DE2626708C3 - Stabförmiger Schwingkristall - Google Patents
Stabförmiger SchwingkristallInfo
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- DE2626708C3 DE2626708C3 DE19762626708 DE2626708A DE2626708C3 DE 2626708 C3 DE2626708 C3 DE 2626708C3 DE 19762626708 DE19762626708 DE 19762626708 DE 2626708 A DE2626708 A DE 2626708A DE 2626708 C3 DE2626708 C3 DE 2626708C3
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H9/00—Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
- H03H9/02—Details
- H03H9/05—Holders; Supports
- H03H9/0504—Holders; Supports for bulk acoustic wave devices
- H03H9/0533—Holders; Supports for bulk acoustic wave devices consisting of wire
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen stabförmigen Schwingkristall
in Form einej viereckigen Quaders mit auf allen
Längsflächen angeordneten Elektroden in Form von Metallschichten, an denen in zwei Schwingungsknoten
je zwei Elektrodenzuführungen einander gegenüberliegend so angebracht sind, daß je zwei Elektrodenzuführungen
auf der gleichen Längsfläche des Kristalls angeordnet sind und die beiden Elektroden über die
Längskanten des Kristalls so übergreifen, daß je zwei einander gegenüberliegende Zuführungen mit der
gleichen Elektrode in Kontakt stehen.
Stabförmige Biegeschwinger in Form eines viereckigen Quaders sind bereits bekannt (DE-OS 21 65 143).
Diese bekannten Schwingkristalle sind auf den Längsflächen mit Elektroden in Form von aufgebrachten
Metallschichten versehen, an denen in den Schwingungsknoten Anschlußdrähte angebracht sind. Wenn
bei der bekannten Anordnung der Schwingkristall an seinen Anschlußdrähten gehaltert werden soll, so
müssen die einander gegenüberliegenden Drähte voneinander isoliert sein, um einen Kurzschluß der
gegenüberliegenden Elsktrodenflächen zu vermeiden. Dies bedingt eine aufwendige Halterung.
Es ist weiter ein Schwingkristall bekannt, bei dem zwar auch alle Längsflächen mit Metallisierungen
versehen sind, jedoch sind diese so ausgebildet, daß sie nur im mittleren Teil als Elektroden wirksam sind,
während in den Endbereichen jeweils eine Elektrode vollständig um den Schwingstab herumgreift (DE-AS
19 02 612). Durch diese Elektrodenausbildung kann zwar der Serienwiderstand erhöht werden, es wird
jedoch nur ein geringer Teil des piezoelektrischen Materials zur Schwingung angeregt.
Es ist zwar an sich bekannt, piezoelektrische Schwinger in ihren Knotenpunkten aufzuhängen,
jedoch ist in der DE-AS 19 02 612 nicht erwähnt, daß hier die Elektrodenanschlüsse an Knotenpunkten
angebracht sein sollen. Es ist nämlich in diesem Falle nicht erkennbar, wo die Knotenpunkte liegen, da nur der
Mittelteil des Stabes zum Schwingen angeregt wird.
Zu einer Ausbildung der Elektrodenzuführungen in Form von gabelförmigen Blechteilen gibt die DE-AS
19 02 612 keinerlei Anregung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einem Schwingkristall der eingangs genannten Art die
Elektroden so anzuordnen und die als Elektrodenzuführung ausgebildete Halterung so auszubilden, daß sich ein
besonders einfacher Aufbau ergibt und die Halterungsteile nicht nur einfach herstellbar sind, sondern auch
eine in Längsrichtung des Kristalls nachgiebige, aber in Querrichtung steife Halterung ergeben.
Diese Aufgabe wird bei einem Schwingkristall der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß jede
Elektrode eine Längsfläche des Schwingkristalls im wesentlichen vollständig bedeckt und auf die beiden
benachbarten Längsflächen übergreift und daß je zwei einander gegenüberliegende Elektrodenzuführungen
durch je ein gabelförmiges Blechteil gebildet sind, dessen nach dem Inneren der Gabel gerichteten
Ansätze mit den Elektroden verbunden sind und dessen Fuß an einem durch eine Bodenplatte isoliert hindurchgeführten
Metallstift befestigt ist
Hierdurch wird ein Schwingkristall mit einer besonders einfachen und schocksicheren Halterang geschaffen,
wobei gleichzeitig ciurch die besondere Anordnung der Elektroden der Stab fest auf seiner ganzen Länge
zur Schwingung angeregt wird.
