DE965451C - Automatpost - Google Patents

Description

• Automatpost Zusatz zum Patent 951050 Die Erfindung bezieht sich auf die Automatenpost nach -Patent 95z 050 und bezweckt eine Verbesserung durch folgende weitere A°zsgestaltungen. Das Geldstück, das in den Schlitz eingeworfen. wird, berührt einen Kontakthebel und schließt über einen Kontakt einen Stromkreis, der einen Magneten 1q. in Tätigkeit setzt. Der Magnet zieht einen Anker an und drückt dadurch einen Stempel auf einen Kontrollstreifen auf. Gleichzeitig schließen andere Kontakte einen Stromkreis, wodurch ein Magnet einen Anker anzieht und den Stromkreis zu einem Motor über weitere Kontakte schließt. Der Motor zieht durch Zahnräder einen Kontrollstreifen einige mm weiter und bleibt dann stehen. Das nächste Geldstück kann dann eingeworfen werden.
• Eine sichere Steuerung der Briefabsaugung bei senkrechtem Briefschlitz wird düreh nachstehend erläuterte Einrichtung erzielt: Steht die Waagschale, in der ein Brief liegt und durch die Federn am Heraasfallen gehindert wird, über einem Absaugeschlitz, so muß der Absender einen Knopf drücken -diesen Knopf haben sämtliche Absaugschlitze gemeinsam -, der durch Kontakte einen Stromkreis schließt und einen Magneten in Tätigkeit setzt. Der Magnet zieht einen Anker an und schiebt durch eine Hebelverbindung eine teleskopartig angeordnete Saugeinrichtung zwischen die den Brief haltenden Federn. Die Federn spreizen sich, und der Brief fällt in den Saugkanal. Dieses Rohr kann erst geschaltet werden, wenn die Waage genau über dem Absaugekanal steht und durch sie eine Kontaktfeder von einer Feder auf den Kontakt gedrückt und somit erst die Verbindung für den Stromkreis hergestellt wird.
• Um ferner ein Benutzen des Apparates während des Wiegens und Schaltens auszuschließen, ist in dem Einwurfschlitz ein Schieber angebracht. Befindet sich die Waage in Ruhestellung, schließen Kontakte, die an den Waagebalken sitzen, durch weitere Kontakte einen Stromkreis, der durch einen Magneten geht, der einen Anker, an dem der Schieber sitzt, anzieht. Der Schlitz ist alsowährend der Ruhelage der Waage geöffnet. Sobald aber die Kontakte keinen Stromkreis schließen - also wenn der Waagebalken 4 ausschlägt -, läßt der Magnet den Anker los, und der Schieber schließt den Einwurf.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Automatenpost nach Patent 95i o5o, dadurch gekennzeichnet, .daß durch eine eingeworfene Münze die Kontakte eines Stromkreises eines geschlossen werden, der einen Stempel auf einen Kontxol.ls@tineifen drückt, und gleichzeitig über weitere Kontakte und einen Magneten der Stromkreis eines E:ledi:trom,otors geschlossen wird, der den Kontrollstreifen um einige Millimeter weiterbewegt und dann selbsttätig stehenbleibt. a. Automatenpost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Briefe aus ihrer durch Federn gehaltenen Stellung auf der Waagschale durch eine beim Drücken eines Knopfes mittels eines Elektromagneten bewegte und die Briefhaltefedern dabei spreizende teleskopartige Absaugeeinrichtung zum Abfallen in diese freigegeben werden, jedoch nur, wenn die Waagschale genau über diesem Absaugekanal steht und dadurch im Stromkreis des Elektromagneten liegende Kontakte von der Waage geschlossen sind. 3. Automatenpost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch einen Elektromagneten gesteuerter Schieber zum Verschließen. des Briefeinwurfes vorgesehen ist und so gesteuert wird, daß bei unbelasteter Waage mittels vom Waagebalken geschlossener Kontakte der Stromkreis des Elektromagneten geschlossen und durch diesen der Schieber in Offenstellung gehalten, beim Ausschlagen des Balkens der Schieber aber zum Schließen freigegeben wird.