DE1198855B - Statischer Zaehler mit Vorwahl - Google Patents

Statischer Zaehler mit Vorwahl

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DE1198855B
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Dipl-Phys Dieter Petzold
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    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
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Description

BUNDESPEPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
H 03 k
Deutsche KL: 21 al-36/22
Nummer: 1198 855
Aktenzeichen: L 46S21 VIII a/21 al
Anmeldetag: 16. Januar 1964
Auslegetag: 19. August 1965
Zähler werden oft benötigt, um nach einer vorgewählten Zahl von Schritten Signale zu bilden sowie aus einer Folge von Signalen bestimmte Signale auszusortieren bzw. zu unterdrücken.
Die vorliegende Erfindung gibt geeignete Mittel zur Vorwahl mit statischen Zählern an.
Statische Zähler sind aus statischen Speichern aufgebaut. Statische Speicher sind logische Schaltungen, bei denen der Zustand des Ausgangssignals ausschließlich von der Kombination der Zustände der Eingangssignale und des rüekgeführten Ausgangssignals bestimmt ist, wobei die Form der Signale beliebig ist. Ändert sich ein Eingangssignal, so ergibt sich der neue Ausgangszustand aus dem bisherigen Ausgangszustand und den neuen Eingangszuständen. Die Art der Änderung (Flankensteilheit der Signale) hat keinen Einfluß. Zur Steuerung dienen Spannungssignale, denen die Binärwerte 0 bzw. L zugeordnet sind. Ob ein Signal als 0 oder L gewertet wird, hängt nur von der Amplitude ab.
Zur Erläuterung der Erfindung mögen bereits anderweitig vorgeschlagene statische Zähler dienen.
Die Fig. la und Ib zeigen bevorzugte Ausfiihrungsformen eines solchen Zählers nach einem solchen Vorschlag, und zwar zeigt die Fig. la die ersten vier Zählstufen eines Binärzählers, die Fig. Ib die ersten vier Zählstufen eines Dezimalzählers. Die Zähler bestehen aus gleichartigen Zählstufen, die aus einem Hauptspeicher S4 und einem Hilfsspeicher Sn aufgebaut sind. Die Speicher enthalten Eingangs-Und-Stufen mit nachgeschalteter ODER-Nicht-Nicht-Stufe. Alle Speicher sind galvanisch gekoppelt. Die Form aller ansteuernden Signale ist unwesentlich.
Nachstehend soll kurz die Arbeitsweise der Zähler und die Bedeutung der verwendeten Signale beschrieben werden.
Außer den zu zählenden Signalen Z1 sind Zählhilfssignale /2 erforderlich, die gegenüber den Zählsignalen zeitlich versetzt sind, wie es die Fig. 2 zeigt. Für die folgenden Betrachtungen wird das Auftreten von Z1 und i2 wie im Fall der Fig. 2a als gegeneinander lückend vorausgesetzt. Die Signale können ebenso wie die dazwischenliegenden Lücken verschiedene Zeitdauer haben. Bei einer zeitlichen Lage der /-Signale wie im Fall der Fig. 2b kann /, als Zählsignal und Z1 als Zählhilfssignal verwendet werden; bei einer zeitlichen Lage wie im Fall der Fig. 2c lassen sich durch zwei Und-Stufen ebenfalls gegeneinander lückende Signale herstellen. Mehrmaliges Verschwinden und -Wiederauftreten Statischer Zähler mit Vorwahl
Anmelder:
Licentia Patent-Verwaltungs-G. m. b. H.,
Frankfurt/M., Theodor-Stern-Kai 1
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Phys. Dieter Petzold, Berlin
der i-Signale — wie es die Fig. 2d andeutet —, das beispielsweise durch Prellungen und Erschütterungen bei dem Impulsgeber verursacht sein kann, stört nicht. Die mit α/ bezeichneten Signalzüge der Fig. 2d werden entsprechend wie die zusammenhängenden Signale α,- der Fig. 2 a als je ein Zählsignal vom Zähler gewertet. Entsprechend wirken die b{- wie die &rSignale als je ein Zählhilfssignal. Die y4-Signale geben die Zahl der registrierten Zählsignale Z1 an. Die Η-Signale sind für die Funk-
tion des Zählers vom Zähler selbst gebildete Hilfssignale. Die A- und Η-Signale nach der Fig. la des Binärzählers werden durch einen unteren, die des Dezimalzählers nach der Fig. Ib durch einen unteren und oberen Index gekennzeichnet. Das Signal A1 eines Binärzählers hat die Wertigkeit 2', das Signal A1' eines Dezimalzählers die Wertigkeit 2'"· 10'.
