DE1794634U - Messer mit ausfallklinge. - Google Patents

Messer mit ausfallklinge.

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DE1794634U
DE1794634U DE1959SC024116 DESC024116U DE1794634U DE 1794634 U DE1794634 U DE 1794634U DE 1959SC024116 DE1959SC024116 DE 1959SC024116 DE SC024116 U DESC024116 U DE SC024116U DE 1794634 U DE1794634 U DE 1794634U
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DE
Germany
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blade
knife
dropout
housing
tang
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Expired
Application number
DE1959SC024116
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English (en)
Inventor
Inge Schlechtendahl
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Description

  • Messer mit Ausfallklinge. Die Neuerung betrifft ein Messer, dessen Ausfallklinge mittels einer Schraubenfeder nach Auslösen letzterer durch eine SchlitzSffnung am Kopfende des kastenförmigen Messergehäuses
    hindurch in die Aasfallstelltmg geschoben wird. Es ist bereits
    bekannt, die Ausfallklinge sowohl in der Ausfallstellung als auch in eingeschobener Lage mittels eines zweiarmigen Sperrhebels zu sichern, dessen einer Schenkel federnd ausgebildet ist und dessen anderer Schenkel mit einer Handhabe nahe des Kopfendes des Messergehäuses aus diesem hinausragt. Derartige Messer sind jedoch in der Handhabung insofern umständlich, als
    die Messerklinge zum Hineinschieben in das Mesaergehäuse zu-
    erst durch Druck auf den Sperrhebel entriegelt werden muß, wonach die Ausfallklinge so weit in das Messergehäuse hineingleitet bis sie auf der sich vorher von der Auefallklinge
    geloBten, entepannten Schraubenfeder aufsitzt. Hiernach muß
    die Ausfallklinge durch Zug an einer an ihrer Angel angeordneten Handhabe, mit der sie aus einem schlitz an der einen Breitseite des Messergehäuses hinausragt, volends in das Meosergehäuse hineingezogen werden, wobei gleichzeitig die Schraubenfeder gespannt wird. In der eingeschobenen Lage wird sodann die Austallklinge mittels des Sperrhebels selbsttätig arretiert. Bei einem anderen Messer mit federbelasteter Ausfallklinge, bei dem die Schraubenfeder noch in entspanntem Zustand an der Angel der ausgeschobenen Ausfallklinge anliegt. muß der Sperrhebel so lange in ausgerückter Lage gehalten werden, bis die Ausfallklinge in das Messergehäuse hineingeschoben ist, wodurch die Handhabung besonders umstündlich ist. Es sind auch bereite Messer mit federbelasteter Ausfallklinge bekannt, die sich mit einem in der Angel der Ausfallklinge führenden, unter der Druckwirkung einer Sehraubenfeder stehenden, an seinem einen Ende eine knopfartige Handhabe aufweisenden Querbolzen in Längsschlitzen an den beiden Breitseiten des Messergehäuses führen, wobei der Bolzen zur Arretierung der Ausfallklinge sowohl in eingeschobener Lage als auch in der Ausfallstellung mit seinem der Handhabe abgekehrten Ende in eine halbkreisförmige Erbreiterung an den beiden Enden des zugehörigen Längsschlitzes des Messergehäuses rastet. Derartige Messer vermochten sich jedoch ebenfalls nicht durchzusetzen, weil die Ausfallklinge nicht einhändig, insbesondere aber nicht bei Lage des Messers in der Hand in die Ausfallstellung geschoben werden kennt abgesehen devon, daß durch die Lage der der knopfartigen Handhabe des Querbolzens zugeordneten Schraubenfeder. die sich mit ihrem einen Ende an dem Messergehäuse und mit ihrem anderen Ende an der knopfartigen Handhabe abstützt, letztere verhältnismäßig weit von dem Messergehäuse absteht und dadurch insbesondere beim Nachtragen des Messers hinderlich ist.
  • Demgegenüber hat sich die Neuerung die Aufgabe gestellt, ein mit einer federbelasteten Ausfallklinge ausgestattetes Messer so auszubilden, daß die Ausfallklinge nicht nur bei Lage des Messers in der Hand durch Druck auf den der Ausfallklinge zugeordneten, am Kopfende des Messergehäuses zugänglichen Sperrhebel in die Ausfallatellung geschoben, sondern daß auch die Ausfallklinge ohne vorherige Betätigung des Sperrhebels in das Messergehäuse eingeschoben werden kann.
  • Die Neuerung besteht demzufolge darin, daß die Arretierung der Ausfallklinge des Messers in der Ausfallstellung mittels zweier sich gegenüberliegender, in der blockartigen Angel der Ausfallklinge gelagerter, unter der Spreizwirkung einer gemeinsamen Schraubenfeder stehender bolzenartiger Gleitstücke erfolgt, die mit je einem an seinem freien Ende eine knopfartige Handhabe tragenden Halsansatz in an sich bekannter Weise Längasehlitze des Messergehäusee durchsetzen und mit je einem Bund in eine letzterem entsprechende llrbreiterung der Längsschlitze am Kopfende des Messergehäuses rasten, und daß die Arretierung der eingeschobenen Ausfallklinge in an sich bekannter Weise mittels eines zweiarmigen Sperrhebels erfolgt, der mit einer an seinem einen Schenkel angeordneten Nase vor der Angel der Ausfallklinge liegt und mit
