AT141240B - Farbapparat, insbesondere für Typenzylinderschreibmaschinen. - Google Patents

Farbapparat, insbesondere für Typenzylinderschreibmaschinen.

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AT141240B
AT141240B AT141240DA AT141240B AT 141240 B AT141240 B AT 141240B AT 141240D A AT141240D A AT 141240DA AT 141240 B AT141240 B AT 141240B
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Austria
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valve
ink
lever
screw
ink apparatus
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Inventor
Walther Dr Inhoffen
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Walther Dr Inhoffen
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Farbapparat, insbesondere fiir Typenzylindersehreibmaschmen.   
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 gelagert ist, ist von dem   Flachrohr < M rechtwinklig   abgebogen und bildet mit diesem und dem Behälter   1   ein Stück, so dass nach Lösen der Schraube 23 der ganze Farbapparat einschliesslich der Farbrolle abgenommen und nach Verbrauch der Farbe durch einen andern ersetzt werden kann. Das hat deswegen eine besondere Bedeutung, weil die mit Gummi bezogene Farbrolle eine beschränkte Lebensdauer hat, und es daher notwendig ist, sie mit der Farbe regelmässig zu erneuern. Der Farbbehälter ist so verschlossen, dass der Benutzer der Maschine nicht imstande ist, selbst neue Farbe einzufüllen. Könnte er das, so bestände die Gefahr, dass er ungeeignete Farbe verwendet.

   Denn an die Beschaffenheit der Farbe müssen besondere Anforderungen gestellt werden, die bei den im Handel befindlichen Stempelfarben nicht erfüllt sind. Die Farbe muss z. B. mit einem Öl zubereitet sein, das den Gummi der Farbrolle nicht angreift und das nur auf dem Papier trocknet, und der Farbstoff muss mit dem Öl so innig verbunden sein, dass er sich nicht im Laufe der Zeit von ihm trennt, etwa zu Boden sinkt und das Ventil verstopft. Die Farbe muss auch so beschaffen sein, dass sie von den Metalltypen gut und   gleichmässig angenommen wird,   was z. B. bei den für Gummistempel benutzten Glyzerinfarben durchaus nicht der Fall ist. Die zu stellende Aufgabe besteht eben darin, dass der Schreiber, anders als beim Farbband, mit der Färbung, ausser der Erneuerung des Apparates, nichts zu tun haben soll und dass die Färbung stets gleichmässig ist. 



   Die Rückführung der Farbrolle in die Ruhelage kann, statt durch den Druckmechanismus auch durch eine Feder erfolgen. Der   Stösser j8 braucht   dann den Stift 25 des Farbhebels nicht, wie gezeichnet, zu umfassen, sondern nur   darunterzustossen.   



   Die Menge der durch das Ventil- austretenden Farbe kann durch Einstellung des Stössers 10, d. h. Verkürzug oder Verlängerung des waagrechten Armes des Winkelhebels 8, verändert werden. Ein mit dem Stösser 10 gelenkig verbundener   Führungsarm   40'ist in dem Lager   41   drehbar. Dieses kann in einer am Maschinengestell befestigten   Platte 42   seitlich verschoben werden. Mit einem Stift 43 ragt das Lager 41 in einen exzentrischen Schlitz 44 des 
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 wegen dieses Stiftes, der durch einen Schlitz 48 der   Maschinenoherplatte 49   hindurchgeht, kann mithin das Mass der Farbgebung nach Wunsch eingestellt werden. 



   Die Öffnung des Ventils kann statt durch die beschriebene Vorrichtung   8, < 3, 13   auch durch den   Farbhebel ss bewirkt   werden oder durch die Farbrolle 14 selbst.   1m   letzteren
Falle (Fig. 6) wird der Ventilkegel 26 mit einem Zapfen 27 versehen, der in der Bohrung 28 eines Gewindestückes 29 geführt wird. Eine zwischen diesem und dem Ventilkegel   26   ange- ordnete Feder 30 drückt den Ventilkegel auf seinen Sitz   31.   Läuft die Rolle 14 über die
Wölbung 32 des   Ventilkegels, so drückt   sie diesen   zurück,   so dass eine passende Menge Farbe 'austreten kann. Diese Menge kann durch mehr oder weniger tiefes Hineindrehen der Schraube   29,   die den Ventilhub begrenzt, geändert werden.

