DE1219984B - Statischer Zaehler zum Vor- und Rueckwaertszaehlen von Impulsen - Google Patents

Statischer Zaehler zum Vor- und Rueckwaertszaehlen von Impulsen

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DE1219984B
DE1219984B DEL47830A DEL0047830A DE1219984B DE 1219984 B DE1219984 B DE 1219984B DE L47830 A DEL47830 A DE L47830A DE L0047830 A DEL0047830 A DE L0047830A DE 1219984 B DE1219984 B DE 1219984B
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Dipl-Phys Dieter Petzold
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
H03k
Deutsche Kl.: 21 al - 36/22
Nummer: 1 219 984
Aktenzeichen: L 47830 VIII a/21 al
Anmeldetag: 19. Mai 1964
Auslegetag: 30. Juni 1966
Es sind bereits statische Zähler vorgeschlagen worden, die je Zählstufe aus Haupt- und Hilfsspeicher bestehen und deren Zählstufen parallel durch Zähl- und Zählhilfssignale angesteuert werden. Die maximale Zählfrequenz dieser parallelgesteuerten Zähler nimmt mit der Anzahl der Zählstufen ab.
Es sind ferner statische reihengesteuerte Zähler vorgeschlagen worden, die ebenfalls je Zählstufe aus Haupt- und Hilfsspeicher bestehen. Bei diesen Zählern wird nur die Eingangszählstufe von den Zähl- und Zählhilfssignalen angesteuert, alle folgenden Zählstufen dagegen sind nur von der jeweils unmittelbar vorangehenden Zählstufe angesteuert. Die maximale Zählfrequenz eines solchen reihengesteuerten Zählers ist zwar höher als die des obengenannten parallelgesteuerten Zählers, sie kann jedoch für viele Zwecke, beispielsweise eine Vorwahl, nicht ausgenutzt werden. Bevor ein Zählstand ausgegeben oder verwertet werden kann, müssen alle durch Zählsignale und Zählhilfssignale ausgelösten Schaltvorgänge die Zählkette durchlaufen haben.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen statischen Zähler zu schaffen, dessen maximale Zählfrequenz nicht mit der Anzahl der Zählstufen abnimmt und bei dem auch beim Zählen mit maximaler Frequenz das Zähieregbnis während der Zählung abnehmbar ist.
Der erfindungsgemäße Zähler kann voreinstellbar ausgebildet werden und ferner auch wahlweise als Binär- oder Dezimalzähler verwendet werden. Bei der Umschaltung in einen Dezimalzähler verringert sich seine Zählgeschwindigkeit nicht.
Die Erfindung bezieht sich auf einen statischen Zähler zum Vor- und Rückwärtszählen mit wahlweiser Voreinstellung einer Anfangszahl für Binär- und Dezimalzählung, wobei der Zähler je Zählstufe aus einem Haupt- und einem Hilfsspeicher besteht und die Hauptspeicher durch Zählsignale und die Hilfsspeicher durch Zählhilfssignale angesteuert sind, die ihren Zustand nicht gleichzeitig ändern. Die Erfindung besteht darin, daß die Haupt- und Hilfsspeicher so miteinander verknüpft sind, daß die durch die Zählsignale und Zählhilfssignale in den Zählstufen ausgelösten Schaltvorgänge jeweils innerhalb der Speicherzeit eines Speichers ablaufen. Einer weiteren Ausbildung entsprechend sind die Hauptspeicher der Zählstufen nur durch Ausgangssignale der Hilfsspeicher und die Hilfsspeicher nur durch Ausgangssignale der Hauptspeicher angesteuert. Zweckmäßig ist in jeder Zählstufe jeder Hilfsspeicher von dem zugeordneten Hauptspeicher und von Hauptspeichern vorangehender Zählstufen angesteuert und Statischer Zähler zum Vor- und
Rückwärtszählen von Impulsen
Anmelder:
Licentia Patent-Verwaltungs-G. m. b. H.,
Frankfurt/M., Theodor-Stern-Kai 1
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Phys. Dieter Petzold, Berlin
jeder Hauptspeicher von dem zugeordneten Hilfs-
ao speicher und von HilfsSpeichern vorangehender Zählstufen. Einer weiteren Ausbildung entsprechend ist zur Dezimalzählung in jeder Dekade von vier Zählstufen ein Signal von der Zählstufe mit der höchsten Wertigkeit der Dekade auf die Zählstufe mit der
as zweitniedrigsten Wertigkeit zurückgeführt. Einer weiteren Ausbildung entsprechend sind zur Beschränkung der Zahl der Eingänge in den Zählstufen bisher die Zählstufen ansteuernde Signale in gesonderten logischen Schaltungen zusammengefaßt, und der Ausgang dieser Schaltungen ist an die Zählstufen geführt. Zweckmäßig sind die Hilfsspeicher (Hauptspeicher) miteinander verbunden, und an diese Speicher ist ein Signal einer niederen Zählstufe geführt.
Die Erfindung wird an Hand von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die F i g. 1 zeigt vier Zählstufen eines binären Zählers, die je aus einem Haupt- und Hilfsspeicher bestehen. In der Fig. 2, Teila, ist ein entsprechendes Signaldiagramm dargestellt. Einfachheitshalber sind die Signale als Rechtecke gezeichnet. Die Schaltzeiten der die Signale erzeugenden Bauelemente sind hierbei nicht berücksichtigt. Die Hauptspeicher sind mit Sa0 bis Sa3 bezeichnet und die Hilfsspeicher mit Sh0 bis Sh3- Der Ziffernindex bezieht sich auf die Wertigkeit der Zählstufe, z. B. der Index 3 auf die Wertigkeit 23. Jeder Hauptspeicher besteht aus Eingangs-Und-Stufen &, denen eine Oder-Nicht-Stufe V nachgeschaltet ist, die eine Nicht-Stufe η ansteuert. Die Setzstufen bei den Hauptspeichern sind mit &x und die Haltestufen mit &2, &3 bezeichnet. Ferner
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ist eine weitere Eingangsstufe &0 zum Zwecke der die Ä>Signale bei dem dargestellten Zähler mit einem Voreinstellung vorgesehen. Die Hilfsspeicher Sh be- Voreinstell-Freigabesignal / zusammen an die Einstehen aus drei Eingangs-Und-Stufen &', die eine gangsstufe &0 geführt, und erst der Ausgang dieser Oder-Nicht-Stufe V ansteuern, der eine Nicht-Stufe n' &0-Stufe ist an die Oder-Nicht-Stufe angeschlossen, nachgeschaltet ist. Die Setzstufe ist bei diesen Hilfs- 5 so daß die fc-Signale die Hauptspeicher nur beeinspeichern mit &/ bezeichnet, während die Haltestufen flüssen können, wenn f — L ist.
mit &2', &3' bezeichnet sind. Wie ersichtlich, nimmt Zur Sperrung des Zählers oder zur Zählunterfür die Zählstufen mit höherer Wertigkeit die Zahl brechung dient ein Zählfreigabesignal z2. Während der Eingänge bei den HilfsSpeichern H zu. Die Und- Z2 = L ist, werden die ^-Signale gezählt, bei z2 = 0 Stufe des Hilfsspeichers Sh0 könnte auch entfallen 10 dagegen nicht — der jeweils erreichte Zählstand und deren Eingangsleitung direkt auf die Oder-Nicht- bleibt im zuletzt genannten Fall erhalten.
