DE2352877A1 - Speicherschaltung - Google Patents
SpeicherschaltungInfo
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F13/00—Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
- G06F13/38—Information transfer, e.g. on bus
- G06F13/42—Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation
- G06F13/4204—Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation on a parallel bus
- G06F13/4234—Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation on a parallel bus being a memory bus
Description
RCA 65,017
7U19-73/L ·
USSX 299,312
ν. 20. Oktober 1972 2352877
RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)
Speicherschaltung
Register werden vielfach in vielen Digitalschaltungen verwendet. Jedes Register kann zwei oder mehr logische
Tore oder Verknüpfungsglieder umfassen, die unter Bildung
eines Flipflops, eines Eingangs-Tores (bzw. mehrerer Tore) zur Auswahl der dem Flipflop zuzuführenden Datensignale,
und ein oder mehrere Eingangstore zur Übertragung des gespeicherten Signals an eine andere Schaltung,
kreuzweise miteinander verbunden sind. Die Register befinden sich auf Pfaden, auf denen die Informationssignale
-mit einer Geschwindigkeit geführt werden, die durch die
wirksame Länge des längsten Pfads bzw. dessen Verzögerung begrenzt ist. Fm hohe Betriebsgeschwindigkeiten zu erreichen,
ζ.!, beim Prozessor eines modernen Digitalcomputers,
müssen einige Merkmale des Registerbetriebes besonders sorgfältig angelegt werden, die unten besprochen
werden. _,
Stehen mehrere Eingangs signale an der Eingangsschaltung
einer Registerstufe zur Verfügung, so muß eine davon ausgewählt und möglichst rasch durch diese Registerstufe
geführt werden. Je geringer die Verzögerung beim Registerdurchgang,
desto schneller kann der Prozessor betrieben werden und zwar unter der Voraussetzung, daß das Taktsignal,
dessen Einsatz die Führung des Datensignals in das Register hinein zur Folge hat, auftritt, ehe das Datensignal
vorhanden ist.
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Im umgekehrten Fall, d.h. wenn bei der Ankunft des Taktsignals
das Datensignal schon vorhanden ist, sollte die Verzögerung zwischen dem Auftreten des Taktsignals und der Erstellung
des entsprechenden Registerstufen-Ausgangssignals möglichst klein sein. Je kürzer die Zeit der Erstellung
des Ausgangssignals, desto früher kann dieses bearbeitet werden.
Ein dritter Umstand, der die Schaltungsgeschwindigkeit
beeinflußt, ist, wie schnell das Taktsignal nach Ankunft des Datensignals von der Registerstufe entfernt werden
kann. Je früher das Taktsignal entfernt wird, desto früher können die Eingangsdaten auf den Anfang einer neuen
Operation hin ansprechen. Die Arbeitsgeschwindigkeit tlea
Prozessors hängt von der Geschwindigkeit ab, mit der er eine neue Operation nach Vollendung der vorhergehenden beginnen
kann.
Desgleichen sollte es nicht möglich sein, daß das Datensignal zu lange an der Eingangsschaltung einer Registerstufe
bleibt. Die Zeitspanne zwischen dem Vorhandensein eines Datensignals bein Register und dem Zeitpunkt seines
Speicherna stellt eineader Paktoren dar, die die Wartezeit des Prozessors beeinflusse»ehe der Prozessor eine neue
Operation beginnen kann»
Der letzte zu berücksichtigende Paktor ist die von dem
Taktimpuls zu tragende Belastung. Sämtliche Operationen innerhalb eines synchronen Prozessors werden durch Taktsignale
eingeleitet. Muß ein Taktimpuls mehr als eine gewisse Anzahl von Verbrauchern antreiben, muß die Schaltung,
um zusätzliche Taktleistung anzulegen, zusätzliche Verstärkerschaltungen umfassen, die jedoch das System mit
Verzögerungen belasten.
Gemäß der Erfindung umfaßt jede Stufe ein erstes und ein zweites Logikprodukttor sowie ein Logiksummiertor, das
die durch das erste und das zweite Tor erzeugten Signale empfängt umH deeafe» Ausgangssignal einem Eingang des zweiten
Tores zuführt. Ein Datensignal wird einem Eingang des
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ersten Tores zugeführt, line alien Stufen gemeinsame
Steuereinrichtung "bringt das erste Tor in den aktiven und das zweite Tor jeder Stufe in den inaktiven Zustand beim
Vorhandensein eines Taktimpulses9 und beim Tiiehtvorhandensein
eines solchen bringt sie das erste Tor in den inaktiven und das zweite Tor jeder Stufe in den aktiven Zustand.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind anhand der Zeichnung der folgenden Beschreibung zu
entnehmen.
