DE1212994B - Statischer Zaehler - Google Patents

Statischer Zaehler

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DE1212994B
DE1212994B DEL45542A DEL0045542A DE1212994B DE 1212994 B DE1212994 B DE 1212994B DE L45542 A DEL45542 A DE L45542A DE L0045542 A DEL0045542 A DE L0045542A DE 1212994 B DE1212994 B DE 1212994B
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DEL45542A
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Dipl-Phys Dieter Petzold
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/60Methods or arrangements for performing computations using a digital non-denominational number representation, i.e. number representation without radix; Computing devices using combinations of denominational and non-denominational quantity representations, e.g. using difunction pulse trains, STEELE computers, phase computers
    • G06F7/68Methods or arrangements for performing computations using a digital non-denominational number representation, i.e. number representation without radix; Computing devices using combinations of denominational and non-denominational quantity representations, e.g. using difunction pulse trains, STEELE computers, phase computers using pulse rate multipliers or dividers pulse rate multipliers or dividers per se
    • HELECTRICITY
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    • H03K3/78Generating a single train of pulses having a predetermined pattern, e.g. a predetermined number
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/156Arrangements in which a continuous pulse train is transformed into a train having a desired pattern

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
IntCL:
H03k
Deutsche Kl.: 21 al - 36/22
Nummer: 1212 994
Aktenzeichen: L 45542 VIII a/21 al
Anmeldetag: 5. August 1963
Auslegetag: 24. März 1966
Bei der Erfindung wird von statischen Zählern gemäß Patentanmeldung L 43578 VIII a/21 al Gebrauch gemacht. Die Fig. la und Ib zeigen bevorzugte Ausführungsformen eines solchen Zählers nach der genannten Patentanmeldung, und zwar zeigt die F i g. 1 a die ersten vier Zählstufen eines Binärzählers, die Fig. Ib die ersten vier Zählstufen (nullte Dekade) eines Dezimalzählers. Jede Zählstufe besteht aus einem Hauptspeicher SA und einem HilfsSpeicher SH. Die Speicher sind aus Eingangs-Und-Stufen mit nachgeschalteter Oder-Nicht-Stufe aufgebaut. Alle Speicher sind galvanisch gekoppelt. Die Form der ansteuernden Signale ist unwesentlich; sie brauchen nur eine bestimmte Amplitude zu erreichen. In der Fig. 2 sind Schaltungen dargestellt, die für die An-Steuerung der Zähler benötigt werden und gleichfalls in der obengenannten Patentanmeldung behandelt sind.
Nachstehend soll kurz die Arbeitsweise der Zähler und die Bedeutung der verwendeten Zeichen erläutert werden. Die Ausgangssignale H der HilfsSpeicher sind Hilfssignale, die ebenfalls von den Zählern gebildet werden und zum einwandfreien Arbeiten erforderlich sind. Außer den zu zählenden Signalen tx benötigt ein statischer Zähler zur Ansteuerung Zählhilfssignale t2, die gegenüber den Zählsignalen tx zeitlich versetzt auftreten. Vor dem Beginn einer Zählung werden alle Speicher mit einem Löschsignal I=L gelöscht; während des Betriebes ist 1=0. Die i-Signale sind nicht direkt an die Zählereingänge geführt, sondern zunächst gemäß den F i g. 2 a bis 2 c mit dem negierten Löschsignalü zu /'-Signalen zusammengefaßt. Das nach F i g. 2 d gebildete Signal e ist nur eingeführt worden, damit der HilfsSpeicher der Zählstufe mit der niedrigsten Wertigkeit denselben Aufbau hat wie die HilfsSpeicher der folgenden Zählstufen, ζ ist ein Zählbefehlssignal, mit dem entschieden wird, ob der Zähler zählen soll; z=0 bedeutet nicht zählen, z=L bedeutet zählen. Aus dem zu einem beliebigen Zeitpunkt auftretenden Signal ζ ist mit Hilfe der beiden Speicher nach der Fig. 2e und 2f ein ZählfreigabesignalZ2 gebildet, das so synchronisiert ist, daß es nur zu Beginn eines Zählhilfssignals t2 seinen Zustand ändern kann. Der Speicher nach der F i g. 2 e erzeugt hierzu zunächst ein Signal Z1, das — wenn Z=O ist — mit dem ersten nach dem Zählbefehlssignal z—L auftretenden Zählsignal tt entsteht, und das mit dem Löschsignal I=L oder dem ersten ^-Signal verschwindet, nachdem wieder ζ = 0 ist. Z1 steuert den Speicher nach der Fig. 2f an. Dieser das Signal Z2 ausgebende Speicher wird gesetzt mit dem ersten, nach dem Signal^=!, Statischer Zähler
Zusatz zur Anmeldung: L 43578 VIII a/21 al
Auslegeschrift 1 205 147
Anmelder:
Licentia Patent-Verwaltungs-G. m. b. H.,
Frankfurt/M., Theodor-Stern-Kai 1
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Phys. Dieter Petzold, Berlin
auftretenden £2-Signal — sofern Z=O — und wird gelöscht mit I=L oder dem ersten, nach Verschwinden des jq-Signals auftretenden ^-Signal.