Vor dem Beginn einer Zählung wird mit dem Löschsignal I = L ein definierter Anfangszustand hergestellt. Bei der Zählung ist Z = O. Zur Vereinfachung sind Signale, die in jeder Zählstufe gemeinschaftlich auf eine Und-Stufe wirken, gesondert zusammengefaßt. An den Zähler sind daher /'-Signale geführt, die nach den Fig. 8a, 8b und 8c aus den /-Signalen und dem negierten Löschsignal gebildet sind. Das e-Signal nach Fig. 8d ist nur eingeführt worden, damit der Hilfsspeicher der Zählstufe mit der niedrigsten Wertigkeit denselben Aufbau hat wie die Hilfsspeicher der folgenden Zählstufen, ζ ist ein Zählbefehlssignal, mit dem entschieden wird, ob der Zähler zählen soll, ζ = 0 bedeutet nicht zählen, Z = L bedeutet zählen. Aus dem zu einem beliebigen Zeitpunkt auftretenden z-Signal ist zunächst ein Signal Z1 und daraus ein Signal Z2 so gebildet, daß ζ., seinen Zustand nur zu Beginn eines Zählhilfssignals /2 ändern kann. Z2 wirkt als Zählfreigabesignal. Die ^-Signale werden nur gezählt, wenn
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Z2 = L ist. Während Z2 = O ist, bleibt der erreichte Zählstand erhalten. Mit den Voreinstellsignalen k läßt sich eine beliebige Anfangszahl einstellen. Für die Bedeutung der Indizes gilt das weiter oben für die A -Signale Gesagte. Die ^-Signale werden in den Zähler eingespeichert, wenn das Voreinstellfreigabesignal f = L ist. Da das /-Signal mit dem Zählbeginn verschwindet, ist bereits während der Zählung die Voreinstellung einer neuen Zahl vorbereitbar. Falls das Einstellen einer Anfangszahl nicht benötigt wird, können die Mittel zur Voreinstellung entfallen.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen statischen Zähler mit Vorwahl zu schaffen, der bei einem vorgewählten Zählstand Signale bildet. Die Bildung dieser Signale soll einmalig oder periodisch erfolgen. »Einmalige Vorwahl« soll bedeuten: der Zähler wird nach Auftreten dieser Signale gestoppt; »periodische Vorwahl« soll bedeuten: der Zähler beginnt nach der Bildung dieser Signale sofort eine neue Zählung. Bei Verwendung von nicht vorein- ao stellbaren Zählern beginnt die Zählung mit 1, bei Verwendung von voreinstellbaren Zählern mit der auf die voreingestellte Anfangszahl k folgenden Zahl A:+1. Mit den gebildeten Signalen soll beispielsweise aus einer Folge von Signalen ein Signal aussortiert oder unterdrückt werden können.
Die Erfindung bezieht sich auf einen statischen Zähler mit Vorwahl, der durch zeitlich gegeneinander versetzte Zähl- und Zählhilfssignale gesteuert ist. Die Erfindung besteht darin, daß aus einem Koinzidenzsignal, das vorhanden ist, solange der Zählstand mit einer in einem Vorwahlregister eingestellten Zahl übereinstimmt, zeitlich versetzt ein Signal C1 erzeugt wird, das bei gleichzeitigem Vorhandensein des Koinzidenzsignals und eines Zählhilfssignals auftritt und herangezogen wird zur Löschung und/oder Zählunterbrechung. Einer weiteren Ausbildung entsprechend ist zur Bildung des Signals C1 ein Speicher vorgesehen, der gesetzt wird bei Vorhandensein des Koinzidenzsignals mit einem Zählhilfssignal. Zweckmäßig wird der Speicher nach Verschwinden des Koinzidenzsignals oder mit Auftreten des auf das zur Erzeugung des Signals C1 herangezogene Zählhilfssignal folgende Zählhilfsignals gelöscht. Einer weiteren Ausbildung entsprechend wird das Signal C1 durch eine Und-Stufe aus dem Koinzidenzsignal erzeugt. Zweckmäßig wird aus dem Signal C1 ein gegenüber diesem zeitlich versetztes Signal C2 gebildet, das bei Vorhandensein des Signals C1 mit einem Zählsignal auftritt und zur Löschung herangezogen wird. Einer weiteren Ausbildung entsprechend ist zur Bildung des Signals C2 ein Speicher vorgesehen, durch den das Signal C2 über den Zeitraum des gleichzeitigen Vorhandenseins des Signals C1 und des Zählsignals hinaus gehalten wird. Zweckmäßig wird das Signal C2 nach Verschwinden des Signals C1 gelöscht. Einer weiteren Ausbildung entsprechend hat der Speicher zur Bildung des Signals C1 folgende logische Schaltfunktion:
(«& t2 2 ScJb) v (C1 & <*&ü2 SclB) ν (C1 ScI2ScJ8) = C1.
Zweckmäßig hat der Speicher zur Bildung des Signals C2 folgende logische Schaltfunktion:
(C1 &I1 ScJB) ν (C2&C1ScIb) v (C2 ScI1 ScJb) = C2 .
Einer weiteren Ausbildung entsprechend ist zur einmaligen Vorwahl (Beibehaltung des vorgewählten Zählstandes oder selbsttätigen Löschung) mindestens ein Speicher vorgesehen, der von dem Signal C1 oder C2 beeinflußt wird und ein Sperr- oder Löschsignal erzeugt. Zweckmäßig wird in dem Speicher ein Signal C3 gebildet, das nach Erscheinen des Signals C1 auftritt und bis zum Auftreten eines Löschsignals lB gehalten wird. Einer weiteren Ausbildung entsprechend wird in dem Speicher ein zu einem beliebigen Zeitpunkt auftretendes Signal ζ gebildet, das eine Zählfreigabe auslöst und nach oder mit Erscheinen des Signals C1 gelöscht wird. Zweckmäßig hat der Speicher zur Bildung des Signals C3 folgende logische Schaltfunktion:
Einer weiteren Ausbildung entsprechend hat der Speicher zur Bildung des Signals ζ folgende logische Schaltfunktion:
(Ze&Za&^viz&Za&h&e,) = Z.