Stufe geführt sein. Von dieser an sich üblichen Dar- Schaltungsausbildungen zur Erzeugung der stellungsweise ist hier abgewichen worden, um anzu- Signale Z2 und / werden weiter unten angegeben,
deuten, daß bei einer Realisierung des Speichers mit Zweckmäßig werden, um die Zahl der Eingänge Dioden und Transistoren die Leitung auf eine Diode 1S bei den Speichern der Zählstufen zu verringern, geführt ist, wie bei Und-Stufen üblich. Hierdurch Signale, die gemeinsam auf mehrere Eingangsstufen verhält sich der Eingang b belastungsmäßig wie die wirken, in gesonderten Schaltungen zusammengefaßt, übrigen Eingänge der weiteren Und-Stufen. Beispielsweise können_ die am Eingang a ange-
Der Zählstand wird parallel von den Λΐ-Ausgängen schriebenen Signale I1, I auf eine Und-Stufe mit zwei
der Hauptspeicher ausgegeben. Die Ausgangssignale H 20 Eingängen geführt sein, deren Ausgang an den
und H der Hilfsspeicher sind zum Festlegen der Zeit- Eingang α angeschlossen ist.
punkte herangezogen, zu denen die Hauptspeicher Bei den in der Beschreibungseinleitung erwähnten gesetzt und gelöscht werden sollen. Die Speicher sind Zählern sind unter anderem auf einen Hilfsspeicher so miteinander verknüpft, daß die Ausgangssignale Ausgangssignale der Hilfsspeicher der vorangehenden der Hauptspeicher nur auf Hilfsspeicher und die 25 Zählstufen und/oder auf einen Hauptspeicher Aus-Ausgangssignale der Hilfsspeicher nur auf Haupt- gangssignale der Hauptspeicher der vorangehenden speicher wirken. Zählstufen geführt. Durch eine derartige Verknüpfung
Die Haupt- und Hilfsspeicher sind so ausgebildet, wird das Setzen und/oder Halten der Speicher von
daß die die Ausgangssignale A und H der Speicher Zählstufen zu Zählstufe verzögert,
ergebenden, von den Eingangs-Und-Stufen (Setz- 3° Sollen beispielsweise zu einem bestimmten Zeit-
und Haltestufen) ausgegebenen Teilsignale sich über- punkt durch ein Signal alle Hilfsspeicher gesetzt
lappen. Tm Teilb der Fi g. 2 ist beispielsweise die werden (Fig. 2 während Zählstand 15), so erfolgt
Zusammensetzung der Signale A1 und H1 aus den — falls die Setzstufe eines Hilfsspeichers angesteuert
Teilsignalen dargestellt, und zwar ergeben sich die ist —· das Setzen dieser Speicher von Zählstufe zu
Signale A1 und H1 jeweils aus den Ausgangssignalen 35 Zählstufe um eine von den Bauelementen und der
einer Setz- und zweier Haltestufen. Wie ersichtlich, Bemessung der Speicher gegebene Zeit verzögert,
ergeben sich aus den überlappenden Teilsignalen Entsprechend erfolgt das Abfallen der 77-Signale
Stoßstellenfreie A- und /Z-Signale. (Fig. 2 während Zählstand 16) verzögert, falls auf
Die zu zählenden Signale I1 sind parallel an die eine Haltestufe der Hilfsspeicher Ausgangssignale Hauptspeicher geführt. Außer den Zählsignalen I1 4° von Hilfsspeichern der vorangehenden Stufen geführt sind zur Steuerung des Zählers Zählhilfssignale t2 sind. Eine analoge Betrachtung gilt für die Haupterforderlich, die ihren Zustand nicht zum selben speicher.
Zeitpunkt wie die ^-Signale ändern dürfen. Für das Durch die von Zählstufe zu Zählstufe zunehmende
Ausführungsbeispiel ist beispielsweise angenommen, Verzögerung des Setzens und/oder Haltens der H-
daß die i2-Signale jeweils in der Lücke zwischen zwei 45 und ^-Signale nimmt die maximale Zählfrequenz
ii-Signalen auftreten. Die i2-Signale sind parallel der parallelgesteuerten Zähler mit der Anzahl der
an die Hilfsspeicher geführt. verwendeten Zählstufen ab, da ein Zählsignal (Zähl-
Die Form der ir und i2-Signale ist beliebig. Die hilfssignal) an den Zähler erst gegeben werden darf,
i-Signale brauchen nur eine ausreichende, von den wenn alle durch das vorangehende Zählhilfssignal
Bauelementen abhängige Amplitude und Dauer zu 50 (Zählsignal) ausgelösten Schaltvorgänge erfolgt sind,
haben. An die Flankensteilheit werden keine Förde- Bei den vorgeschlagenen reihengesteuerten Zählern
rungen gestellt. Auch ein mehrmaliges Auftreten und kann zwar ein Zählsignal (Zählhilfssignal) auf die
Verschwinden eines ^-Signals (i2-Signals) zwischen Eingangs-Zählstufe gegeben werden, noch bevor
zwei i2-Signalen (ij-Signalen), wie es beispielsweise alle durch das vorangehende Zählhilfssignal (Zähl-
bei der Erzeugung dieser Signale mit mechanischen 55 signal) ausgelösten Schaltvorgänge die Zählkette
Kontakten durch Prellungen oder durch Schwingungen durchlaufen haben. Soll aber — wie es für viele
bei einem anderen Signalgeber auftreten kann, ver- Steuerungszwecke erforderlich ist — der Zählstand
ursacht keine Fehlzählungen. während der Zählung verwertet werden, so muß vor
Vor dem Beginn einer Zählung werden durch ein der Ausgabe des Zählstandes die Einstellung aller
Löschsignal I = L alle Speicher des Zählers gelöscht. 60 Zählstufen abgewartet werden, d. h., die ausnutzbare
Während der Zählung ist / = 0. Grenzfrequenz wird durch die genannte, mit der
Falls erwünscht, kann der Zähler auf eine beliebige Zählstufenzahl wachsende Verzögerungszeit verringert.