Es zeigen:
Es zeigen:
Figur 1 ein Logiksehema eines Ausführungsbeispieles der
Erfindung;
Figur 2 die Wellenform zur Erläuterung der Betriebsweise
der Schaltung gemäß Figur 1;
Figur 3 ein Logiksehema des zweiten Ausführungsbeispieles
der Erfindung;
Figur 4 die !feilenform beim Betrieb der Schaltung der
Figur 3.
Die Schaltung gemäß Figur 1 stellt ein n+1-Stufenregister
dar, wovon lediglich die erste und.die letzte Stufe gezeigt sind. Diese sind jeweils als 2P- und 2n-Stufen bezeichnet. Da die Stufen gleich ausgebildet sind, wird
lediglich die erste Stufe erläutert. Sie umfaßt drei
Logikprodukttore wie z.B. UÜTD-Tore 10, 12 und 14 und ein
Tor 16, das ein .logisches Summiersignal und dessen Komplement erzeugt. Das Tor 16 kann ein ODER-Tor sein. Das
UND-Tor ist beschaltet, um ein Datensignal D^q zu empfangen,
während das UTTD-Tor 12 zum Empfang eines Datensignals
DgQ beschaltet ist. Das D^o-Signal kann von der 2^-stufe
eines nicht abgebildeten Α-Registers und das DBO-Signal
kann von der 20-Stufe eines nicht abgebildeten B-Registers
kommen.
Die Steuerschaltung für das Register ist allen Registerstufen gemeinsame Sie umfaßt ein Tor 18, das normale
- 4 - ■ 4098 17/105 5
ti -<-
und ergänzte Ausgangssignale und zwei UND-Tore 20 und 22.
Ein Taktimpuls TP wird dem Tor 18 zugeführt. Das normale Ausgangssignal dieses Tores wird den ÜND-Toren 20 und 22
zugeführt, während das ergänzte Ausgang signal dieses Tores den UND-Toren 14 ... Hn des Registers zugeführt wird.
Ein Steuersignal A wird dem UND-Tor 20 und ein Steuersignal B wird dem UND-Tor 22 zugeführt. Wenn A = 1 ist,
stellt es einen Befehl für Übertragung des Inhaltes des Α-Registers zu dem dargestellten Register dar, desgleichen
wenn B = 1 ist, ist der Befehlszustand der Sohaltung derart,
daß die Übertragung des Inhaltes des B-Registers zu dem abgebildeten Register lliÄfeöül'ert wird. Vorerst kann
mann annehmen, daß A und B nicht gleichzeitig 1 sein können. Das UND-Tor 20 führt sein Ausgangssignal den UND-Toren
10 ... 10n zu, während das UND-Tor 22 sein Ausgangssignal
den UND-Toren 12 ... 12n zuführt.
Ehe mit der Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung begonnen
wird, FSindi die verschiedenen Verzögerungen der.
Schaltung zu definieren. Bei einer konkreten Schaltung, die mit integrierten Schaltungen mit sog. "Schottky T^L"-Toren
besttickt wurde, betrug die Verzögerung des Pfades mit dem UND-Tor 12 und dem ODER-NOR-Tor 16 acht Nanosekunden
(ns) im ungünstigsten Fall. Die gleiche Verzögerung ist dem Pfad 10, 16 zuzuschreiben. Das Gleiche gilt
in dem Pfad 14, 16. Für die Zwecke der vorliegenden Abhandlung ist diese Verzögerung von acht ns als die Verzögerung
eines Tores zu betrachten; denn die vier Tore 10, 12, 14 und 16 sind miteinander integriert, und es sind
die Verzögerungen durch die vollständigen Pfade dieser integrierten Schaltung, die wesentlich sind. Die Ausgangssignale,
die durch die Tore 10, 12 und 14 erzeugt werden, bestehen lediglich als nicht genormte Zwischenspannungen
innerhalb der integrierten Schaltung. In der Praxis stehen sie dem Schaltungskonstrukteur nicht zur
Verfügung.
