DE1914695U - Magnetschalter, insbesondere hohlleiterumschalter fuer die hf-technik. - Google Patents
Magnetschalter, insbesondere hohlleiterumschalter fuer die hf-technik.Info
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- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P1/00—Auxiliary devices
- H01P1/10—Auxiliary devices for switching or interrupting
- H01P1/12—Auxiliary devices for switching or interrupting by mechanical chopper
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
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- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/26—Optical coupling means
- G02B6/35—Optical coupling means having switching means
- G02B6/3564—Mechanical details of the actuation mechanism associated with the moving element or mounting mechanism details
- G02B6/3568—Mechanical details of the actuation mechanism associated with the moving element or mounting mechanism details characterised by the actuating force
- G02B6/3572—Magnetic force
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- H01H51/00—Electromagnetic relays
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- H01H51/2263—Polarised relays comprising rotatable armature, rotating around central axis perpendicular to the main plane of the armature
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Description
P.A. U7192*22.3.65
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. CURTWALLACH
DIPL-ING. GÜNTHER KOCH
DR. TINO HAIBACH
8 MÜNCHEN 2, den
6738 -
Dr.-Ing. Georg Spinner , München
Magnetschalter, insbesondere Hohlleiterumschalter für die HF - Technik
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalter, insbesondere
für die HF-Technik, bei welchem durch ein drehbares Schaltglied eine Schaltung bzw. Umschaltung bewirkt wird» Der
Schalter kann z.B. als Koaxialschalter oder als Hohlleiterschalter
ausgebildet sein, bei dem das Schaltglied einen oder
mehrere Koaxialleiter- bzw. Hohlleiterabschnitte aufweist, die in wenigstens zwei Schaltstellungen mit entsprechenden
G-ehäuseanschlüssen verbindbar sind.
Zur Kraftbetätigung derartiger Schalter werden Elektromotoren
benutzt, die über ein Untersetzungsgetriebe das Schaltglied
von einer Schaltstellung in die andere überführen. Diese elektromotorischen Antriebe sind außerordentlich aufwendig
und aus wirtschaftlichen G-ründen nur für Schalter hoher Leistung anwendbar.
Ss ist auch bereits versucht worden, Hochfrequenzschalter auf elektromagnetischem Wege zu betätigen, jedoch haben diese
Y.ersuche nicht zum Erfolg geführt, da es nicht möglich war,
mit wirtschaftlichem Aufwand die Schaltglieder in wenigstens zwei definierte Stellungen zu überführen.
Die Erfindung geht aus von einem Magnetschalter, insbesondere einem Hohlleiterumsciialter, für die HI-Technik mit einem von
einer Welle getragenen Schaltglied, das in zwei Schaltstellungen übe rf Uhr "bar ist und "teweckt die Schaffung eines
einfach herstellbaren betriebssicher arbeitenden kraftbetätigten Schalters, der insbesondere für mittlere und niedrige
Übertragungsleistung anwendbar ist.
Gemäß der Erfindung ist auf der Welle des Schaltgliedes ein
Permanentmagnet angeordnet, der zwischen den Polschuhen eines unpolbaren G-I eich strommag net en begrenzt drehbar ist.
Hierdurch wird gewährleistet, daß von einer Mittelstellung
des Schaltgliedes aus, in der die Hagnetachse des Permanentmageneten
die Verbindungslinie der Polschuhe senkrecht kreuzt, je nach polung der polschuhe des G-leichstrommagneten,
das Schaltglied in der einen oder anderen Richtung gedreht wird, wobei jeweils die anziehenden und abstoßenden Kräfte
gleichnamiger bzw. ungleichnamiger Pole wirksam-ve?den. Die
beiden Schaltstellungen werden durch Anschläge definiert, gegen die das Schaltglied unter der Wirkung der Magnetkraft
angezogen wird und demgemäß magnetisch einrastet. Um den luftspalt
des magnetischen Kreises bzw. dessen magnetischen 'widerstand in allen Stellungen möglichst klein zu halten, ist der
Permanentmagnet als lireisscheibe ausgebildet, die zwischen
entsprechenden ilachen der Polschuhe läuft.
G-emäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der
Kern des G-leichstrommagneten aus einem Werkstoff mit magnetischer
Remanenz hergestellt, wodurch gewährleistet wird, daß die magnetische Einrastung bzw. die Magnetkräfte, die
das Schaltglied in die Schaltstellung ziehen, auch dann verstärkt erhalten bleiben, wenn der Gleichstrommagnet abgeschaltet
wird.
Weitere "Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung eines lusführungsbeispieles
an Hand der Zeichnung. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine perspektivische Ansicht des Schaltgliedes eines Hohlleiterumschalters
mit Magnetantrieb.
Das Schaltglied 1 ο, das mit Hohlleiterkanälen 11 versehen ist,
wird von einer in dem nichtdargestellten Gehäuse gelagerten
Welle 12 getragen. Diese Welle 12 trägt eine Scheibe 13? die
mit einem Permanentmagneten ausgestattet"oder selbst derart
magnetisiert ist, daß seine Magnetachse 14 die Achse der Welle 12 senkrecht kreuzt.
Die Seheibe 13 ist zwischen entsprechend konkav gekrümmten
Flächen 15 der Polschuhe 16 bzw. 17 eines G-leichstrommagneten
drehbar, dessen die Spule 18 tragender Kern 19 aus einem Werkstoff besteht, der eine gewisse magnetische Remanenz
aufweist.