Anfangszahl voreingestellt werden, so daß der Zähler Der Nachteil, daß die obere Grenzfrequenz mit der
mit dem ersten zu zählenden ^-Signal statt von Null . Zahl der Zählstufen abnimmt, wird bei dem erfindungs-
von der Anfangszahl aus zählt. Die Voreinstellung 65 gemäßen Zähler vermieden.
kann durch Voreinstellsignale k vorgenommen werden, Bei dem Ausführungsbeispiel nach der F i g. 1 die direkt als Eingangssignale auf die Oder-Nicht- sind die Hauptspeicher Sa außer von den Ausgangs-Stufe der Hauptspeicher wirken. Zweckmäßig sind Signalen der Hilfsspeicher Sh parallel von dem Zähl-
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signal I1 und die HilfsSpeicher außer von den Aus- speicher ihren neuen Zustand während des Vorgangssignalen der Hauptspeicher parallel von dem handenseins des i2-Signals annehmen. Unmittelbar Zählhilfssignal t2 angesteuert. nach dem r2-Signal kann das folgende Zählsignal I1 Die Hilfsspeicher mögen einen beliebigen Zustand auftreten usf. Der zeitliche Abstand zweier zu zählenangenommen haben. Tritt nun ein Zählsignal I1 auf, 5 der Signale braucht also nur wenig größer zu sein so wird dieses gleichzeitig in allen Hauptspeichern als die doppelte Speicherzeit eines Speichers. Die verarbeitet. Nach einer durch die Speicherzeit eines maximale Zählfrequenz hängt nur von dieser BeSpeichers gegebenen Zeit geben die Hauptspeicher dingung ab, nicht dagegen von der Zahl der Zählan der ^-Ausgängen d^n neuen Zählstand aus. stufen, denn — wie ausgeführt worden ist — die Das ij-Signal braucht nur eine Dauer zu haben, die io Hauptspeicher nehmen sowohl mit Auftreten eines dieser Speicherzeit entspricht. Da die Ausgangs- ij-Signals als auch die Hilfsspeicher mit Auftreten signale der Hauptspeicher während des ^-Signals eines i2-Signals ihre neuen Zustände in allen Zählden neuen Zustand annehmen, kann ein Zählhilfs- stufen des Zählers gleichzeitig an. In dem Signalsignal t2 unmittelbar nach einem z^-Signal auftreten. diagramm sind aus Gründen der Übersichtlichkeit Das ?2-Signal muß ebenfalls eine der Speicherzeit 15 die Dauer und die Abstände der Z1- und i2-Signale eines Speichers entsprechende Dauer haben. Das gleich gewählt.
/2-Signal wird gleichzeitig in allen HilfsSpeichern Der Zähler nach der F i g. 1 hat folgende Schaltverarbeitet, so daß die Ausgangssignale H der Hilfs- funktionen:
A0 = U1 &Γ& z2 &W0) v(A0 &W1 scTjv(^0 &Ί7&Tjy (k0 &/), A1 = (I1SlISlH0Sl H1) V (^1 SlH1SlI)V (A1 SLt1ScI) V (Ar1 & /), A2 = (I1 SlTSlH1SlH2)V (A2 Sl H2 SlT)V (A2 Sc T^Sc T)V (Ic2 Sl f) . A3 = (I1 ScT Sc H2 Sc H3) V (A3 SlH3SlT)V (A3 SlT^ScTjV (k3 Sc f),
H0 = (I2Sc I Sc Z1 Sc A0) V (H0 ScI2SlI)V (H0 ScA0ScI),
H1 = (I2SCTSlZ1SlA0SlA1) . V(H1SCT2ScT)V(H1ScA1SlT),
H2 = (t2 SlTSlZ1ScA0ScA1Sc A2) V (H2 Sl T2 ScT) V (H2 SlA2ScT),
H3 = (I2SlTSlZ1Sc A0ScA1Sl A2Sc A3)V (H3SlT2SlT)V (H3Sc A3ScT),
Wie ersichtlich, tritt in einer der Haltebedingungen (Γάη MiA &T\—
der Schaltfunktionen für H1 das Signal A1 auf. Dieses odef u ' ° Ä l' ~ e
Signal kann in allen Stufen durch das Signal A0 (t &. Ä~\V I — ~
ersetzt werden. Die dann gemeinsam an allen HihV ^2 °' — e.
speichern der Zählstufen wirkenden Signale T2 & / 40 Die F i g. 18 zeigt eine der möglichen Ausführungssowie A0 Sc I lassen sich herausziehen und zu einem formen für die Bildung des Signals e. Die Schaltung Signal e vereinigen. Durch diese Maßnahme kann besteht aus zwei Eingangs-Und-Stufen & mit nachder Binärzähler nach der F i g. 1 vereinfacht werden. geschalteter Oder-Nicht-Stufe V. Die Eingangsstufen Die F i g. 3 zeigt ein entsprechendes Ausführungs- sind von den Signalen t2, A0 und / angesteuert,
beispiel, bei welchem die Ausbildung der Haupt- 45 Die Schaltfunktionen der Hauptspeicher Sa0 bis speicher Sa0 bis Sas mit den Hauptspeichern Sa0 ^3 des Zählers nach der F i g. 3 stimmen mit den bis 5^3 nach der F i g. 1 übereinstimmt. Die Hilfs- Schaltfunktionen der Hauptspeicher des Zählers speicher SHo bis S^3 de.s Zählers nach der F i g. 3 nach der F i g. 1 überein. Die Schaltfunktionen der sind gegenüber denen des Zählers nach der F i g. 1 Hilfsspeicher des Zählers nach der F i g. 3 sind
vereinfacht. Die Setzstufen Sc1 der Hilfsspeicher 50 folgende:
stimmen ebenfalls mit den Setzstufen der Hilfsspeicher —
des Zählers nach der Fig. 1 überein. Abgeändert H0 = (I2ScIJcZ1ScA0) V (H0 See), sind lediglich die Haltestufen der Hilfsspeicher. H1 = (t2 Sc I Sc Z1 Sc A0 Sc A1) V (H1 Sc e), An Stelle von zwei Haltestufen beim Zähler nach ,. p yp „ . p . p . , w^rro-, der F i g. 1 ist je Hilfsspeicher nur noch eine Halte- 55 H* = {h &I& Zl & Λ & A & A*} V {H> & e) ' stufe vorhanden. Auf diese Haltestufe Sc2 ist einmal H3 = (t2 Sc I Sc Z1 Sc A0 Sc A1 Sc A2 Sc A3) V (H3 & e), das Ausgangssignal// des zugeordneten Speichers
geführt und das Signal e, das parallel an alle Haltestufen geführt ist. Das Signal e ist in einer gesonderten Die Hilfsspeicher von der Zählstufe mit der Wertiglogischen Schaltung gemäß einer der folgenden 60 keit2x an können auch folgende Schaltfunktionen Schaltfunktionen gebildet: haben:
H1 = (I2SCTScZ1ScA0ScA1) V(H1ScH0),
H2 = (t2 SCTScZ1SlA0ScA1Sc A2) V (H2 ScH1Sc H0),
H3 = U2SCTScZ1ScA0ScA1 SlA2SlA3) V (H3Sl H2Sc H0),
Wie ersichtlich, ist bei nach diesen Schaltfunktionen ausgebildeten Hüfsspeichern auf alle Haltestufen das Ausgangssignal H0 des Hilfsspeichers der niedrigsten Zählstufe und außerdem von dem Hilfsspeicher der Zählstufe mit der Wertigkeit 22 ab auch das Ausgangssignal des Hilfsspeichers der vorangehenden Zählstufe geführt.