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Zweckmäßig wird zur zeitlichen Begrenzung der Signale C1, C2 ein Signal C0 gebildet, das mit dem zu einem beliebigen Zeitpunkt ausgelösten Betriebslöschsignal lB auftritt und während des ^-Signals verschwindet. Einer weiteren Ausbildung entsprechend wird zur selbsttätigen periodischen Vorwahl ei:} periodisch auftretendes Löschsignal/ gebildet, das gegenüber dem Koinzidenzsignal zeitlich versetzt auftritt. Zweckmäßig ist das periodisch auftretende Löschsignal aus den Signalen C1 und/oder C2 gebildet. Einer weiteren Ausbildung entsprechend wird das Koinzidenzsignal d in einer Ausgangsstufe (Und) gebildet, die durch die den Zählstand darstellenden Signale^ über vorwählbare Schaltwege angesteuert wird. Zweckmäßig sind der das Koinzidenzsignal d ausgebenden Ausgangsstufe (Oder-Nicht) logische Eingangsstufen (Und) vorgeschaltet, die von den die vorgewählte Zahl darstellenden Signalen w und den den Zählstand darstellenden Signalen A parallel angesteuert werden. Einer weiteteren Ausbildung entsprechend besteht das Koinzidenzglied aus mehreren parallel angesteuerten Teilkoinzidenzgliedern, und deren Ergebnisse sind in einer nachgeschalteten Ausgangsstufe zusammengefaßt. Zweckmäßig sind Voreinstellmittel zur Einstellung einer Anfangszahl k vorgesehen, und diese Zahl wird mit Auftreten eines Voreinstellfreigabesignals/ von dem Zähler vor dem Beginn einer Zählung übernommen. Einer weiteren Ausbildung entsprechend wird zur periodischen Vorwahl nach dem periodisch auftretenden Löschsignal ein periodisch auftretendes Voreinstellfreigabesignal aus den Signalen C erzeugt. Zweckmäßig werden die Signale C1 und/oder C2 zur Aussortierung bzw. Unterdrückung von vorgewählten Signalen aus der Folge der Zählsignale und/oder Zählhilfssignale herangezogen.
Die Erfindung wird an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen und Signaldiagrammen näher erläutert.
Fig. 3 zeigt ein Signaldiagramm für eine periodische Vorwahl ohne Betrachtung der Voreinstellung einer Anfangszahl;
Fig. 4 zeigt ein Signaldiagramm für eine periodische Vorwahl mit Betrachtung der Voreinstellung einer Anfangszahl;
Fig. 5a, 5b, 5c zeigen Signaldiagramme für eine einmalige Vorwahl ohne Betrachtung der Voreinstellung einer Anfangszahl, bei der im Fall der Fig. 5a und 5b der Zähler nach Erreichen der vorgewählten Zahl selbsttätig gelöscht wird, im Fall der Fig. 5c auf der vorgewählten Zahl stehenbleibt;
Fig. 6 zeigt ein Signaldiagramm für eine einmalige Vorwahl mit Betrachtung der Voreinstellung einer Anfangszahl;
Fig. 7a, 7b zeigen Koinzidenzglieder;
Fig. 7c zeigt ein vereinfachtes Koinzidenzglied in Verbindung mit einem Vorwahlregister;
F i g. 8 zeigt — wie bereits oben erwähnt — Schaltungen für die Erzeugung der Signale t' und e;
Fig. 9 zeigt Schaltungen zur Bildung der Signale m und / für die Voreinstellung einer Anfangszahl;
Fig. 10 zeigt Schaltungen zur Bildung von Signalen ζ zur Zählfreigabe;
Fig. 11 zeigt Schaltungen zur Bildung von Signalen C und I zu einem vorgewählten Zeitpunkt;
Fig. 12 zeigt Schaltungen zur Bildung von Signalen δ bzw. ρ, die bei der Signalaussortierung bzw. Signalunterdrückung auftreten;
Fig. 13 bis 15 zeigen Schaltungen zur Bildung von Signalen /, z, C, die gegenüber den Schaltungen nach den Fig. 9, 10, 11 hinzugekommen oder abgeändert sind.
Die Schaltungen zum Bilden der bei einem vorgewählten Zählstand gewünschten Signale sowie die übrigen zur Steuerung der Zähler benötigten Schaltungen werden nachstehend in Verbindung mit Signaldiagrammen näher erläutert.
Um die Diagramme übersichtlich zu halten, sind nur die bejahten Signale wiedergegeben (z. B. von I1 nicht auch die negierte Form I1), und zwar einfachheitshalber als Rechtecke gezeichnet. Der durch die /!-Signale dargestellte Zählstand ist angeschrieben.
Für die im Signaldiagramm nach der Fig. 3 wiedergegebene periodische Vorwahl ist ein Binärzähler nach Fig. 10 mit vier Zählstufen vorausgesetzt, bei dem die Eingangsstufen für die Voreinstellung (Und-Stufen mit Eingängen k, f) auch entfallen können. Mit dem Löschsignal I = L werden die A- und //-Speicher der Zählstufen gelöscht. Das Löschsignal / tritt zu Beginn durch ein zu einem beliebigen Zeitpunkt ausgelöstes (beispielsweise durch eine Taste) Betriebslöschsignal lB auf.
