DE423070C - Aufstapelungsvorrichtung fuer Schokoladenpackmaschinen - Google Patents

Aufstapelungsvorrichtung fuer Schokoladenpackmaschinen

Info

Publication number
DE423070C
DE423070C DEM86842D DEM0086842D DE423070C DE 423070 C DE423070 C DE 423070C DE M86842 D DEM86842 D DE M86842D DE M0086842 D DEM0086842 D DE M0086842D DE 423070 C DE423070 C DE 423070C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
tablets
containers
stacking device
packed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM86842D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAX LOESCH MASCHF
Original Assignee
MAX LOESCH MASCHF
Publication date
Priority to DEM86842D priority Critical patent/DE423070C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE423070C publication Critical patent/DE423070C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/50Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging
    • B65B35/52Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging building-up the stack from the bottom

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Aufstapelungsvorrichtung für Schokoladenpackmaschinen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Aufstapelungsvorrichtung für Schokoladenpackmaschinen, weiche zwei Ziele verfolgt, nämlich einmal die verpackten Tafeln längere Zeit unter Druck zu halten, so daß ein Aufgehen der frisch geleimten Verschlußstellen nicht möglich ist, und andererseits die Möglichkeit einer Aufstapelung größerer Massen zu bieten. Die Vorrichtung eignet sich besonders zu dem maschinellen Verpacken der sogenannten Napolitains. Sie wird an der Austrittsstelle der eingepackten Täfelchen angeordnet, und zwar besteht sie darin, daß an dem Umfang einer drehbaren Scheibe eine größere Anzahl Behälter zur Aufnahme der gepackten Täfelchen angeordnet sind. Diese Behälter werden nacheinander an der Austrittsöffnung der gepackten Täfelchen vorbeigeführt. Letztere werden von einem Kolben oder Schieber in den Behälter eingedrückt und dort in bekannter Weise durch Federn festgelegt. So wird eine Tafel nach der anderen eingeführt. Die oberen Tafeln drücken dabei immer auf die unteren, üben den nötigen Druck aus, bis der Leim für den Verschluß vollkommen getrocknet ist. Nach Füllung eines ganzen Behälters wird die Scheibe durch ein Hebelsystem mit abgefederten Klinken und durch das Zusammenwirken eines entsprechenden Paares von Zahnrädern «eitergeschaltet, so daß der nächstfolgende Behälter vor die Austrittsöffnung der gepackten Täfelchen gelangt. Nach Füllung aller Behälter gelangt der erste Behälter wieder über die Austrittsöffnung. Wird jetzt ein weiteres Täfelchen eingeschoben, so wird die jeweils zu oberst liegende Tafel aus dem Behälter herausgestoßen und durch eine an dem oberen Behälter angebrachte Feder in den Austrittskanal geschleudert. Dabei haben sämtliche Täfelchen während der ganzen Füllungszeit aller auf der Scheibe vorgesehenen Behälter unter Druck gestanden. Je nach Höhe und nach Anzahl der auf der Scheibe vorgesehenen Behälter kann eine sehr große Menge von Napolitains aufgestapelt werden. Nach dem Austritt durch den Austrittskanal werden diese in gewöhnlicherWeise verpackt und versandt.
  • Damit die sich drehende Scheibe während der Füllungszeit eine sichere Lage erhält, ist eine abgefederte Feststellvorrichtung vorgesehen, welche die die Behälter tragende Scheibe jeweils in ihrer Stellung festlegt, so daß nur beimWeiterschalten durch dieSchaltklinken die Scheibe entgegen der Federwirkung weitergedreht werden kann.
  • Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellungsweise, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht der Aufstapelungsvorrichtung von oben und Abb. 2 eine Ansicht von vorn, teilweise geschnitten.
  • i ist das Maschinengestell mit der Zuführungsbahn 2 für die gepackten Schokoladentäfelchen. Auf dem Maschinengestell ist drehbar mit der senkrecht stehenden Welle3 eine Scheibe. gelagert. Die Scheibe¢ trägt auf ihrem Umfang die Behälter 5 zur Aufnahme der gepackten Täfelchen. Die Anzahl der Behälter ist beliebig und richtet sich nur nach der Größe der Scheibe und der zu verpackenden Täfelchen. 6 ist ein Kolben oder ein Schieber, welcher in der in der Abbildung dargestellten Ausführungsform jeweils das unter dem einen Behälter liegende N apolitain nach oben schiebt, so daß es in den Behälter 5 tritt. Die Behälter besitzen an ihrem unteren Ende in bekannter Weise die Federn 8 mit den Nasen g. Beim Hinaufdrücken der Napolitains durch den Schieber 6 werden die Federn 8 auseinandergedrückt, gehen aber, sobald das Napolitain über die Nasen g hinweggetreten ist, wieder zusammen und halten das Napolitain oberhalb der Nasen fest. Beim nächsten Anheben des Schiebers 6 kommt das nächste Napolitain an den Nasen 9 vorbei und hebt sämtliche Barüberliegenden Täfelchen mit hoch, bis wiederum die Nasen 9 unter ihn treten und es in seiner jeweiligen Lage festhalten. So wird ein Napolitain nach dem anderen in den Behälter 5 eingeführt und darin aufgestapelt. Unterhalb der Scheibe ist ein um die Welle 3 lose drehbares Zahnrad io und unterhalb desselben ein mit der Welle fest verbundenes und damit auch mit der Scheibe. in fester Verbindung stehendes zweites Zahnrad i i angeordnet. Beide Zahnräder besitzen dieselbe Anzahl von Zähnen. Dabei ist aber das Zahnrad io von einem größeren Durchmesser als das Zahnrad i i. Ein Zahn des Zahnrades io ist dagegen derart ausgebildet, daß er so tief nach dem Mittelpunkt des Zahnrades hineinragt wie die Zähne des unteren Zahnrades 11. 