Das zusätzlich an die Haltestufen der Hilfsspeicher gegebene Signal von der jeweils vorangehenden Stufe, also H1 beim J?2-Speicher, H2 beim /f3-Speicher usf., kann auch entfallen. In beiden Fällen haben also die Hilfsspeicher von der Zählstufe mit der Wertigkeit 21 an eine andere Haltestufe als die Hilfsspeicher des Zählers nach der Fig. 3. Ein Zähler, dessen Hilfsspeicher wie im zuletzt genannten Fall ausgebildet sind, stimmt mit dem Zähler nach der F i g. 3 überein, wenn bei diesem das Signal e durch das Signal H0 ersetzt ist. Das Verschwinden der Ausgangssignale H dieser geänderten Hilfsspeicher ist bestimmt durch das //„-Signal/ da sich diese Speicher über das H0-Signal halten. Wird das //„-Signal entsprechend 0, so verschwinden auch alle //-Signale der folgenden Speicher, lediglich um eine Schaltzeit verzögert. Das Zeitverhalten eines Zählers mit derart ausgebildeten Hilfsspeichern ist demnach ungünstiger als das Zeitverhalten des Zählers nach der F i g. 3, jedoch besser als bei den vorgeschlagenen Zählern. Das Beispiel zeigt, daß unter gewissen Voraussetzungen, auch wenn die //-Speicher untereinander verknüpft sind, die obere .Grenzfrequenz gegenüber den vorgeschlagenen Zählern erhöht werden kann, nämlich dann, wenn eine Durchschleifung eines Ausgangssignals eines //-Speichers einer niederen Zählstufe auf höhere Zählstufen erfolgt. Die Grenzfrequenz muß dann nicht mit der Anzahl der Zählstufen abnehmen.
Die F i g. 4 zeigt einen Binärzähler, der durch Umformung der Hauptspeicher aus dem Zähler nach der F i g. 3 hervorgegangen ist. Die Hilfsspeicher dieser Zähler stimmen überein und sind gleich bezeichnet. Die Hauptspeicher 'bestehen aus je zwei Oder-Nicht-Stufen Vo und V6. Der Ausgang der
5 Oder-Nicht-Stufe Va ist an die Stufe V6 desselben ' Speichers und der Ausgang der Oder-Nicht-Stufe V6 entsprechend an die Stufe Va geführt. Die Oder-Nicht-Stufe V6 ist angesteuert durch eine Setzstufe A1 sowie zum Zwecke der Voreinstellung durch die
ίο Und-Stufe &0. Sind alle Eingangssignale der Stufe Sc1 oder &o entsprechend L, so ist der- Ausgang^ entsprechend O und der Ausgang A des betreffenden Speichers entsprechend L. Nach dem Setzen bleibt der Speicherzustand bis zum Löschen erhalten. Die Oder-Nicht-Stufe Va ist außer vom Löschsignal 1 von einer Löschstufe &4 angesteuert. Wenn das Löschsignal I=L oder die Eingangssignale der Löschstufe &4 entsprechend L sind, wird das Ausgangssignal A0 entsprechend O und das Ausgangssignal A0
des betreffenden Speichers entsprechend L. Nach dem Löschen bleibt der Speicherzustand bis zum nächsten Setzen erhalten. Nachstehend sind die Schaltfunktionen für die umgeformten Hauptspeicher angegeben:
a5 A0 = U1 Sc H0) V IV A0 V Jt1 ScZ2 Sc H0) V {k0 Sc f), A1 = Jt1 Sc H1)V IV A1V U1 Sc H0 Sc H1)V Jk1SCf), A2 = (ti & H2) V IV A2V {ti Sc H1 Sc H2) V (*,&/),
-'T
30 A3 = (h ScH3)VlV A3V (I1 ScH2Sc H3) V {k38cf).
Wie bereits oben ausgeführt, wächst die Zahl der Eingänge je Zählstufe mit steigender Wertigkeit an. In den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 1,3 und 4 nimmt beispielsweise die Zahl der Eingänge der Setzstufen der Hilfsspeicher von Zählstufe zu Zählstufe zu.
Nachfolgend sind nochmals die Schaltfunktionen für die Setzstufen der Hilfsspeicher angeführt:
H0 = I2ScISiZ1ScA0,
H1 = t2 ScJSc Z1ScA0ScA1,
H2 = t2 ScTScZ1 ScA0ScA1ScA2,
H3 = t2 ScTSc Z1SCA0ScA1ScA2ScA3,
Hi = t2 SlTSc Z1 8c A0 Sc A1 Sc A2 Sc A3 Sc Ai,
H5 = t28c TSc Z1ScA0ScA1ScA2ScA3ScAiScA^.
/Z6 = t2 ScTScZ1 Sc A0 & A1 Sc A2 Sc A3 Sc Ai Sc Ab 8c Ai}
H7 = t2 ScTSc Z1SCA0SCA1SCA2ScA3ScAiScA^ScA
H8 = t2 ScTSc Z1 & A0 Sc A1ScA2ScA3ScAiScA^ Sc As & A7
Es kann nun erwünscht sein, daß der Zähler aus gleichartigen Bausteinen zusammensetzbar ist, wobei jeder Baustein die Schaltung für eine Zählstufe enthält. Will man hierzu beispielsweise die Zahl der Eingänge in den Setzstufen der Hilfsspeicher auf drei begrenzen, so können Signale h eingeführt werden, die in gesonderten Schaltungen gebildet sind. Die Schaltfunktionen für die Signale h sind nachstehend angegeben: Α-Signale aufgeführt:
/z3/s = t2
H^ = I2ScTSlZ1ScA0ScA1ScA2ScA3ScAiScA5ScA6.
Nachfolgend sind die Schaltfunktionen für die Setzstufen der Hilfsspeicher unter Verwendung der
H0 — "0/2 8c A0 A7 3 A1,
H1 = h0i2 Sl A1 As 9
H2 = Ki2 Sc A2 & Ai,
H3 = Ki5
Hi = "3/5
& A3 '
H5 ~ Ki5
H6 = Kls
& Λ & A1.
H7 = Kl8 &
H8 = Kls & &
Wie aus der obigen Aufstellung ersichtlich, ist das Signal A0/2 für die Hilfsspeicher der Zählstufen 2°
bis 22, das Signal h3i6 für die Hilfsspeicher der Zählstufen 23 bis 26 und das Signal Ae/8 für die Hilfsspeicher der Zählstufen 2e bis 28 verwendet.
Die Hilfsspeicher für die Signale JT0, H3, H9 ... können im einfachsten Fall eine Setzstufe mit nur eiuem Eingang aufweisen, an die die neu eingeführten Signale Ä0/2, A3/5, A6/8 geführt sind. Die in der obigen Aufstellung zusätzlich angegebenen Signale A0, A3, Ae werden nicht unbedingt benötigt, denn sie sind bereits in den Signalen h0t2, /z3/6, /re/a enthalten: Die zusätzliche Einführung der Signale A0, A3, A6 ist zweckmäßig, wenn der schnelle Zähler aus gleichartigen Bausteinen für jede Zählstufe zusammengesetzt werden soll. Es kann dann nämlich der Ausgang A der Hauptspeicher bei jedem Baustein auf die Setzstufe des Hilf sspeichersgeführt sein. Durch die Einführung der Signale h brauchen bei den Setzstufen nur wenige Eingänge vorgesehen zu sein — für das angegebene Beispiel drei Eingänge.