In derselben Schaltung betrug die durch ein Tor wie z.B. 20 eingeführte Verzögerung ebenfalls acht ns, d.h. die
Verzögerung eines Tores und die durch das Tor 18 einge-
409817/1055 . 5 .
führte Verzögerung beträgt ebenfalls acht ns, d.h. die Verzögerung
eines Tores.
In der Praxis, um eine möglichst breite Anwendung derselben Schaltung zu ermöglichen, wird ein Tor wie z.B. 20
durch dieselbe integrierte Schaltung als Registerstufe ausgebildet und umfaßt ein UND-Tor, das einem ODER-NOR-Tor
vorgeschaltet ist, wobei lediglich der ODER-Ausgang benutzt wird. Ein^Tor wie z.B. 18 ist ebenso; ausgebildet,
wobei lediglich der NOR-Ausgang benutzt wird, so daß aus diesem Grund die Verzögerung von acht ns und nicht eine
kürzere infrage kommt.
Die Betriebsweise der Schaltungen gemäß einer ersten Gruppe von Betriebszuständen ist gemäß Figur 2. Das Steuersignal
A = 1 aktofcrifctt daä UND-Gatter 20-während die Steuerung
B = ,0 das UND-Tor 22 inaktiviert. Rauschen ist anfangs
an der Leitung 24 vorhanden. Beim Zeitpunkt to wird der
Taktimpuls TP hoch, d.h. er wechselt von einem Wert, der 0 entspricht auf einen Wert, der 1 entspricht, über. Das
1-Ausgangssignal des Tores 18 aktiviert das UND-Tor 20 und
weil A das 1-Ausgangssignal des Tores 18 aktiviert das
UND-Tor 20, und weil A ebenfalls 1 ist, wird dieses Tor aktiviert. Das 1-Ausgangssignal des Tores 20 aktiviert
die Tore 10 ... 10n. Das Register ist jetzt für die Äufetabilisierung
(firm up) bereit (d.h. die Eingangssignale kommen bei den Dateneingangsklemmen zu deq Toren 10...10n).
Sobald die Zeit t2 ist, wird ein Datensignal D^q stabilisiert,
d.h. an der Zeit t2 finden keinerlei Schwankungen
mehr in der Amplitude von D^q statt, und dieses wird beim
Hoch-Pegel (1-Pegel) festgelegt. Es dauert nur die Verzögerung
eines Tores, d.h. acht ns, bis Qq 1 wird. Mit
Bezug auf Figur 2 beträgt Zeitspanne Ti zwischen den Vorderkanten
von D_Ao und Qo acht ns. Dies stellt ein wichtiges
Merkmal der Erfindung dar, daß nämlich die Zeit durch die Eingangsauswahl-Logikschaltung plus die Zeit durch
das Register selbst nur die Verzögerung (acht ns) eines Tores beträgt. Bekannte Schaltungen integrieren die Eingangsauswahl-Logikschaltung
(d.h. das Eingangstor) mit der Register-Speicherschaltung nicht. Deshalb benötigen
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sie eine größere Anzahl an Torverzögerungen, um dieselbe
Funktion auszuführen.
Zum Zeitpunkt t^ wechselt TP zu 0. Um eine Torverzögerung
später wechselt das Komplement-Ausgangssignal des Tores
in Ϊ über, was das Register einrastet. In anderen Worten ist zum Zeitpunkt t^ in Figur 2 Qq = 1, so bleibt dieser
Einser in der 2^-Stufe gespeichert, denn die beiden Ausgänge
an das Tor 14 sind jetst 1. Die Rückkopplung hält
diesen Zustand aufrecht, solange TP = 0 ist.
Wechselt das Komplement-Ausgangssignal des Tores 18 in 1, d.h. zum Zeitpunkt t$ der Figur 2, so wird das Tor 10
noch aktiviert, denn das nicht ergänzte Ausgangs signal des Tores 18 muß ein zweites Tor 20 passieren, ehe es das
Tor 10 erreicht. Demzufolge, wenn TP zu 0 wird, um die
Verzögerung eines Tores später wechselt das normale Ausgangs signal des Tores 18 in 0s und um eine zusätzliche
Torverzögerung später wechselt das Ausgangssignal des Tores
20 zu 0. Diese Betriebsart wird benötigt, da sie das Einrasten des Signals gewährleistet, ehe die Tore 10
(oder 12) inaktiviert wesäen.
