring umgibt, die durch zwei Niete 15 und 16 mit den anliegenden Stäben 2 und 3, der Blattfeder 4 und den
beiden Abstandsstücken 13 und 14 befestigt ist, und mittels zweier kreisförmiger oder halbkreisförmiger
Auswuchtungen 23 und 24 gegen das Innere des Gefäßes 1 drückt. Auf diese Weise wird für das bewegliche
System eine Lagerung geschaffen.
An den beiden Enden der Blattfeder 4 sind geeignete flache Federchen 19, 20 und 25,26 vorgesehen,
wie Fig. 7 und 8 zeigen. Die ersteren dämpfen die Prellungen an den beweglichen Kontakten
und könnten durch einen Ring aus elastischem Material (Silikon) ersetzt werden. Die Blattfedern 25
und 26 sollen Prellungen des Streifens 4 verhindern und gleichzeitig den Anker halten. Fig. 8 zeigt die
gesamte Anordnung in der Form, wie sie in das zylindrische Gefäß eingeführt wird, nachdem die beiden
Zuleitungen, die die festen Kontakte 7 und 8 tragen, mit dem Gefäß verschmolzen sind. Nachdem die
Kontakte zentriert sind, müssen noch zum Schluß die Zuleitung 6 verschmolzen und das Gefäß evakuiert
und/oder mit einem tragen Gas gefüllt werden.
Eine weitere vorteilhafte Äusführungsform der Anordnung wird darin gesehen, die die Stäbe unterstützende
Blattfeder durch eine federnde Lamelle zu ersetzen, die in der Nähe oder im Schwerpunkt angebracht
ist und insgesamt aus sehr gut leitfähigem Material: besteht. Die elektrischen Kontakte, die in
früheren Ausfuhrungsbeispielen an den Enden der Blattfeder angebracht waren, können auf diese Weise
fehlen.
Eine derartige Ausführungsfarm sei an Hand der
Fig. 9 und 10 naher erläutert. Gleiche Teile sind mit gleichem Bezügszeichen wie in früheren Figuren versehen.
Zwischen den die Stäbe 2 und 3 in Abstand haltenden Magnetstücke 13 und 14 befindet sich die
Lamelle 4, die in diesem Falle keine elektrischen Kontakte trägt Das leitfähige Material führt den Strom
bei Kontaktschluß zu jeweils einem der festen Kontakte 7 oder 8,. die wie in früheren Ausführungsbeispielen
auf den Enden der Zuleitungen 9 und 10 aufgebracht sind.
Das nichtfreie Ende der Lamelle ist mit dem Drahtö am Ende des Gefäßes elektrisch verbunden,
z. B. durch Niete. Die beiden Stäbe 2 und 3, die Abstandsstücke 13 und 14 und die Lamelle 4 werden in
ihrer Mitte, durch zwei Niete 15 und 16 zusammengehalten.
Wie Fig.. 10 zeigt,, hat die Lamelle an dem einen nicht freien Ende eine Rechteckform, während
das zwischen den festen Kontakten 7 und 8 befindliche TeriJ abgerundet ist. In kleinem Abstand vom
Ende dfer Lamelle weist die Lamelle zwei Kerbe auf,
6g in die ein Ring 17 aus elastischem Material,, z. B. Silikon,
eingelegt ist. Dieser Ring ist zwischen den Enden der beiden magnetischen Stäbe 2 und 3 eingedrückt
und soll Prellungen der Lamelle vermeiden.
Die Lamelle 4 ist — wie in früheren Ausführungsbeispielen — zur Befestigung an die magnetischen
Die Lamelle 4 ist — wie in früheren Ausführungsbeispielen — zur Befestigung an die magnetischen
Stäbe sowie zur Halterung der beiden C-förmigen Streifen 11 und 12 mit Löchern versehen.
Die Lamelle besteht aus gut leitfähigem Material, z. B. aus reinem Silber oder einer Silberlegierung. Sie
kann durch einen einfachen Schneidprozeß hergestellt werden.
Es ist selbstverständlich, daß die Form und das Material der Lamelle nicht auf die angegebene Weise
beschränkt sind.
Wie Fig. 11 zeigt, besteht die Magnetanordnung aus Permanentmagneten 31 und 32. Über diese sind
vier Polschuhe 27, 28, 29 und 30 gestülpt, die im rechten Winkel zur Längsachse des Gehäuses angeordnet
und dicht an die Gefäßwand herangeführt sind. Der Magnetfluß wird vom Nordpol N eines jeden Magneten
durch die Enden der magnetischen Stäbe 2 und 3 hindurch zum Südpol 6* geführt. Eine Justierung des
beweglichen Ankers wird durch geeignete Einstellung der Abstände der Magnete vom Gefäß vorgenommen.