Die F i g. 5 a zeigt die Schaltung für einen Zählbaustein, aus denen unter Verwendung der Signale h ao der Zähler zusammensetzbar ist. Der Zählbaustein besteht aus einem Hauptspeicher Sa und einem Hilfsspeicher Sh. Wie die Zählstufen des Zählers nach der F i g. 3 hat der Hauptspeicher eine Setzstufe A1, zwei Haltestufen Sc2, &3 sowie zum Zwecke der Voreinstellung eine Stufe &0 und der Hilfsspeicher eine Setzstufe A1' und eine Haltestufe &2'.
■ Im Gegensatz zu den Zählstufen des Zählers nach der F i g. 3 hat die Stufe A1' des Zählbausteines nach der Fig. 5a drei Eingänge.
In der F i g. 5 b ist ein Symbol für eine Zjihlstufe nacb_der F i g. 5 a dargestellt. Die Signale /, /, Z1 & /, I1 Sc I, e, die auf alle Zählstufen des Zählers wirken, sind einfachheitshalber auf eine Leitung geführt. Sie stehen nicht in Verbindung und gehen, wie es aus der Fig. 5a zu erkennen ist, auf verschiedene Eingänge an den Zählstufen.
In der F i g. 6 ist die Zusammenschaltung der ersten neun Zählstufen eines Binärzählers mit Bausteinen nach der F i g. 5 angegeben.
Die Schaltungsanordnungen zur Bildung der beim Zähler nach der F i g. 6 verwendeten Signale h zeigt die F i g. 7.
Das Signal A2/0 ist in einer _Oder-Nicht-Stufe V2/0 gebildet, die durch die Signale t2, F1, I und A0 angesteuert wird.
Diese Oder-Nicht-Stufe kann realisiert sein durch eine Dioden-Widerstands-Kombination, der ein Transistor nachgeschaltet ist. Der Transistor ist durch den schwarzen Balken symbolisiert. Die Schaltzeit der Stufe ist praktisch durch die Transistor-Schaltzeit bestimmt. Das Ausgangssignal A2/0 entsteht also eine Transistor-Schaltzeit später, nachdem das Signal A0 am Eingang der Oder-Nicht-Stufe auftritt. Dies ist der gleiche Zeitpunkt, zu welchem das Signal A0 an der Zählstufe Z0 auftritt. Es tritt also keine Verzögerung dadurch auf, daß statt des Signals A0 — wie beim Zähler nach der F i g. 3 — das Signal A2/0 auf die Hilfsspeicher der Zählstufen Z0, Z1, Z2 des Zählers nach der F i g. 6 einwirkt.
Gleichzeitig mit der Bildung des Signals A2/0 treten auch an den weiteren Oder-Nicht-Stufen V5/3 und V8/e nach der F i g. 7 die Signale h5/s und A8/6 auf. Die zur Bildung der Signale h und A8/6 erforderlichen Signale sind an die entsprechenden Stufen V5/3 und V8/6 angeschrieben. Das Signal hB/3 steuert die Zählstufen Z3 bis Z5, das Signal hs/e die Zählstufen Z6 bis Z8 des Zählers nach der F i g. 6 an. Auch infolge der Einführung der Signale A6/3 und /z8/e tritt keine Verzögerung beim Zählen gegenüber einem Zähler nach der F i g. 3 auf, da auch diese Signale zum gleichen Zeitpunkt wie die Signale A der Hauptspeicher auftreten.
Sind gegebenenfalls weitere Zählstufen vorhanden, so können weitere, entsprechend den Stufen V2/0, V5/3, V8/e aufgebaute Oder-Nicht-Stufen vorgesehen sein, deren Eingangszahl weiter jeweils um drei zunimmt. Wenn die Zahl der Eingänge auf die Oder-NichtStufen begrenzt wird, so kann — wie es für die Oder-Nicht-Stufe V11/ a der F i g. 7 dargestellt ist — ein Signal von den vorangehenden Stufen herangezogen sein. Hierzu ist der Oder-Nicht-Stufe V8/6, die das Signal A8/e erzeugt,_eine Nicht-Stufe zur Bildung des negierten Signals A8/e nachgeschaltet. Die nachgeschaltete Stufe ist durch einen weißen Balken symbolisiert. Das Signal/js/6 steuert gemeinschaftlich mit den negierten Ausgangssignalen A1, As, A9 die Oder-Nicht-Stufe V11/β nach der F i g. 7 an. Das von dieser Stufe erzeugte Signal, das zur Ansteuerung der Zählstufen Z9 bis Z11 dient, tritt allerdings gegenüber den Α-Signalen für die vorangehenden Zählstufen um zwei Transistor-Schaltzeiten verzögert auf.
Bei den Binärzählern nach den F i g. 1, 3, 4 nimmt, wie bereits ausgeführt, die Anzahl der Eingänge in den Setzstufen Sc1 der Hilfsspeicher von Zählstufe zu Zählstufe zu. Dies ist nicht unbedingt notwendig. Nachstehend sind Schaltfunktionen für einen ebenfalls aus Haupt- und Hilfsspeicher bestehenden Binärzähler angegeben, welchem bei jedoch alle Hilfsspeicher die gleiche Anzahl von Eingängen haben und bei dem die Anzahl der Eingänge in den Setzstufen der Hauptspeicher sowie auch die Zahl der Haltestufen der Hauptspeicher von Zählstufe zu Zählstufe zunimmt. (Einfachheitshalber sind hier das Löschsignal, das Zähl-Freigabesignal und die für eine Voreinstellung benötigten Signale weggelassen.)
A0 = (Z1 & H0) V (A Sc h) V (A0 Sc H0),
A1 = (I1SzH1SlH0) V(A1SiIJV(A1SzH1)V(A1SlH0),
A1 = (J1 SlH2ScH1Sc H0) V (A2 ScT1)V (A2 ScH2)V (A2 Sc H1) V (A2 Sl H0),
A3 = (I1 ScH3ScH2ScH1Sc H0) V (A3 ScT1)V (A3 Sc H3) V (A3 Sc H2) V (A3 &H1) V (A3 Sc H0),
H0 = (I2ScA0)V(H0SLt2)V(H0ScA0), H1 = (t2 Sc A1) V (H1 ScT2) V (H1 Sc A1), H2 = (/2 & A2) V (H2 ScT2)V (H2 Sl A2) , H3 = (t2 Sc A3) V (H3 &"ζ) V (H3 Sc A3),
609 587/400
Um das Anwachsen der Zahl der Zahlstufen zu vermeiden, können die Schaltfunktionen für die Hauptspeicher umgeformt werden, so daß die
Hauptspeicher ähnlich wie beim Zähler nach der F i g. 4 aufgebaut sind. Nachstehend sind die umgeformten Schaltfunktionen angegeben:
/i0 = O1 & H0)
A1 = Oi SlH9Sc H1) VA0V(I1ScH0),
V A1 V Ci1 Sc H0 Sc H1),
A2 = Oi ScH0SlH1Sl H2) VA2V O1 ScH0ScH1Sc H2), A3 = Oi ScH0ScH1ScH2Sc H3) VA3V O1 & H0 Sc H1 & H2 Sc H3) ,
Eine Schaltungsausbildung für eine Zählstufe mit einem umgeformten Hauptspeicher zeigt die F i g. 8. Die Signale, die gemeinschaftlich auf die Setz- und Löschstufe geführt sind, können wiederum in gesonderten Schaltungen — ähnlich den Schaltungen nach der F i g. 7 — zusammengefaßt sein.