Die an die Eingänge der Hauptspeicher der Fig. la und Ib angeschriebenen Signalek dienen zur Voreinstellung der Zähler auf eine vorgegebene Zahl. Die Voreinstellsignale können beispielsweise von Schaltern oder Speichern ausgegeben sein. Mit Auftreten des ersten Zählsignals, das gezählt werden soll (.Z2=L), wird von dem voreingestellten Zählstand aus weitergezahlt. Das Voreinstell-Freigabesignal/ stellt sicher, daß die Voreinstellsignale von den Zählstufen nur übernommen werden können, nachdem der alte Zählstand gelöscht ist und bevor eine Zählung beginnt. Wenn gezählt wird, haben also die Voreinstellsignale keinen Einfluß auf den Zähler, so daß bereits während der Zählung eine neue Voreinstellung mittels der ^-Signale vorbereitbar ist. Das Voreinstell-Freigabesignal ist nach der Fig. 2h aus einem Signal m und dem negierten Löschsignal 7 gebildet. Das Signal m wird in einem Speicher gemäß der Fig. 2g erzeugt, der mit Auftreten des Löschsignals I=L gesetzt und mit Auftreten des Zählfreigabesignals Z2=L gelöscht wird.
Die Signale, die durch die Schaltungen gemäß den Fig. 2a bis 2h gebildet sind, werden auch in Verbindung mit den für die Aussortierung neu eingeführten Signalen zur Ansteuerung der Zähler benötigt. Bei den Lösungen, für die eine Änderung an den Schaltungen der F i g. 2 erforderlich ist, ist dies
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jeweils bei den weiter unten behandelten Schaltungen periodischen Aussortierung bzw. Unterdrückung von
angegeben. . Impulsen jeweils durch eine logische Schaltung ein
Nachstehend sind die Schaltfunktionen für die Voreinstell-Freigabesignal erzeugt, mit dem der vor-
Schalrungen nach der Fig. 2 zusammengestellt: eingestellte Wert in die Hauptspeicher der Zähl-
, _ , , . . 5 stufen eingespeichert wird, und das Signal tritt dabei
I1 & T1 , {b ι g. 2 a) mjt emem auf ,JJg Aussortierung bzw. Unterdrückung
·: I1SlJ = I1, (Fig. 2b) folgenden Signal einer der Signalfolgen auf und
t &2 = t' (Fig 2c) verschwindet vor der Weiterzählung. Zweckmäßig ist
.. '- _ 2 i ■. zur einmaligen Aussortierung bzw. Unterdrückung in
.. Z2 V Gi0Ai2O = e, (Fig. 2d) 10 einem Speicher ein Sperrsignal erzeugt, mit dem ein
(z&t OV (z &z&7)V(z &t') = z ,(Fig. 2e) erneutes Zählen des Zählers verhindert wird, und
/w/1/ t> 7\\// ρ X- P1Tv 1S λ-· f\ ^as Signal wird dabei nach Erreichen des höchsten
(Z1 & t2 ) V (Z2 & Z1 & I) V (Z2 & t2 & I) = z2, (F ι g. 21) Zählstandes gesetzt und verschwindet erst mit Auf-
IV (m&Z2) = m, (Fig. 2g) treten eines Löschsignals. .
mßrl= f (vie. 2hl 15 Einer weiteren Ausbildung entsprechend wird die
^ Anordnung durch besondere Schaltsignale so gesteuert, daß nach erfolgter Aussortierung bzw.