Das Zählbefehlssignal ζ kann zu beliebigen Zeitpunkten auftreten und verschwinden. Es kann beispielsweise durch einen Schalter oder in einem Speicher nach Fig. 10a erzeugt sein. Der Speicher besteht aus Eingangs-Und-Stufen mit nachgeschalteter Oder-Nicht-Nicht-Stufe. Er wird mit dem Signal ze = L gesetzt und mit za = L(za = 0) sowie mit lB = L(lB = 0) gelöscht. Die ebenfalls im Diagramm dargestellten Signale^, za können beispielsweise durch Tasten ausgelöst werden. Aus ζ sind die bereits oben beschriebenen Signale Z1,Z2 nach Fig. 10b und 10 c gebildet.
Der Zählstand, bei dem der Zähler zu verarbeitende Signale bilden soll, wird in einem Vorwahlregister eingestellt. Das Vorwahlregister kann beispielsweise aus einer Gruppe von Speicherelementen oder Schaltern bestehen, die Signale w ausgeben. Für das Diagramm (Fig. 3) ist zunächst die Vorwahl einer Fünf angenommen. (Die an den w-Signalen angebrachten Indizes geben — wie bei den /1-Signalen bereits erläutert — die Wertigkeit an.)
Der Zähler beginnt mit dem ersten Zählsignal I1 nach der Zählfreigabe Z2 = L mit »1« zu zählen. Bei
ίο Übereinstimmung des Zählstandes (/!-Signale) mit dem vorgewählten Wert (w-Signale) erscheint das Koinzidenzsignal α. Nachstehend sind Koinzidenzglieder zum Erzeugen des α-Signals beschrieben für den Vergleich von Zahlen mit beispielsweise 12 Bits.
Das Koinzidenzglied nach Fig. 7a besteht aus Eingangs-Und-Stufen mit nachgeschalteter Oder-NichtStufe. Ist für ein Bit W1 nicht gleich Ah ist also W1 = 0 und Ai = L, oder ist wt = L und A1 , = 0, so ist der Ausgang der Und-Stufe mit den Eingängen Wi, Ai oder W1-, t gleich L und damit der Ausgang« der Oder-Nicht-Stufe gleich Null. Nur wenn alle Ai = Wi sind alle Ausgänge der Und-Stufen gleich Null, und damit ist α = L. Die Fig. 7b zeigt, wie die Eingangsstufen des Koinzidenzgliedes zu Gruppen I bis 4 zusammengefaßt werden können, falls nur eine kleinere Anzahl von Und-Stufen einer Oder-Nicht-Stufe vorgeschaltet sein soll. Den Gruppen ist eine Und-Nicht-Nicht-Stufe S nachgeschaltet. Die Fig. 7c zeigt ein vereinfachtes Koinzidenzglied, das nur aus einer Und-Nicht-Nicht-Stufe besteht, in Verbindung mit einem aus Schaltern bestehenden Vorwahlregister/?. Einem offenen Schalter entspricht das Signal w — 0, einem geschlossenen das Signal w = L. Ist W1 = 0 (Schalter offen), so ist das zugehörige Eingangssignal ßt des Koinzidenzgliedes gleich L, da durch einen geöffneten Schalter der zugehörige Eingang des Und-Elementes offen ist und ein offener Eingang wie ein L wirkt; ist W1 = L, so ist ßt — Ai, da durch einen geschlossenen Schalter das A ,-Signal auf das Und-Element durchgeschaltet sind, also zu denselben Zeitpunkten wie die Ausgangssignale der oben beschriebenen Koinzidenzglieder. Die /^-Signale sind ebenfalls im Diagramm wiedergegeben. In dem dargestellten Beispiel der F i g. 3 ist das Koinzidenzglied α während des Zählstandes 5 gleich L. Wie durch den kurzen Impuls / angedeutet, kann ein Signal L am Ausgang α des Koinzidenzgliedes bereits in der Stellung OLOO (4) des Zählers vorgetäuscht werden, wenn sich beispielsweise das Ende des /!„-Signals mit dem Anfang des /12-Signals etwa überlappt. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung hat dieser Impuls jedoch, wenn er auftreten sollte, keinen Einfluß auf die Bildung der gewünschten Signale, wie weiter unten ausgeführt wird.
Das Koinzidenzsignal α wird zur Bildung von Signalen C herangezogen, die gegenüber dem α-Signal zeitlich verschoben sind. Die C-Signale können zum
Löschen und Unterbrechen des Zählers bei einem vorgewählten Zählstand sowie zur Aussortierung bzw. Unterdrückung von Signalen aus der Folge der i-Signale herangezogen sein. Ein Cx-Signal tritt mit einem Zählhilfssignal t2 auf, während α = L ist, und verschwindet mit dem folgenden i2-SignaI. Der mög-
liehe kurzzeitige Impuls / hat auf die Bildung des Cj-Signals keinen Einfluß, weil zum Zeitpunkt seines Auftretens kein i2-Signal vorhanden ist, das zum Setzen des ^-Speichers erforderlich ist. Ein C2-Si-
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gnal tritt mit einem Zählsignal tx auf, während sich der Zähler vom Zählstand OLOL (5) — bei C1 = L ist, und verschwindet mit dem folgenden NichtVorhandensein der Vorwahlmittel — auf den /j-Signal. Die C-Signale können in Speichern erzeugt Zählstand 6 stellen würde. Mit dem danach folgensein. Die Speicher nach Fig. 11a und 11b bestehen den Zählsignal tx (b) — also nach Verschwinden des aus Eingangs-Und-Stufen mit nachgeschalteter Oder- 5 Löschsignals — fängt der Zähler wieder von Nicht-Nicht-Stufe. Das Cj-Signal wird gemäß 00OL (1) an zu zählen, bis wiederum beim Zählstand der Fig. 11a gesetzt, wenn alle Eingangssignale der OLOL(5) aus dem Koinzidenzsignal χ das SignalC1 Setzstufe Sc1 (Eingangsstufe, auf die das Ausgangs- erzeugt wird, usf. Der rechte Teil des Diasignal nicht zurückgeführt ist) gleich L sind, d. h. gramms zeigt die Vorwahl einer Sechs. Hierbei sofern χ = ίο = L und C2= lB= 0 ist; es wird io ist eine zweimalige Zählunterbrechung (z2 = 0) dar-— nachdem C1 = L ist — gehalten, wenn alle Ein- gestellt.
gangssignale einer der Haltestufen Sc2 und Sc3 (Ein- Für die im Signaldiagramm nach der F i g. 4 dargangsstufen, auf die das Ausgangssfgnal zurückge- gestellte periodische Vorwahl ist die nullte Dekade führt ist) gleich L sind, d. h. sofern * = L und eines voreinstellbaren Dezimalzählers nach der C2 = lB = 0 ist oder sofern tt = lB = 0 ist. Das C2- 15 F i g. 1 b vorausgesetzt. Mittels der Α-Signale ist eine Signal wird gemäß der Fig. 11b gesetzt, wenn für Voreinstellung auf die Anfangszahl 7 vorbereitet, die Eingangssignale der SetzstufeSc1 gilt: C1 = I1 = L Mit Auftreten des Löschsignals lB — L erscheint das und Iß = 0; es wird auf L gehalten, wenn für die Signalm, das in einer Schaltung nach Fig. 9a ge-Haltestufe Sc2C1 = L und lB = 0 oder für die Halte- bildet ist; es verschwindet mit Auftreten des Zählstufe &3 ij == lB = 0 ist. Wenn das negierte Signal 20 befehls z = L. Wenn, während m = L und lB = 0 U2 zusätzlich zu den /3-Signalen als Eingangssignal ist, beispielsweise durch eine Voreinstelltaste ein Siaüf das Koinzidenzglied nach Fig. 7c geführt ist, gnalfj = L erzeugt wird, tritt das Voreinstellfreikönnen die beiden Eingänge für C2 bei dem C1- gabesignal / auf. Die das Signal fT auslösende Taste Speicher entfallen. " kann auch entfallen; dann tritt der vor der Zählung
Die C-Signale können zur Bildung von Signalen σ 25 auftretende Teil des Voreinstellfreigabesignals auf, herangezogen sein. Die O1- und »«-Signale sind durch solange m = lB = L ist. Das /-Signal wird ferner zu Und-Stufen gemäß Fig. 12a und 12b erzeugt, die weiteren vorgewählten Zeitpunkten erzeugt. Mit vom Zählsignal tt und dem Signal C1 und vom Zähl- / = L werden die ^-Signale von dem Zähler überhilfssignal L2 und dem Signal C2 angesteuert sind. nommen. Die Bedeutung der übrigen im Diagramm Statt bei Auftreten der C-Signale" ein Signal σ auszu- 30 dargestellten Signale ist bereits erläutert worden, sortieren, kann auch an dieser Stelle aus der Folge Nachdem das Zählfreigabesignal Z2 = L ist, zählt der der i-Signale ein Signal unterdrückt werden. Die ent- Zähler von der eingestellten Anfangszahl (7) weiter stehende Folge von O1- und ρ,,-Signalen ist durch auf 8 usw., bis beim mittels der vv-Signale vorgewähl-Und-Stufen gemäß Fig. 12c und 12d erzeugt, die ten Wert (12) das Koinzidenzsignal α erscheint. Wie vom Zählsignal ^1 und dem negierten Signal U1 bzw. 35 bereits an Hand des Signaldiagramms nach der vom Zählhilfssignal t2 und dem negierten Signal C2 F i g. 3 erläutert, werden auch beim vorliegenden angesteuert sind. Sollen die o-Signale nur während Fall Signale C1, C2 und daraus das Löschsignal I erder Zählung (z2 = L) auftreten, so kann gemäß den zeugt. Durch I = L wird der Zählstand gelöscht und Fig. 12e und"l2f das z2-Signal zusätzlich als Ein- anschließend durch das nach dem /-Signal aufgang an die Und-Stufen "zur Bildung der o-Signale 40 tretende /-Signal wieder auf die durch die ^-Signale geführt sein. gegebene Anfangszahl (7) voreingestellt. Mit dem
Die C-Signale sind ferner zur Löschung des Zähl- darauffolgenden Zählsignal t± (a) wird weiter auf 8 Standes herangezogen; für das im Diagramm darge- gezählt, usw. Gemäß der Schaltung nach der Fig. 9 b stellte Beispiel tritt zu einem vorgewählten Zeitpunkt, zur Bildung des /-Signals wird der zum Beginn aufnämlich wenn C1 = C2 = L ist, erneut ein Lösch- 45 tretende Teil des /-Signals durch die von den Sisignal Z=L auf (Signal/ in Fig. 3). Das für den gnalenm,?ß und fT angesteuerte Und-Stufe&j, der Zähler benötigte negierte Löschsignal 7 ist in einer zu vorgewählten Zeitpunkten auftretende Teil des Schaltung nach Fig. lic erzeugt. Es wird Z = O /-Signals durch die von den SignalenU1, C2 ange- (I — L) durch das Betriebslöschsignal lB = L zu be- steuerte Und-Stufe Sc2 erzeugt. Im rechten Teil des liebigen Zeitpunkten (z. B. vor einer Zählung) sowie 50 Diagramms ist durch die Voreinstellsignale k eine durch C1 = C2 = L zu vorgewählten Zeitpunkten. Sechs voreingestellt und durch die Vorwahlsignale w Durch das Auftreten des Vorwahllöschsignals I = L eine Dreizehn vorgewählt. Außerdem sind Zählwird der Zählstand gelöscht. (In dem vorliegenden Unterbrechungen durch Z2 = 0 dargestellt.