Schwingkristalle mvi. einer solchen Elektrodenanordnung
und Halterung eignen sich insbesondere zur Verwendung in elektronischen Uhren.
In der Zeichnung ist ein stabförmiger Schwingkristall
mit seiner Halterung pierspektivisch dargestellt
Der stabförmige Schwingkristall 8 hat auf seiner Längsfläche eine Elektrode 10, die über einen
•»ο Schwingungsknoten verläuft. Isoliert -* on dieser Elektrode
10 ist auf der benachbarten Fläche eine zweite Elektrode 9 angeordnet, die im Bereich des anderen
Schwingungsknotens um die Längskante des Schwingkristalls 8 herumgeführt ist, so daß sie im zweiten
Schwingungsknoten auf der gleichen Längsfläche wie die Elektrode 10 liegt. Diese Elektrodenanordnung
ermöglicht die Verwendung von Elektrodenzuführungen in Form von zwei gabelförmigen Blechteilen 5, die
an ihren Armen 6 Ansätze 7 besitzen, die einander zugewandt sind. Diese Ansätze 7 sind mit den
Elektroden 10 bzw. 9 verbunden, z. B. durch Verlöten. Die Füße 4 der beiden gabelförmigen Blechteile sind an
Metallstiften 3 befestigt, die isoliert durch eine Bodenplatte 1 hindurchgeführt sind. Die Isolation
zwischen der Bodenplatte 1 und den Metallstiften 3 besteht beispielsweise aus Glasdurchführungen 2. Die
Bodenplatte 1 bildet einen Teil eines Gehäuses, das den Schwingkristall 8 umgibt und von der Umgebung
abschließt.
bo Die Metallstifte 3 können viel dicker sein als die
gabelförmigen Blechteile 5 und beide Teile können aus verschiedenen Metallen bestehen. So können beispielsweise
die Stifte 3 aus Kovar, einer Legierung aus Nickel, Eisen und Kobalt bestehen, während die gabelförmigen
^ Blechteile 5 aus einem Blech aus Beryllium-Kupfer
bestehen können, das seine Form durch Ausstanzen oder Ausätzen erhalten hat.
Claims (1)
- Patentanspruch:Stabförmiger Schwingkristall in Form eines viereckigen Quaders mit auf allen Längsflächen angeordneten Elektroden in Form von Metallschichten, an denen in zwei Schwingungsknoten je zwei Elektrodenzuführungen einander gegenüberliegend so angebracht sind, daß je zwei Elektrodenzuführungen auf der gleichen Längsfläche des Kristalls angeordnet sind und die beiden Elektroden über die Längskanten des Kristalls so übergreifen, daß je zwei einander gegenüberliegende Zuführungen mit der gleichen Elektrode in Kontakt stehen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Elektrode (9, !0) eine Längsfläche des Schwingkristalls (8) im wesentlichen vollständig bedeckt und auf die beiden benachbarten Längsflächen übergreift und daß je zwei einander gegenüberliegende Elektrodenzuführungen durch ie ein gabelförmiges Blechteil (5) gebildet sind, dessen nach dem Inneren der Gabel gerichtete Ansätze (7) mit den Elektroden (9, 10) verbunden sind und dessen Fuß (4) an einem durch eine Bodenplatte (1) isoliert hindurchgeführten Metallstift (3) befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2703975 | 1975-06-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2626708A1 DE2626708A1 (de) | 1977-01-13 |
DE2626708B2 DE2626708B2 (de) | 1978-05-24 |
DE2626708C3 true DE2626708C3 (de) | 1979-01-18 |
Family
ID=10253176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762626708 Expired DE2626708C3 (de) | 1975-06-25 | 1976-06-15 | Stabförmiger Schwingkristall |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2626708C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS60124108A (ja) * | 1983-12-08 | 1985-07-03 | Murata Mfg Co Ltd | 圧電共振子および圧電共振部品 |
DE102010055266A1 (de) * | 2010-12-20 | 2012-06-21 | Epcos Ag | Elektrisches Bauelement mit Halterung eines Chips |
DE102015112044A1 (de) | 2015-07-23 | 2017-01-26 | Epcos Ag | Halterung für ein piezoelektrisches Bauelement |
-
1976
- 1976-06-15 DE DE19762626708 patent/DE2626708C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2626708A1 (de) | 1977-01-13 |
DE2626708B2 (de) | 1978-05-24 |
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Legal Events
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