    seinem anderen federnden Schenkel an dem Zapfen einer außen
    a& Kopfende des Nsserehuses schwenkbar gelagerten Sand-
    habe lose anliegt*
    Bei Druck auf die Handhabe des Sperriegels gibt dieser die
    Ausfallklinge freiy die mittels der ihr zugeordneten. sich
    entspannenden Schraubenfeder in die Ausfallstellung geschoben wird. In dieser rasten die bolzenartigen, in der Angel der Ausfallklinge gelagerten Gleitstücke durch die Wirkung der
    ihnen zugeordneten, vorher gespannten und sich nunmehr ent-
    scannenden Schraubenfeder mit ihren Bunden in dia Erbreite-
    rungen der Länssschlitße des Messergehãuses. so daß die
    Ausfallklinge arretiert ist. Bei Druck auf die Handhabe der
    Gleitstücke rasten diese mit ihren Bunden wieder aus den Er-
    breiterungen der Längssohlitze des Messergehäuses aus, wonach
    die Ausfallklinge mittels der Handhaben in das Messergehäuae
    bei gleichzeitigem Spannen der der Ausfallklinge zugeordneten
    Schraubenfeder wieder eingeschoben wird, wobei nach überwinden der Nase des Sperriegels dieser sich wieder mit seiner Nase vor die Angel der Ausfallklinge legt und damit letztere in eingegehobener Lage arretiert, während die in der Angel der Auetallklinge gelagerten Gleitstücke mit ihren Bunden an der
    nnenwandung des Neseergehäusea anliegen, und zwar unter der
    Druckwirkung der ihnen zugeordneten, gespannten Schraubenfeder.
  • Des weiteren besteht die Neuerung darin, daß die auf die Enden des aus zwei Längshälften bestehenden Messergehäuses aufgegehobenen Kappen mit an dem einen Ende von mit ihrem anderen Ende an den Kappen befestigten Blattfedern seitlich angeordneten Zapfen in Lochungen der Wandung des Messergehänses federn.
  • Für den Fall. daß das Messergehäuse mit den einliegenden eilen gereinigt werden soll, brauchen lediglich die Kappen von dem Messergehäuse abgezogen zu werden, was durch die neue Befestigung der Kappen an dem Messergehäuse mühelos vonstatten geht.
  • Nach Reinigen des Eesssergehäusea und der einliegenden Teile läßt sich ersteres in ebenso einfacher Weise wieder zusammensetzen, da zum Zusammenhalten der beiden Längshälften des
    ledlglich die Yappen tvieder aufgeschoben zu
    werden brauchen, die hierbei mit dem an den Blattfedern angeordneten Zapfen wieder in die Lochungen der Wandung des Messergehäuses federn.
  • Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel an einem Messer mit federbelasteter Ausfallklinge veranschaulicht, und zwar zeigen dieses : Abb. 1 in Draufsicht auf eine Breitseite, Abbw 2 in Seitenansicht,
    Abb., 1m Bebn1tt Eaoh der Linie a-a der Abb. 2,
    Abb. 4 im Schnitt nach der Linie b-b der Abb. 1 und Abb. 5 in draufsicht auf das Kopfende.
  • Das auf der Zeichnung dargestellte Messer besteht aus einer unter der Druckwirkung einer Schraubenfeder 1 stehenden Aus-
    fallklinge 2. die sieh in einem Mesaergehäuse 3 fahrt. Dieses
    besteht aus zwei Längshälften, die vermittels auf deren Enden
    nfesetter Kappen 4 zusammengehalten werden Die Sicherung
    der kappen 4 auf den das Maasergehänae 5 bildenden Längshälften
    erfolgt vermittels Blattfedern 5 die mit ihrem einen Ende
    an den Kappen 4 befestigt sind und mit einem an ihrem anderen
    Ende breitseitig angeordneten Zapfen 6 in eine zugehörige Lochung in der Wandung der Längshälften federn. In der blockartigen Angel 7 der Austallklinge 2 sind zwei sich gegenüberliegende, unter der Sprieizwirkung einer gemeinsamen Schraubenfeder 8 stehende, bolaenfermige Gleitstücke 9 gelagert, die mit an ihrem freien Ende je eine knopfartige Handhabe 10 tragenden Halsansätzen 11 Längsschlitze 12 an den Schmalseiten des. Messergehäuses 3 durchsetzen und die in der Ausfallstellung der Ausfallklinge 2 mit je einem Bund 13 in eine diesem ent-
    sprechend Erbreiteruns der längsschlitze 12 am Kopfende
    des Mesaergehäuaes, raeten und dadurch die Ausfallklinge 2
    in der Ausfallatellung arretieren. Mit 14 ist ein in dem Messer-
    gehäuse 3 gelagerter sweiermiger Sperrhebel bezeichnet, dessen
    ei''er Schenkel mit einer Nase 15 vor der Angel 7 der einge-
    schobenen Ausfallklinge 2 liegt und dadurch diese sichert und
    nen urth dies cln tmd
    der t ßeine ; ren, federnd ausgebildeten Schenkel an dem
    Zc-le
    Zapfen 16 einer außen am Kopfende des Messergehäuses ; schwenk-
    bar gelagerten Handhabe 17 lose anliegt.

