DE1810380U - Drucktaste zur betaetigung mehrerer schutzrohrkontakte. - Google Patents

Drucktaste zur betaetigung mehrerer schutzrohrkontakte.

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DE1810380U
DE1810380U DE1959S0031868 DES0031868U DE1810380U DE 1810380 U DE1810380 U DE 1810380U DE 1959S0031868 DE1959S0031868 DE 1959S0031868 DE S0031868 U DES0031868 U DE S0031868U DE 1810380 U DE1810380 U DE 1810380U
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DE
Germany
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push button
protective tube
permanent magnet
tube contacts
magnet
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DE1959S0031868
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • H01H36/0006Permanent magnet actuating reed switches
    • H01H36/004Permanent magnet actuating reed switches push-button-operated, e.g. for keyboards
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0006Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0006Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches
    • H01H2011/0043Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches for modifying the number or type of operating positions, e.g. momentary and stable

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Drucktaste zur Betätigung mehrerer Schutzrohrkontakte.
    ----------------------------
    Zur Betätigung eines Schutzrohrkontaktes kann man bekanntlich ein auf die Kontaktfedern eines Schutzrohrkontaktes wirkendes Magnetfeld verwenden, das von einem Dauermagneten stammt, der zwecks Kontaktschließung so in die Nähe des Kontaktes zu bringen ist, daß ein ausreichend starkes Magnetfeld auf die Kontaktfedern überstreut. Die Öffnung eines geschlossenen Kontaktes erfolgt dadurch, daß man den Dauermagneten wieder von dem Kontakt wegbewegt. Dabei muß der Dauermagnet ausreichend weit entfernt werden, damit das von ihm stammende Feld, welches noch zu den Kontaktfedern hinstreut, mit Sicherheit den Haltewert des Kontaktes unterschreitet.
  • Die Neuerung beschäftigt sich mit der Aufgabe, dieses Prinzip bei Drucktasten anzuwenden, die zur Betätigung mehrerer Schutzrohrkontakte dienen. Dies geschieht neuerungsgemäß dadurch, daß die Schutzrohrkontakte in paralleler Anordnung nebeneinanderliegend einen Ring bilden, in dessen Mitte der Dauermagnet in axialer Richtung des Ringes verschiebbar angeordnet ist.
  • , Ein derartiger Aufbau weist den Vorteil eines geringen Raumbedarfs auf, da der von den normalerweise runden Schutzrohrkontakten in der Mitte des von ihnen gebildeten Ringes ohnehin freigelassene Raum zur Unterbringung des Dauermagneten ausgenutzt wird.
  • In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung darge-
    stellt. Es zeigen
    Fig. 1 eine Drucktaste im Schnitt von der Seite gesehen, wobei der Dauermagnet die Ruhestellung einnimmt, Fig. 2 die gleiche Drucktaste in Arbeitsstellung, Fig. 3 einen Schnitt durch die Drucktaste in der Höhe des Dauermagneten und Fig. 4 eine Feder, mit welcher die Drucktaste in der Ruhelage oder in der Ruhe-und in der Arbeitslage festgehalten wird, Bei der in Fig. 1 dargestellten Drucktaste sind, wie sich aus dem Schnitt der Fig. 3 ergibt, vier Schutzrohrkontakte 1 vorgesehen, die in paralleler Anordnung nebeneinander liegen und in ihrer Gesamtheit ringförmig zueinander angeordnet sind. In dem innerhalb dieses Ringes von den Schutzrohrkontckten 1 freigelassenen Raum ist ein Dauermagnet 2 vorgesehen, welcher in axialer Richtung des Ringes, also parallel zu den Schutzrohrkontakten 1, verschoben werden kann. Die Form des Dauermagneten 2 ist der Oberfläche der Schutzrohrkontakte 1 angepaßt. Er besitzt nämlich runde Einkerbungen, welche von den Schutzrohrkontakten 1 teilweise ausgefüllt werden. Der Dauermagnet ist über einen Stab 3 an einem Tastenknopf 4 befestigt, welcher mit einem Bund 5 in der Ruhelage der Taste an dem Gehäuse 6, welches die ganze Anordnung aufnimmt, anliegt. Geführt wird dieser bewegliche Teil der Anordnung einerseits durch eine den Tastenknopf 4 aufnehmende Bohrung im Gehäuse 6 und andererseits durch die Schutzrohrkontakte 1 selbst, an denen der Dauermagnet 2 vorbeigleiten kann.
  • Selbstverständlich ist es aber auch möglich, eine andersartige Führung des Dauermagneten 2 vorzusehen.
  • In'Fig. 2 ist die gleiche Drucktaste in Arbeitslage wiedergegeben.
  • In dieser Stellung stößt der Dauermagnet 2 gegen eine Käse 7 in Gehäuse 6 ano Der Hub des beweglichen Teils der Drucktaste, bestehend aus Tastenknopf 4, Stab 3 und Dauermagnet 2 wird also in der Ruhestellung durch den Bund 5 und in der Arbeitsstellung durch die Nase 7 begrenzt.
  • Um den beweglichen Teil der Drucktaste zu zwingen, entweder in der Ruhelage oder in der Ruhe-und Arbeitslage ohne Einwirkung von außen zu verharren, sind die Federn 8 vorgesehen, welche beiderseits des beweglichen Teils angebracht sind, um auf diesen symmetrisch einzuwirken. Die Feder 8 ist für sich allein in der Fig. 4 dargestellt. Sie ist einerseits in einer Verstärkung 9 des Stabes 3 aufgenommen, der hierfür entsprechende Nuten besitzt, und andererseits in Raststellen 10 und 11 gelagert, die aus entsprechenden Vorsprüngen im Gehäuse 6 ausgespart sind. Bei Aufnahme der Federn 8 in den Raststellen 10 ergibt sich für die Ruhe-und die Arbeitslage jeweils eine solche Schrägstellung der Federn, daß die Taste in jeder der beiden Lagen festhält. Dies ist in den Fig. 1 und 2 zur Darstellung gebracht. Wie ersichtlich, drucken die Federn 8 in der jeweiligen Lage die Verstärkung 9 und damit den beweglichen Teil der Taste entweder nach oben mit den Bund 5 gegen das Gehäuse 6 (Fig. 1) oder nach unten mit dem Dauermagneten 2 gegen die Nase 7. Die Spreizkraft der Feder bewirkt dabei die Fecthaltung der Taste in der erreichten Lage-Anders liegen die Verhältnisse ? wenn die Federn 8 in die Raststellen 11 eingelegt werden, wie dies die gestrichelte Darstellung in den Fig. 1 und 2 zeigt. In diesem Fall ergibt sich für die Ruhe-und die Arbeitslage jeweils eine Schrägstellung der Federn 8, welche in jedem Fall die Verstärkung 9 nach oben drückt. Indiesem Fall erhält man eine Drucktaste, die immer wieder selbsttätig in die Ruhelage zurückkehrt.
  • Der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Drucktaste liegt folgende magnetische Wirkungsweise zu Grunde : Der Dauermagnet 2 ist entsprechend dem eingezeichneten Pfeil parallel zur Bewegungjrichtung des Dauermagneten magnetisiert. infolgedessen kann er eine Betätigung der Kontakte nur dann herbeiführen, vienn das an seinen Enden austretende Magnetfeld sich über beide Kontaktfedern 12 und 13 schließt. Dies ist nur in der in Fig. 2 gezeigten Arbeitslage der Fall, wie sich aus den gestrichelten Pfeilen, welche den Streufluß darstellen, ohne weiteres ergibt. In der Ruhelage gemäß Fig. 1 streut dagegen der von dem Dauermagneten 2 gelieferte Fluß im wesentlichen nur zu den Kontaktfedern 13. 4 Schutzansprüche 4 Figuren

