DE438193C - Selbsttaetiger elektromagnetischer UEberstromschalter - Google Patents
Selbsttaetiger elektromagnetischer UEberstromschalterInfo
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- DE438193C DE438193C DEM90993D DEM0090993D DE438193C DE 438193 C DE438193 C DE 438193C DE M90993 D DEM90993 D DE M90993D DE M0090993 D DEM0090993 D DE M0090993D DE 438193 C DE438193 C DE 438193C
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- spring
- push button
- contacts
- overcurrent switch
- automatic electromagnetic
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H73/00—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
- H01H73/36—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release
- H01H73/44—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release reset by push-button, pull-knob or slide
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Breakers (AREA)
Description
(Mgoggs
Die bekannten selbsttätigen elektromagnetischen Überstromschalter haben durchweg
einen komplizierten Mechanismus, und es erfordert das Zusammensetzen derselben ein
genaues Abitimmen der Einzelteile zueinander, weil schon die geringste Differenz derselben
unter sich eine Stromschließung oder eine Stromunterbrechung im gegebenen Moment
ausschließt. Dabei werden für die
ίο Stromschließung derartige Mittel gewählt, daß
diese bei geringen Erschütterungen sich schon trennen bzw. beim Auftreten von geringen
Schwankungen im Stromdurchfluß eine Unterbrechung herbeiführen, ohne daß hierfür eine
Veranlassung aus Sicherheitsgründen vorliegt. Ebenso ist es ein Nachteil, die Stromschließung
von ineinandergreifenden und sich gegenseitig abstützenden Hebeln oder von der unkontrollierbaren Drehung des Druckknopf es
abhängig zu machen. Außerdem lassen sich derartige Schalter stets wieder selbstbei überlasteter
Leitung in Schließstellung bringen, wodurch, schwerwiegende Schäden herbeigeführt
werden können, selbst dann, wenn nach erfolgter Schließstellung eine sofortige erneute
Stromunterbrechung eintritt.
Durch die Erfindung werden diese Nachteile in wirksamster Weise beseitigt, -und es
besteht das Wesen derselben darin, daß ein an sicli bekannter Druckknopfschalter zwisehen
seinen Knopfkontakten eine in Rasten einfalibare Federklinke trägt, die ■- mit einem
im Bereich eines Elektromagneten liegenden Stempel versehen ist, welcher bei Leiiungsübeiiastung
durc'h den Magnetkern zurüekgestoßen wird und dadurch die Federklinke
aus der Rast für die Stromseliließs teilung
zum Einfallen in eine dar üb erliegende Rast auslöst. Diese Haltung und Auslösung der
Druckknopfkontakte bedingt infolge der ein-
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fachen Ausführung eine stets sichere Funktion sowohl in Schließstellung wie auch bei Leitungsüberlastung,
weshalb dieser Überstromsdhalter Erschütterungen ausgesetzt sowie auch
S bei Apparaten u. dgl. zur.Anwendung gebracht werden kann. Ist infolge Leitungsüberlastung
eine Stromunterbrechung im Schalter eingetreten so läßt sich dieser nicht eher wieder
in eine stromschließende Stellung bringen, ίο bis die Überlastung beseitigt ist, weil der
vorstehende Magnetkern und der Stempel an der Federklinke ein Abwärtsführen der Knopfkontakte
in Schließstellung verhindern. Dieser Schalter bietet somit eine weitgehende Sicherheit in allen Fällen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Überstromschalters dargestellt,
und zwar zeigen:
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch den Schalter in größerem Maßstabe in ausgeschalteter
Stellung und
Abb. 2 einen gleichen Schnitt in Kontaktstellung.
In dem aus Isoliermaterial bestehenden Gehäuse α ist die geschoßartige Hülse b aus
gleichem Material eingelassen. Das gewölbt auslaufende eine Ende der Hülse b ist durchbohrt.
Diese Durchbohrung dient zur Aufnahme des unter Wirkung der Feder c stehenden
Druckknopfes d. In der im Innern der Hülse b liegenden Stirnseite des Druckknopfes
d ist die Federklinke e befestigt, deren Nase / wechselweise in Rasten g zum Eingriff
gebracht werden kann. Die Rasten g sind auf der Innenseite der Hülse b vorgesehen.
