DE962178C - Schieber fuer die Verwendung bei elektrischen Tasteinrichtungen - Google Patents

Schieber fuer die Verwendung bei elektrischen Tasteinrichtungen

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Publication number
DE962178C
DE962178C DEL13666A DEL0013666A DE962178C DE 962178 C DE962178 C DE 962178C DE L13666 A DEL13666 A DE L13666A DE L0013666 A DEL0013666 A DE L0013666A DE 962178 C DE962178 C DE 962178C
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DE
Germany
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slide
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Expired
Application number
DEL13666A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Ludewig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/20Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/22Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening of resilient material, e.g. rubbery material
    • F16B2/24Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening of resilient material, e.g. rubbery material of metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 18. APRIL 1957
Li3666 VIII a/ 21 a*
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung bezieht sich auf Schieber für elektrische Tastzwecke, welche mit großer Genauigkeit in vorherbestimmte Stellungen gebracht werden müssen. Bei derartigen Schiebern ist es erforderlich, das Spiel zwischen dem Schieber und der Gleitbahn möglichst gering zu halten. Aus diesem Grunde werden eine sehr sorgfältig ausgeführte Gleitbahn und meistens auch Federn erforderlich, welche den Schieber gegen eine der Kanten der Gleitbahn drücken. Falls Rasterungen vorgenommen werden sollen, wird ein besonderer Rastnocken notwendig, welcher ebenfalls ein wesentliches Element der Einrichtung darstellt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Schieber, welcher in einfacherer Weise und nur aus einem einzigen Stück, möglichst in einem einzigen Arbeitsgang, hergestellt werden kann und somit nicht zusätzlicher Elemente, wie Federn und Rastnocken, bedarf und trotzdem in bezug auf Genauigkeit und Einstellungen komplizierteren Ausführungen nicht nachsteht.
Gemäß der Erfindung besteht der Schieber grundsätzlich aus einem haarnadelförmig gebogenen, federharten Material, wobei die Schenkeigegen eine prismenförmige Führung an mindestens eine der Schmalseiten der Gleitbahn drücken. Auf
diese Weise wird erreicht, daß der Schieber eine besondere Feder nicht erfordert, da die Schenkel gegeneinander elastisch sind. Ein solcher Schieber wird aus geeignetem Material, beispielsweise aus Bronze- oder Stahlblech, gestanzt, so daß eine Nacharbeitung, außer dem Anbringen einer schrägen Kante für das Eingreifen in die prismenförmige Führung, überflüssig wird.
Eine Verbesserung dieser Ausführung kann ίο noch dadurch erfolgen, daß mindestens einer der Schenkel des haarnadelförmig gebogenen. Schiebers verlängert wird und die Verlängerung um etwa i8o° im gleichen Sinne zurückgebogen wird. Auf diese Weise wird es möglich, die Stabilität des Schiebers zu erhöhen. Es kann die Gleitbahn auch aus zwei Führungsschlitzen bestehen, wobei jeder der Schenkel in einen der Führungsschlitze läuft und die zurückgebogene Verlängerung bewirkt, daß der Führungsschlitz an beiden Schmalseiten den Schieber berührt und somit eine sichere Führung bewirkt. Die Rasterung für diesen Schieber wird dadurch hergestellt, daß sich in einem der Schenkel Rastkerben befinden, welche bei der Einstellung des Schiebers in verschiedenen Stellungen einzeln einrasten.
In der Zeichnung wird die Ausführung eines derartigen Schiebers in Verbindung mit der Gleitbahn erläutert. Dort zeigen die Fig. 1 a, 1 b und 1 c den Schieber in bezug auf die Gleitbahn bei verschiedenen Raststellungen. Der Schieber besitzt an einem Schenkel 1 eine Verlängerung 2, welche zurückgebogen ist. Es können auch beide Schenkel eine derartige Verlängerung enthalten. Der Schenkel 3 enthält drei Rastkerben, welche beim Schieben des Schiebers von links nach rechts entsprechend der Zeichnung nacheinander einrasten. Die Gleitbahn besteht zweckmäßigerweise aus zwei parallel verlaufenden Blechen 4 und 5, welche senkrecht zur Gleitrichtung angeordnet sind und von denen das Blech 4 als Rastnocken wirkt. Es ist zu erkennen, daß der Schieber an beiden Blechen gegen die obere Schmalseite und an der Stelle der Rastkerbe an die untere Schmalseite gedrückt wird und durch die Verlängerung 2 sicher geführt wird. Die Führung des Schiebers ist in der Fig. 2 in Vorderansicht dargestellt. Es ist zu erkennen, daß der obere Führungssdhlitz 6 eine prismenartige Ausarbeitung besitzt, so daß die Stellung des Schiebers in jedem Fall genau festgelegt ist. Die unteren Führungsschlitze 7 im Blech 4 dienen mit ihrer unteren Schmalseite der Rasterung.
Dieser Schieber ist besonders für Anzeige- oder Tastzwecke geeignet, z. B. zur Tastung von elektrischen Signalgebern, bei denen der Kode veränderbar sein muß. Solche Anlagen werden besonders für Einrichtungen zur Luftfährtsicherung gebraucht. Da eine sehr große Anzahl derartiger Schieber für die Einstellung eines Kodes erforderlich ist, bringt die Herstellung mit praktisch nur einem einzigen Arbeitsgang, unter Verzicht auf zusätzliche Bauelemente, eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung mit sich.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Flacher, in einer Gleitbahn laufender Schieber für die Verwendung bei elektrischen Tasteinrichtungen, vorzugsweise bei rotierenden Signalgebern, insbesondere bei Einrichtungen zur Luftfahrtsicherung, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem haarnadelförmig gebogenen, federnden Material besteht und mit seinen Schenkeln gegen eine prismenartige Führung an mindestens eine der Schmalseiten der Gleitbahn gedrückt wird.
2. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Schenkel verlängert ist und daß die Verlängerung um etwa i8o° zurückgebogen ist.
3. Schieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn zwei übereinander angeordnete Führungsschlitze besitzt, von denen in jedem einer der Schenkel unter Federdruck läuft.
4. Schieber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn aus zwei oder mehreren nebeneinander - senkrecht zur Gleitrichtung angeordneten Blechen besteht, in welche die Führungsschlitze eingearbeitet sind.
5. Schieber nach einem oder mehreren der go vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schenkel mehrere Rastkerben besitzt, die bei verschiedenen Stellungen des Schiebers einzeln in eine Rasterung einrasten.
6. Schieber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Führungsbleche zur Rasterung dient.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 264036, 815428; schweizerische Patentschrift Nr. 212 067.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 659/329 1<h56 (609 863 4. 57)
DEL13666A 1952-10-22 1952-10-22 Schieber fuer die Verwendung bei elektrischen Tasteinrichtungen Expired DE962178C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004071247A1 (en) * 2003-01-31 2004-08-26 N.V. Bekaert S.A. Wire member for display purposes

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE264036C (de) *
CH212067A (fr) * 1938-07-07 1940-10-31 Ibm Machine de pointage.
DE815428C (de) * 1948-10-02 1951-10-01 Rudolf Henfler Sicherheitsverschluss fuer Bolzen, Achsschenkel u. dgl.

Patent Citations (3)

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