Ein Signaldiagramm für einen Binärzähler mit derartig ausgebildeten Zählern ist in der F i g. 9 dargestellt.
Alle vorstehend beschriebenen Zähler haben gegebenenfalls zum Zwecke der Voreinstellung bei den Hauptspeichern jeder Zählstufe die Eingangs-Und-Stufe &0. Die Stufe &0 oder /. Zählstufe wird durch ein Voreinstellsignal k% angesteuert. Die Signale k können beispielsweise von Schaltern oder Speichern ausgegeben sein. Außerdem werden alle diese Und-Stufen &o gemeinsam von einem Voreinstell-Freigabesignal / angesteuert. In der F i g. 19 ist die Erzeugung dieses Signals / dargestellt. Verwendet wird hierfür ein Speicher Sm, der aus zwei Eingangs-Und-Stufen & besteht, die eine Oder-Nicht-Stufe V ansteuern, der eine Nicht-Stufe η nachgeschaltet ist. Der Ausgang m dieser Stufe ist auf eine Eingangs-Und-Stufe des Speichers Sm zurückgeführt, die außerdem von einem negierten Zählbefehlssignal F angesteuert ist. Die andere Und-Stufe dieses Speichers wird durch ein Löschsignal / angesteuert. Das Ausgangssignal m des Speichers Sm erscheint mit Auftreten des Signals / = L und verschwindet mit Auftreten des Signals ζ = L. Dem Speicher Sm ist eine Und-Nicht-Stufe Sc10 nachgeschaltet, die eine Nicht-Stufe n10 ansteuert. Die Und-Nicht-Stüfe &10 wird außerdem angesteuert von dem negierten Löschsignal / und einem weiteren Signal /τ-Dieses Signal fT kann beispielsweise mittels einer Taste ausgelöst werden. Bei Vorhandensein dieses Signals und der beiden weiteren Eingangssignale tritt am Ausgang der -Nicht-Stufe H10 das Voreinstell-Freigabesignal/ auf. Das /-Signal kann demnach nur erzeugt werden, nachdem durch das Signal I=L der Zählstand des Zählers gelöscht ist bis zum Auftreten des Zählbefehlssignals ζ = L. Während der Zählung kann bereits mittels der fc-Signale eine neue Voreinstellung vorbereitet werden.
Die Erzeugung der bei den Zählern verwendeten Signale z, Z1, z2 kann beispielsweise mittels der in der F i g. 20 dargestellten Speicher S10, S11, S12 erfolgen. Der S£eicher S10 wird außer vom negierten Löschsignal / .von einem Signal ze und einem negierten Signal z~a angesteuert. Diese Signale können beispielsweise durch Tasten erzeugt werden. Mit dem Signal Ze = L wird der Speicher S10 gesetzt, mit dem Signal zo = L gelöscht.
Aus dem Zählbefehlssignal ζ wird in dem Speicher S11 das Signal Z1 gebildetjter Speicher S11 wird außerdem durch die Signale tlt tx und / angesteuert. Das Signal Z1 tritt mit einem ^-Signal, nachdem ζ = L ist, und es
verschwindet mit einem ^-Signal, nachdem wieder z = 0 ist. Aus dem Signal Z1 ist in dem Speicher S12 das Signal z2 gebildet. Der Speicher S12 wird außerdem von den Signalen t2, T2 und / angesteuert. Das Ausgangssignal z2 dieses Speichers tritt mit einem i2-Signal
so auf, nachdem Z1 = L ist, und verschwindet mit einem ^-Signal, nachdem Z1 = 0 ist. Durch die Einführung der Signale Z1, z2 in den Zähler ist bei einem beliebigen Zählstand eine Unterbrechung des Zählstandes möglich, auch wenn die zu zählenden Signale weiter an den Zähler gegeben werden.
Das Signaldiagramm nach der F i g. 2 a gilt für alle behandelten Binärzähler nach den F i g. 1, 3, 4 und 6. Rechts im Diagramm sind zwei Zählunterbrechungen dargestellt. Der untere Teil des Diagramms zeigt eine_
Rückwärtszählung. Hierzu sind die negierten Signale A der Zählstufen herangezogen. Nach dem Auftreten des Löschsignals / = L geben die Λ-Ausgänge des Zählers den höchstmöglichen Zählstand aus._Mit jedem Zählschritt verringert sich der von den /4-Ausgängen aus-
gegebene Zählstand. In der F i g. 10 ist an Hand eines Signaldiagramms für die Zähler nach den F i g. 1, 3, 4 und 6 der Vorgang der Voreinstellung dargestellt. Mit Auftreten des Signals / = L wird die von den Voreinstellsignalen k eingestellte Anfangszahl (11) in den
Zähler eingespeichert. Mit dem ersten ^-Signal, nachdem Z2 = L ist, wird auf 12 weitergezählt usf.
Die vorstehend beschriebenen Binärzähler können in einfacher Weise in einen Dezimalzähler umgewandelt werden.
Jeweils vier Zählstufen bilden dann eine Dekade. Von den sechzehn möglichen Zählständen einer Gruppe von vier Zählstufen des Binärzählers müssen sechs Zählstellungen unterdrückt werden. Hierzu wird in jeder Gruppe von vier Zählstufen des Binärzählers zur
Umwandlung in eine Zähldekade die Ansteuerung der Haltestufe des Hilfsspeichers der Zählstufe mit der höchsten Wertigkeit innerhalb der Gruppe sowie die Ansteuerung der Setzstufe des Hauptspeichers der Zählstufe mit der zweitniedrigsten Wertigkeit innerhalb der Gruppe abgeändert.
Die F i g. 11 zeigt beispielsweise die nullte Dekade eines Dezimalzählers, der aus dem Binärzähler nach der F i g. 3 abgeleitet ist. Wie ersichtlich, sind bei dem Zähler nach der F i g. 11 gegenüber dem Zähler nach der F i g. 3 in der Haltestufe des Hilfsspeichers Sh3 die Eingangssignale A1 und A2, die von den beiden vorangehenden Zählstufen ausgegeben werden, entfallen. In der Setzstufe des Hauptspeichers S^1 ist beim Zähler nach der F i g. 11 das Signal H9 hinzugekommen.
Auch der Dezimalzähler kann bei Verwendung von Signalen h aus gleichartigen Zählbausteinen zusammengesetzt werden.