12 ist ein um die Welle 3 drehbarer Hebelmechanismus, welcher von dem Antriebsmechanismus der Maschine derart bewegt wird, daß er bei jeder Packung eines Täfelchens einer Teilung der Scheibe ¢ entsprechend um die Welle 3 hin und zurück gedreht wird. Die Teildrehung entspricht dabei der Ausbildung der Zahnräder io und i i. Bei vorliegendem Beispiel handelt es sich um sechs Zähne und damit würde der Hebel eine Sechstelumdrehung um die Welle 3 ausführen müssen. Auf dem Hebel 12 ist mittels des Bolzens 13 die Klinke 1,4 gelagert, die durch eine Feder 15 immer in die Zähne des Zahnrades io eingedrückt wird. In dem Umfang der Scheibe sind entsprechend der Anzahl der Zähne der Zahnräder io und i i Aussparungen 16 vorgesehen, welche mit einem abgefederten Bolzen 17 zusammenarbeiten, der im Maschinengestell mittels des Lagerbockes 18 befestigt ist. An dem oberen Ende der Behälter 5 -sind weitere Federn 19 und 2o angeordnet. 21 ist der Austrittskanal für die Napolitains.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Nach demVerpacken der Täfelchen gelangen diese nacheinander unter den jeweils über dem Kolben 6 befindlichen Behälter 5. Sie werden in der oben beschriebenen Weise in die Behälter eingeführt. Dabei macht bei jedem Hub des Schiebers 6 der Hebel 12 eine schwingende Bewegung und dreht mit seiner Sperrklinke 1.4 das Zahnrad io jeweils um einen Zahn weiter. Kommt jetzt der tiefe Zahn des Zahnrades io an die Stelle der Klinke 14, so wird, da dieser tiefe Zahn des Zahnrades mit den Zähnen des Zahnrades i i zur Deckung kommt, die Sperrklinke 14 das Zahnrad i i gleichfalls mitnehmen und damit die Scheibe 4 um einen Teil - ihres Umfanges weiterdrehen. Damit gelangt der nächste Behälter 5 über - die Austrittsöffnung der verpackten Täfelchen. Nunmehr geschieht die Füllung des nächsten Behälters, indem jeweils durch die Sperrklinke 14 nur das Zahnrad io gedreht wird, dieses aber lose sich um die Welle dreht und damit eine Weiterschaltung der Scheibe 4. erst eintritt, wenn der Behälter 5 gefüllt ist, d. h. wenn der tiefe Zahn des Zahnrades io wieder mit dem Barunterliegenden Zahn des Zahnrades i i derart in Deckung kommt, daß die Klinke 14 die Weiterschaltung bewirkt. Auf diese Weise erfolgt die Füllung eines Behälters nach dem anderen. Um die Scheibe in ihrer jeweiligen Lage während des Füllvorganges festzulegen, greift die abgefederte Sperrvorrichtung 17 in die Aussparung 16, so daß die Scheibe 4 erst weitergedreht werden kann, wenn die Sperrklinke i.[ die Federkraft überwindet. Sind sämtliche Behälter mit gepackten Täfelchen gefüllt, so werden durch weiteres Nachschieben neuer Täfelchen mittels des Schiebers 6 die jeweils obersten Täfelchen aus dem Behälter 5 heraustreten müssen. Sie werden von der Feder 20 nach dem Austreten fortgeschleudert und fallen durch den Austrittskanal 21 aus der Maschine. Die Vorrichtung arbeitet also derart, daß erst sämtliche Behälter gefüllt sein müssen, ehe ein Täfelchen aus der Vorrichtung austritt, d. h. die Täfelchen werden infolge der jeweils Barüberliegenden Täfelchen eine längere Zeit unter Druck gehalten, und die Vorrichtung bildet andererseits eine Aufstapelungsmöglichkeit einer sehr großen Anzahl von gepackten Täfelchen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Aufstapelungsvorrichtung für Schokoladenpackmaschinen mit einer drehbaren Scheibe, an deren Rand Stapelbehälter angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der gepackten Täfelchen dienenden Behälter nacheinander an der Austrittsöffnung der gepackten Täfelchen vorbeigeführt werden und letztere durch einen Kolben oder Schieber in die Behälter eingedrückt und in bekannter Weise durch Federn festgehalten werden, und daß erst nach Füllung aller Behälter durch Eintreten neuer gepackter Täfelchen die jeweils zu oberst liegenden Täfelchen in an sich bekannter Weise aus dem Behälter ausgestoßen und durch eine Feder in den Austrittskanal geschleudert werden.
DEM86842D Aufstapelungsvorrichtung fuer Schokoladenpackmaschinen Expired DE423070C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM86842D DE423070C (de) Aufstapelungsvorrichtung fuer Schokoladenpackmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM86842D DE423070C (de) Aufstapelungsvorrichtung fuer Schokoladenpackmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE423070C true DE423070C (de) 1925-12-18