Wenn man das oben Dargelegte zusammenfaßt und davon ausgeht, daß die Ankunft des Datensignals eine gewisse minimale
Zeitspanne (im beschriebenen Beispiel mindestens zwei Torverzögerungs-Zeitspannen) nach dem Taktimpuls erfolgt,
wird dieses Signal ausgewählt,und in der Zeitspanne
einer Torverzögerung gespeichert. Das Register wird innerhalb einer Torverzögerung eingerastet, nachdem TP
sich in 0 zurückverwandelt.
In dieser Erläuterung wurde ausgeführt, daß A und B nicht
gleichzeitig 0 sind. Zwar kann die Schaltung auch bei A=B=I betrieben werden, diese Betriebsart wird jedoch
lediglich beschränkt genutzt. Ist A=B= 1, so stellt das Ausgangssignal Q* der 23-Registerstufe die logische
Summe von D^j vnd Dgj dar, wo J = 0, 1, ... H.
Es wurde ebenso ausgeführt, daß die Steuerschaltung 18, 20, 22 dem gesamten Register gemeinsam ist. Gemäß einem kon-
409817/1055
testen Ausführungsbeispiel war dies© Schaltung imstande, "
neun Verbraucher, d.h. ein Register nit neun Stufen (zum
Speichern von acht Inf ormation'sbit© und ©in@m Paxitätglbit)
anzutreiben. Zu einem größeren Register„ .wie ^0B0 mu ©iöem
Register mit zwischen sehn und! acht sehn Stufen
zwei Steuersehaltungen anwenden«.
Ein zweites Ausführungsbeispisl d©r Erfindung ist in Figur 3 abgebildet. Lediglich ©in© der Ragitterstufen, ii@
2J-Stufe9 ist abgebildete Sie umfaßt swei UID-T©r@s 1©j
und 12js sowie ein ODER~NOR»T©r 16j. Das Register, das
durch diese Stufe dargestellt ist, empfängt Signal® von
nur einem weiteren Registers "d.h. des C~Register ("nicht abgebildet).
"
Die Steuerschaltung zum Registsr g®no figur 3 umfaßt
Tore 40 und 429 ein ODER-Ior 44 und eis Tor 46» Bis Tot.®
40 und 42 erzeugen eine normal© Yeriioa
während das Tor 46 eine Iforsaalveriiios τοη dessen
ment ergsugt» Die Schaltung g©ao Figur 3 besitzt ©ia©
höhere Betrisbsgssohxfinäigkeit ©1q äi© Schaltung g©ao Fi
gur 19 äann9w©an der Taktiapuli ©rat iaa©k i©s
sein des Datensignale anfeoast« Es ist su "bsmerli
bei der mit Bezug auf die. Schaltung laut figur 1
ten Betriebsart der Taktimpuls
Die Betriebsart der Schaltung gern» Figur 3 ist in Figur 4
abgebildet. Zum Zeitpunkt tQ v/ird das Datensignal Dj0
11 auf stabilisiert". Etwas später wird der Taktimpuls TP
zu 1. Das TP-Signal wird unmittelbar dem Tor 40 nugeftihrt
und um eine Torverzögerung später ist eine 1 am Ausgang des ODER-Tores 44 Vorhandene Um-die- Verzögerung eines Tores
später (entsprechend der durch die Tore 1Oj und I63
eingeführten Verzögerung) wird Q^ zu 1. Deshalb in der
lage, in der der Taktimpuls nach dem Auftreten des Datensignals
ankommt, sind zwei Torverzögerungen benötigt, damit das Q-Signal erzeugt werden kann.