   Um unbeabsichtigtes Verstellen der Schraube 29 zu verhindern, ist auf ihrem Ansatz 33 eine Blattfeder 34 mit einem daran befestigten
Stift 35 durch eine Schraube 36 befestigt. An der Aussenwand des Farbbehälters sind Rasten 37 vorgesehen, in die der Stift 35 einschnappen kann. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist der Ventilkegel abgerundet und nach
Stromlinien geformt. Bei dieser Gestaltung fliesst die Farbe dein Loch 5 gleichmässiger zu. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Farbapparat, insbesondere für   Typenzylindersehreibmasehinen,   dadurch gekennzeichnet. dass in einem mit Farbe gefüllten Behälter ein Ventil angebracht ist, das automatisch   ge-   steuert wird und bei   jedesmaligem   Abdruck einer Type die Farbe austreten lässt.

Claims (1)

  1. 2. Farbapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper auf der dem Sitz abgewendeten Seite abgerundet und nach Stromlinien geformt ist.
    3. Farbapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung des Ventils durch einen vom Druckmechanismus des Typenkörpers bewegten Hebel erfolgt, der mit dem das Farbröllchen tragenden Hebel in Verbindung steht.
    4. Farbapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung des Ventils unmittelbar durch das Farbröllchen erfolgt.
    5. Farbapparat nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge der durch das Ventil austretenden Farbe durch Veränderung der Grösse des Ventilhubs nach Wunsch geändert werden kann.
    6. Farbapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung des Ventilhubes durch eine Schraube ss) erfolgt, an deren Ansatz (33) eine Blattfeder 63*) vorgesehen ist, die mit einem daran befestigten Stift (35) versehen ist, der in Rasten (37) an der Aussenwand des Farbbehälters eingreift, wodurch die Stellung der Schraube (29) in verschiedenen Lagen fixiert wird. <Desc/Clms Page number 3>
    7. Farbapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Bewegen des Ventils dienende Einrichtung (6, 8, 10, 13) unabhängig von dem die Farbrolle (14) tragen- den Hebel (16) vom Druckmechanismus aus bewegt wird.
    8. Farbapparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkegel auf einer Schraube (4) angeordnet ist, die zum Zwecke des Ofens und Schliessens des Ventils vom Druckmechanismus aus gedreht wird.
    9. Farbapparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube in einem mit Innengewinde versehenen Rohr (2) angeordnet ist, das die Farbe durch Löcher (3) zu der Ventilöffnung gelangen lässt.
    10. Farbapparat nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der den Ventilkegel bewegenden Vorrichtung ein Hebel (8) liegt, in dessen Schlitz ein Lenker (10) verstellbar ist.
    11. Farbapparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (10) mittels einer Stange (40) von einer drehbaren Scheibe (45) aus in dem Schlitz des Winkelhebels (8) verstellt werden kann. EMI3.1
AT141240D 1932-01-23 1932-03-14 Farbapparat, insbesondere für Typenzylinderschreibmaschinen. AT141240B (de)

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AT141240B true AT141240B (de) 1935-03-25

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ID=21763663

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AT141240D AT141240B (de) 1932-01-23 1932-03-14 Farbapparat, insbesondere für Typenzylinderschreibmaschinen.

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AT (1) AT141240B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138264B (de) * 1957-10-17 1962-10-18 Nat Registrier Kassen G M B H Auswechselbarer Farbspender zum Einfaerben eines Farbbandes, z. B. in Registrierkassen, Buchungs- oder aehnlichen Rechenmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138264B (de) * 1957-10-17 1962-10-18 Nat Registrier Kassen G M B H Auswechselbarer Farbspender zum Einfaerben eines Farbbandes, z. B. in Registrierkassen, Buchungs- oder aehnlichen Rechenmaschinen

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