DE494920C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Anlage von Bieruntersetzern - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Anlage von Bieruntersetzern

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DE494920C
DE494920C DED56889D DED0056889D DE494920C DE 494920 C DE494920 C DE 494920C DE D56889 D DED56889 D DE D56889D DE D0056889 D DED0056889 D DE D0056889D DE 494920 C DE494920 C DE 494920C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F1/00Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
    • B41F1/26Details
    • B41F1/28Sheet-conveying, -aligning or -clamping devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Anlage von Bieruntersetzern Zusatz zum Patent 477 677 Die Erfindung betrifft die weitere. Ausgestaltung der durch das Patent 477677 ge- schützten beweglichen Führungskammer für die von einem ortsfesten Fülltrichter auf den hin und her schwingenden Tiegel anzulegenden Bieruntersetzer. Die Erfindung bezweckt, die Führungshammer so auszubilden, (laß eininal bei auftretenden Störungen beine Ausstoßen des Bieruntersetzers au, der Austritts-Uffnung des .Fülltrichters die Anlegevorrichtung und der Tiegel in an :ich bekannter Weise selbsttätig ausgeschaltet werden, und claß ferner selbst stark verworfene Bieruntersetzer sicher durch die Führungskainnier hindurchgleiten können.
  • Die Erfindung besteht darin, dall die Führtingslctunnier mit Kontaktfedern versehen wird, die finit einer an einem um den Drehpunkt des Tiegel: schwingenden Bügel befestigten und der Bewegung der Kammer folgenden Kontaktbrücke zusainnienarbeiten, sowie in der besonderen Ausbildung der Vorderwand und der Ausstoßöffnung des Fülltricliter.
  • Die Zeichnungen zeigen die Erfindungsgegenstände beispielsweise und sind schematisch veranschaulicht, und zwar zeigen: Fig. i die Vorderwand des Fülltrichters mit der Zweipunktauflage nebst Treiber und dessen Antrieb in Vorderansicht. Fig.2 die Seitenansicht von der Vorder-and finit der Zweipunktauflage nebst Treiber, Fig. 3 die Seitenansicht des Treiberantriebs, Fig. q. die Austrittsöffnung des Rieruntersetzers finit Schlitz und I# il-,. 5, ( ), die Anordnung der Kontakte zurn Ausschalten des Tiegels an der Führungskaintner sowie Teile der Tiegeldruckpre sse.
  • Die Vorderwand 2 des Fülltrichters, gegen die sich der jeweilige letzte Bieruntersetzer in der Rinne: i legt, hat zwei vorstehende Punktauflagen 15, 16. Da dieselben aus der Wand 2 vorspringen, müssen die Untersetzer sich dort auflegen. wodurch sowohl ein sicherer Angriffspunkt für den Treiber .i als auch eine sichere Lage vor dem Schlitz 3 gewährleistet wird, der nur durch zwei schmale Körper 16, 1 8 gebildet ist, zu deren Seiten die Trichteröffnung unten und oben stark ausgearbeitet ist (Feg. 1 bis 4).
  • Auf den Zeichnungen Fig. 5 bis 7 hat der schwingende Tiegel 6 bei 5 seinen Drehpunkt. Der Tiegel ist mit einer an sich bekannten Ausrückvorrichtung ausgestattet, die Tiegel und Anleger dann ausschaltet, wenn eine Magnetspule erregt oder eine dauernd erregte Magnetspule unterbrochen wird.
  • Seitlich ain schwingenden Tiegel 6 ist drehbar bei 5, also ini Drehpunkt des Tiegels, ein Drahtbügel 35 gelagert. Derselbe ist nach oben geführt und legt sich lose bei 45 mittels der Stütze 37 gegen die Führungskammer B. Normalerweise macht der Drahtbügel durch sein Schwergewicht die Bewegung der Führungskammer 8 mit.
  • Die Stütze 37 ist seitlich von der Führungskammer, wo dies die Bewegung der Bieruntersetzer nicht behindert, angeordnet.
  • Der Drahtbügel 35 wird oben bis zur Mitte der Führungskammer 8 geführt und tragt in seinem oberen Ende einen starr mit ihm verbundenen Biige136 mit den vorstehenden Enden 38.