Die Einrastzeit der Schaltung gem. Figur 3 entspricht der
der Schaltung der Figur 1. Wenn TP zu 0 wird, so wird das Ergänzungs-Ausgangs signal des Tores 46 zu 1, und zwar
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innerhalb der Zeitspanne einer Torverzögerung, so daß das Q-Signal einrastet. Wenn TP zu 0 wird, versucht das Ausgangssignal
des Tores 44, zu 0 zu werden und zwar ebenfalls innerhalb der Verzögerung eines Tores über den Pfad
40, 44, was jedoch durch den zweitmöglichen Pfad 42, 44 verhindert wird« Dieser Alternative Pfad empfängt eine 0
nach einer Torverzögerung, die durch das Tor 46 eingeführt wird und danach wird eine zusätzliche Torverzögerung
benötigt (die durch die Tore 42, 44 eingeführt wird), um in 0 zu wechseln. Während des Einrastens der Zeit Qj
wird somit bei der Schaltung gem. Figur 1 das Tor 1Oj im aktiven Zustand gehalten« Dabei wird um eine Torverzögerung
später das Tor 1Oj aus dera aktiven Zustand gebracht.
Diese Schaltung gem« Figur 1 kann ebenso in den mit Bezug auf die Scheltung der Figur 3 beschriebenen Zuständen betrieben
werden ο Die Zeit zur Erzeugung eines Q-Ausgangssignals ist aber länger» Wenn bei dar Schaltung gem. Figur
1 JB D&O = 1 und A = 1 ist, ehe TP su 1 wird, geht
folgendes vor siehe Bein Wechsel von TP auf 1 wird durch
das Tor 18 eine erste und durch das Tor 20 eine zweite Torverzögerung eingeführt. Demzufolge kann die tormäßige
ÜlitrtragiiQg des D^q-S igsels an dsi Tor 10 um iiwei Torverzögerungen
nach ü®m Wechsel von TP zu 1 anfangen. Sodann
wird wie oben erläutert eine zusätzliche Torverzögerung benötigt, damit Q0 ·= 1 entsteht. Bei der Schaltung gem.
Figur 3 unter denselben Umständen wird nur eine Torverzögerung benötigt, um das Tor 1Oj zu aktivieren und eine
zusätzliche Torverzögerung wird benötigt, um das Qj-Signal zu erzeugen.
Ein Nachteil der Schaltung gem. Figur 3 im Vergleich zu der
Schaltung gem. Figur 1 ist, daß der Taktimpuls zwei Tore 40 und 46 ansteuern muß, während die entsprechende Belastung
bei der Schaltung gem. Figur 1 nur ein Tor 18 ist.
Es versteht sich, daß, während die Schaltung gem. Figur 1 den Inhalt des einen oder des anderen der zwei verschiedenen
Register aufnehmen kann, sie mit geringfügigen Änderungen so angepaßt werden, daß sie lediglich den Inhalt eines
409817/105B " 9 "
■ ·. 3 . -r-
Registers oder aller drei oder mehr Register übernehmen
kann. · In allen solchen Fällen übersteigt um eins die Anzahl der UND-Tore je Stufe die Anzahl der Eingangsregister,
wobei das zusätzliche UND-Tor zum Einrasten eingesetzt wird. Desgleichen versteht es sich, daß die Registerstufen
der Schaltung gem. Figur 3 so ausgelegt werdgn kann, daß sie den Inhalt nur eines Registers aus mehreren Registern
statt eines Registers aufnehmen kann.
Die erfahrungsgemäßen Schaltungen sind für sehr hohe Be=
triebsgeschwindigkeiten geeignet,, Z.B. bei der Schaltung
nach Figur 1, wenn der Taktimpuls ankommt9 ehe die Informationssignale
sich "aufstabilisieren", um eine Torverzögerung
nach dem Auftreten von TP wird beschlossen darüber, welches der zwei Signale D^j oder Dgj auszuwählen ist.
Das Signal Qj tritt eine Torverzögerung nach dem D-Signal
auf» Kurz danach kann der Taktimpuls TP beendet werden und um eine Torverzögerung später rastet die Stufe ein.
Dies bedeutet, daß T3 (Figur 2) wie ebenso T^. (die Dauer
des Taktimpulses) relativ kurz sein können. Der Zeitabstand zwischen nacheinanderfolgenden Datensignalen D ist
gleichfalls verhältnismäßig kurz.
Bei der Schaltung gem. Figur 3, wo der Taktimpuls TP erst nach dem Aufstabilisieren des D-Signals ankommt, sind die
Verhältnisse ähnlich. Nunmehr tritt das Ausgangssignal Q
zwei Torverzögerungen nach TP auf, was noch als recht schnell gelten kann. Andere Verzögerungen sind, schon behandelt
worden.