Fall kann auch das C2- oder das Oj-Signal als Vor- Nachstehend sind die Schaltfunktionen der zur wahllöschsignal dienen.) Die Löschung des Zählers 55 Ansteuerung der Zähler bei der periodischen Vorerfolgt zu dem Zeitpunkt des ij-Signals (a), zu dem wahl verwendeten Schaltungen angegeben.
Zur Vereinfachung der Zählstufen des Zählers eingeführte Signale:
I1ScI = I1', (Fig. 8a) UScI = U, (Fig. 8c)
I1ScI = I1', (Fig. 8b) z,v(AQSct2) = e. (Fig.Sd)
Für den Zähler benötigte Zusatzsignale, falls sich die Zählung willkürlich unterbrechen lassen soll:
(zeScz([Sch)v(zSczaSclB) = z, (Fig. 10a)
V (Z1Ai1AlB) = Z1, (Fig. 10b)
)V(Z2SCt2SCh) = Z2. (Fig. 10c)
Für die Voreinstellung einer Anfangszahl benötigte Signale:
lBv(mScz) = m, (Fig. 9a)
(mSclBScfT)v(C1AC2) = /, (Fig. 9b)
(>»'0&Z0)v(iv0&^0)v(w1&Z1)v(iv1&^1)v...v(M'B&Zπ)v(Wn&^B) = ä. (Fig. 7a)
Koinzidenzsignal:
ß0Scß1Scß2Sc...Scßn = cc mit ßi = L für Wj = 0 und ßt = At für W1 = L.
(Fig. 7c)
Nach λ = L auftretende Signale C:
(C1 Sc ttSch) ν (C2 & C1 &7B) ν (C2 ScI1 Sch) = C2. Löschsignal für den Zähler:
Ausgangsschaltungen für die Signalaussortierung:
t2ScCz = a2.
Ausgangsschaltungen für die Signalunterdrückung:
jj
t2ScXl2 = Q2, I1ScC1ScZ2 = Q1, Q2.
Statt — wie es in den Signaldiagrammen nach der F i g. 3 und 4 dargestellt ist — die C-Signale sowie die Signale σ und ρ periodisch zu erzeugen, können die erfindungsgemäßen Anordnungen so abgewandelt werden, daß der Vorgang nur einmal abläuft, wie es in den Diagrammen der Fig. 5a, 5b und 5c — für die beispielsweise vier Zählstufen eines Zählers nach der Fig. la vorausgesetzt sind — sowie in dem Diagramm der F i g. 6 — für das beispielsweise die nullte Dekade eines Zählers nach der Fig. Ib vorausgesetzt ist — wiedergegeben ist. Die Bezeichnungen der Signale sind unverändert geblieben. Die F i g. 5 a zeigt zunächst eine einmalige Vorwahl einer Drei, dann einer Vier. Die Bildung der Signale <*, C1, C2, /, av o2, Q1, Q2 erfolgt wie bei der periodischen Vorwahl (Diagramm der Fig. 3). Zum Zeitpunkt, zu dem das Signal C2 auftritt, wird ein weiteres Signal C3 erzeugt, das erst mit Auftreten eines neuen Löcshsignals lB = L verschwindet. Das C3-Signal wird als Sperrsignal an den in der Fig. la (bzw. Ib) gestrichelt gezeichneten Eingangs,, des Haupt-Speichers der Zählstufe mit der niedrigsten Wertigkeit geführt. Es verhindert ein erneutes Zählen, bevor durch ein Löschsignal h = L das C3-Signal verschwindet. Das C3-Signal wird in einem Speicher nach der Fig. 15c gebildet.