13 14
Nachstehend sind die Schaltfunktionen für die der Haupt- und Hilfsspeicher angebrachten oberen
Setzstufen der Hilfsspeicher der ersten drei Dekaden Indizes beziehen sich auf die jeweilige Dekade, die
eines dezimal arbeitenden Zählers angegeben. Die bei weiteren Indizes auf die Zählstufe innerhalb einer
den Bezeichnungen für die Ausgangssignale A und H Dekade. Das Signal A1I hat somit die Wertigkeit 2* · 10?
H0 0 = Z2 & f & Z1 & A0 0,
H1 0 = t2 Sc TSl Z1 & A0 0 & A1O,
/Z2 0 = t2 & TSc Z1 Sc A0 0 & A1 0 Sc Aj>,
/Z3 0 = ?2&Γ&Ζι&/ίο ο&30,
/Z0 1 = I2ScTScZ1Sc Ao a & Λ3° & A0 1,
H1 1 ^ I2SlTScZ1Sl Ao a & A3 0Sl A0 1 Sl A1 1 ,
H2 1 = ;2&Γ&ζ1ο&^3°&Λ1&^ι1 SlA2 1.
/Z3 1 = t2 & Γ& z, & Λ°.& Λ,° & A0 1 & ^3 1,
/Z0 2 = ί2 & Γ& Z1 & A0 0 & A3 0 Sc Λ1 & A3 1 SlA0K
H1 2 = I2SLTSLZ1Si A0 0 Sc Λ3° & Λ1 & -V & Λ2 & A1*,
/Z2 2 = I2ScTScZ1Sc Λ° & Λ° & -4ο1 & Λ1 & Λ2 & A1 3 & Λ2 2,
ZZ3 2 = t2 SlTSl Z1 Sl A0 0 Sc A3 0 Sl A0 1 Sl A3 1 & A0* Sc A3*.
Die obigen Schaltfunktionen können durch Ein- ist der Dezimalzähler — wie bereits der Binärzähler — führung von Signalen A wie folgt vereinfacht werden: aus Zählbausteinen nach der F i g. 5 zusammen-
30 setzbar.
Die F i g. 13 zeigt die ersten beiden Dekaden und die unterste Zählstufe der folgenden Dekade eines derartigen Dezimalzählers. Auch bei dem Dezimalzähler treten durch die /,.signale keine Verzögerungen 35 auf, da die auf die Hilfsspeicher wirkenden Signale h zum gleichen Zeitpunkt wie die A -Signale der Hauptspeicher entstehen.
Die F i g. 14 zeigt ein Signaldiagramm für einen Dezimalzähler ohne Betrachtung der Voreinstellung. 4° Im unteren Teil ist eine Rückwärtszählung dargestellt. Hierzu'sind für jede Dekade Signale B0 bis B3 erzeugt, die jeweils das Komplement des von den Signalen A0 bis A3 angezeigten Zählstandes bilden. Das Signal B0 ist gleich dem Signal A0, das Signal B1 45 gleich dem Signal A1 der zugehörigen Dekade; die H1 2 = (A2 & ^1 2), Signale B% und B3 können in Schaltungen gemäß der
TZ2 2 = (A2 & ^1 2 & ^2 2) > F i21 gebildet sein·
_ Die Fig. 15 zeigt ein Signal diagramm für einen
H3 = (A SlA3). Dezimalzähler mit Betrachtung der Voreinstellung,
Die in den vorstehend aufgeführten Schaltfunktio- 5° als Beispiel die Einstellung einer Anfangszahl 96
nen auftretenden Signale A sind wieder Zusammen- Zur Umwandlung eines mit Zahlstufen nach der
fassungen von mehreren Signalen. Nachstehend sind F.]f- 8 ausgebildeten Bmarzahlers in einen D;zimal-
^Jf wird W1^derumaus Jede£ST^ vo" ™Γ
H0o = (A" & A0 0), A2 0)
H1O = (A0 &
#2° = (A0 &
/Z3 0 = (A0 & A3 0),
H0 1 = (Ai & A0 1), A2 1)
/Ζ/ = (Ai & Ai1),
/Z2I = (Ai & A1 1 Sc
H3 1 = (Ai & A3 1),
#o2 = (Λ2 & A0'),
die Schaltfunktionen für die Signale A angegeben: ^Jf f wird, W1^derum w aus Jede£..ST^ vo"
_ Zahlstufen des Bmarzahlers eine Zahldekade gebildet,
h° = t2 Sl I Sl Z1 Sc A0 0, 55 indem in jeder Gruppe in die Setzstufe der Haupt-
. 1 _ , o. To. Srjoxrjojirji speicher mit der zweitniedrigsten Wertigkeit ein Signal
η - h& USL Z1OLA0 OLA3 OLA0 , ^
0 OLA3 OLA0 , von ^ 2^^ ^ def höchsten Wertigkeit der
h2 = t2 Sl I Sc Z1 Sl A0 0 Sc A3 0 & A0 1 & A3 1 Sl A0 2. Gruppe hinzugefügt wird und von den Hauptspeichern
mit der höchsten Wertigkeit zwei Haltestufen oder bei
Die Bildung der Signale A erfolgt wieder in geson- 60 Verwendung der umgeformten Hauptspeicher zwei
derten Schaltungen, beispielsweise, wie es die F i g. 12 Eingänge der Löschstufe entfallen,
zeigt, in Oder-Nicht-Stufen. Das Signal A0 steuert die Nachstehend sind die zwecks Umwandlung ge-
Zählstufen der nullten Dekade an, das Signal A1 die änderten Schaltfunktionen für den A1- und A 3-Speicher
der ersten Dekade usf. Bei Verwendung dieser Signale h angegeben:
A1 = (ij 8CH1SlH0Sl H3) V (A0 SlT1)V (A1 & H1)V (A1 Sc H0),
A3 = (I1 Sc H3 Sc H2 Sc H1 8c H0) V U3 & ö V (A3 Sc H3)V (A3 Sc H0)
bzw. für die umgeformten Hauptspeicher
A1 = (J1 Sc H0 Sl H1) V A1 V O1 & H0SlH1Sl H3),
A3 =-■
& /Z0 & F3) V A3 V (Z1 ScH0SlH1SlH2Sl H3).
Die Fig. 16 zeigt ein Signaldiagramm für einen aus Zählstufen nach der F i g, 8 aufgebauten Dezimalzähler — unter Beachtung der für eine Dezimalzählung erforderlichen Änderungen bei den A1- und ^-Speichern gemäß den obigen Schaltfunktionen.
In der Fig. 17 ist ein weiterer Dezimalzähler mit Haupt- und Hilfsspeichern dargestellt. Einfachheitshalber sind hier das Löschsignal (/), das Zählfreigabesignal (z2) und die Mittel für die Voreinstellung (k Sc f) weggelassen. Die Ausbildung und Ansteuerung der Hauptspeicher stimmt mit denen nach der Fig. 11 überein. Die Anzahl der Eingänge in den Setzstufen der Hilfsspeicher ist im Gegensatz zum Zähler nach der F i g. 11 bei dem Zähler nach der Fig. 17 in allen Zählstufen dieselbe, dagegen nimmt bei dem zuletzt genannten Zähler" die Zahl der Eingänge in den Haltestufen der Hilfsspeicher von Zählstufe zu Zählstufe zu. Außerdem sind die Hilfsspeicher von Zählstufe zu Zählstufe miteinander verbunden.
