AT229708B - Kamera mit Umkehrfilmkassette - Google Patents

Description

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  Kamera mit Umkehrfilmkassette 
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 befinden. Das bedeutet, dass bei Bewegung der Umkehrfilmkassette 6 in Richtung des Pfeiles 11 die An- zugskräfte zwischen den Magneten 7, 9 und 8, 10 wirksam werden, so dass die Umkehrfilmkassette 6 geradezu in die Lage hineingezogen wird, in der sich die Haftmagnete 7,9 un d 8, 10 gegenseitig berühren. 



  Es bedarf eines kräftigen Abreissens der Umkehrfilmkassette vom Kamerarumpf, um die Verbindung zwi- schen beiden Teilen aufzuheben. 



   Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 die Haftmagnete   7,'8     ändern   Seitengehäuseteil 4 des Kamerarumpfes 1 angeordnet sind, liegen sie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 im vor-   deren Gehäuseteil 3 des Kamerarumpfes.   Sie sind mit   12, 13 bezeichnet.   Ihnen liegen Haftmagnete 14, 15 an der Umkehrfilmkassette 6. so gegenüber, dass ungleichnamige Pole der Magnete 12 und 14 bzw. 13 und 15 sich berühren, wenn die Umkehrfilmkassette in ihre Betriebslage im Kamerarumpf überführt worden ist. Ein Handgriff 16 des Kamerarumpfes 1 nimmt entweder ein Federtriebwerk für das Getriebe der Kamera auf, oder es befindet sich im Handgriff 16 ein Motor mit Batterie oder Akkumulator. 



   Es ist nicht erforderlich, dass Haftmagnete sowohl im Kamerarumpf als auch an der Umkehrfilm- kassette angeordnet sind. Es genügt die Anordnung von Haftmagneten in einem der beiden Teile. In diesem Fall weist der andere Teil an der Stelle, die sich in der Betriebslage der Umkehrfilmkassette dem Haftmagneten gegenüber befindet, ein Weicheisenplättchen auf, das wie der Anker eines   EIektro-   magneten angezogen wird. 



   Es ist nicht erforderlich, dass die Polflächen mit denBegrenzungsflächen derUmkehrfilmkassette oder des Kamerarumpfes bündig abschliessen. Die Haftmagnete können auch gegenüber Wandungsteilen zurückgesetzt angeordnet sein, wenn diese aus unmagnetischen Werkstoffen bestehen und die Anziehungskräfte der Magnete nicht beeinträchtigen. Auf diese Weise treten die Haftmagnete äusserlich überhaupt nicht in Erscheinung, trotzdem sie in vollem Umfange wirksam sind. 



     Nichtgezeichnete Mittel sorgen dabei   für die   richtige Lage der Umkehrfilmkassette im Verhältnis   zum Kamerarumpf. Das kann beispielsweise durch   Passstifte geschehen,   die dabei zweckmässig kegelige oder kalottenförmige Ausbildung haben, so dass sich die Anziehungskräfte   selbsttätig in Verschiebungskräfte   umsetzen. Befinden sich also Umkehrfilmkassette und Kamerarumpf bei Beginn der Anzugsbewegung nicht in der richtigen Lage zueinander, so erfolgt während der Überführung der Umkehrfilmkassette in die Betriebsstellung unter dem Einfluss der Anzugskräfte selbsttätig eine Verschiebung beider Teile im Verhältnis zueinander. unter Wirkung der kegel- oder kalottenförmigen Eingriffsmittel, die zur Überführung der Umkehrfilmkassette in die richtige Endlage führt.

   Vorhanden sind weiter Dichtungsmittel, die dafür sorgen, dass der in der Umkehrfilmkassette in Belichtungsstellung befindliche Teil des Filmes nicht von Strahlen getroffen wird, die die Bildgüte verschlechtern würden. Da diese Mittel an sich bekannt sind, wurden sie in der Zeichnung nicht dargestellt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Kamera mit vom Kamerarumpf trennbarer Umkehrfilmkassette zur Belichtung nebeneinanderliegender Bildreihen, gekennzeichnet durch Anordnung zwischen Kamerarumpf und Umkehrfilmkassette wirksamer Haftmagnete zur Verbindung beider Teile miteinander.

Claims (1)

1. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftmagnete im Kamerarumpf angeordnet sind.

   3. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftmagnete an der Umkehrfilmkassette angeordnet sind.

   4. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Haftmagnete im Kamerarumpf und an der Umkehrfilmkassette derart angeordnet sind, dass ungleichnamige Pole einander gegen- überliegen.