DE820914C - Kontaktschalter - Google Patents

Kontaktschalter

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DE820914C
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DE
Germany
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lever
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drive lever
contact switch
slot
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DES1576A
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English (en)
Inventor
Georges Nissen
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VISODION SOC
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VISODION SOC
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/02Details
    • H01H15/06Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H15/10Operating parts

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  • Push-Button Switches (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 15. NOVEMBER 1951
S 1576VIIIa/ 21 a*
Georges Nissen, Paris
ist als Erfinder genannt worden
Kontaktschalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kontaktschalter, der sowohl zum Umschalten von Radioempfangs- und -Sendegeräten auf beliebig ausgedehnte, vorbestimmte Frequenzbereiche als auch für andere Zwecke und auf anderen Gebieten Verwendung finden kann.
Bei der Verwendung des Schalters als Frequenzenschalter ist ein besonders einfaches und genaues Umschalten der Hochfrequenzkreise gegeben.
Diese bestehen im allgemeinen aus Spulen, Kondensatoren und Widerständen und sind vielfach in Schwingungskreise eingegliedert, die auf die Wellenlängen der Sende- bzw. Empfangskreise abgestimmt sind und einander durch einfaches Umschalten ganz oder teilweise ersetzen.
Die meisten hierzu benutzten Umschalter sind Drehschalter, die soviel Schaltstellungen aufweisen, wie Frequenzbereiche vorhanden sind und deren Kontakte in beliebiger Reihenfolge kreisförmig angeordnet sind.
Derartige Drehschalter haben, gleich wie die Reihenfolge der Frequenzbereiche ist, den Nachteil, daß, wenn z. B. vom Frequenzbereich ι auf den Frequenzbereich g geschaltet werden soll, stufenweise über die sieben Zwischenschaltungen gegangen und daher acht Schaltbewegungen ausgeführt werden müssen, obwohl nur eine Umschaltung (von ι auf 9) verlangt ist.
Dieser Nachteil wird bei der Verwendung eines Drucktastenschalters vermieden.
Trotzdem haben sich aber derartige Schalter bei Radioempfangs- und -Sendegeräten nicht durchsetzen können, da dadurch der Bau der Geräte zu kostspielig und umständlich wird und sie beim
Gebrauch zu empfindlich sowie Reparaturen bei Störungen in den angeschlossenen Kreisen sehr schwierig auszuführen sind.
Gemäß der Erfindung sollen nun die bei der Verwendung der bisher bekannten Schalter auftretenden Nachteile durch einen Kontaktschalter behoben werden, der sich in erster Linie dadurch vorteilhaft auszeichnet, daß zum Umschalten ein in einer Ebene bewegbarer und an mindestens drei nicht in einer
ίο Geraden liegenden Punkten geführter Antriebshebel vorgesehen ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung können mehrere Kontaktgruppen mit je einem Antriebshebel vorgesehen sein, von denen nur jeweils immer einer in Arbeitsstellung ist. Hierbei ist erfindungsgemäß die Anordnung und Ausbildung derart, daß durch das Herunterdrücken des jeweils in Arbeitsstellung zu bringenden Hebels eine Verriegelungsvorrichtung betätigt wird, welche die anderen Hebel in die Ruheao stellung zurückkehren läßt, so daß nur ein Frequenzbereich eingeschaltet werden kann. Durch das Herunterdrücken eines Hebels kann so das Einschalten von bereits für den gewünschten Frequenzbereich im voraus abgestimmten Schaltkreisstellen erfolgen.
Durch die unmittelbare Wirkung der Hebel, ihre gegenseitige Verriegelung und die Einfachheit und Gleichförmigkeit der Frequenzbandeinheiten wird erfindungsgemäß in vollkommener Weise die Aufgabe der Frequenzbandumschaltung gelöst.
Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der auf der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiele.
