DE1174628B - Heckmotorwagen - Google Patents
HeckmotorwagenInfo
- Publication number
- DE1174628B DE1174628B DER30335A DER0030335A DE1174628B DE 1174628 B DE1174628 B DE 1174628B DE R30335 A DER30335 A DE R30335A DE R0030335 A DER0030335 A DE R0030335A DE 1174628 B DE1174628 B DE 1174628B
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- DE
- Germany
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- engine
- engine compartment
- car
- car body
- crosspiece
- Prior art date
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- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
- B62D25/10—Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles
- B62D25/105—Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles for motor cars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 62 d
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 63 c-43/30
1174 628
R 30335II/63 c
3. Juli 1939
23. Juli 1964
R 30335II/63 c
3. Juli 1939
23. Juli 1964
Die Erfindung bezieht sich auf einen Heckmotorwagen, dessen Wagenkasten rückwärts einen mit
einer Klappe ausgestatteten Motorraum bildet.
Bei den bekannten Bauarten ist der Wagenkasten ein fester unzerlegbarer Körper. Er bietet daher für
den Aus- und Einbau des Motors ein Hindernis. Um den Motor aus dem dazugehörigen Raum zu entfernen,
muß man entweder den ganzen Wagenkasten anheben und den Motor nebst Zubehör von unten
her abnehmen, oder man muß den Motor nach Ent- ίο fernen des Deckels durch eine dann entstandene Öffnung
ausbauen.
Beide Arten des Ausbauens bereiten insbesondere in kleinen Werkstätten ohne besondere Hilfseinrichtungen
erhebliche Schwierigkeiten. Diese zu vermeiden, ist die Aufgabe der Erfindung.
Erfindungsgemäß ist der Motorraum nach rückwärts offen und weist im unteren rückwärtigen Bereich
ein einsetzbares Querstück auf, das — und dies ist von großer Bedeutung — neben einer ausreichen- ao
den Versteifung des Wagenhecks den Ein- und Ausbau des Motors wesentlich erleichtert. Anders ausgedrückt
ist das Heck nach Art einer offenen Gabel ausgeführt, die mit dem übrigen Teil des Wagenkastens
verbunden ist, aber einen nach hinten offenen Raum abschließt, der zwar für gewöhnlich, d. h. im
fahrbereiten Zustand, durch das eingesetzte Querstück verschlossen ist, aber nach dessen Entfernen
den Ausbau des Motors wesentlich erleichtert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung verschließt die Klappe des Motorraumes den oberen Teil
der vom Querstück nicht ausgefüllten Öffnung, so daß der Motor für den üblichen Pflegedienst ausreichend
zugänglich ist.
Der in dem besonderen Motorraum untergebrachte Heckmotor wird zweckmäßig von dem gabelförmigen
Ende eines Rahmens getragen, auf dem der Wagenkasten ruht. Dadurch wird der Vorteil des erleichterten
Ein- und Ausbaues des Motors noch vertieft.
Schließlich ist es mit Rücksicht auf einen übersichtlichen und festen Aufbau günstig, wenn die
Seitenwände des Motorraumes als Radkästen ausgebildet sind, deren Innenräume die Hinterräder aufnehmen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles veranschaulicht. Die Zeichnung
zeigt den rückwärtigen Teil des Wagenkastens eines stromlinienförmigen Personenkraftwagens.
Der Wagenkasten 1 läuft hinten in zwei Gabelarme 2 und 3 aus, die als Hohlkörper aus Blech her-
gestellt sind, und deren Enden durch ein abnehmbares Querstück 4 verbunden werden. Dieses Quer-Heckmotorwagen
Anmelder:
Ehemalige Ringhoffer-Tatra-Werke A. G.,
Prag als Träger ihres im Bundesgebiet gelegenen
Vermögens, vertreten durch den Abwickler
Dr. Rudolf Nörr, München 22, Königinstr. 25
Prag als Träger ihres im Bundesgebiet gelegenen
Vermögens, vertreten durch den Abwickler
Dr. Rudolf Nörr, München 22, Königinstr. 25
Als Erfinder benannt:
Dr.-Ing. h. c. Hans Ledwinka, München
stück wird zwischen die Gabelarme eingesetzt und durch Schrauben befestigt, die durch die Öffnungen 5
hindurchgesteckt werden. Der so entstandene Körper wird durch die aufgesetzte Motorhaube 6 verschlossen,
die sich mit ihren Seitenrändern auf die Gabelarme 2 und 3 und mit ihrem rückwärtigen Rand auf
das Querstück 4 aufsetzt.
Der Heckmotor wird von dem rückwärtig ebenfalls gabelförmigen Ende eines nicht veranschaulichten
Rahmens getragen, auf welchem der Wagenkasten ruht und mit dem er starr verbunden sein kann. Nach
Beseitigung des Querstückes 4 kann man den Motor ohne Schwierigkeiten von dem Rahmen lösen und
ihn nach hinten herausnehmen, und dies kann in der Weise geschehen, daß man den von dem Rahmen und
allen Anschlußteilen gelösten Motor durch Holzblöcke unterstützt und dann das Fahrzeug vorwärts
vom Motor wegfährt. Diese einfache Montage führt zu einer wesentlichen Kosten- und Zeitersparnis bei
Instandsetzungen.
Übrigens können die Arme 2 und 3 mit dem hinteren Teil der Seitenwände aus einem einzigen Preßstück
bestehen und als Radkästen ausgebildet werden, deren Innenraum die Hinterräder aufnimmt.
Claims (4)
1. Heckmotorwagen, dessen Wagenkasten rückwärts einen mit einer Klappe ausgestatteten Motorraum
bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorraum nach rückwärts offen
ist und im unteren rückwärtigen Bereich ein einsetzbares Querstück (4) aufweist.
2. Heckmotorwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (6) des Motorraumes
den oberen Teil der vom Querstück (4) nicht ausgefüllten Öffnung verschließt.
409 637/249
3. Heckmotorwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem
besonderen Motorraum untergebrachte Heckmotor von dem gabelförmigen Ende eines Rahmens
getragen ist, auf dem der Wagenkasten ruht.
4. Heckmotorwagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände
(2 und 3) des Motorraumes als Radkasten ausgebildet sind, deren Innenräume die Hinterräder
aufnehmen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 196 510;
britische Patentschrift Nr. 437 668.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409--637/249 7.64,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER30335A DE1174628B (de) | 1938-11-28 | 1939-07-03 | Heckmotorwagen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS218545X | 1938-11-28 | ||
DER30335A DE1174628B (de) | 1938-11-28 | 1939-07-03 | Heckmotorwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1174628B true DE1174628B (de) | 1964-07-23 |
Family
ID=25746729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER30335A Pending DE1174628B (de) | 1938-11-28 | 1939-07-03 | Heckmotorwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1174628B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011113441A1 (de) * | 2011-09-14 | 2013-03-14 | Audi Ag | Integralträger aus Faserverbundwerkstoff |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB437668A (en) * | 1934-05-04 | 1935-11-04 | Douglas Frederick Harold Fitzm | Improvements in motor car bodies |
CH196510A (de) * | 1937-06-18 | 1938-03-15 | Ringhoffer Tatra Werke Ag | Wagenkasten für Motorfahrzeuge. |
-
1939
- 1939-07-03 DE DER30335A patent/DE1174628B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB437668A (en) * | 1934-05-04 | 1935-11-04 | Douglas Frederick Harold Fitzm | Improvements in motor car bodies |
CH196510A (de) * | 1937-06-18 | 1938-03-15 | Ringhoffer Tatra Werke Ag | Wagenkasten für Motorfahrzeuge. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011113441A1 (de) * | 2011-09-14 | 2013-03-14 | Audi Ag | Integralträger aus Faserverbundwerkstoff |
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