DE1566287C3 - Dosier- und Mischgerät für die Mischungsbestandteile von Zahnfüllungen - Google Patents
Dosier- und Mischgerät für die Mischungsbestandteile von ZahnfüllungenInfo
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- DE1566287C3 DE1566287C3 DE1566287A DEW0043807A DE1566287C3 DE 1566287 C3 DE1566287 C3 DE 1566287C3 DE 1566287 A DE1566287 A DE 1566287A DE W0043807 A DEW0043807 A DE W0043807A DE 1566287 C3 DE1566287 C3 DE 1566287C3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C5/00—Filling or capping teeth
- A61C5/60—Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
- A61C5/68—Mixing dental material components for immediate application to a site to be restored, e.g. a tooth cavity
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- Health & Medical Sciences (AREA)
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Dosier- und Mischgerät für die Mischungsbestandteile von Zahnfüllungen.
Derartige Geräte enthalten im allgemeinen zwei Behälter für Quecksilber und Amalgamfeilung, wobei
die Dosierung in zwei getrennte Räume einer Dosierwalze erfolgt. Durch Drehen dieser Walze
werden beide Werkstoffe in einen Trichter, der in das sogenannte Mischrohr mündet, entleert. Zur Aufnahme
des gemischten Füllmaterials dient im allgemeinen eine sogenannte Mischkapsel, die z. B. durch Aufschrauben
an dem offenen Ende des durch einen Motor in schwingende Bewegung gesetzten Mischrohres befestigt
wird.
Ein Nachteil dieser bekannten Ausführung besteht darin, daß sowohl der Dosier- als auch der Mischmechanismus
auch dann in Betrieb gesetzt werden kann, wenn die das gemischte Material aufnehmende Kapsel nicht
fest bzw. überhaupt nicht auf dem Mischrohr befestigt ist. Bei einer Fehlbedienung des Geräts besteht hierbei
die Gefahr, daß Amalgam unkontrolliert verlorengeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Bedienungsfehler zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird bei einem Dosier- und Mischgerät für die Mischungsbestandteile von Zahnfüllungen,
bei dem das Mischprodukt von einer an einem Mischrohr befestigten Mischkapsel aufgenommen wird,
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Betätigung des Misch- und Dosiersystems nur bei aufgesetzter
Mischkapsel möglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den F i g. 1 und 2 dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
In der F i g. 1 ist ein derartiges Mischgerät schematisch
dargestellt.
Das Gerät besitzt einen Dosierer 1 mit Behältern 2 für
Das Gerät besitzt einen Dosierer 1 mit Behältern 2 für
ίο das Quecksilber und die Amalgamfeilung. Unter diesen
Behältern liegt, die Dosierwalze 3. Die Werkstoffe werden aus dieser Dosierwalze in ein Mischrohr 4
entleert, das von einem Mischmotor 5 in schwingende Bewegung gesetzt wird. Der Antrieb der Dosierwalze
erfolgt durch einen Motor 6 über ein Getriebe 7. Die Auflösung des Antriebs erfolgt durch eine Taste 8 und
ein Schütz 9, wobei gleichzeitig ein Zeitrelais 10 zur
, Bemessung der Mischzeit eingestellt wird. Ausgelöst
wird die Gesamtanordnung durch Drücken der Taste 8, wobei gleichzeitig der Dosiermotor 6 und der
Mischmotor 5 eingeschaltet wird. Die Ruhestellung der Dosierwalze ist durch einen nockengesteuerten Endschalter
12 festgelegt. Ferner ist eine Magnetbremse 11 vorgesehen, damit bei Beendigung des Mischvorgangs
2r> unmittelbar eine Festlegung des Mischrohres erfolgt.
An dem Ende des Mischrohres 4 ist eine aufschraubbare Mischkapsel 13 festlegbar. Diese Mischkapsel kann
beim Aufschrauben auf einen Endschalter 14 einwirken, der in dem Hauptstromkreis des Antriebs liegt.
ω Die Wirkungsweise der Anordnung ist im folgenden
anhand eines Schaltbildes 2 erläutert. Durch festes Anschrauben der Mischkapsel 13 nach F i g. 1 wird über
einen Sprungschalter 14 der Hauptstromkreis geschlossen. Durch Drücken des Tastschalters 8 wird dann das
J5 Schütz 9 erregt, zieht an und wird über das Zeitrelais 10
gehalten. Über das Schütz wird der Bremsmagnet 11 gelüftet, wobei gleichzeitig der Mischmotor 5 anläuft.
Über den Endschalter 12 wird hierbei der Dosiermotor 6 in Betrieb gesetzt. Nach jeder Umdrehung öffnet ein
an der Dosierwelle angebrachter Nocken den Endschalter 12 und schaltet den Dosiermotor ab. Nach Ablauf
der eingestellten Mischzeit öffnet das Zeitrelais 10 den Hauptstromkreis des Schützes 9, so daß dieses abfällt
und der Mischmotor und der Bremsmagnet abgeschaltet
•r; werden.
Die dargestellte Ausführung hat den großen Vorteil, daß ohne Aufsetzen der Mischkapsel eine Inbetriebnahme
des Geräts nicht möglich ist; weder der Misch- noch der Dosiermotor können anlaufen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Dosier- und Mischgerät für die Mischungsbestandteile von Zahnfüllungen, bei dem das Mischprodukt
von einer an einem Mischrohr befestigten Mischkapsel aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Betätigung des Misch- und Dosiersystems nur bei aufgesetzter Mischkapsel
möglich ist.
2. Dosier- und Mischgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptstromkreis
für die Antriebsmotoren des Misch- und Dosiersystems durch einen von der Mischkapsel betätigten
Schalter geöffnet und bzw. geschlossen wird.
3. Dosier- und Mischgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter als
Sprungschalter ausgebildet ist
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1566287A DE1566287C3 (de) | 1967-04-20 | 1967-04-20 | Dosier- und Mischgerät für die Mischungsbestandteile von Zahnfüllungen |
CH472168A CH480835A (de) | 1967-04-20 | 1968-03-29 | Dosier- und Mischgerät für die Mischungsbestandteile von Zahnfüllungen |
US721300A US3534943A (en) | 1967-04-20 | 1968-04-15 | Dental material measuring apparatus |
FR1572391D FR1572391A (de) | 1967-04-20 | 1968-04-19 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1566287A DE1566287C3 (de) | 1967-04-20 | 1967-04-20 | Dosier- und Mischgerät für die Mischungsbestandteile von Zahnfüllungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1566287A1 DE1566287A1 (de) | 1971-02-18 |
DE1566287B2 DE1566287B2 (de) | 1979-08-09 |
DE1566287C3 true DE1566287C3 (de) | 1980-04-10 |
Family
ID=7603801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1566287A Expired DE1566287C3 (de) | 1967-04-20 | 1967-04-20 | Dosier- und Mischgerät für die Mischungsbestandteile von Zahnfüllungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1566287C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4302085C1 (de) * | 1993-01-21 | 1994-07-21 | Ihde Stefan | Verfahren zum Dosieren und Mischen von aus mehreren Komponenten bestehenden Zahnfüllstoffen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
-
1967
- 1967-04-20 DE DE1566287A patent/DE1566287C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4302085C1 (de) * | 1993-01-21 | 1994-07-21 | Ihde Stefan | Verfahren zum Dosieren und Mischen von aus mehreren Komponenten bestehenden Zahnfüllstoffen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1566287A1 (de) | 1971-02-18 |
DE1566287B2 (de) | 1979-08-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |