DE1170001B - Statischer Impulszaehler mit Voreinstellung auf eine gegebene Zahl - Google Patents
Statischer Impulszaehler mit Voreinstellung auf eine gegebene ZahlInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
BIBLIOTHEK
UES DEUTSCHEM PATEHTÄÜSTES
Internat. KL: H 03 k
Deutsche Kl.: 21 al-36/22
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L 43577 VIII a/21 al
28. November 1962
14, Mai 1964
28. November 1962
14, Mai 1964
Es sind bereits statische Impulszähler zum Vor- und Rückwärtszählen vorgeschlagen worden, die je
Zählstufe aus einem das Zählergebnis ausgebenden Hauptspeicher und einem zugeordneten Hilfsspeicher
bestehen und durch Zählsignale I1 sowie Zählhilfssignale
t2 angesteuert werden, die zeitlich gegeneinander
versetzt sind.
Diese Zähler sind weitgehend unempfindlich gegen Störungen; sie benötigen keine besonders geformten
Ansteuersignale. Die Kopplung der die Zählstufen *° bildenden Speicher erfolgt galvanisch. Die Speicher
setzen oder löschen, wenn die Amplitude der ansteuernden Signale einen bestimmten Wert überschreitet.
Die F i g. 1 zeigt ein mögliches Ausfuhrungsbeispiel
für die ersten vier Zählstufen eines derart ausgebildeten Binärzählers, dessen Stufenzahl beliebig erweitert
werden kann.
Der Binärzähler nach der Fig. 1 besteht aus den Hauptspeichern S^0 bis 5^3, die untereinander gleich
aufgebaut sind. Den Hauptspeichern sind Hilfsspeicher Sh0 bisSji3 zugeordnet, die ebenfalls untereinander
gleich sind. Haupt- und Hilfsspeicher Sa0 und Sh0 bilden die Zählstufe mit der Wertigkeit 2°.
Haupt- und Hilfsspeicher S^1 und Sm stellen die
Zählstufe mit der Wertigkeit 21 dar, usw.
Die Hauptspeicher Sa bestehen zur Binärzählung aus jeweils drei Und-Stufen &2e bis &28, &36 bis &38,
&46 bis &48 &5ebis &58. Diese Und-Stufen steuern je eine
Oder-Nicht-Stufe v3oa, ν4οα, ν50α, νβοα an, denen je eine
Nicht-Stufe 31, 41, 51, 61 nachgeschaltet ist. Die Nicht-Stufen geben die das Zählergebnis darstellenden
Signale A0 bis A3 aus, die Oder-Nicht-Stufen entsprechend
die negierten Signale A0 bis A3, die z. B.
bei einer Rückwärtszählung herangezogen werden.
Die Und-Stufen Si29, &39, &49, &69 sind erfindungsgemäße
Erweiterungen zum Zwecke der Voreinstellung, die weiter unten erläutert wird.
Die Hilfsspeicher des Binärzählers nach der F i g. 1
bestehen aus jeweils zwei Und-Stufen &22/&23, Sc3JSc33,
&42/&43>
&W&53· Diese Gruppen von Und-Stufen
steuern je eine Oder-Nicht-Stufe v24, V34, V44, V64 an,
denen je eine Nicht-Stufe 25, 35, 45, 55 nachgeschaltet ist. An den Nicht-Stufen entstehen die Hilfssignale H0
bis H5, an den Oder-Nicht-Stufen die entsprechenden negierten Signale H0 bis B3. Die Hauptspeicher SAo
bis Sa3 haben folgende logische Schaltfunktionen:
(I1 & Z2 & F0) V(A0ScH0ScT)V (A0 Sc ζ7) = A0,
(I1 ScH0Sc H1) V(A1ScH1ScT)V (A1 Sc ζ7) = A1,
(h ScH1Sc F2) V(A2ScW2ScTJv (A2 ScH') = A2,
(f, & H2 Sc H3) V(A3ScW3ScT)V (A3 Sc F1') = A3;
Statischer Impulszähler mit Voreinstellung auf
eine gegebene Zahl
eine gegebene Zahl
Anmelder:
Licentia Patent-Verwaltungs-G. m. b. H.,
Frankfurt/M., Theodor-Stern-Kai 1
Als Erfinder benannt:
Dieter Petzold, Berlin
Dieter Petzold, Berlin
die Hilfsspeicher Sh0 bis
Schaltfunktionen
Schaltfunktionen
haben die logischen
(f, & A0) ν (H0 Sc e) =H0,
(t2 Sc A1) ν (H1 Sc H0) = H1,
(t2 Sc A2) ν (H2 Sc H1) = H2,
(f, & A3) ν (H3 ScH2) = Ha.
(f, & A3) ν (H3 ScH2) = Ha.
Das bei diesem Ausführungsbeispiel eingeführte Signal T1 ist eine Zusammenfassung des negierten
Zählsignals T1 und des negierten Löschsignals T. Die
Schaltung zur Bildung des Signals T1 nach der F i g. 2
besteht aus einer Und-Nicht-Stufe &70, die eine verstärkende
Nicht-Stufe 71 ansteuert. Das Signal e ist eingeführt worden, damit der Hilfsspeicher Sh0 im
Aufbau mit den Hilfsspeichern der folgenden Zählstufen übereinstimmt. Die Schaltung zur Bildung des
Signals e nach der Fig. 3 besteht aus zwei Und-Stufen &72, Sc73, die eine Oder-Nicht-Stufe V74 ansteuern.
_
Bei Auftreten eines Löschsignals / = L (also / = 0) werden alle Ausgänge A = 0 sowie alle Ausgänge
H = O.
Das den Zähler ansteuernde Signal z2 ist ein Freigabesignal
zum Zählen. Die Signale tx werden nur
gezählt, wenn Z2 = L ist. Zweckmäßig ist das Signal z2
aus einem Zählbefehlssignal z, das zu einem beliebigen Zeitpunkt auftreten kann, so synchronisiert, daß es
seinen Zustand nur mit dem Beginn eines Zählhilfssignals t2 ändern kann. Hierzu wird aus dem Zählbefehlssignal
z zunächst mit Hilfe eines Speichers ein Signal Z1 gebildet, und zwar wird der Zj-Speicher
mit dem ersten zu zählenden ^-Signal, wenn z = L und / = 0 ist, gesetzt, mit I = L oder dem ersten
/j-Signal, nachdem wieder z = 0 ist, gelöscht.
Die Schaltfunktion für Z1 ist
(z & I1 ScT) ν (Z1 Sc ζ & T) ν (Z1 Sc T1 ScTj = z,.
Beginn und Ende von Z1 sind jeweils unbestimmt
über einen Bereich, für den tx = L ist, denn z kann L
oder auch 0 werden, während bereits I1 = L ist.
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3 4
Mit Hilfe von Z1 wird in einem weiteren Speicher weiteren Ausbildung entsprechend ist den Haupt-
das gewünschte z2-Signal erzeugt. Der z2-Speicher speichern je eine logische Schaltung zugeordnet, die
wird gesetzt mit dem ersten i2, nachdem Z1 = L ist, durch ein Voreinstellsignal K und ein Voreinstell-
gelöscht mit I = L oder dem ersten t^ nachdem wieder Freigabesignal / angesteuert ist. Zweckmäßig hat die
z2 = 0 ist. Die Schaltfunktion für z2 ist 5 logische Schaltung folgende Schaltfunktion:
(Z1 & t%) ν (zg & Z1) ν (z2 & T2 ScT) = z2. (k„ & /);
Da die Signale I1, t2 gegeneinander lückend, d. h. ,,....
mit Abstand voninander auftreten, beginnt und endet Einer weiteren Ausbildung entsprechend tritt das
das so gebildete z2 mit dem Beginn eines /2. io Voreinstell-Freigabesignal nach dem Löschen (/ = L)
Die Fig. 4 zeigt eine Schaltung zum Bilden des auf und verschwindet mit dem Beginn des Zählfrei-Zähl-Freigabesignals
z2. Der eine Speicher besteht aus gabesignals (za = L), so daß die Voreinstellsignale zu
Eingangs-Und-Stufen A1 bis &3, die eine Oder-Nicht- beliebigen Zeitpunkten auftreten können. Zweck-Stufe
v4 ansteuern, der eine Nicht-Stufe 5 nachgeschal- mäßig ist zur Erzeugung des Voreinstell-Freigabetet
ist. Der andere Speicher besteht aus den Eingangs- 15 signals ein Speicher vorgesehen, der gemäß der Schalt-Und-Stufen
&e bis &?, die eine Oder-Nicht-Stufe v„ funktion
ansteuern, der eine Nicht-Stufe 10 nachgeschaltet ist. I ν (m &Ύ) = m
ansteuern, der eine Nicht-Stufe 10 nachgeschaltet ist. I ν (m &Ύ) = m
Der bisher beschriebene Zähler stellt einen nicht
voreinstellbaren Binärzähler dar, dessen Wirkungs- ein Signal m bildet, das eine nachgeschaltete logische
weise bereits an anderer Stelle !ausführlich beschrieben ao Stufe ansteuert, die einen weiteren Eingang für das
worden ist und der selbst nicht Gegenstand vorlie- Löschsignal besitzt und die Schaltfunktion
gender Erfindung ist ( &T) = /odef WVT = f
In vielen Fallen ist es erwünscht, derartige Binarzähler
auf eine beliebige Binärzahl voreinstellen zu hat und das Signal / ausgibt. Einer weiteren Auskönnen.
Vor dem Voreinstellen des Zählers auf eine 35 bildung entsprechend ist das zur Bildung des Vorvorgegebene
Zahl soll der alte Zählstand gelöscht einstell-Freigabesignals herangezogene Zählfreigabewerden.
Die dabei verwendeten Voreinstellsignale signal so synchronisiert, daß es seinen Zustand nur
sollen von den Hauptspeichern der Zählstufen über- mit dem Beginn eines Zählhilfssignals ändert. Zwecknommen
sein, bevor die Zählung erfolgt. Mit Auf- mäßig ist aus einem zu einem beliebigen Zeitpunkt
treten des ersten zu zählenden Signals tx soll von dem 30 auftretenden Zählbefehlssignal mit Hilfe eines Speichers
am Zähler voreingestellten Zählstand aus weiterge- ein Signal gebildet, das — wenn / = 0 ist — mit dem
zählt werden. Zweckmäßig sollen von dem Zeitpunkt ersten nach dem Zählbefehlssignal = L auftretenden
ab, an dem zum Zählen freigegeben ist (z2 = L), die Zählsignal entsteht und mit dem Löschbefehl I = L
Voreinstellsignale keinen Einfluß mehr auf den Zähler oder dem ersten nach Verschwinden des Zählbefehlshaben;
während noch gezählt wird, soll bereits die 35 signals auftretenden Zählsignal verschwindet, und das
Voreinstellung einer neuen Zahl vorbereitbar sein. Die Signal steuert einen weiteren Speicher an, der mit dem
dann anstehenden Voreinstellsignale sollen erst nach ersten nach dem Signal Z1 = L auftretenden Zähleinem
neuen Löschbefehl I = L von den Haupt- hilfssignal gesetzt und mit dem Löschbefehl I = L
speichern der Zählstufen übernommen werden. oder dem ersten nach Verschwinden des Z1-SIgHaIs
Die Erfindung gibt Mittel an, die eine Voreinstellung 40 auftretenden Zählhilfssignal gelöscht wird. "Einer
mit den genannten Bedingungen in einfacher Weise weiteren Ausbildung entsprechend hat der Speicher
ermöglichen. Der Erfindung liegt die Aufgabe der für die Signale folgende logische Schaltfunktion:
Voreinstellung auf eine gegebene Zahl bei statischen ^ ρ -κ / ο. - c η
Zählern zugrunde, die je Zählstufe aus einem das (z & ^1 & /) ν (Z1 & ζ & 7) ν fe & Ί & 0 = Z1,
Zählergebnis ausgebenden Hauptspeicher und einem 45 (Zl & ^2) ν (z2 Sc Z1) ν (za & T2 & /) = zt.
zugeordneten HilfsSpeicher bestehen und durch Zählsignale sowie Zählhilfssignale beliebiger Form ange- Zweckmäßig hat der Hauptspeicher der niedrigsten
steuert werden, die gegenüber den Zählsignalen zeitlich Binärstelle die logische Schaltfunktion
versetzt smd. Die Lösung dieserAufgabe besteht gemäß {h &Zi Sc H0) ν (A0 Sc H0 ScT) ν (A0 ScT1') ν (k0 Scf) = A0,
der Erfindung dann, daß die Hauptspeicher nach einem 50 u/v«
Löschsignal durch Voreinstellsignale angesteuert sind, und die folgenden Binärstellen haben die logische
die vor dem Beginn der Zählung verschwinden. Einer Schaltfunktion
(i, & Hn^ & Wn) V (An & Hn ScT)V(On & F1') V (*„&/) = An
Einer weiteren Ausbildung entsprechend hat bei einem als Dezimalzähler ausgebildeten Zähler der
Hauptspeicher der Binärstelle 21 jeder Dekade folgende logische Schaltfunktionen:
(Z1 Sc H0 ScR1 & F3) ν (A1 Sc H1 ScJj ν (A1 Sc ζ1) V(K1Sc /) = A1,
und der Hilfsspeicher der Binärstelle 23 jeder Dekade benden Ausgangssignale der Zählstufen dargestellt
hat die logische Schaltfunktion sind. Um das Diagramm übersichtlich zu halten, sind
(A & t\ ν (H & n \ — H nur ^ie bejahten Signale wiedergegeben (z. B. zu Z1
^3 ot ti) Kn0 «. n3) n3.
^ ^^ ^ ^ ^ zwar einfachheitshalber als Recht.
Zur Veranschaulichung zeigt die Fig. 5a ein ecke gezeichnet. Die Signale können die Werte 0
Signaldiagramm, in dem die zur Ansteuerung des oder L annehmen. Die Nullinien sind dem Wert 0,
Zählers erforderlichen Signale sowie die sich erge- die jeweils darüberliegenden Linien dem Wert L
5 6
zugordnet. Die Voreinstellung der Zähler wird an — sofern / = L ist — übernehmen. Das ist erreicht
Hand des Signaldiagramms Fig. 5a in Verbindung worden durch Hinzufügen eines Gliedes
mit den Anordnungen nach den Fig. 6a, 6b und 1
näher erläutert. ν (k„ & /),
Im Signaldiagramm nach der Fig. 5a ist A:o ein 5
Voreinstellsignal für die Binärstelle mit der Wertig- η = 0, 1, 2, 3, zu den Hauptspeichern der Zählstufen;
keit 2°, kx ein Voreinstellsignal für die Binärstelle mit die Zusatzglieder sind in der F i g. 1 mit Sc29, Sc39, &4β,
der Wertigkeit 21 usf. Die Voreinstellsignale k können &59 bezeichnet. Diese Und-Stufen werden je durch
z. B. mit nicht weiter dargestellten Schaltern eingestellt ein Voreinstellsignal k0, Ic1, k2, ks, und gemeinschaftlich
werden oder auch von Speichern oder anderen io durch das Voreinstell-Freigabesignal /angesteuert. Die
elektronischen Bausteinen ausgegeben sein. Diese Ausgänge der Und-Stufen (kn Sc f) sind als zusätzliche
Voreinstellsignale k können als zusätzliche Eingangs- Eingänge an die Oder-Nicht-Stufen V30 a, V40 a, v60O, veoa
signale an die Hauptspeicher der Zählstufen geführt der Hauptspeicher Sa geführt.
sein. Die gemäß der Erfindung geänderten Schaltfunk-Gemäß einer weiteren Ausbildung werden die Vor- 15 tionen für die Hauptspeicher des obigen Ausführungseinstellsignale
k mit einem Freigabesignal / für die beispiels eines statischen Binärzählers sind nachVoreinstellung
gekoppelt, das nach dem Löschen stehend angegeben: (/ = L) auftritt und mit der Freigabe zum Zählen
(ζ, = L) verschwindet und erst nach einem erneuten ( ScZ2ScH0)V(A0ScH0ScT)V(A0ScT1')v(ko8cf) = A0,
Löschen (/ = L) wieder auftreten kann. 2° «/ ν υ __KU_X"JJ
Mit m ist ein zum Erzeugen von /benötigtes Hilfs- (HScH0ScH1)V(A1ScH1SCt)V(A1SCt1)V^1SCf) = A1,
signal bezeichnet. Die Bedeutung der übrigen im Dia- (tt ScH1 ScW^)ν(A11 ScH2ScT)ν(A2ScT1)ν(k,, Scf) = A%,
gramm dargestellten Signale ist bereits erklärt worden. — π _
Zur Erzeugung des Voreinstell-Freigabesignals / i.hScH28cWz)v(AiScHzScI)v(AzSct1)v(ksScf) = Ai.
wird zunächst in einem Speicher das Signal/«gebildet; 25
es wird bei Auftreten des Löschsignals I = L gesetzt Da die Voreinstellsignale k von den Hauptspeichern
und mit der Zählfreigabe Z2 = L (dominierend) Sa des Zählers gespeichert werden, genügt es auch,
gelöscht. Es gilt also wenn die Ar-Signale, während f = L ist, kurzzeitig
(lvm)Sc~z = m auftreten.
30 Das Signaldiagramm Fig. 5a verdeutlicht, wie beim
oder auch (da z2 erst L werden kann, nachdem / = 0 Auftreten eines Löschsignals I = L der Zählstand
geworden ist) gelöscht wird, die Voreinstellsignale k von den Zähl-
I v(m SiT2) ~ m. stufen übernommen werden und das Zählergebnis
— sofern durch Z2 = L zum Zählen freigegeben ist —
Das Voreinstell-Freigabesignal / setzt sich aus m und / 35 sich mit jedem Zählsignal ^1 gemäß dem verwendeten
nach der folgenden Schaltfunktion zusammen: natürlichen Binärcode um eine Einheit erhöht und
_ daß während einer Zählung eine neue Voreinstellung
(m Sei) = f vorbereitbar ist. Die Zahlen geben den jeweiligen
oder umgeformt Zählstand an. _
mv I = /. 40 Die Ausgänge Ä werden durch den Löschbefehl
I = L auf L gestellt, sie zeigen also die Zahl β = L...LL
Die Fig. 6a zeigt eine Schaltung zur Bildung des an. Nach Voreinstellung einer Zahly geben die A-Aus-Voreinstell-Freigabesignals
/. Die Anordnung besteht gänge Signale aus, die die Zahl β' = β — γ darstellen,
aus einem Speicher und einer Oder-Nicht-Stufe V78, Mit jedem Zählschritt erniedrigt sich ß' um eine Einanderen
Ausgang das Signal/auftritt. Der Speichers1/ 45 heit. Die Ä~-Signale eines Binärzählers mit Voreinstelbesteht
aus einer von der negierten Zählfreigabe z\ lung sind in dem Signaldiagramm Fig. 5b dar-
und dem Ausgangssignal m des eigenen Speichers an- gestellt.
gesteuerten Und-Stufe Sc75, einer von der Stufe &,6 Es ist bereits vorgeschlagen worden, wie durch
und dem Löschsignal / angesteuerten Oder-Nicht- geringfügige Schaltungsänderungen ein statischer BiStufe
v76 und einer das Signal m ausgebenden nach- 50 närzähler in einen Dezimalzähler umgewandelt werden
geschalteten Nicht-Stufe 77. Die Oder-Nicht-Stufe V78 kann.
wird von der Oder-Nicht-Stufe v7e und dem Lösch- Statische Dezimalzähler können durch dieselbe
signal / angesteuert. Falls wie beispielsweise bei den Erweiterung, wie sie oben beispielsweise für einen
Zählstufen des Zählers nach der F i g. 1 alle Ein- Binärzähler beschrieben worden ist, mit einer Voreingänge
an Und-Stufen geführt sein sollen, kann das 55 stellung für eine beliebige Dezimalzahl versehen wer-Voreinstell-Freigabesignal
/ mittels einer Anordnung den. Den Hauptspeichern der Zählstufen ist demnach nach Fig. 6b gebildet werden. Hier besteht der je ein zusätzliches Glied
Speicher aus zwei Und-Stufen &80, &81, die eine Oder-Nicht-Stufe
v82 ansteuern, der eine Nicht-Stufe 83 vif Si k')
nachgeschaltet ist. Die Stufe &80 wird von der negierten 60 \J v'
Zählfreigabe T2 und dem Ausgangssignal m des eigenen
Speichers und die Stufe &81 vom Löschsignal / an- hinzuzufügen; ki ist ein Voreinstellsignal mit der
gesteuert. Eine weitere Und-Nicht-Stufe &Μ wird Wertigkeit 2 ν · W.
von der Nicht-Stufe 83 und vom negierten Löschsignal / Die Fig. 7 zeigt ein Signaldiagramm eines vorangesteuert.
Der Stufe &81 ist eine Nicht-Stufe 85 65 einstellbaren Dezimalzählers, der beispielsweise aus
nachgeschaltet, von der das Signal / abnehmbar ist. dem Binärzähler nach der Fig. 1 abgeleitet sein
Die Zählstufen des Zählers nach der F i g. 1 sind kann. Die Bedeutung der Signale ist schon erläutert
nun so erweitert, daß sie die Voreinstellsignale k worden. Entsprechend wie für k angegeben, bezieht
sich auch bei den Signalen A und H der obere Index auf die Dekade (Wertigkeit 10°, IO1, ...), der untere
auf die jeweilige Stufe innerhalb der Dekade (Wertigkeit 2°, 21, .. .)■ Die F i g. 8 zeigt die erste Dekade
eines voreinstellbaren Dezimalzählers. Dieser Dezimalzähler stimmt mit dem voreinstellbaren Binärzähler
nach F i g. 1 überein — Elemente mit gleichem Aufbau und gleicher Ansteuerung haben gleiche Bezugszeichen —, nur daß an die Stelle der Elemente A63
und &3g des Zählers nach Fig. 1 die Stufen &53a
und &38O getreten sind. Die Und-Stufe &63Λ des Hilfsspeichers
S^1 wird statt von dem Ausgangssignal des
Hilfsspeichers der vorangehenden Stufe von dem Ausgangssignal des Hilfsspeichers S£s der ersten Zählstufe
der Dekade angesteuert. Die Und-Stufe &M0 des
Hauptspeichers SJlt hat gegenüber der entsprechenden
Und-Stufe A36 nach Fig. 1 einen weiteren Eingang,
der an den Ausgang der Oder-Nicht-Stufe vM des
Hilfsspeichers S^1 der vierten Zählstufe der Dekade
angeschlossen ist. Die Hauptspeicher S^ bis SJl1 sowie
die Hilfsspeicher S«, bis S^1 der niedrigsten Dekade
und die nicht weiter dargestellen Haupt- und Hilfsspeicher der nächsten Dekade haben folgende logische
Schaltfunktionen:
(Ar0 0 A f) ν U1 & Z2 & H0 0) ν (A0 0 & H0 0 & /) ν (A0 0 & I1) = A0 0,
(Jt1 0 &/)ν(ίτ& H0 0 & F1 0 & F3 0) ν (A1 0 & H1O & T) ν (A1 0 & T1) = A1 0,
(Zc2 0 Af)VU1A H1 0 & F2 0) ν (At° & F2 0 & T) ν (A^ & T1) = A%°,
(Ar3 0 Af)V(I1A H2 0 & F3 0) ν (A3 0 & /T3 0 & T) ν (A3 0 & T1') = A3 0,
(V Af)V(I1A H3 0 & F0 1) ν GV AW0 1 ATjV (A0 1 &T1) = A0 1,
(Ic1 1 A f) ν U1 & H0 1 & F1 1 & F3 1) ν (A1 1 & F1 1 AT) ν (Λ,1 Al1 1) = A1 1,
(Ic2 1 Af)V(I1A H1 1 A F2 1) ν GV & H2 1 &Ö ν (A2 1 & T1) = Λ2\
(Ar3 1 Af)V(I1A HJ A F3 1) ν (A3 1 AH3 1AT)V (A3 1 & F1') = ^3 1,
(tt A A0 0) ν (H0 0 A e) = H0 0,
U2 A A1 0) V(H1 0A H0 0) = H1 0,
(t2 A A2 0) ν (Jf2 0 & H1 0) = HS,
U2 A A3 0) ν (H3 0 A H0 0) = H3 0,
Ui A A0 1) ν (H0 1 A H3 0) = Hn 1,
U2 A A1 1) ν (H1 1 A H0 1) = H1 1:
U2 A Ai1) ν (H2 1 A H1 1) = H2 1,
Ui A A3 1) ν (H3 1 A H0 1) = H3 1.
Die in den Figuren für die statischen Zähler dargestellten Haupt- und Hilfsspeicher können im einzelnen
auch abgeändert ausgebildet sein, sofern nur das Prinzip der Voreinstellung mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Zusatzglieder, die zu den Hauptspeichern hinzugefügt werden, erhalten bleibt.
Claims (10)
1. Statischer Impulszähler mit Voreinstellung auf eine gegebene Zahl, wobei der Zähler je Zählstufe
aus einem das Zählergebnis ausgebenden Hauptspeicher und einem zugeordneten Hilfsspeicher
besteht und durch Zählsignale sowie Zählhilfssignale beliebiger Form angesteuert wird, die
gegenüber den Zählsignalen zeitlich versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hauptspeicher (Sa0-■■ Sa2) nach einem Löschsignal
durch Voreinstellsignale angesteuert sind, die vor dem Beginn der Zählung verschwinden.
2. Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Hauptspeichern je eine logische
Schaltung (A29, A39, &M, &59) zugeordnet ist, die
durch ein Voreinstellsignal (Ar) und ein Voreinstell-Freigabesignal
(/) angesteuert ist.
3. Zähler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung folgende
Schaltfunktion hat:
QcnAf);
η = 0, 1, 2 ...
4. Zähler nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Voreinstell-Freigabesignal
(/) nach dem Löschen (/ = L) auftritt und mit dem Beginn des Zähl-Freigabesignals (z% = L)
verschwindet, so daß die Voreinstellsignale (A:) zu beliebigen Zeitpunkten auftreten können.
5. Zähler nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Voreinstell-Freigabesignals
(J) ein Speicher (Sf) vorgesehen ist, der gemäß der Schaltfunktion
/ ν (m & Z2) = m
ein Signal m bildet, das eine nachgeschaltete logische Stufe (v78 oder &M mit nachgeschalteter NichtStufe 85) ansteuert, die einen weiteren Eingang
für das Löschsignal besitzt und die Schaltfunktion
(m A I) = / oder mvl — f
hat und das Signal / ausgibt.
6. Zähler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Bildung des Voreinstell-Freigabesignals
(/) herangezogene Zählfreigabesignal (Z2) so synchronisiert ist, daß es seinen Zustand
nur mit dem Beginn eines Zählhilfssignals ^2)
ändert.
7. Zähler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem zu einem beliebigen Zeitpunkt
auftretenden Zählbefehlssignal (z) mit Hilfe eines Speichers (A1, A2, A3, V4, vs) ein Signal (Z1)
gebildet ist, das — wenn / = 0 ist — mit dem ersten
ίο
nach dem Zählbefehlssignal (z) = L auftretenden Zählsignal (Z1) entsteht und mit dem Löschbefehl
/ = L oder dem ersten nach Verschwinden des Zählbefehlssignals (z) auftretenden Zählsignal (I1),
und daß das Signal (Z1) einen weiteren Speicher (&6, Sl7, &8, V9, V10) ansteuert, der mit dem ersten
nach dem Signal Z1 — L auftretenden Zählhilfssignal
(Z2) gesetzt und mit dem Löschbefehl I = L
oder dem ersten nach Verschwinden des zx-Signals auftretenden Zählhilfssignals (Z2) gelöscht wird.
8. Zähler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher für die Erzeugung der
Signale (Z1 und Z2) folgende logische Schaltfunktionen
haben:
(z & Z1 & T) ν (Z1 & ζ & T) ν (Z1 & T1 & T) = Z1,
(Z1 & Z2) ν (z2 & Z1) ν (z2 ScT2 ScT) = z2.
9. Zähler nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptspeicher der niedrigsten
Binärstelle die logische Schaltfunktion
(Z1 &z2 ScH0) V(A0 ScH0 &/) V(A0 & t1')v(k0&f) = A0
die Hauptspeicher der folgenden Binärstellen die logischen Schaltfunktionen (Z1 & Hn^1 & Wn) ν (An &Hn&T)v (An &T1')v(kn&f) = An
haben, wobei A0 bzw. An die Ausgangssignale der ao
Hauptspeicher und H0 bzw. Hn diejenigen der
zugeordneten Hilfsspeicher bedeuten.
10. Zähler nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem als Dezimalzähler ausgebildeten
Zähler der Hauptspeicher der Binärstelle 21 jeder Dekade folgende logische Schaltfunktionen
hat:
(Z1 SCH0ScH1SlH3)V(A1SlH Sei) ν (A1 & T1') ν (Ar1 & /) = A1
und der Hilfsspeicher der Binärstelle 23 jeder Dekade die logische Schaltfunktion
(A3 Sc Z2) ν (H0 ScH3) = H3.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 589/379 5.64 © Bundesdruckerei Berlin
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