In der elektronischen Zähltechnik besteht nun oft Unterdrückung der Zähler gesperrt, wird oder mit 1
die Aufgabe, aus einer Folge von Signalen be- anfängt zu zählen oder mit dem voreingestellten Wert,
stimmte Signale auszusortieren bzw. zu unter- 20 Zweckmäßig ist der Zähler durch mindestens zwei
drücken. ■ . unabhängige Voreinstellregister angesteuert, und mit
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, Hilfe eines Umschaltsignals wird zuerst der von dem Schaltungsanordnungen zu schaffen, die den Binär- ersten Register ausgegebene Wert in den Zähler einzähler bzw. den Dezimalzähler so steuern, daß er gespeichert und nach erfolgter Aussortierung der geeignet ist, aus einer Folge von Signalen jedes erste 25 von dem zweiten Register usf. Einer weiteren AusSignal auszusortieren oder zu unterdrücken. Statt bildung entsprechend ist zur Aussortierung eines diesen Vorgang periodisch ablaufen zu lassen, soll Signals eine logische Schaltung vorgesehen, die von darüber hinaus nach Auftreten des i. Impulses der den Signalen der ersten Signalfolge und einem von Zähler auch gestoppt werden können. Weiterhin soll dem Zähler erzeugten Signal angesteuert ist, das z. B. nach Aussortierung des i. Impulses der darauf- 30 während des höchsten Zählstandes erzeugt wird und folgende /. Impuls und danach wiederum der fol- während der darauffolgenden Nullstellung des Zähgende i. und der darauffolgende 7. Impuls aussortiert lers verschwindet und nicht schon während der vor bzw. unterdrückt werden usw. Auch dieser Vorgang der Nullstellung auftretenden Signale vorhanden ist. soll sich selbsttätig nach Aussortierung des auf den Zweckmäßig ist zur Aussortierung eines Signals der i. folgenden 7. Impuls unterbrechen lassen. Die 35 zweiten Signalfolge eine logische Schaltung vorge-Schaltungsanordnungen sollen schließlich durch sehen, die von den Signalen dieser Signalfolge und Schaltsignale so umschaltbar sein, daß sowohl eine einem weiteren in einem Speicher gebildeten Signal einmalige wie auch eine periodische Aussortierung angesteuert ist, das mit einem Signal der ersten vorgenommen werden kann. Signalfolge während des vom Zähler erzeugten
Die Erfindung bezieht sich auf einen statischen 40 Signals gesetzt und mit dem diesem Signal folgenden Zähler zum Vor- und Rückwärtszählen und wahl- Signal der ersten Signalfolge gelöscht wird. Zweckweiser Voreinstellung einer beliebigen Binärzahl und mäßig ist ein Zähler verwendet, der von einem Zählmit Mitteln zum Umwandeln in einen Dezimalzähler freigabesignal angesteuert ist, das durch das Signal ohne oder mit Dezimalvoreinstellung zum Vor- und unterbrochen wird, und während dieser Unterbre-Rückwärtszählen, der durch Zählsignale und Zähl- 45 chung ist das periodisch auftretende Voreinstellhilfssignale beliebiger Form angesteuert wird, wobei Freigabesignal erzeugt. Einer weiteren Ausbildung die Zählhilfssignale gegenüber den Zählsignalen entsprechend ist aus dem Signal ein weiteres Signal zeitlich versetzt sind und die Zählstufe jeder Binär- gebildet, und aus den Signalen ist das periodisch stelle aus einem das Zählergebnis der jeweiligen auftretende Voreinstell-Freigabesignal erzeugt. Zweck-Binärstelle ausgebenden Hauptspeicher und einem 5° mäßig ist zur Unterdrückung eines Signals aus der zugeordneten Hilfsspeicher besteht und wobei ferner ersten Signalfolge eine logische Schaltung vorgedie beiden Zeitpunkte des Setzens (Speicherns) und sehen, die von den Signalen dieser Signalfolge und Löschens des Hauptspeichers festgelegt sind durch dem negierten vom Zähler erzeugten Signal angeden zugeordneten Hilfsspeicher, der zu den genann- steuert ist. Einer weiteren Ausbildung entsprechend ten Zeitpunkten verschiedene Schaltzustände (0 oder 55 ist zur Unterdrückung eines Signals aus der zweiten L) hat, und durch mindestens eine Zählstufe der Signalfolge eine weitere logische Schaltung vorgevorhergehenden Binärstellen oder ein Zählsignal oder sehen, die von den Signalen dieser Signalfolge und Zählbilfssignal, nach Patentanmeldung L 43578 dem negierten Signal angesteuert ist.