Wenn für das Zählbefehlssignal ζ ein Speicher vorhanden ist, wie für das Diagramm der Fig. 5b angenommen, so ist das Signal C3 entbehrlich. Es braucht nur das negierte Signal U2 als zusätzliches Löschsignal in den ^-Speicher eingeführt zu werden, wodurch die Zählung ebenfalls unterbrochen werden kann. Ein erneutes Zählen ist erst möglich, nachdem der z-Speicher beispielsweise wieder durch ein mittels einer Taste ausgelöstes Signal ze = L gesetzt wird. Der gegenüber der Fig. 10a abgeänderte ^-Speicher ist in der Fig. 14a dargestellt. Die ρ-Signale sind — in Abänderung zu denen in den bisherigen Diagrammen — hier nach Schaltungen gemäß Fig. 12e
= C15 (Fig. Ha)
(Fig. lib)
(Fig. lic)
(Fig. 12 a)
(Fig. 12b)
(Fig. 12c)
(Fig. 12 d)
(Fig. 12 e)
(Fig.l2f)
und 12 f gebildet, so daß sie nur auftreten können, wenn Z2 = L ist.
Wie die Diagramme der Fig. 5a und 5b zeigen, wird nach Erreichen des vorgewählten Zählstandes der Zähler gelöscht und danach gesperrt. Statt dessen kann es auch erwünscht sein, daß der Zähler zwar nach Erreichen des vorgewählten Zählstandes gesperrt, jedoch nicht gelöscht wird, d. h., daß er dann den erreichten vorgewählten Wert beibehält. Zur Erläuterung dient das Signaldiagramm nach der Fig. 5c. Zu den im Diagramm der Fig. 5b dargestellten Signalen ist nur das Signal C0 hinzugekommen, das in einer Schaltung nach Fig. 15a gebildet ist. Es tritt mit dem Löschsignal lB = L auf und verschwindet mit Auftreten des Signals C2 = L. Wie die Fig. 15b zeigt, ist dieses SignalC0 in den Speicher zur Bildung des Signals C1 eingeführt. Es bewirkt, daß das CrSignal wie bisher mit dem zweiten Zählhilfssignal t2 (a) (F i g. 5 c) verschwindet, nachdem das Koinzidenzsignal α = L ist. Das C1-Signal kann erst wieder auftreten, nachdem C0 = L ist. Es muß also erst durch ein Löschsignal lB = L der Zählstand gelöscht und ein neues C0-Signal erzeugt sein. Eine neue Zählung wird dann durch Setzen des z-Signals mittels des Signals ze = L eingeleitet. Das Diagramm zeigt die Vorwahl einer Drei, Vier und Sechs. Im zuletzt genannten Fall sind außerdem Zählunterbrechungen dargestellt. Gegenüber der einmaligen Vorwahl nach F i g. 5 b ist ferner die Ansteuerung der Schaltungen zur Erzeugung der Signale^ und Z2 abgeändert; wie die Fig. 14b und 14 c zeigen, ist an die Speicher zur Bildung der z-Signale zusätzlich das negierte Signal C1 geführt. Für das Löschsignal / gilt / = lB.
Das Signaldiagramm nach der Fig. 6 zeigt eine einmalige Vorwahl mit Voreinstellung einer Anfangszahl. Zunächst ist eine Eins voreingestellt und eine Fünf vorgewählt; in diesem Fall erscheint z. B. das ^-Signal mit dem fünften ij-Signal, nachdem das
509 657/357
Zählfreigabesignal Z2 = L ist. Für die nächste Zählung ist eine Acht voreingestellt und eine Dreizehn vorgewählt und für die folgende Zählung eine Sechs bzw. Zwölf. Für den letzten Fall sind wiederum Zählunterbrechungen angenommen. Die Bildung der Signale erfolgt, wie bereits in Zusammenhang mit dem Diagramm der Fig. 5c beschrieben worden ist. Die für die Voreinstellung benötigten Signale sind
bereits in Verbindung mit dem Diagramm der F i g. 4 erläutert worden. Nur die Schaltung zur Bildung des Signals / ist, wie die"Fig. 13 zeigt, geändert.
Nachstehend sind -die Schaltfunktionen der zur Ansteuerung der Zähler bei der einmaligen Vorwahl verwendeten Schaltungen angegeben, die gegenüber denen bei der periodischen Vorwahl, verwendeten geändert sind oder die zusätzlich erforderlich sind.
a) Zähler nach Erreichen der vorgewählten Zahl selbständig gelöscht:
falls ein z-Speicher vorhanden
(ze &za &7ß) ν (z&za&7ß Au1)^z, . (Fig. 14a)
falls kein z-Speicher vorhanden
(C2 & 1B) ν (C3 & lB) = C3 (Fi g. 15 c)
(C3 als Sperrsignal an den Hauptspeicher der Zählstufe mit der niedrigsten Wertigkeit geführt), in Verbindung mit dem nicht geänderten m-Signal nur erforderlich, falls mit Voreinstellung
m&lB&fT = f. (Fig. 13)
b) Zähler nach Erreichen der vorgewählten Zahl nicht selbsttätig gelöscht (Zähler behält vorgewählten Zählstand bei):
= z, (Fig. 14a)
= Z = Z
1 & I2 &JB) ν (z2 Az1 &?ß) ν (z2 ScI2 8clB A^1) = Z2,
lBv(C08cO2) = C0,
vtCt&x&lB&CJv^&ts&h) = C1, lB = l, m&lB&fT = f.