Claims (1)

  1. S c h K t z a n s p r n o h e 1. Meser mit Ausfallklinge, die unter der Druckwirkung einer Schraubenfeder steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Arre- tierung der Ausfallklinge (2) des Mesßers in der Ausfall- stellung mittels zweier sich gegenüberliegender, in der block- artigen Angel (7) der Ausfallklinge (2) gelagerter unter der Spreizwirkung einer gemeinsamen Schraubenfeder (8) stehender bolzenartiger Gleitstücke (9) erfolgte die mit je einem an sei- nemfreien Ende eine knopfartige Handhabe (10) tragenden Ha1s- ansatz (n) ia an sieh bekannter weise Längsschlitze (12) des Measergehäuaea (3) durchsetzen und mit je einem Bund (1 ;) in eine letzteren entsprechende Erbreiterung der Längsschlitze (12) am Kopfende des Messergehäusea (3) rasten, und daß die Arretierung der eingeschobenen Ausfallklinge (2) in an sich be- kannter Weis « mittels eines zweiarmigen Sperrhebels (14) er- folgt. der mit einer an seines einen Schenkel angeordneten Nase (15) vor der Angel ( ?) der eingeßchobenen Asfllklinge (2) liegt und mit seinem anderen, federnden Schenkel an dem Zapfen (16) einer außen am Kopfende des Meaaergehäuses (3) schwenkbar gelagerten Handhabe (17) lose anliegt. 2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Enden des aus zwei ängehälften bestehenden Meseergehäuses (3)
    aufgeschobenenKaPPen (4) mit an dera einen Ende vonmig ihrem anderen Ende an den Kappen (4) befestigten Blattfedern (5) breitaeitigangeordneten Zapfen (6) in Leerungen der andung des Messergehäuaea (3) federn.
DE1959SC024116 1959-01-23 1959-01-23 Messer mit ausfallklinge. Expired DE1794634U (de)

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DE1794634U true DE1794634U (de) 1959-08-27

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ID=32887399

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DE1959SC024116 Expired DE1794634U (de) 1959-01-23 1959-01-23 Messer mit ausfallklinge.

Country Status (1)

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DE (1) DE1794634U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2752031A1 (de) * 1977-11-22 1979-05-23 Risch Heinz Klingenwerkzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2752031A1 (de) * 1977-11-22 1979-05-23 Risch Heinz Klingenwerkzeug

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