Ein gehäusefester Anschlag 20 wirkt mit Anschlägen 21 und
zusammen, welch letztere an dem Schaltorgan 10 festgelegt sind und durch Auflaufen auf dem gehäusefesten Anschlag 20
von der einen oder anderen oeite die Drehung des Schaltgliedes 10 begrenzen und damit die Schaltstellungen definieren.
Der Anschlag 20 weist elastische Einlagen 23 auf, die eine Dämpfung bewirken.
In der Zeichnung ist das Schaltorgan in der Mittelstellung
gezeigt. Aus dieser Mittelstellung kann es nach rechts bzw. links verschwenkt werden, je nachdem,' in welchem Sinne der
Gleichstrommagnet erregt wird. Soll eine Drehung von oben ge-, sehen im Uhrzeigersinne erfolgen, dann wird der Gleichstrommagnet
derart erregt, daß der polschuh 16 einen Südpol und der Polschuh 17 eine^ajördpol bildet. Dann wird durch 16 der
Nordpol des Permanentmagneten und durch 17 dessen Südpol
angezogen, so daß das Schaltglied in die durch die Anschläge 20, 21 bestimmte Schaltstellung überführt wird.
_ C
Wird nun die Spule 18 des Elektromagneten abgeschaltet, so
verbleibt in dem Kern 19 infolge der Remanenz ein gewisser Eestmagnetismus, der eine magnetische Einrastung in derjenigen
Schaltstellung bewirkt, in die _der Schalter durch die elektromagnetische Betätigung übergeführt wurde.
Der Drehwinkel der Scheibe 13 zwischen den beiden Sndstellungen beträgt weniger als 90°, so daß bei TJmpolung des G-leichstrommagneten
nunmehr zunächst die. abstoßenden Kräfte gleichnamiger Magnetpole wirksam werden, bis die Mittelstellung erreicht
ist. lach Überschreiten der Mittelstellung überwiegen dann wieder die anziehenden Kräfte ungleichnamiger Pole.
Schützansprüones
Claims (6)
1. iiagnetschalter, insbesondere Hohlleiterschalter für die
HP-Technik, mit einem von' einer Weile getragenen Schaltglied.,
das in zwei Schaltstellungen überführbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Welle (12) ein Permanentmagnet
angeordnet ist, der zwischen den Polschuhen eines umpolbaren u-leichstrommagneten begrenzt drehbar ist.
2. I'.iagnetscaalter aacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Permanentmagnet als Kreisscheibe (13) ausgebildet ist, deren magnetische Achse (H) in der Mittelstellung
die Verbindungslinie der Polschuhe senkrecht kreuzt.
3· Magnetschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Kern (19) des Gleichstrommagnet
en aus einem Werkstoff mit magnetischer Remanenz besteht, wodurch eine magnetische Einrastung in beiden Schaltstellungen
auch nach Abschaltung der Magnetspule (18) erhalten bleibt.
4. Hagnetschalter nach den Ansprüchen. 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß ein gehäusefester Anschlag (20)
vorgesehen ist, gegen den sich in beiden Bewegungsrichtungen Anschläge (21 bzw. 22) abstützen, - die den Drehbereich des
Schaltgliedes auf einen winkel von weniger als 180 begrenzen und die beiden Schaltstellungen definieren.
- 7 - "."■■"■
5. Magnetschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlag (20) mit elastischen
Einlagen (25) zwecks Deämpfung ausgestattet ist. .
6. Magnetschalter nach den ..,.Ansprüchen 1 -6, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlag (20) mit
elastischen Einlagen (.23) zwecks Dämpfung ausgestattet ist. .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES45169U DE1914695U (de) | 1963-05-30 | 1963-05-30 | Magnetschalter, insbesondere hohlleiterumschalter fuer die hf-technik. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES45169U DE1914695U (de) | 1963-05-30 | 1963-05-30 | Magnetschalter, insbesondere hohlleiterumschalter fuer die hf-technik. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1914695U true DE1914695U (de) | 1965-04-29 |
Family
ID=33379132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES45169U Expired DE1914695U (de) | 1963-05-30 | 1963-05-30 | Magnetschalter, insbesondere hohlleiterumschalter fuer die hf-technik. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1914695U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3843646A1 (de) * | 1988-12-23 | 1990-06-28 | Spinner Georg | Elektromagnetischer schalterantrieb |
DE4140225A1 (de) * | 1991-12-06 | 1993-06-09 | Abb Patent Gmbh, 6800 Mannheim, De | Elektrisches instalationsschaltgeraet |
DE4445419A1 (de) * | 1994-12-20 | 1996-06-27 | Abb Patent Gmbh | Elektrisches Installationsgerät, insbesondere Leitungsschutzschalter |
-
1963
- 1963-05-30 DE DES45169U patent/DE1914695U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3843646A1 (de) * | 1988-12-23 | 1990-06-28 | Spinner Georg | Elektromagnetischer schalterantrieb |
DE4140225A1 (de) * | 1991-12-06 | 1993-06-09 | Abb Patent Gmbh, 6800 Mannheim, De | Elektrisches instalationsschaltgeraet |
DE4445419A1 (de) * | 1994-12-20 | 1996-06-27 | Abb Patent Gmbh | Elektrisches Installationsgerät, insbesondere Leitungsschutzschalter |
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