Fig. ι stellt eine abgetrennte Einheit des Apparates dar, welche einem bestimmten Frequenzbereich entspricht und die umzuschaltenden Kreiselemente mit den entsprechenden ruhenden Kontakten enthält;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des Elementträgers und der Kontaktleisten der Einheit sowie einen Querschirm, der zur Versteifung dient;
Fig. 3 zeigt den isolierten Träger, der die zu schaltenden Kreiselemente aufnimmt;
Fig. 4 a, 4b zeigt die zwei isolierten Leisten, die die ruhenden Kontakte tragen;
Fig. 5 a, 5 b, 5 c zeigt den gemeinsamen Metallträger eines Mehrtastenumschalters;
Fig. 6a, 6b, 6c zeigt die isolierte Leiste oder Kontaktträger zur Aufnahme der beweglichen Kontakte;
Fig. 7 zeigt bewegliche Kontakte verschiedener Art;
Fig. 8 zeigt den Antriebshebel für einen Kontaktträger;
Fig. 9 a, 9b zeigt die auf einem Schenkel des Gehäuses verschiebbare Verriegelungsleiste zur gegenseitigen Verriegelung der Antriebshebel;
Fig. 10 zeigt die haarnadelförmige Rückholfeder der Verriegelungsleiste.
Die Perspektive einer Schalteinheit (Fig. 1), ohne Kreiselemente oder bewegliche Kontakte dargestellt, weist die Form eines umgekehrten L auf; 1 ist der isolierte Kreiselementträger, 2 und 3 sind die beiden parallelen Isolierleisten, auf welchen die ruhenden Kontakte 70 befestigt sind. Die Ausschnitte und Aussparungen der drei Leisten sind aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich.
Zur notwendigen Versteifung des in Fig. 1 dargestellten Trägergestells sind in gewissen Abständen Metallplatten oder Ouerschirme 4 eingesetzt, deren Verbindung mit den Leisten 1, 2 und 3 in Fig. 2 dargestellt ist; der Querschirm 4 ist mit Verbindungslappen 8, 9, iö und 13 versehen, welche in Schlitze bzw. Kerben 5, 6, 7 und 14 der Isolierleisten eindringen. Durch Verdrehen der Lappen 8 und Ausbreiten der Lappen 13 wird eine starre Verbindung geschaffen.
Die so gebauten Einheiten sind auf der Rückseite eines gemeinsamen Metallträgers mit U-Querschnitt (Fig. 5 a, 5 b, 5 c) angebracht. Die Befestigung wird vermittels Lappen 14, 16 und 16' der Leisten 1, 2 und 3, welche in Schlitze 18, 19 und 20 der Mittelfläche A des Trägers eindringen, sichergestellt. Auf der Vorderseite des Trägers wird auf den Lappen 14 und auf das Lappenpaar 16 und 16' je ein Spreizring aufgeschoben, welcher sich zwischen den Metallträger und die abgeschrägten vorderen Ränder der g^ Kerben 15, 15', 17 und 17' der Verbindungslappen 14, 16 und 16' einklemmt und so eine starre Befestigung bildet.
Das rückwärtige freie Ende der Trägereinheiten 1 kann so geformt werden, daß eine gemeinsame Ver- go bindungsleiste 71 die Einheiten in genauer Ausrichtung starr verbindet und versteift (Fig. 1).
Die die ruhenden Kontakte verbindenden beweglichen Kontakte werden von einem isolierten Kontaktträger 21 getragen, welcher zwischen die ruhen- g5 den Kontaktleisten 2 und 3 eingeschoben wird. Der Kontaktträger 21 ist in Fig. 6a dargestellt, und zwar ohne die beweglichen Kontakte, aber mit den Kerben zur Aufnahme dieser Kontakte, welche aus U-förmigen Metallbändern bestehen (Fig. 6, Nr. 22), dessen Flügel 22' und 22" etwa um 90' nach außen gebogen sind. Wie die Fig. 6c zeigt, wird durch eine Verschiebung des Kontaktträgers 21 um einen Kerbabstand vermittels der beweglichen Kontakte 22 die elektrische Verbindung zwischen den ruhenden Kontakten 31 und 31' hergestellt bzw. unterbrochen.