VIII a/21 al. Die Erfindung besteht darin, daß ein Die Erfindung wird mit weiteren vorteilhaften je Zählstufe aus einem Haupt- und einem Hilfs- 60 Ausbildungen an Hand von in den Zeichnungen darspeieher bestehender voreinstellbarer statischer Zäh- gestellten Ausführungsbeispielen und Signaldiagramler so verwendet ist, daß er von zwei Signalfolgen men nähert erläutert.
angesteuert ist, deren Signale zeitlich gegeneinander F i g. 3 zeigt Schaltungen für eine periodische Ausversetzt sind, und daß er von einem voreingestellten sortierung (Verfahren I);
Wert an derart zählt, daß eine Aussortierung bzw. 65 F i g. 4 zeigt Schaltungen für eine periodische AusUnterdrückung von Impulsen während der auf den sortierung (Verfahren II);
höchsten Zählstand folgenden Nullstellung erfolgt. Fig. 5 zeigt Schaltungen für eine einmalige AusEiner weiteren Ausbildung entsprechend ist zur sortierung (Möglichkeit 1);
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Fig. 6'zeigt Schaltungen für eine einmalige Aus- Fig. 3 dargestellt. Die Schaltungen nach der Fig. 3
sortierung (Möglichkeit 2); sind zusammen mit den nicht geänderten Schaltungen
Fig. 7 zeigt Speicher zur Erzeugung von Um- nach der Fig. 2 sowohl zur Steuerung des Binärschaltsignalen für Zähler mit zwei ' Voreinstell- wie des Dezimalzählers geeignet. Sie werden nachregistern; 5 stehend beispielsweise für einen Binärzähler mit vier ν Fig. 8 zeigt eine Schaltung zur Erzeugung eines Zählstufen nach der Fig. 1 a in Verbindung mit dem Voreinstellsignals (k) aus den Signalen der Vorein- Signaldiagramm nach der Fig. 17 erläutert. Stellregister (Methode a); Um das Diagramm übersichtlich zu halten, sind
Fig. 9 zeigt Schaltungen zur Erzeugung von zwei nur die bejahten Signale wiedergegeben (z. B. von tx
Voreinstell-Freigabesignalen (1/, 2f) für Zähler mit io nicht auch die negierte Form ^1), und zwar ei-nfach-
zwei Voreinstellregistern (Methode b); heitshalber als Rechtecke gezeichnet. Die Signale
Fig. 10 zeigt Schaltungen, mit denen der Zähler können die Werte0 oder L annehmen. In diesem
so gesteuert wird, daß er nach erfolgter Aüssortie- Diagrammund auch in allen folgenden Diagrammen
rung gesperrt wird oder mit 1 anfängt zu zählen oder sind die Nullinien dem Wert 0, die jeweils darüber-
mit dem voreingestellten Wert (erstes Beispiel); 15 liegenden Linien dem Wert L zugeordnet. Der jeweils
Fig. 11 zeigt Schaltungen eines entsprechenden erreichte Zählstand ist ebenfalls angegeben,
zweiten Beispieles; ^1 sind die Zählsignale, t2 die Zählhilfssignale;
F i g. 12 zeigt Schaltungen zur Synchronisation der diese Signale können auch in unregelmäßiger Folge
Schaltsignale für das zweite Beispiel; auftreten, sie können ebenso wie die dazwischen-
F i g. 13 zeigt Ausgangsschaltungen für die Aus- 20 liegenden Lücken verschiedene Zeitdauer haben. Mit
sortierung (σ) und Unterdrückung (ρ); dem Löschsignal I=L werden die A- und ^-Speicher
F i g. 14 zeigt Schaltungen, durch die die Aus- der Zählstufen gelöscht. Das zum Verständnis der
sortierung einen Schritt früher erfolgt; Funktionsweise nicht mehr benötigte Signal e (nach
Fig. 15 zeigt Ausgangsschaltungen, bei denen die der Fig. 2d gebildet) ist im Diagramm nicht darge-ρ-Signale nur während der Zählung auftreten; " 25 stellt.