  • Diese Enden liegen so weit von der Oberkante der Führungskammer 8 ab, daß die Bieruntersetzer ungehindert darunter hinweggleiten können. Unterhalb der Führungskammer 8 sind zwei Kontaktfedern 41, 4.2 isoliert angeordnet, die starr mit der Führungskammer 8 verbunden sind.
  • Werden dieselben überbrückt, so wird entweder ein Stromkreis geschlossen, der die Magnetspule erregt, oder ein Stromkreis, der dauernd eine Magnetspule erregt, unterbrochen, wodurch erreicht wird, daß ein Anker bewegt wird und dadurch ein Ausschalten des Tiegels und des Anlegers stattfindet.
  • Mit dem Drahtbüge135 ist noch der Drahtbügel 39 starr verbunden, der seitlich durch die Führungskammer hindurchgeht und am Ende eine isoliert befestigte Kontaktbrücke 4o trägt.
  • Normalerweise schwingt der Drahtbügel 35 und die mit demselben starr verbundenen Enden 38, 39 sowie die Kontaktbrücke 4.o mit der Führungskammer 8 und den mit ihr starr verbundenen Kontaktfedern -[1, 4.2 gleichmäßig mit. Hierdurch bleibt die Kontaktbrücke .l.o außer Berührung mit den Kontaktfedern ,41, .I2 (Fig. 5).
  • Ist aber beim Mitschwingen der Führungskammer der Drahtbügel 35 durch einen nur teilweise vorgeschobenen Bieruntersetzer .I5 (Fig. 7) verhindert, die Schwingbewegung der Führungskammer 8 mitzumachen, so entfernt sich der Drahtbügel 35 von der Führungskammer, und die Kontaktbrücke 40 überbrückt die Kontaktfedern 4.1, 4.2. Hierdurch wird der Stromkreis geschlossen und damit in bekannter `eise der Tiegel ausgeschaltet (Fig.7).
  • Dasselbe tritt ein, wenn z. B. ein Bieruntersetzer 43 nicht ausgeworfen wird (Fig. 6). Der nachfolgende Bieruntersetzer 4..1 legt sich gegen den steckengebliebenen und ragt oben über die Oberkante der Tiegeloberfläche 34 hinaus.
  • Bleibt nun dieFührungskainnier stehen und der Tiegel 6 schwingt weiter, so legt sich das Ende 38 gegen den Bieruntersetzer 44, der über die Tiegeloberkante vorsteht, und hebt den Drahtbügel 39 von der Führungskammer ab, wodurch der Kontaktschluß und finit ihm das Ausschalten bewirkt wird.
  • Damit sich das Ende 38 beim Schließen des Tiegels 6 nicht verbiegen kann, ist dasselbe durch eine starke Feder gebildet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur selbsttätigen Anlage von Bieruntersetzern bei Tiegeldruckpressen nach Patent 477 677, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskammer (8) Kontaktfedern (4, 4.2) trägt, die mit einer an einem uni den Drehpunkt (5) des Tiegels schwingenden Bügel (35) befestigten und der Bewegung der Kammer (8) folgenden Kontaktbrücke (4o) zusammenarbeiten und bei fehlerhaftem Ausstoßen des anzulegenden Bieruntersetzers aus der Austrittsöffnung (3) des Fülltrichters (i) in an sich bekannter Weise die Vorrichtung stillsetzen.
  2. 2. Vorrichtung zur selbsttätigen Anlage von Bieruntersetzern, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (2) des Fülltrichters (i) mit zwei als Anlage für den jeweils zu bedruckenden Bieruntersetzer dienenden Vorsprüngen (15, 16) versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung zur selbsttätigen Anlage von Bieruntersetzern, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßöffnung (3) des Fülltrichters (i) in der Mitte einen durch den Vorsprung (16) und einen verschiebbaren Keil (18) gebildeten schmalen Schlitz bildet, der seitlich zu breiten Öffnungen (i9, 2o) ausgearbeitet ist.
DED56889D 1928-10-23 1928-10-23 Vorrichtung zur selbsttaetigen Anlage von Bieruntersetzern Expired DE494920C (de)

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DE494920C true DE494920C (de) 1930-04-04

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