Claims (4)

  1. S c h. u t z ansprüche. -------------------------------
    1. Drucktaste zur Betätigung mehrerer Schutzrohrkontakte unter Verwendung eines beweglichen Dauermagneten, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Schutzrohrkontakte (1) in paralleler Anord- . nung nebeneinanderliegend einen Ring bilden, in dessen Mitte der Dauermagnet (2) in axialer Richtung des Ringes verschieb-
    bar angeordnet ist.
  2. 2. Drucktaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (2) mit runden Einkerbungen versehen ist, welche von den Schutzrohrkontakten (1) teilweise ausgefüllt werden.
  3. 3. Drucktaste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (2) parallel zu seiner Bewegungsrichtung magnetisiert ist.
  4. 4. Drucktaste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für eine quer zur Bewegungsrichtung des magneten (2) wirkende Feder (8) zwei Raststellen (10, 11) vorgesehen sind, in denen die Feder jeweils eine derart unterschiedliche Schrägstellung zur genannten Bewegungsrichtung einnimmt, daß in der einen Raststelle (11) die Feder den Magneten ständig in die Ruhelage drückt, während in der enderen Raststelle (10) die Feder den Magneten in der ruhelage und in der Arbeitslage festhält.
DE1959S0031868 1959-09-23 1959-09-23 Drucktaste zur betaetigung mehrerer schutzrohrkontakte. Expired DE1810380U (de)

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DE (1) DE1810380U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300607B (de) * 1962-10-20 1969-08-07 Standard Elektrik Lorenz Ag Druck- und Zugtaste mit Schutzrohrankerkontakt
DE9318546U1 (de) * 1993-12-03 1994-02-10 Siemens Ag Schalter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300607B (de) * 1962-10-20 1969-08-07 Standard Elektrik Lorenz Ag Druck- und Zugtaste mit Schutzrohrankerkontakt
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