■ F i g. 16 zeigt Ausgangsschaltungen für die Aus- Aus dem zu einem beliebigen Zeitpunkt auftreten-
sortierung auf getrennten Leitungen bei Zählern mit den Zählbefehlssignal ζ ist wiederum ein Signal Z1
zwei Voreinstellregistern; gebildet, das mit dem ersten ^-Signal auftritt, nach-
Fig. 17 zeigt ein Signaldiagramm für die peri- dem z=L ist. Das ZählfreigabesignalZ2 tritt eben-
odische Aussortierung nach Verfahren I bei einem 30 falls wieder mit dem ersten i2-Signal auf, nachdem
Binärzähler; zi~L ist. Verschwindet das z-Signal (im Diagramm
Fig. 18 zeigt ein Signaldiagramm für die peri- nicht dargestellt), so verschwindet mit dem darauf-
odische Aussortierung nach Verfahren II bei einem folgenden ^-Signal das .q-Signal und dem darauf-
Dezitnalzähler; folgenden i2-Signal das z2-Signal. Wie das Diagramm
Fig. 19 zeigt ein Signaldiagramm für die ein- 35 zeigt, erfahren die gemäß den Schaltungen nach den
malige Aussortierung nach Möglichkeit 1 bei einem Fig. 3a und 2f gebildeten Signale^ und z2 zu ge-
Binärzähler; " eigneten Zeitpunkten weitere Unterbrechungen, deren
F i g. 20 zeigt ein Signaldiagramm für die ein- Zustandekommen weiter unten erklärt wird. Das
malige Aussortierung nach Möglichkeit2 bei einem nach der Fig. 2g gebildete Signalm tritt wiederum
Dezimalzähler; 40 mit dem Löschsignal I=L auf und verschwindet mit
Fig.21 zeigt ein Signaldiagramm für die peri- dem Auftreten des ZählfreigabesignalsZ2=L. Das
odische Aussortierung nach VerfahrenI, Methodea, Voreinstell-Freigabesignal / nach der Fig. 3b tritt
für einen Binärzähler mit zwei Voreinstellregistern; wieder auf, nachdem das Löschsignal Z=O geworden
F i g. 22 zeigt ein Signaldiagramm für die peri- ist, und verschwindet zum gleichen Zeitpunkt wie odische Aussortierung nach Verfahren I, Methode b, 45 das m-Signal und wird außerdem zu weiteren vorbefür einen Dezimalzähler mit zwei Voreinstell- stimmten Zeitpunkten erzeugt. Mit den Voreinstellregistern; Signalen Jc0 bis kz ist zunächst die Zahl 11 eingestellt.
Fig. 23 zeigt ein Signaldiagramm für die peri- Wenn/=L ist, werden die voreingestellten Werte
odische Aussortierung nach Verfahren Π, Methode a, . von den Hauptspeichern der Zählstufen über-
bei einem Dezimalzähler mit zwei Voreinstell- 50 nommen. Mit dem ersten Zählsignal tv das nach
registern; ' dem Zählfreigabesignal Z2=L auftritt, erhöht sich
Fig. 24 zeigt ein Signaldiagramm für eine Aus- · der Zähstand auf 12, mit dem folgenden ^-Signal auf
sortierung mit den Schaltungen nach Fig. 10 bei 13 usw. Da für das Beispiel ein Zähler mit vier
einem Binärzähler; Zählstufen vorausgesetzt ist, ist der höchste Zähl-
F i g. 25 zeigt ein Signaldiagramm für die Aussor- 55 stand eine 15. Nach Erreichen dieser Zahl stellt sich
tierung mit den Schaltungen nach Fi g. 11 bei einem der Zähler wieder auf 0. Ein besonderes Löschsignal
Dezimalzähler. braucht hierzu nicht ausgelöst zu werden.
Nach einem Verfahren I wird zur periodischen Im vorliegenden Fall ist angenommen, daß eine
Aussortierung bzw. Unterdrückung jedes z-Signals Aussortierung eines Zählsignals tt und des nachfol-
aus einer Signalfolge ein Signal C1 gebildet, mit dem 60 genden Zählhilfssignals t2 während dieser Nullstel-
das Signal Z1 unterbrochen wird und zur Erzeugung lung des Zählers erwünscht ist. Zur Aussortierung
eines periodisch auftretenden Voreinstell-Freigabe- des gewünschten ^-Signals ist ein Hilfssignal erfor-
signals dieses geänderte Signal Z1 und das bisherige derlich, das während dieses ij-Signals da ist; es darf
Signal z2 herangezogen. Von den den Zähler ansteu- erst nach dem Verschwinden des vorangehenden
ernden Schaltungen nach Fig, 2 sind demgemäß die 65, ^-Signals auftreten und muß vor dem Auftreten des.
