DE414740C - Typensegmentschreibmaschine - Google Patents

Typensegmentschreibmaschine

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DE414740C
DE414740C DEG60865D DEG0060865D DE414740C DE 414740 C DE414740 C DE 414740C DE G60865 D DEG60865 D DE G60865D DE G0060865 D DEG0060865 D DE G0060865D DE 414740 C DE414740 C DE 414740C
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Germany
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typewriter
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers

Landscapes

  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Typensegmentschreibmaschine. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schreibmaschine, wobei das wesentlich Neue darin besteht, daß ein die Typen tragendes Segment auf einem Winkelhebel fest angeordnet ist, dessen Schenkel in verschiedenen Entfernungen voneinander Bohrungen aufweisen, in die durch das Niederdrücken der Tasten gelenkig mit den Tastenhebeln verbundene, als Drehzapfen dienende Stifte eingreifen und um diese sich das Typensegment schwenkt und dadurch zum Abdruck gebracht wird, daß beim Niederdrücken der Taste der sich aufwärts bewegende Teil desTastenhebels eine quer durch die Maschine gehende und in deren Seitenteile drehbar gelagerte Achse, die kleine Rollen trägt, mitnimmt, wodurch ein an dieser Achse angeordnetes, als Rolle ausgebildetes Anschlagstück an den an der TypensegMentachse vorgesehenen Nocken anschlägt und dadurch das Typensegment um den jeweils der niedergedrückten Taste bzw. Type entsprechenden, in den Schenkel des Winkelhebels eingreifenden Drehzapfen gegen die Papierwalze schwenkt.
  • Das grundsätzliche Unterscheidungsmerkmal der vorliegenden Erfindung gegenüber der an sich bekannten Typenzylinderschreibmaschinen besteht darin, daß sich das Typensegment nicht um einen zentralen Drehpunkt schwenkt, sondern daß jeder Typenhebel bzw. jede Type um einen eigenen, in den Winkelhebel eingreifenden Drehzapfen geschwenkt wird, der, mit dem Tastenhebel gelenkig verbunden, beim Hochgehen der Taste das Typensegment wieder freigibt, das durch Einwirken einer leichten Zugfeder in die Ruhestellung zurückgebracht wird. Bei der Bauart dieser :Maschine wurde besonderer Wert auf eine einfache und billige Herstellung gelegt, ohne dabei diejenige Genauigkeit einzubüßen, die an eine Schreibmaschine unbedingt gestellt werden muß. Sämtliche verwickelten Teile der Typenhebel- und Typenzylinderschreibmaschinen sind in Fortfall gekommen, wodurch die Reibung auf das Mindestmaß beschränkt und ein leichter Tastendruck ermöglicht wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Schreibmaschine in einer Seitenansicht, während Abb. 2 die Einrichtung gemäß der Erfindung in einer Draufsicht darstellt.
  • Alle diejenigen als bekannt vorausgesetzten Einrichtungen der Schreibmaschine, wie Umschaltungen, Wagentransport, Zeilenschaltung o. dgl. sind, als nicht zu der Erfindung gehörig, auch nicht näher beschrieben worden.
  • Der Maschinenrahmen i wird zweckmäßig aus Metall (Blech, Aluminium o. dgl.) durch Ziehen oder Pressen hergestellt, um die umständliche und zeitraubende Bearbeitung, der Gußgehäuse unterzogen «erden müssen, zu vermeiden. In dem Rahmen sind die Tastenliebel 2 auf einer durchgehenden, im Maschii;e:igestell befestigten Achse 3 drehbar gelagert und werden durch Zwischenlegen von Distanzringen an einer seitlichen Bewegung verhindert. Am hinteren Ende eines jeden Tastenhebels ist gelenkig ein aufrecht stehendes Führungsstück .a. angeordnet, dessen oberes, rundes Ende in der Führungsplatte 5 geführt und in den Winkelhebel 9 eingreifend als Drehzapfen 6 für das Typensegment 7 dient.