DE118435C - - Google Patents

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DE118435C
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piston
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B71/00Free-piston engines; Engines without rotary main shaft
    • F02B71/04Adaptations of such engines for special use; Combinations of such engines with apparatus driven thereby

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

ICIkAUK H
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ef-ct Ve-HuXVVa to.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Explosionskraftmaschine, bei welcher der Kolben nicht direct mit einer Kurbel, sondern mit einer Feder verbunden ist, welche bei der Vorwärtsbewegung (Explosionshub) des Kolbens gespannt wird. Die lebendige Kraft des Kolbens wird bei diesen Maschinen in der Feder aufgespeichert und erst beim Rückgang des Kolbens durch Vermittelung passender Verbindungsglieder zwischen dem sich rückwärts bewegenden Kolben und der Triebwelle u. s. w. in Arbeit umgesetzt.
Zweck der den Gegenstand der Erfindung bildenden Anordnung ist, die Stöfse und Schwingungen, welche im Gestell bezw. bei Fahrzeugen mit solchen Maschinen im Wagenkörper auftreten, möglichst auszugleichen bezw. zu beseitigen. Die gröbsten Stöfse werden bereits durch die Feder beseitigt, welche beim .Vorwärtsfliegen des Kolbens zugleich als Puffer dient, so dafs die Hauptstöfse bei Beginn des Explosionshubes unschädlich gemacht werden. Um nun aufserdem die Schwingungen und fortgesetzten Erschütterungen im Gestell auszugleichen, ist eine Masse oder ein Gewicht angeordnet, welches in Bezug auf das Gestell im entgegengesetzten Sinne zum Kolben und Kreuzkopf wirkt.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Oberansicht der mit einem solchen Gewicht ausgerüsteten Maschine;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1.
Die Explosionskraftmaschine α mit frei beweglichem Kolben ist mit Ein- und Auslafsrohren b und c versehen. Die Kolbenstange d ist am Kreuzkopf e angelenkt. Vor und hinter dem Cylinder α ist je eine Triebwelley bezw. g angeordnet. Die WeIIe-/ trägt durch eine gemeinschaftliche Nabe h verbundene Scheiben z, während auf der Welle g die Nabe k mit den Scheiben / und der Zwischenscheibe m sitzt. Die Naben mit den Scheiben können sich frei nach einer Richtung drehen, während sie dagegen bei ihrer Drehung in der entgegengesetzten Richtung vermittelst Kupplungen η die Wellen^ und g mitnehmen. Der Kreuzkopf e ist durch Bänder ο bezw. durch Bänder ρ mit den Scheiben ζ und / verbunden. Die Schraubenfeder r, deren eines Ende an dem Maschinengestell befestigt und deren anderes Ende mit dem Kolben durch das an der Scheibe m feste Band j indirect verbunden ist, wirkt der Vorwärtsbewegung des Kolbens entgegen und nimmt die lebendige Kraft (behufs Wiederabgabe derselben an die Triebwelle während der Rückwärtsbewegung) auf.
Es ist nun ein Gewicht t angeordnet, welches so mit dem Kolben verbunden ist, dafs dasselbe der jeweiligen Bewegungsrichtung des Kolbens entgegengesetzt bewegt wird. Dieses Gewicht ist zwischen der Feder r und dem Band s angeordnet und auf diese Weise mit dem Kolben · indirect verbunden. Hierbei ist
dasselbe auf einer Gleitführung oder Gleitführungen u verschiebbar, welche an dem Maschinengestell sitzen. Beim Vorwärtsfliegen des Kolbens wird der Kreuzkopf und Kolben nach der einen Seite, in der Zeichnung nach links geschleudert werden, während das Gewicht t nach der anderen Seite, in der Zeichnung nach rechts gezogen wird. Hierdurch werden die nach der einen Seite durch die Masse des' Kolbens und des Kreuzkopfes ausgeübten Schwingungen und Erschütterungen durch die vom Gewicht nach der anderen Seite hervorgerufenen Schwingungen und Erschütterungen ausgeglichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Explosionskraftmaschine mit frei beweglichem Kolben, bei welcher eine Feder (r) beim Vorwärtsgang des Kolbens (Explosionshub) dessen lebendige Kraft aufnimmt und beim Rückwärtsgang des Kolbens dieselbe an die Triebwelle abgiebt, gekennzeichnet durch ein zwischen der Feder (r) und dem Seil (s) angeordnetes Ausgleichgewicht (tj, welches den Bewegungen des Kolbens entgegengesetzt hin- und herbewegt wird, zum Zwecke, die Massenwirkungen der hin- und hergehenden Theile auszugleichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0293847A2 (de) * 1987-06-03 1988-12-07 Götz Dipl.-Phys. Heidelberg Bewegungsumwandlungsvorrichtung
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