Wenn die Spule 33, die den mittleren Teil des Gefäßes umgibt, durch einen veränderlichen elektrischen
Strom erregt wird, polarisieren sich die Enden des Ankers jeweils um. In Wechselwirkung mit
dem permanentmagnetischen Feld ergibt sich dann eine entsprechende Bewegung des Ankers zu einem a5
der festen Kontakte hin.
Claims (13)
1. Polarisiertes Relais mit in einem Gehäuse eingeschlossener Anker- und Kontaktanordnung,
dessen Anker durch außerhalb des Gehäuses befindliche Magnete in zwei Kontaktstellungen
steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker aus zwei parallelen koaxial im evakuierten
oder gasgefüllten Gehäuse angeordneten Stäben aus magnetischem Material besteht, die durch Teile
aus magnetischem Material in der Nähe ihres Schwerpunktes in Abstand gehalten werden, und
daß sich zwischen diesen Stäben ebenfalls in Längsrichtung des Gefäßes eine Blattfeder aus
nichtmagnetischem Material befindet, die durch die gleichen Abstandsstücke von diesen getrennt
ist, und daß diese Stäbe als Ganzes in der Umgebung des Schwerpunktes aufgehängt sind und
durch die Blattfeder getragen werden, daß ferner die Blattfeder am freien Ende Kontakte aufweist,
die mit den magnetischen Stäben zwischen den an Stützen aufgebrachten festen Gegenkontakten bewegbar
sind, und daß die gesamte Anordnung unter der Einwirkung von Feldern mindestens zweier Permanentmagnete steht, die den vier
Enden der parallelen magnetischen Stäbe gegenüberstehen und ein außerhalb des Gefäßes erzeugtes,
längs der Achse einwirkendes elektromagnetisches Feld die beweglichen Kontakte steuert.
2. Polarisiertes Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder mit dem nicht
freien Ende mit einem Stromzuführungsdraht verbunden ist, der in der Gefäßwand eingeschmolzen
ist.
3. Polarisiertes Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Blattfeder von
zwei Plättchen aus elastischem Material eingefaßt ist.
4. Polarisiertes Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden magnetischen Stäbe,
die beiden magnetischen Abstandsstücke und die Blattfeder durch zwei Niete zusammengehalten
werden.
5. Polarisiertes Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Teil der Blattfeder
ein Ring aus elastischem Material, beispielsweise aus Silikon, angebracht ist, der zwischen die
beiden magnetischen Stäbe gepreßt ist.
6. Polarisiertes Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Gehäuse
führende Stromleitung gegenüber den beweglichen Kontakten mit festen Gegenkontakten versehen
sind, die aus kleinen Stäbchen von nichtmagnetischem, aber gut leitfähigem Material gebildet
werden.
7. Polarisiertes Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt der Mittellinie
des beweglichen Systems zusammenfällt und der Stützpunkt des Systems über dieser Mittellinie
liegt.
8. Polarisiertes Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus den beiden parallelen
Stäben, den beiden Abstandsstücken und der Blattfeder bestehende System im Schwingungszentrum
von einem Ring aus elastischem Material umgeben ist.
9. Polarisiertes Relais nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring mit dem beweglichen
System durch Niete verbunden ist, die seinerseits auch die das bewegliche System bildenden Teile
zusammenhalten, und an zwei sich gegenüberliegenden Stellen mit kreis- oder halbkreisförmigen
Auswuchtungen versehen ist, die federnd gegen das Gehäuse drücken und für das bewegliche
System eine Lagerung bilden.
10. Polarisiertes Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare von Polschuhen
von Permanentmagneten das Gehäuse derart umgeben, daß ein gleichförmiger magnetischer
Fluß durch die Enden des beweglichen Systems verläuft.
11. Polarisiertes Relais nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß den mittleren Teil des Gehäusemantels eine Erregerspule umgibt, die bei
Stromänderung die beweglichen Kontakte derartig steuert, daß jeweils ein .Schluß mit einem
ruhenden Kontakt eintreten kann.
12. Polarisiertes Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder aus einem
gut leitfähigen Material besteht und keine besonders ausgebildeten elektrischen Kontakte aufweist.
13. Polarisiertes Relais nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder aus
reinem Silber oder einer Silberlegierung besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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- 1957-09-09 US US682654A patent/US2921161A/en not_active Expired - Lifetime
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