DE6913263U - Bremsmagnet, insbesondere fuer elektrizitaetszaehler - Google Patents

Description

Patentanwalt Drying. Alfred Schulze

1 Berlin 31, Jenaer Str. 14

Tel.: 213354Θ

Pall 1508 11.3.1969

IAKDIS & GYR AG, ZUG (Schweiz)

Bremsmagnet, insbesondere für Elektrizitätszähler

Die Neuerung "betrifft einen Bremsmagneten, insbesondere für Elektrizitätszähler, mit mindestens einem Permanentmagneten, der in einer Oeffnung eines Trägers befestigt ist.

Bekannte Bremsmagnete besitzen einen TJ-förmigen Träger aus magnetisch nicht leitendem Material mit zwei gestanzten Oeffnungen^ in welche hochkoerzitive Permanentmagnete eingepresst sind. Derartige Träger sind in der Herstellung teuer und weisen ausserdem den Nachteil auf, dass sie beim Einpressen der Permanentmagnete nachfedern können, so dass es achwierig ist, die Grösee des Luftspaltes zwischen den bei-

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den Permanentmagneten genau einzustellen. Da der Abstand zwischen den beiden Permanentmagneten nicht in allen Anwendungsfällen gleich gross ist, besteht ein weiterer Nachteil der bekannten Bremsmagnete darin, dass für jeden neuen Anwendungsfall U-förmige Träger mit einem anderen Schenkelabstand und somit auch neue Werkzeuge hergestellt werden müssen.

Die Nachteile der bekannten Bremsmagnete werden neuerungsgemäss dadurch behoben, dass der Träger durch zwei mit Abstand übereinander angeordnete, mit je einem Durchbruch versehene Platten und durch einen Stift gebildet ist, der in den Durchbrüchen durch Pressung gehalten ist.

Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der Neuerung anhand der Zeichnungen näher erläutert.

Es zeigen:

!Fig.. 1 einen Bremsmagneten in der Vorderansicht

und

Pig. 2 den in der Pig. 1 dargestellten Bremsmagneten in der Draufsicht.

In den Zeichnungsfiguren bedeuten 1 und 2 gleiche gestanzte Platten aus gehärtetem Leichtmetall, die mit Abstand übereinander angeordnet und je mit einem Durchbruch versehen

aus Stahl sind, in welchem ein Stift 3/durch Pressung gehalten ist.

Das untere Ende des Stiftes 3 ist in einem Durchbruch einer Grundplatte 4, die mit Abstand unterhalb der Platten 1 und

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2 parallel zu diesen angeordnet ist, ebenfalls durch Pressung gehalten.

Die Durchbrüche der Platten 1 und 2 und der Grundplatte sowie der Stift 3 weisen einen vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt auf. Der Stift 3 kann in die Durchbrüche der Platten eingepresst oder eingeschrumpft sein. Seine Mantelfläche kann auch gerändelt oder gekordelt sein.

Die Platten 1 und 2 weisen je eine Oeffnung 5 mit vorstehenden Nocken 6 zur Halterung eines Permanentmagneten 7 bzw. 8 auf.

Beim Zusammenbau des beschriebenen Bremsmagneten werden vorerst die Permanentmagnete 7 und 8 in den Oeffnungen der Platten 1 und 2 befestigt, beispielsweise in diese eingepresst. Nachfolgend wird der Stift 3 in einem Arbeitsgang in die Durchbrüche der Platten 1 und 2 sowie der Grundplatte 4 eingepresst, wobei die Grosse des Luftspaltes zwischen den Permanentmagneten 7 und 8 und auch der Abstand

derselben von der Grundplatte 4 beliebig gewählt werden können.

Pur Anwendungen, bei welchen nur eine geringe Magnetstärke erforderlich ist, kann einer der beiden Permanentmagnete 7,8 weggelassen werden, wenn die zugehörige Platte 1 bzw. 2 aus ferromagnetische!!! Material besteht. Bei

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dieser Platte muss selbstverständlich auch die Oeffnung 5 weggelassen werden.

Die beiden Permanentmagnete 7,8 können entsprechend der erforderlichen Magnetstärke aus dem gleichen oder auch aus unterschiedlichem Material bestehen. Hier erweist sich als besonderer Vorteil der Erfindung, dass Platten mit Permanent- -\ magneten vormontiert werden können, wobei dann der Zusammenbau zweier Platten mit gleichen oder verschiedenen Permanentmagneten erst in einem späteren Herstellungsschritt erfolgt;

Claims (5)

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   Patentanwalt

   Dr.-fng.Atvred Schulze " ⁵ " ¹⁵⁰⁸

   Berlin 31, Jenaer Str. 14

   Tel.: 2133546

   Landia & Gyr A.a.

   SCHUTZANSPRUECHE

   1 . Bremsmagnet, insbesondere für Elektrizitätszähler, mit mindestens einem Permanetmagneten, der in einer Oeffnung eines Trägers befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger durch zwei mit Abstand übereinander angeordnete, mit je einem Durchbruch versehene Platten (1; 2) und durch einen Stift (3) gebildet ist, der in den Durchbrüchen durch Pressung gehalten ist. /
2. 2. Bremsmagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (3) ausserdem in einer Grundplatte (4) befestigt ist ./
3. 3. Bremsmagnet nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (3) und die Durchbrüche kreisförmigen Querschnitt aufweisen*

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4. 4. Bremsmagnet nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche des Stiftes (3) gerändelt oder gekordelt ist./
5. 5. Bremsmagnet nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der "beiden Platten (1 ; 2) aus ferromagnetischem Material besteht und dass ausschliesslich die andere Platte (2; 1) einen Permanentmagneten (8; 7) aufweist. /

   HN/sg

   ff

   IiANDIS & GYR AG Patentabteilung