Beiderseitig der Federklinke e sind am" Druckknopf d die Kontaktstücke h und / mittels
Stege befestigt. Senkrecht und unterhalb von diesen Kontaktstücken h und' i befinden
sidi die federnd befestigten. Gegenkontaktstücke k und I1 die mit den Klemmen
m und η in Verbindung stehen. Außerhalb der'Hülse δ ist im Gehäuse α die Spule ο
mit einem verschiebbaren und unter Federwirkung stehenden Eisenkern ρ angeordnet.
Die Spule ο steht mit den Klemmen m und η
in Verbindung. An der Federklinke e ist der Stempel r befestigt, welcher sich in Achsrichtung
des Eisenkernes ρ befindet, sobald der Strom im Element geschlossen ist. Dabei
steht der Stempel r dicht vor der Bohrung in der Spule o. Das Gehäuse α wird
beiderseitig durch die aus Isoliermaterial bestehenden Deckel s verschlossen, die in geeigneter
Weise, z. B. mittels Schrauben t, auf dem Gehäuse α befestigt werden. Je nach der
Anbringung des Sicherungselementes auf oder in Schalttafeln, Mauern usw. können an die-.
sem noch Augen ο. dgl. zum Befestigen vorgesehen werden.
Die Wirkungsweise des Überstromschalters ist folgende:
Nachdem die Leitungen u an die Klemmen m und η angeschlossen sind, wird der
Druckknopf d nach innen in die Hülse b gedrückt, wobei einerseits die Nase / der Federklinke
e die obere Rast g verläßt und in die darunterliegende Rast g 'einschnappt, während
anderseits die am " Druckknopf d sitzenden Kontakte h und i sich stromschließend mit
den Kontakten k und / verbinden (Abb. 2). Tritt eine Überlastung ein, so zieht die
Spule ο den Eisenkern ρ ein, wobei dieser auf der gegenüberliegenden Spulenseite vor-
und gegen den Stempel r stößt. Dieser Stoß ist derart, daß die Federklinke zurückschnellt,
wobei deren Nase / die Rast g verläßt, so daß der gefederte und nunmehr entlastete Druckknopf
d mit den Kontaktstücken h und / nach oben schnellt und den Strom unterbricht.
Bei diesem Vorgang wird der Druckknopf durch Einschnappen der Nase / in die obere
Rast g festgehalten (Abb. 1), während infolge der Stromunterbrechung der gefederte Eisenkern
ρ wieder zurückschnellt. Ist die Störung in der Leitung behoben, so kann der
Strom, wie beschrieben, wieder eingeschaltet werden.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι. Selbsttätiger elektromagnetischer Über stromschalter mit unter Federwirkung stehendem Druckknopf, der mittels an seiner Unterseite in achsialer Richtung an Federstegen befestigter Kontakte die Stromschließung der gegenüberliegenden federnden Ruhekontakte bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (d) zwischen seinen Kontakten (Ji, i) eine in zwei übereinanderliegende Rasten (g) einfallbare Federklinke (e, f) mit einem senkrecht an dieser befestigten und im Bereich des Elektromagneten (o) liegenden Stempel (r) trägt, welcher bei Leitungsüberlastung durch den Magnetkern (p) zurückgestoßen wird und dadurch die Federklinke (e, /) aus der unteren Rast (g) zum Einfallen in die obere Rast (g) auslöst.
- 2. Überstromschalter nach Anspruch 1, dadurdi gekennzeichnet, daß der Stempel - (r) sich senkrecht zur Längsachse des Elektromagneten (o) vor diesem, verschiebt und in der Kontaktlage des Druckknopfes vor dem Magnetkern (/?) liegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM90993D DE438193C (de) | 1925-08-18 | 1925-08-18 | Selbsttaetiger elektromagnetischer UEberstromschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM90993D DE438193C (de) | 1925-08-18 | 1925-08-18 | Selbsttaetiger elektromagnetischer UEberstromschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE438193C true DE438193C (de) | 1926-12-11 |
Family
ID=7321718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM90993D Expired DE438193C (de) | 1925-08-18 | 1925-08-18 | Selbsttaetiger elektromagnetischer UEberstromschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE438193C (de) |
-
1925
- 1925-08-18 DE DEM90993D patent/DE438193C/de not_active Expired
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