DE118011C - - Google Patents

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DE118011C
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steam
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K3/00Arrangement or mounting of steam or gaseous-pressure propulsion units
    • B60K3/02Arrangement or mounting of steam or gaseous-pressure propulsion units of piston type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 c.
in SPRINGFIELD (Mass, V. St. Α.).
zum Nachspannen der Kette.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 27. August 1899 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft die Befestigung einer Dampfmaschine bei einem Motorfahrzeug, bei welchem die Welle der Antriebsräder durch Kettengetriebe mit der Kurbelwelle verbunden ist. Bei derartigen Motorfahrzeugen besteht eine bekannte Schwierigkeit darin, die beiden durch das Kettengetriebe verbundenen Wellen so zu lagern, dafs die Kette beim Schlaffwerden nachgezogen werden kann. Man löste bisher diese Aufgabe dadurch, dafs man eine Welle, meistens die Kurbelwelle, verstellbar machte, wodurch aber nöthig wurde, dafs sich durch die Dampfmaschine der Motor etwas verschieben liefs. Es war natürlich eine derartige Verschiebung der Maschine sowohl als auch der betreffenden Welle sehr mühevoll und für den Laien fast vollkommen unmöglich.
Die Beseitigung dieses Uebelstandes wird mit der vorliegenden Erfindung bezweckt und dadurch erreicht, dafs der oder die Cylinder der Dampfmaschine an einem in geeigneten Lagern drehbaren und gleichzeitig zur Zu- und Ableitung des Dampfes dienenden Rohr befestigt sind und dafs die mit der Dampfmaschine fest verbundenen Lager der Kurbelwelle gelenkig mit einer in der Länge verstellbaren und an dem Wagengestell befestigten Gabel verbunden sind.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist in Fig. ι ein Motorfahrzeug in Seitenansicht und theilweise im Schnitt dargestellt, woraus die Befestigung der Dampfmaschine und die Verbindung der Kurbelwelle mit der Welle der Antriebsräder zu ersehen ist. Fig. 2 veranschaulicht im Grundrifs einen Theil des Gestelles des Fahrzeuges, Fig. 3 ist eine perspectivische Ansicht der Dampfcylinder und Fig. 4 stellt das zur Befestigung der Maschine dienende Rohr dar.
Es sind in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Dampfcylinder angenommen, in deren Mantel für jeden Cylinder eine Dampfeinlafsöffnung a, jedoch für beide Cylinder eine gemeinschaftliche Dampfauslafsöffnung b angebracht ist (Fig. 3). Die beiden Dampfeinlafsöffnungen α sind an die Stutzen c eines Rohres d angeschlossen, welches in der Mitte durch eine Scheidewand e in zwei vollkommen getrennte Hälften getheilt ist (Fig. 4). An der einen Hälfte sind die Stutzen c angebracht, während von der zweiten Hälfte ein Zweigrohr f nach der Dampfauslafsöffnung b führt. Das Rohr d ist drehbar in den am Gestell des Fahrzeuges angeordneten Lagerböcken g gelagert und steht auf der mit den beiden Stutzen c versehenen Seite durch eine luftdichte Kupplungsvorrichtung h mit dem Dampfzuleitungsrohr 2 und auf der mit dem Zweigrohr f ausgestatteten Seite durch eine ähnliche Kupplungsvorrichtung h mit dem Auspuffrohr j derart in Verbindung, dafs es sich, ohne an den Verbindungsstellen undicht zu werden, etwas gegenüber den Rohren ij drehen kann.

Claims (1)

  1. Die Kreuzköpfe der Dampfmaschinen gleiten in den an dem Mantel der Dampfcylinder befestigten Führungen k (Fig. i), welche am unteren Ende zusammenlaufen und hier die Lager für die Kurbelwelle / bilden und durch Zapfen gelenkig mit je einem Schenkel der Gabel m (Fig. 2) verbunden sind. Auf den Schenkeln der Gabel m sind Hülsen η gleitbar angeordnet, die durch einen Zapfen 0 verbunden sind. Auf diesem Zapfen 0 ist eine Hülse drehbar angebracht, die durch ein Kettengetriebe ρ mit der Kurbelwelle / und durch zwei, verschiedene Uebersetzungsgeschwindigkeiten ermöglichende Kettengetriebe q mit den Wellen der Antriebsräder verbunden ist. Das die Wellenenden aufnehmende Joch r ist mit der Gabel m durch Kupplung s und mit Rechts- und Linksgewinde versehene Zapfen verbunden.
    Ist nun eines der Kettengetriebe ρ q locker geworden, so wird die Gabel m durch Drehen der Kupplung s in axialer Richtung verschoben, wodurch die Kurbelwelle / von den Wellen der Antriebsräder entfernt und, da die Stellung des Zapfens ο infolge der Verschiebbarkeit der Hülsen η auf der Gabel m geändert werden kann, die Ketten straff gezogen werden. Der Bewegung der Gabelenden müssen die Enden der Führungen k folgen, wodurch die an dem Rohr α befestigten Dampfcylinder etwas gedreht werden, ohne dafs die Maschine eine Betriebsstörung erleidet.
    Patenτ-Anspruch:
    Schwingbare Dampfmaschine für Motorfahrzeuge mit Kettengetriebe und einer Einrichtung zum Nachspannen der Kette, dadurch gekennzeichnet, dafs die Dampfzuleitungs- und Ableitungsrohre (i bezw.jj drehbar mit je einem Abtheil eines drehbar gelagerten, an den Dampfcylindern befestigten Rohrs (d) verbunden sind, so dafs bei einer Aenderung des Abstandes der Kurbelwelle von der angetriebenen Achse zwecks Nachspannens der Kette die Dampfmaschine geschwungen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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