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: In der Normalstellung nimmt das Typenseaginent die Stellung ein, wie in der Abbildung dargestellt. Beim Schreiben werden die Tastenhebel i niedergedrückt, wodurch sich das mit dein Tastenhebel gelenkig verbundene Führungsstück 4 mit dem Drehzapfen 6 aufwärts bewegt und der Drehzapfen 6 in die für diesen vorgesehene Bohrung 8 des Winkelhebels 9 gleitet. Wird beispielsweise die Taste »A« niedergedrückt, so schwingt der Tastenhebel ä um die Achse 3, demzufolge bewegt sich das mit dein Tastenhebel 2 gelenkig verbundene Führungsstück .I aufwärts, wodurch der Drehzapfen 6 in die Bohrung 8 des Winkelhebels 9 sich einführt. Mit diesem Vorgang spielt sich auch gleichzeitig ein zweiter Vorgang ab, der den Abdruck des Typensegmentes bewirkt. Quer durch die Maschine und über den Tastenhebeln 2 ist eine, kleine Rollen io tragende Achse i i angeordnet, deren beide Enden -winklig umgebogen und in den Seitenwände des Gestelles gelagert sind. Die Rollen ro liegen in geringem Abstand über den hinteren Enden der Tastenhebel 2; wird nun eine Taste niedergedrückt, so schwingt durch den Druck des Tastenhebels die Achse i i um die Lagerzapfen 13, 14 aufwärts, wobei die an den Armen 22, die mit der Achse i i fest verbunden sind, drehbar angeordnete Rolle 24 gegen den Nocken 16 der Typensegmentachse 17 schlägt, wodurch dann um den in den Winkelhebel 9 eingeführten Drehzapfen 6 die Schwenkbewegung des Typensegment; 7 gegen die Papierwalze 23 erfolgt. Nach erfolgtem Abdruck bewegt sich der Drehzapfen 6 selbsttätig wieder aus dem Winkelhebel n, gibt dadurch das Typensegment frei und dieses kehrt in die Normalstellung zurück, bei dieser Bewegung wirkt die an dein Maschinengestell einerseits und an der TypensegMentplatte 18 andererseits befestigte Zugfeder i9 und zieht die Platte 18 gegen die Anschläge 20, 21. Die Abdruckvorrichtung besteht aus dem Typensegment 7, der Typensegmentachse 17 und der Platte 18; deren Ausläufer den Winkelhebeln bilden. Diese Teile können selbstverständlich einzeln oder als ganzer Körper hergestellt werden. Die Platte 18 gleitet auf der Führungsplatte 5.
  • Das Typensegment hat drei übereinander angeordnete Typenreihen, und die Umschaltung von einer Typenreihe in d#e andere kann durch verschiedene, der Technik bekannte Mittel, beispielsweise durch Heben und Senken der Papierwalze oder des Typensegmentes, erfolgen.
  • Der Wagentransport geschieht beliebig in an sich bekannter Weise.
  • Als Farbvorrichtung wird zweckmäßig ein Farbkissen verwendet, das seitlich von dein Typensegment angebracht werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Typensegmentschreibmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Typensegment (7) auf einem Winkelhebel (9) .angeordnet ist, dessen Schenkel in verschiedenen Entfernungen voneinander Bohrungen (8) aufweisen, in die durch das Niederdrücken der Tastenhebel (2) gelenkig mit diesen verbundene und als Drehzapfen (6) ausgebildete Stangen (q.) eingreifen, um die das Typensegment (7) unter der Wirkung einer beim Niederdrücken der Tasten an einen Nocken der Typensegmentachse (17) schlagenden Rolle (2d.), die an Armen (22) einer quer durch die Maschine laufenden, mit Rollen (io) versehenen Achse (i i) angeordnet ist, gedreht und gegen die Papierwalze gedrückt wird.
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