Wie aus den Figuren ersichtlich ist, ist die Befestigung der beweglichen Kontakte 22 auf der Kontaktleiste 21 bemerkenswert einfach und genau und erfordert weder eine Vernietung noch eine Ver- n0 klammerung. Die Kerben 23 verbinden die Kontakte 22 fest mit dem Kontaktträger 21 und gestatten ihnen nur, die Bewegung des letzteren mitzumachen. Jede senkrechte Bewegung der Kontakte wird durch die Berührung ihrer vorderen und hinteren Flächen mit den Leisten 2, 3 und 21 verhindert.
Die Kontakte können so viel verschiedene Formen annehmen, als es die verschiedenen Umschaltungen erfordern. In der Fig. 7 sind einige Ausführungsbeispiele, 24, 25, 26, 27, 28, 29, dargestellt. Diese beweglichen Kontakte beliebiger Form können auf der Platte 21 vor deren Einsetzen aufgebaut werden; die beiderseitig der Querschirme 4 (Fig. 2) \-orgesehenen Aussparungen 61, 62 erleichtern das Einsetzen dieser Platte.
An dem dem gemeinsamen U-Gestell zugewandten
Ende der Platte 21 ist ein Ausschnitt 32 für den Mitnehmer 42 des entsprechenden Steuerhebels vorgesehen. Dieser Hebel, der für alle L-Einheiten gleich gebildet ist, besteht aus einem T-Stück mit ungleichen Schenkeln (Fig. 8); sein längster Schenkel geht durch einen länglichen Führungsschlitz durch die Mittelwaiid des gemeinsamen Metallgestells (F'g· 5)· r^'r Hebel ist auf diesem Gestell so angeordnet, daß er zwei und nur zwei Stellungen einnehmen kann, und zwar eine der Ruhelage der Kontakte seiner Stufe entsprechende Stellung und eine andere der Arbeitslage der Kontakte dieser Stufe und gleichzeitig der Ruhelage aller übrigen Kontaktteile entsprechende Stellung.
t5 Dieser lange Schenkel des Hebels trägt die Drucktaste, deren Niederdrücken das Betätigen der zwei anderen Schenkel des T bewirkt: der in 33 ausgesparte kürzeste Schenkel stützt sich hierbei auf den unteren Schenkel B des gemeinsamen Gestells; er trägt zwei Ansätze 44, 45, die nach dem Einbau leicht umgebogen werden, damit die Aussparung 33 nicht ausspringen kann und der Hebel bei seiner Betätigung den notwendigen Sitz besitzt. Der dritte dem kurzen Stützschenkel entgegengesetzte Schenkel des T-Hebels trägt einen Mitnehmer 42, der in die Endaussparung 32 des Kontaktträgers 21 eindringt und somit diesen in die offene oder geschlossene Stellung der Kontakte bringt. Beim Drücken auf die Taste des Hebels wird die Arbeitsstellung gegeben. Durch den ausgeübten Druck wird eine Feder 39, die zwischen dem Ansatz 40 des Hebels und einem gegenüber diesem in dem Mittelteil A des gemeinsamen Gestells vorgesehenen Ansatz 41 eingesteckt wird, zusammengedrückt. Nahe seinem Ende 35 (Fig. 8) geht der Steuerhebel durch den oberen Schenkel C des Gestells durch einen viereckigen Schlitz 36 hindurch, dessen Ränder den Hub des Hebels genau abgrenzen. Der viereckige Schlitz 36 führt das Ende 35 des Hebels, bis er sich auf den Rand 47 stützt, wenn auf die entsprechende Taste gedrückt wird, und auf den Rand 46, wenn auf den Hebel die Rückzugfeder 39 allein wirkt. '
Es muß noch das Einschnappen des Endes des Hebels bei 47 sichergestellt werden, damit die Kontakte des entsprechenden Bereichs in ihre Arbeitsstellung gebracht und gehalten werden. Wenn andererseits der Hebel eines anderen Bereiches bereits in seine der Arbeitslage der Kontakte entsprechende Stellung gebracht war, muß dieser Hebel !