(Fig. 14b)
(Fi g· 14c)
(Fig. 15 a)
(Fig. 15b)
(Fig. 13)

Claims (23)

Patentansprüche:
1. Statischer Zähler mit Vorwahl, der durch zeitlich gegeneinander versetzte Zähl- und Zählhilfssignale gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Koinzidenzsignal, das vorhanden ist, solange der Zählstand mit einer in einem Vorwahlregister eingestellten Zahl übereinstimmt, zeitlich versetzt ein Signal (C1) erzeugt wird, das bei gleichzeitigem Vorhandensein des Koinzidenzsignals und eines Zählhilfssignals auftritt und herangezogen wird zur Löschung und/oder Zählunterbrechung.
2. Statischer Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Signals (C1) ein Speicher vorgesehen ist, der gesetzt wird bei Vorhandensein des Koinzidenzsignals mit einem Zählhilfssignal.
3. Statischer Zähler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher nach Verschwinden des Koinzidenzsignals oder mit Auftreten des auf das zur Erzeugung des Signals (C1) herangezogene Zählhilfssignal folgenden Zählhilfssignals gelöscht wird.
4. Statischer Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal (C1) durch eine Und-Stufe aus dem Koinzidenzsignal erzeugt wird.
5. Statischer Zähler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Signal (C1) ein gegenüber diesem zeitlich versetztes Signal (C2) gebildet wird, das bei Vorhandensein des Signals (C1) mit einem Zählsignal auftritt und zur Löschung herangezogen wird.
6. Statischer Zähler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Signals (C2) ein Speicher vorgesehen ist, durch den das Signal (C2) über den Zeitraum des gleichzeitigen Vorhandenseins des Signals (C1) und des Zählsignals hinaus gehalten wird.
7. Statischer Zähler nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal (C2) nach Verschwinden des Signals (C1) gelöscht wird.
8. Statischer Zähler nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher zur Bildung des Signals (C1) folgende logische Schaltfunktion hat:
&t.22 &iB) ν (C1 & <x 2 &y ν (C1 & I2 &iB) = C1.
9. Statischer Zähler nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher zur Bildung des Signals (C2) folgende logische Schaltfunktion hat:
(C1 & I1 &JB) ν (C2 & C1 &7ß) ν (C2 8ctt &1B) = C2.
10. Statischer Zähler nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur einmaligen Vorwahl (Beibehaltung des vorgewählten Zählstandes oder selbsttätige Löschung) mindestens ein Speicher vorgesehen ist, der von dem Signal (C1 oder C2) beeinflußt wird und ein Sperr- oder Löschsignal erzeugt.
11. Statischer Zähler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Speicher ein Signal (C3) gebildet wird, das nach Erscheinen
des Signals (C1) auftritt und bis zum Auftreten eines Löschsignals (lB) gehalten wird.
12. Statischer Zähler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Speicher ein zu einem beliebigen Zeitpunkt auftretendes Signal (z) gebildet wird, das eine Zählfreigabe auslöst und nach oder mit Erscheinen des Signals (C1) gelöscht wird.
13. Statischer Zähler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher zur BiI-dung des Signals (C3) folgende logische Schaltfunktion hat:
(C2&7ß)v(C3&7B) = C3.
14. Statischer Zähler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher zur Bildung des Signals (z) folgende logische Schaltfunktion hat:
ao
15. Statischer Zähler nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur zeitlichen Begrenzung der Signale (C1, C2) ein Signal (C0) ge- as bildet wird, das mit dem zu einem beliebigen Zeitpunkt ausgelösten Betriebslöschsignal (lB) auftritt und während des C1-SIgHaIs verschwindet.
16. Statischer Zähler nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen periodischen Vorwahl ein periodisch auftretendes Löschsignal (I) gebildet wird, das gegenüber dem Koinzidenzsignal zeitlich versetzt auftritt.
17. Statischer Zähler nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das periodisch auftretende Löschsignal aus den Signalen (C1 und/ oder C2) gebildet ist.
18. Statischer Zähler nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Koinzidenzsignal (d) in einer Ausgangsstufe (Und) gebildet wird, die durch die den Zählstand darstellenden Signale (A) über vorwählbare Schaltwege angesteuert wird (Fig. 7c).
19. Statischer Zähler nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der das Koinzidenzsignal (d) ausgebenden Ausgangsstufe (Oder-Nicht) logische Eingangsstufen (Und) vorgeschaltet sind, die von den die vorgewählte Zahl darstellenden Signalen (w) und den den Zählstand darstellenden Signalen (A) parallel angesteuert werden (Fig. 7a).
20. Statischer Zähler nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Koinzidenzglied aus mehreren parallel angesteuerten Teilkoinzidenzgliedern besteht und deren Ergebnisse in einer nachgeschalteten Ausgangsstufe zusammengefaßt sind (Fig. 7b).
21. Statischer Zähler nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß Voreinstellmittel zur Einstellung einer Anfangszahl (k) vorgesehen sind und diese Zahl mit Auftreten eines Voreinstellfreigabesignals (/) von dem Zähler vor dem Beginn einer Zählung übernommen wird.
22. Statischer Zähler nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zur periodischen Vorwahl nach dem periodisch auftretenden Löschsignal ein periodisch auftretendes Voreinstellfreigabesignal aus den Signalen (C) erzeugt wird.
23. Statischer Zähler nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale (C1 und/oder C2) zur Aussortierung bzw. Unterdrückung von vorgewählten Signalen aus der Folge der Zählsignale und/oder Zählhilfssignale herangezogen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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