Family

ID=7320602

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM86842D Expired DE423070C (de) Aufstapelungsvorrichtung fuer Schokoladenpackmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE423070C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849528C (de) * 1939-03-16 1952-09-15 Fritz Werner Ag Selbsttaetige Stapeleinrichtung fuer die Gut- und Ausschuss-Stuecke an Pruefmaschinen fuer schwere, hochempfindliche Massenteile, vorzugsweise von etwa zylindrischer Gestalt
DE1146434B (de) * 1960-02-18 1963-03-28 Verpackungs U Schokoladenmasch Vorrichtung zum automatischen Verpacken von Gegenstaenden verschiedener Art und wechselnder Groesse, insbesondere Buecher
DE1151760B (de) * 1959-08-07 1963-07-18 Metal Box Co Ltd Kartonverschliessmaschine
DE1156695B (de) * 1960-03-22 1963-10-31 Wilbur G Midnight Verfahren und Vorrichtung zum Andruecken der beleimten und geschlossenen Klappen von Papp- oder Wellpappkartons
DE3128131A1 (de) * 1981-07-16 1983-01-27 Focke & Co, 2810 Verden Vorrichtung zum transport von verpackungen

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849528C (de) * 1939-03-16 1952-09-15 Fritz Werner Ag Selbsttaetige Stapeleinrichtung fuer die Gut- und Ausschuss-Stuecke an Pruefmaschinen fuer schwere, hochempfindliche Massenteile, vorzugsweise von etwa zylindrischer Gestalt
DE1151760B (de) * 1959-08-07 1963-07-18 Metal Box Co Ltd Kartonverschliessmaschine
DE1146434B (de) * 1960-02-18 1963-03-28 Verpackungs U Schokoladenmasch Vorrichtung zum automatischen Verpacken von Gegenstaenden verschiedener Art und wechselnder Groesse, insbesondere Buecher
DE1156695B (de) * 1960-03-22 1963-10-31 Wilbur G Midnight Verfahren und Vorrichtung zum Andruecken der beleimten und geschlossenen Klappen von Papp- oder Wellpappkartons
DE3128131A1 (de) * 1981-07-16 1983-01-27 Focke & Co, 2810 Verden Vorrichtung zum transport von verpackungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE423070C (de) Aufstapelungsvorrichtung fuer Schokoladenpackmaschinen
DE427579C (de) Vorrichtung zum Verpacken von Tabak, Tee o. dgl. Stoffen
DE581440C (de) Vorrichtung zum Bedruckení¬AEtzení¬von Rasierklingen
DE461804C (de) Vorrichtung zum Abschieben der Packungen bei Packmaschinen
DE2353234C2 (de) Vorrichtung zum Verhindern von Bildwicklungen auf Kreuzspulen
DE62631C (de) Eine Kartenwendevorrichtung für Druckmaschinen
DE501700C (de) Fuellvorrichtung fuer die Formen von Pressen mit sich drehendem Formtisch
DE78183C (de) Korkmaschine
DE592026C (de) Selbstkassierende Vorrichtung zum Freistempeln von Postsendungen u. dgl.
DE436852C (de) Automatische Pillenzaehl- und Abfuellmaschine
DE141081C (de)
AT64433B (de) Flaschenfüllvorrichtung.
AT206820B (de) Dosierungsvorrichtung für kleinstückiges Gut, wie Feuersteine und Tabletten
DE545808C (de) Muenzensortier-, Zaehl- und Verpackvorrichtung
DE359897C (de) Vorrichtung zum Zufuehren der Zuckerbarren bei Knippmaschinen
DE259398C (de)
DE733505C (de) Sicherheitsvorrichtung an umlaufenden Flaschenbehandlungsmaschinen
DE128226C (de)
DE1486045C (de) Gerat zum Abfüllen gleichbleibender genauer Gewichtsmengen eines Schuttgutes
AT289434B (de) Automatische Ausgabeneinrichtung für im wesentlichen zylinderförmige Gegenstände, insbesondere in Flaschen abgefüllte Getränke
DE266965C (de)
AT237946B (de) Selbstverkäufer für Zeitungen u. dgl.
DE77144C (de) Zuckerpresse
DE501372C (de) Vorrichtung zum Einfuellen einer bestimmten Anzahl von Waren in Packungen o. dgl.
DE320726C (de) Maschine zum selbsttaetigen Besetzen von Gleitschutzdecken mit Gleitschutznieten