ausgeschaltet werden vor dem Einschalten des anderen. Dieses geschieht mit Hilfe von einer auf die aus dem Schlitz 36 herausragenden Enden der Hebel wirkenden Leiste, die in Lagern 48 geführt ist und sich auf dem Sehenkel C des gemeinsamen Gestells verschiebt. Diese Leiste trägt Aussparungen, die breiter als die viereckigen Schlitze 36 sind und gegenüber diesen ein geeignetes Profil aufweisen, wodurch das Ende des Hebels entweder eingeschaltet wird oder gegen eine Ausschaltungsschräge geführt wird. Diese in 49 an einem der Ränder jedes Fensters der verschiebbaren Leiste ersichtliche Schräge ist gegen das Ende des entsprechenden Hebels 35 durch eine haarnadelförmige Feder 52 gepreßt, die im Sinne des Pfeiles 53 (Fig. 9) wirkt. Wenn durch Druck auf eine Taste ein Hebel niedergedrückt wird, geht das Ende 35 dieses Hebels der Schräge 49 entlang und weist diese zurück, wobei die Leiste entgegen der Wirkung der Feder 52 leicht verschoben wird. Wenn es über die Schräge hinweggeleitet ist, bleibt das Ende 35 des Hebels ohne Wirkung auf diese; es fällt in die Aussparung 54; die Feder 52 zieht die Leiste zurück, und der Hebel bleibt in dieser Aussparung verriegelt.
Wenn nun auf die Taste eines anderen Hebels gedrückt wird, wirkt zuerst dieser Hebel auf die Schräge 49 und verschiebt die Leiste, wie es der andere Hebel vorher gemacht hat. Die dem letzteren entsprechende Schräge rückt somit ab, und das nicht mehr durch die Aussparung verriegelte Ende 35 des ersten Hebels wird von der Rückzugsfeder 39 beeinflußt und stößt den Rand 46 des viereckigen Schlitzes 36 wieder an, bevor der zweite Hebel seine Aussparung 54 erreicht hat, in welche er am Ende des Hubes des Hebels einschnappt. Um die Wirkung einer oder mehrerer Haarnadelfedern 52 (Fig. 10) zu ermöglichen, weist die verschiebbare Leiste sowie der anliegende Schenkel C des U-förmigen Gestells entgegengesetzte Schlitze 50 und 51 von geeigneter Länge auf. Wie ersichtlich, tragen diese zwei letzteren Teile eine Überzahl von Schlitzen 50, 51 sowie von Lagern 48. Der Grund dafür ist folgender: eine einzige Haarnadelfeder genügt für den Rückzug einer für sieben Tasten bestimmten Leiste, und zwei Lager 48 genügen auch dazu. Es ist aber möglich, bei einer Massenherstellung von einem Modell auf das andere leichter überzugehen, wenn man so viel gleiche Einheiten vorsieht, als Hebel vorhanden sind. Aus demselben Grund, der Verschiedenheit der Modelle wegen, hat man auch eine Überzahl von Aussparungen auf den Kontaktträgern vorgesehen. Gleichzeitig werden dadurch bei diesen Apparaten die dielektrischen Verluste sehr bedeutend herabgesetzt.

Claims (22)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Kontaktschalter, z. B. zum Umschalten von Radioempfangs- und Sendegeräten auf beliebig ausgedehnte, vorbestimmte Frequenzbereiche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umschalten ein in einer Ebene bewegbarer und an mindestens drei nicht in einer Geraden liegenden Punkten (36, 38, 34) geführter Antriebshebel vorgesehen ist.
  2. 2. Kontaktschalter nach Anspruch 1, dadurch U5 gekennzeichnet, daß ein Stützpunkt des Antriebshebels (33) sich in einer Aussparung befindet.
  3. 3. Kontaktschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel einen Ruheanschlag (46) auf der offenen Seite (36) der Aussparung aufweist.
  4. 4. Kontaktschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Stützpunkt (33) und der Ruheanschlag (46) des Antriebshebels auf beiden Seiten des Angriffpunktes einer Feder (39) befinden.
  5. 5· Kontaktschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder (39) so ausgebildet ist, daß sie ein Auseinandergehen der Aussparung verhindert.
  6. 6. Kontaktschalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel gebogen ist.