Nachstehend sind die Schaltfunktionen für die Hilfsspeicher angegeben. (Der obere Index dient zur Kennzeichnung der Wertigkeit der Dekade, der untere Index zur Kennzeichnung der Wertigkeit der Zählstufe innerhalb der Dekade.)
H0 0 = (Z2 Sc A0 0) V (#0° & A0 0) V (H0 0 Sc Z2),
H1O = (I2ScA1O) V (H1 0Sl H0 0), H2o = U2SlA2 0) V (H2O Sc H0 0 & H1 0), H3o = (Z2 & A3 0) V (H3O Sl H0 0) ,
35
HJ = (Z2 & Λ1) V (HJ Sc H3o Sc H0 0), H1 1 = (Z2 Sc A1") V (HS Sc H3 0 Sc H0 0 Sc H0^), HJ = (Z2 & AJ) V (HJ Sc H3 0 Sl H0 0 Sc HJ Sc H1 1), H3 1 = (Z2 & AJ) V (HJ Sc H3o Sl F0" & HJ) .

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Statischer Zähler zum Vor- und Rückwärtszählen von Impulsen mit wahlweiser Voreinstellung einer Anfangszahl, für Binär- und Dezimalzählung, wobei der Zähler je Zählstufe aus einem Haupt- und einem Hilfsspeicher besteht und die Hauptspeicher durch Zählsignale und die Hilfsspeicher durch Zählhilfssignale angesteuert sind, die ihren Zustand nicht gleichzeitig ändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt- und Hilfsspeicher so miteinander verknüpft sind, daß die durch die Zählsignale und Zählhilfssignale in den Zählstufen ausgelösten Schaltvorgänge jeweils innerhalb der Speicherzeit eines Speichers ablaufen.
2. Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptspeicher der Zählstufen nur durch Ausgangssignale der Hilfsspeicher und die Hilfsspeicher nur durch Ausgangssignale der Hauptspeicher angesteuert sind.
3. Zähler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Zählstufe jeder Hilfsspeicher von dem zugeordneten Hauptspeicher und von Hauptspeichern vorangehender Zählstufen angesteuert ist und jeder Hauptspeicher von dem zugeordneten Hilfsspeicher und von Hüfsspeichern vorangehender Zählstufen.
4. Zähler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dezimalzählung in jeder Dekade von vier Zählstufen ein Signal von der Zählstufe mit der höchsten Wertigkeit der Dekade auf die Zählstufe mit der zweitniedrigsten Wertigkeit zurückgeführt ist.
5. Zähler nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beschränkung der Zahl der Eingänge in den Zählstufen bisher die Zählstufen ansteuernde Signale in gesonderten logischen Schaltungen zusammengefaßt sind und der Ausgang dieser Schaltungen an die Zählstufen geführt ist.
6. Zähler nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspeicher (Hauptspeicher) miteinander verbunden sind und daß an diese Speicher ein Signal einer niederen Zählstufe geführt ist.
7. Zähler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Binärzählung die Hilfsspeicher folgende logische Schaltfunktionen haben:
H0 = (Z2 & IJl Z1 Sc A0) V (H0 ScI2SlI)M (H0 Sl A0 Sc I),
H1 = (Z2 & TSc Z1 Sc A0 Sc A1) W(H1SCT2SlJ)V(H1SlA1SlT),
H2 = (Z2 ScTSlZ1 Sc A0 Sc A1 Sc A2) V (H2 ScT2 Sl TjV (H2 Sc A2 ScT),
H3 = (I2SCTSLZ1SCA0SCA2SCA2SLA3)V(H3SCT2ScTJV(H3SCA3ScT),
A = Ausgangssignale der Hauptspeicher, H — Ausgangssignale der Hilfsspeicher, Z1 = Zählsignale,
Z2 = Zählhilfssignale,
/ = Löschsignal,
ζ = Zählfreigabesignal,
k = Voreinstellsignale,
/ = Voreinsteli-Freigabesignal.
17
8. Zähler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfunktionen für die Hilfsspeicher, wie nachstehend angegeben, abgewandelt sind:
H0 = (t2 ScTSc Z1 Sc A0) V (H0 Sc e),
H1 = (t2 &Γ& Z1 & A0 Sc A1) V(H1SCe),
H2 = (t2 &T& Z1 & A0 & A1 & AJ V(H2 See), H3 = (t2 ScTScZ1SiA0ScA1ScA2Sc A3) V (H3 Sc e),
(&a) des Hauptspeichers mit der zweitniedrigsten Wertigkeit derselben Dekade geführt ist und die Setzstufe der Hilfsspeicher folgende logische Schaltfunktion hat:
wobei e = (V2 & /) V (A0 & /) oder e = H0 ist.
9. Zähler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß_Jn jeder Dekade das negierte Ausgangssignal (H3) des HilfsSpeichers mit der höchsten Wertigkeit in der Dekade auf die Setzstufe
Zi0 0 = t2 ScTScZ1 Sc A0 0,
H1 0 = t2 ScTScZ1Sc A0 0 Sc A1 0,
H2 0 = I2ScTScZ1Sc A0 0 Sc A1 0 ScA2 0,
H3 0 = I2ScTScZ1Sc A0 0 Sc Aä°,
H0 1^t2ScTScZ1ScA0 0ScA3 0ScA0 1,
H1 1 = I2ScTScZ1Sc A0 0 Sc A3 0 Sc A0 1 & A1 1,
H2 1 = t2 ScTSc Z1 Sc A0 0 Sc A3 0 Sc A0 1 Sc A1 1 Sc A2 1,
H3 1^t2SCTScZ1ScA0 0ScA3 0ScA0 1ScA3 1.
10. Zähler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt- und Hilfsspeicher folgende logische Schaltfunktionen haben:
A0 = (I1 & H0)
V A0 V (I1 Sc H0),
A1 = (I1ScH0ScH1)
A2 = (Z1 ScH0ScH1Sc H2)
VA1V(I1ScH0ScH1),
V A2 V (I1 ScH0ScH1Sc H2),
A3 = (J1 ScH0ScH1ScH2Sc H3) V A3 V (I1 ScH0ScH1ScH2Sc H3),
H0 = (t2 Sc A0) V (H0 & I2) V (H0 Sc A0), H1 = (t2 Sc A1) V (H1 ScT2)V (H1 Sc A1), H2 = (t2 Sc A2) V (H2 Sc T2) V (H2 Sc A2), H3 = (t2 Sc A3) V (H3 ScT2) V (H3 Sc A3),
11. Zähler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dezimalzählung die Schaltfunktionen für den A1- und ^-Speicher wie folgt abgewandelt sind:
A1 = U1 ScH0Sc Hx) V A1V (I1 ScH0ScH1Sc H3),
A3 ■= U1 ScH0Sc H3) V A3 V Ci1 & H0 Sc H1 ScH2Sc ff3).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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