DE354811C - Vorrichtung zum Verschieben des Wagens von Schreibmaschinen, insbesondere schreibenden Addiermaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Verschieben des Wagens von Schreibmaschinen, insbesondere schreibenden Addiermaschinen

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DE354811C
DE354811C DEB93365D DEB0093365D DE354811C DE 354811 C DE354811 C DE 354811C DE B93365 D DEB93365 D DE B93365D DE B0093365 D DEB0093365 D DE B0093365D DE 354811 C DE354811 C DE 354811C
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C21/00Programming-mechanisms for determining the steps to be performed by the computing machine, e.g. when a key or certain keys are depressed
    • G06C21/02Programming-mechanisms for determining the steps to be performed by the computing machine, e.g. when a key or certain keys are depressed in which the operation of the mechanism is determined by the position of the carriage

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Description

  • Vorrichtung zum Verschieben des Wagens von Schreibmaschinen, insbesondere schreibenden Addiermaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Verschieben des Wagens von Schreibmaschinen, insbesondere schreibenden Addiermaschinen, und bezweckt, das Einstellen des Wagens gegenüber der Aufschlagstelle der Schreibtypen in besonders einfacher Weise zu ermöglichen.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Vorrichtung zum Einstellen einer schreibenden Addiermaschine mit sieben Dezimalstellen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Aufsicht, Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 der Abb. r einer Anordnung, die mit dem (nicht dargestellten) Papierwalzenwagen der Schreibmaschine in Verbindung steht, Abb. 3 eine schaubildliche Darstellung einzelner Teile.
  • In dem einen Teil des Maschinengestelles bildenden Teil A ist in Führungen a1 und g2 ein mit dem Wagen verbundener Schlitten B verschiebbar gelagert. Er hat zwei gegeneinander geneigte, mit seiner Bewegungsrichtung einer. spitzen Winkel bildende Gleitflächen b 1 und b2, die zum Eingriff mit jeweils einem von mehreren im Maschinengestell A gelagerten Druckstücken Cl bis C7 bestimmt sind. Diese Druckstücke Cl bis C7 sind quer zur Bewegungsrichtung des Wagens B in ihrer Längsrichtung in Führungsnuten a3 des Maschinengestelles A verschiebbar und werden durch Federn c$ in herausgeschobener Lage erhalten. An ihrem dem Wagen B zugewandten Ende tragen sie je eine Rolle c9, die mit ihrer Mantelfläche an den Gleitflächen b1, b2 de:> Wagens B zur Anlage kommen kann; am entgegengesetzten Ende laufen sie in je eine Druckstange c10 aus, die zu einer (nicht dargestellten) Taste führt, durch die die Verschiebung des betreffenden Druckstückes be= wirkt wird. Durch einen Absatz c", der sich unter Wirkung der Federn c8 gegen eine Verengung der Führungsnuten a.3 legt, werden die Druckstücke Cl bis C 7 in ihrer Bewegung nach außen begrenzt. Zwischen den Gleitflächen bl und b2 befindet sich im Wagen B eine Ausnehmung b3, die von zwei der Bewegungsrichtung der Druckstücke Cl bis C 7 gleichlaufenden, sich an die Gleitflächen bl und b2 anschließenden Flächen seitlich begrenzt ist und in die jeweils eine der Rollen c9 einzutreten vermag. An diese Ausnehmung b3 schließt sich eine weitere, die erstere zum Teil überdeckende, muldenförmige Ausnehmung b4 im Wagen B an, die für die Anschlagkante dl eines Hebels D den erforderlichen Raum bietet, der in seiner Ruhelage den Rollen c9 bei ihrem Eintritt in die Ausnehmung b3 entgegensteht. Der Anschlaghebel D sitzt fest auf einer Welle d2, die in am Wagen B sitzenden Lagern b 5 drehbar gelagert ist und an einem ihrer Enden einen fest mit ihr verbundenen Hebel d3 trägt. Dieser Hebel d3 ist mit einer Zugstange F. gelenkig verbunden, die zu einer (nicht dargestellten) Schaltklinke führt, die in bekannter Weise die Zeilenschaltung der Papierwalze zu bewirken vermag.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende. Wird, mit der in Abb. i dargestellten Stellung des Wagens B beginnend, etwa das Druckstück C4 in seine Führung a3 hineingeschoben, so legt sich seine Rolle c9 gegen die Gleitfläche b2 des Wagens, B worauf dieser im Sinne des Pfeiles x so lange verschoben wird, bis die Rolle c9 des sich bewegenden Druckstückes C4 in die Ausnehmung b3 des Wagens B eintritt. Dann bleibt der Wagen B stehen, während die Rolle c9 beim weiteren Eindringen in die Ausnehmung b3 den Anschlag dl vor sich her schiebt, wodurch die Welle d2 gedreht und die Zeilenschaltung der Papierwalze bewirkt wird. Nach Loslassen des Druckstückes C4 kehrt dieses sofort unter Wirkung der Feder in die Anfangslage zurück.
  • Bei der Anwendung der beschriebenen Einrichtung auf Schreibmaschinen ist die Anordnung getroffen, daß die die Druckstücke bewegenden Tasten oder die Druckstücke selbst die Wagenvorschubvorrichtung des Schreibwerkes in der Weise beeinflussen, daß die Wagensperrung bei Beginn der Bewegung eines Druckstückes aufgehoben und nach erfolgter Wagenverschiebung wiederhergestellt wird.
  • Eine zweite Ausführungsform entsteht aus der auf der Zeichnung dargestellten dadurch, daß eine der beiden schrägen Gleitflächen, etwa die Fläche bl, nicht vorhanden ist, dafür aber der Wagen B unter der Wirkung einer Feder steht, die ihn entgegen dem Sinne des Pfeiles x zu verschieben versucht, wie es z. B. bei Schreibmaschinenwagen mit Federzug der Fall ist. Dann bewirken die Druckstücke Cl bis C7 im Eingriff mit der Fläche b2 lediglich die Verschiebung des Wagens B im Sinne des Pfeiles x, während die Bewegung im entgegengesetzten Sinne durch die eben erwähnte Feder bewirkt wird. Die Wirkungsweise ist im übrigen mit sinngemäßer Abänderung dieselbe wie weiter oben beschrieben.

Claims (3)

  1. PAT ENT-ANSPRÜcHE: i. Vorrichtung zum Verschieben des Wagens von Schreibmaschinen, insbesondere schreibenden Addiermaschinen, um mindestens einen Buchstaben- oder Ziffernabstand, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Maschinengestell (A) verschiebbar gelagerte Wagen (B) eine mit dessen Bewegungsrichtung einen spitzen Winkel bildende Gleitfläche (bl oder b2) aufweist, die zum Eingriff mit jeweils einem von mehreren im Maschinengestell (A) gelagerten, quer zur Bewegungsrichtung des Wagens (B) beweglichen Druckstücken (Cl bis C 7) bestimmt ist, die unter Wirkung je einer Feder (c8) stehen, die sie nach Freigabe am Ende jedes Arbeitshubes sofort wieder in ihre Anfangsstellung zurückführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (B) mit zwei gegeneinander geneigten, über mehr als einen halben Buchstaben- oder Ziffernabstand sich erstreckenden Gleitflächen (b1 und b2) versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2 mit einem am Wagen gelagerten, die Zeilenschaltung bewirkenden Anschlag, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (dl) sich an das Ende der Gleitfläche (bl und b2) anschließt und in der Bewegungsrichtung ; der Druckstücke (Cl bis C7) beweglich ist.
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