DE614961C - Mit einer Eiersortiermaschine zusammenarbeitende Stempelvorrichtung - Google Patents

Mit einer Eiersortiermaschine zusammenarbeitende Stempelvorrichtung

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DE614961C
DE614961C DEE42290D DEE0042290D DE614961C DE 614961 C DE614961 C DE 614961C DE E42290 D DEE42290 D DE E42290D DE E0042290 D DEE0042290 D DE E0042290D DE 614961 C DE614961 C DE 614961C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/16Sorting according to weight

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  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Mit einer Eiersortiermaschine zusammenarbeitende Stempelvorrichtung Es ist bereits bekannt, Eiersortiermaschinen in Verbindung mit einer automatisch gesteuerten Stempelvorrichtung zu bringen. Diese Stempelvorrichtungen werden durchweg durch irgendein Glied der Gesamtvorrichtung bewegt. Hierbei geht der Stempel herunter, auch wenn kein Ei auf der Waage liegt. Ferner ist bei diesen Vorrichtungen das Aufdrücken des Stempels auf das Ei so stark, daß trotz Milderung des Druckes durch Federwirkung manches Ei beschädigt wird. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, durch das Ansprechen der Waage einen Kontakt zu schließen, wodurch ein Motor in Bewegung gesetzt wird, der das Niederdrücken des Stempels v eranlaßt. Dadurch ist es aber auch nicht gelungen, die obengena:nnten Nachteile zu beseitigen.
  • Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen besteht das Neue am Erfindungsgegenstand darin, daß der Stempel den Kern eines Solenoides bildet, dessen Strom durch das Ansprechen einer Waage geschlossen wird, so daß der Stempel entgegen der Wirkung einer Feder auf das Ei gezogen wird, wobei er einen ein Farbkissen tragenden federnden Hebel vorschwenkt.
  • Die Zeichnung zeigt die mit einer Eiersortiermaschine zusammengebaute neue Stempelvorrichtung, und zwar stellt dar: Fig. z bis 3 :eine einzelne Wäge- und Stempelvorrichtung in Längs-, Drauf- und Seitenansicht, Fig. ¢ die Wägev orrichtung in belastetem Zustand und die Stempelvorrichtung in größerem Maßstab, Fig. s eine Gesamtanordnung.
  • Die Waagschale wird gebildet aus den Schienen a, all die durch einen Bügel b verbunden und in c, cl schwenkbar gelagert sind. Gewichte e und i sind auf Hebeln d und lt verschiebbar angeordnet. Am freien Ende des Hebels k ist eine Klinke j angebracht, an die der Hebel d beim Hochschwingen anstößt.
  • Über den Enden des Schienenpaares a, a1 steht senkrecht dazu das Solenoid k (Fig. q.). Der obere Teil seines Kernes besteht aus weichem. Eisen, der untere aus unmagnetisehem Material. Eine über das Solenoid geschobene Schraubenfeder m stützt sich einerseits auf der Grundplatte n und andererseits an dem durch das obere Ende des Kernes l führenden Steg o ab, so daß der Kern n stets nach oben gezogen wird. Das untere Kernende läuft in die durch Schwammgummi abgefederte Gummistempelplatte g aus; an diesem Ende ist auch noch ein Ring ck vorgesehen. Gegen die Stempelplatte g wird durch Wirkung einer Feder r ein Farbkissen u, welches an einem bei s drehbaren Winkelhebel t angebracht ist, leicht angepreßt. Der Winkelhebel t trägt zwei Nasen v, v1.
  • Unterhalb des Schienenpaares ist bei iv eine zweizinkige Gabel .-c schwenkbar gelagert, die durch eine Feder y gegen einen Begrenzungsstiftz gedrückt wird und an deren hinterem Ende um einen Stifte ü eine Klinke ö schwingt. Mit ihrem freien Ende kommt sie nahe an den federnden Teil d eines elektrischen Kontaktes, durch den die Stromzuführung zu den Windungen des Solenoides k geschlossen oder unterbrochen wird.
  • Spricht nun die Waage auf das Gewicht eines auf ihren Schienen rollenden Eies an, so legt sich das herabrollende Ei auf die Gabel x. Die entgegenwirkende Spannung der Feder y hemmt die Bewegung des Eies und macht dieses bereit zum Aufdrücken des Stempels. Dieser Vorgang wird durch das schon erfolgte Niederdrücken der Gabel x eingeleitet, indem dadurch die Klinke ö gegen den federnden Teil ü des Kontaktes gedrückt wird und damit den Stromkreis für das Solenoid k schließt. Der Kern I schnellt nach unten und trifft mit seinem Stempel g das Ei, stempelt es und drückt es gleichzeitig noch weiter nach unten, so daß die Waage wieder frei wird und hochschnellt. Während dieser Tätigkeit des Stempels wird aber der Kontakt durch das Zurückspringen der Klinke ö wieder geöffnet, so daß der Kern wieder hochgeschnellt wird. Dieses Stromlosmachen kann so geregelt werden, daß es schon erfolgt, wenn das Ei noch unter dem Druck des Stempels steht, so daß der Druck denkbar geringfügig wird. Ein zu starker Druck auf das Ei ist also durch diese Anordnung vermieden und kann sich auch bei den verschiedensten Durchmessern der Eier nicht schädlich auswirken.

Claims (1)

  1. PATrN TAN SPRUCH Mit einer Eiersortiermaschine zusammenarbeitende Stempelvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel den Kern (l) eines Solenoides (k) bildet, dessen Strom durch das Ansprechen einer Waage geschlossen wird, so daß der Stempel entgegen der Wirkung einer Feder (m) auf das Ei gezogen wird, wobei er einen ein Farbkissen (u) tragenden federnden Hebel (t) verschwenkt.
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