Bei den beiden Schaltungen gemäß Figur 1 und Figur 3 ist '
die Belastung des Taktimpulsgenerators verhältnismäßig
klein, nämlich ein Tor 18 für das vollständige Register in der Schaltung gem. Figur 1 bzw. zwei Tore 40 und 46
für das vollständige Register der Schaltung nach Figur 3.
- 10 40 981 7/105S
Claims (5)
- Patentansprüche(T) Register (z„B0 Figo 1) mit einer Vielzahl von Registerstufen (2°«Stufe „ββ 2n-Stufe), die jeweils ein erstes und ein zweites Logilcprodukttor (12, 14) und ein LogikaiiEsmiertor (16) umfassen, das die Signale des ersten unä des zweiten TDgikproöiikttors empfängt und sein Ausgangs signal einem Eingang äes zweiten Logikprodukttores (14) zuführt,, mit einer Eiagaagsltitung für ein Datensignal (33BO)9 al© mit einem Eingang des ersten Logikprodukttores vertraraäen ist, und sit ©in©r Steuerung "für die erste und das zweite L0gikprodukttor9 dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung siae allen genannten Registerstufen gemeinsame Steuerschaltung umfaßt, die ein erstes, auf einen TaktiiBpuls angp3?<seiatnd©@ Steuertor (T8 in Εΐ£μΓ 1 : 46 in Figur 3), sum Anlegen eines Xnsktivierungssignals an alle zweiten' Logikp?odukttore9 tienn der Taktimpuls eines "binären Wert fesltgt' unü zum Inlegea eines primären "Signals, an alle zweiten Logiktor®s wenn der Taktimpuls den anderen binäres Wert belegt„ und ein zweites St-euertor (sJ. 22 bei Figur 1 : 4O9 42, 44 ftei Figur 3) enthält, dessen Eingang eia Ausgangssignal vom ersten Steuertor empfäagt und das alias ersten Logikprodukttoren dann zuführt, wenn der Taktimguli äen einen binären Wert belegt und allen ersten Logikprodukttoren dann ein inaktivierendesrSignal anlegt, wenn der Taktimpuls den anderen binären Wert hat.
- 2 Register nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Steuertor eis einen zweiten ein Steuersignal empfangenden Eingang aufweisendes Logikprodukttor (22) ist.
- 3 Register saeh Anapruoh ,1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Steuertor ein erstes nicht-inventierendes Tor (42), dessen Eingang zum Empfang das Ausgangssignal des ersten Steuertors beschaltet ist, ein zweites nicht-inventierendes Tor (40), das zma Smpfang des Taktimpulses beschaltet ist, sowie ein Logiksumiaier-409817/1055 - 11 -7352877tor (44) umfaßt, das zum Empfang der Ausgangs signale des ersten und des zweiten Tores beschaltet ist und das dem ersten Logikprodukttor in jeder der Register@tufen sein Ausgangssignal zuführt.
- 4 Register nach Anspruch 1 "bis 3<, dadurch ge kann= zeichnet9 daß jedes erste Logikproäukttor und das damit verbundene logiksummiert or eine ©inan bestinaten Wert auf«= weisende Verzögerung zustanctebringen, jedes streite Logikprodukttor und das damit verbunden® Logiksummiertor @is© denselben Wert aufweisende Gesamtverzögerung zustandebrin-= " gen und jedes der ersten Steuertore und das zweite St@ü©r~ tor eine Verzögerung des genannten Wertes zustandebr.ingto
- 5 Register nach Snspruch 2 bis 49 dadurch geksnaseieh= net 5 daß jede Registerstufe ein drittes Logikprodukttor (10 in Pigur 1) umfaßt „ dessen Eingangs leitung ein sx-/©i= tes Datensignal empfängt und dessen Ausgangssignal dem. Logiksumaiertrar für diese Stufe zugeführt wird9 daß die Steuerschaltung ein zweites Produkttor (20) enthält, ö©e= sen erster Eingang mit einem Ausgang äes ©raten Steuertors verbunden ist, und dessen zweiter Siagang ein Steuersignal empfängtj, das von dem anderen Logikproäukttor der Sternes?«= ■schaltung zugeführten Steuersignal .abweicht9 uaö <3aB ä&r Ausgang des zxireiten Logikprodukttores der Steuers ehalt nag mit dem einen Eingang jedes der dritten Logikprodutettore den Registerstufen verbunden ist«409817/1056
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