  7. 7. Kontaktschalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützpunkt des Antriebshebels gleichzeitig einer der Führungspunkte dieses Hebels ist.
  8. 8. Antriebshebel zum Kontaktschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die als Lagerpunkt (33) und Anschlag (46) ausgebildeten Teile durch die Schlitze (34- 3°> 38) eines Trägers fassen, deren Breite die Führung gewährleistet und deren Länge die Einführung des Hebels gestattet, wobei die Länge des den Anschlagteil (35) aufnehmenden Schlitzes (36), den Arbeitsweg des Schalthebels bestimmt und die Einkerbung im Schalthebel, die den Lagerpunkt (33) bildet, beiderseits Lippen (44, 45) besitzt, welche im leicht umgebogenen Zustand ein Herausrutschen des Hebels aus dem Schlitz (36) verhindern.
  9. 9. Antriebshebel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruheanschlag (46) in einem Schlitz (36) des Trägers liegt.
  10. 10. Antriebshebel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sein Verbindungspunkt mit dem beweglichen Teil des Schalters zwischen dem Stützpunkt (33) und dem Ruheanschlag (46) liegt.
  11. 11. Aus mehreren Antriebshebeln nach einem der Ansprüche 1 bis 10 bestehendes Gerät mit nur jeweils einem in Arbeitsstellung befindlichen Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungsleiste (D) durch eine Kante (O) des Hebels, die senkrecht zu seiner Bewegungsebene liegt, betätigt wird, und daß die gegenüberliegende Kante (0') durch die Verriegelungsleiste (D) zurückgehalten wird.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel gleichzeitig die Führungsmittel der Hebel bilden.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsleiste gegenüber dem Arm jedes Antriebshebels eine Verriegelungsschräge, den zur Aufnahme des Lagers der Leiste bestimmten Schlitz und einen Schlitz zur Aufnahme der Rückholfeder aufweist.
  14. 14. V-förmiger Träger zur Aufnahme von Antriebshebeln nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede seiner drei Flächen eine Führung für die Hebel bildet.
  15. 15. Träger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen durch Schlitze gebildet sind.
  16. 16. Träger nach Anspruch Γ4 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß er für jeden Schalthebel einen Vorsprung (41) zur Zentrierung der Rückholfeder (39), eine Aussparung (55) zur Befestigung des Gleitlagers (48) sowie einen Schlitz (51) zur Aufnahme der Rückholfeder (52) der Verriegelungsleiste (D) aufweist.
  17. 17. Beweglicher Kontaktträger für den Schalter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Kontakte so umgebogen sind, daß die Lage des Kontaktes in Richtung der Ebene der parallel liegenden Führungsplatte durch die Fläche des Kontaktes selbst gewährleistet wird, während die Lage in der zu dieser Ebene senkrechten Richtung einerseits durch eine Fläche dieses Kontaktes und andererseits durch sein Antriebsorgan gewährleistet wird.
  18. 18. Beweglicher Kontaktträger nach Anspruch
    17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte aus U-förmigen Bändern (22) bestehen, deren Schenkel nach außen um etwa 900 umgebogen sind.
  19. 19. Beweglicher Kontaktträger nach Anspruch
    18. dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte aus aus demselben Stück ausgestanzten bandförmigen Elementen bestehen.
  20. 20. Einheit bestehend aus mehreren Kontaktträgern nach Anspruch 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der verschiedenen Elemente Querschirme (4) vorgesehen sind, die mit in entsprechende Schlitze eines Trägers eindringenden Hefestigungslappen (8, 13) versehen sind.
  21. 21. Einheit nach Anspruch 20. dadurch gekennzeichnet, daß die ruhenden Kontakte (2, 3) mit zusätzlichen Schlitzen für die Befestigung von zusätzlichen Schirmen oder Kreisstücken versehen sind.
  22. 22. Aus mehreren Einheiten nach Anspruch 20 und 21 bestehender Apparat, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Querschirmen die Kreis- und Schaltteile einer Stufe des Gerätes für einen bestimmten Frequenzbereich angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1 2169 11.51
DES1576A 1949-02-05 1950-02-05 Kontaktschalter Expired DE820914C (de)

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