Schaltungen zur Bildung von Z1 und / (Fig. 2e und auf das auszusortierende Signal folgenden ^-Signals
2h) durch neue Schaltungen ersetzt. Diese sowie die verschwinden. Entsprechendes gilt für die Aüssortie-;
Schaltung zut Erzeugung"desC^-Signals .sind in der rung des gewünschten i2-Signals.: Die aussortierten
Signale sind mit O1 und o2 bezeichnet. Als geeignetes Hilf ssignal zur Erzeugung von O1 wird das Ausgangssignal Hn des Hilfsspeichers der Zählstufe mit der höchsten Wertigkeit herangezogen, im Beispiel also das Signal H3. Das Signal O1 wird nach der Fi g. 13 a aus dem Signal Hn und den Zählsignalen t± mittels einer Und-Nicht-Nicht-Stufe gebildet. Im Beispiel tritt O1 mit dem sechsten ^-Signal auf, nachdem das Zählbefehlssignal ζ=L ist. Die Zahl 6 ist das Komplement der voreingestellten Zahl 11 zur Anzahl der möglichen Zählstellungen (16) plus 1. Zur Aussortierung des Signals a2 wird ein weiteres Hilfssignal C1 geschaffen. Das SignaZ C1 tritt auf, wenn der Zähler auf O zählt, und verschwindet mit dem darauffolgenden ij-Signal. Gemäß der Fig. 3c wird das C1* Signal von einem aus Eingangs-Und-Stufen bestehen*· den Speicher erzeugt, der setzt, wenn ein ^-Signal auftritt, während Hn=L ist (sofern Z?= O), und der löscht mit dem Löschsignal I=L oder dem ersten auftretenden ij-Signal, nachdem wieder Hn-O ist. Das Signal o2 wird nach der Fig. 13b aus dem Signal C1 und den Zählhilfssignalen t2 mittels einer Und-Nicht-Nicht-Stufe gebildet.
Um eine periodische Aussoftierung zu erzielen, ist das Signal C1 weiterhin zum Löschen des ^-Signals herangezogen. Wenn das Zählbefehlssignal ζ nicht unterbrochen wird, tritt das Signal Z1 wieder unmittelbar ' nach dem Verschwinden des Cj-Signals auf. Durch die Unterbrechung von Z1 wird, wie im Diagramm dargestellt, auch das Zählffeigabesignal Z2 unterbrochen, und zwar so, daß es seinen Zustand jeweils mit dem nach. Änderung des Zj-Signals folgenden i2-Signal wechselt. Die SIgUaIeZ1 und Z2 werden gemäß den Fig. 3a und 2f in Speichern ge^ bildet, dieausEingahgs-Und-Stufenmitnachgeschäl·· teter Qder-Nicht-^Nicht-Stufe bestehen. Der %-Speicher wirdgesetzt mit dem erstenZählsignal tv nachdem das Zählbefehlssignal ζ = L ist, sofern Z?=0 und C1=O ist, und wird gelöscht mit I=L oder C1-L oder dem. ersten: ij-Signal, nachdem das z-Signal'verschwindet. Der z2-Speicher wird gesetzt mit dem ersten Zählhilfssignal t2, nachdem Z1=L ist, sofern Z=O, und wird gelöscht mit Z=L oder dem ersten i2-Signal, nachdem das Zj-Signal verschwindet.
Das Voreinstell-Freigabesignal / erscheint außer nach dem Verschwinden des Löschsignals bis zum Auftreten des Zählfreigabesignals jedesmal kurzzeitig mit dem ersten ^-Signal, nachdem der Zähler auf 0 gezählt hat, und verschwindet mit dem darauffolgenden ^.-Signal. Im Beispiel wird also bei Auftreten dieses kurzzeitigen /-Signals wieder die voreinzustellende Zahl 11 in den Zähler eingespeichert. Mit dem nächsten Zählsignal erhöht sich der Zählstand wieder auf 12 usf., bis schließlich mit dem auf die Nullstellung des Zählers folgenden ^-Signal wiederum eine 11 in dem Zähler voreingestellt und von diesem Wert
ίο aus weitergezählt wird usw. Die Schaltung für das /-Signal besteht nach der Fig. 3b aus zwei Und-Stufen mit nachgeschalteter Oder-Nicht-Nicht-Stufe. Durch die von den Signalen m und dem negierten Löschsignal 7 angesteuerten Und-Stufe&3 wird das
einmalige /-Signal vor dem Beginn der Zählung erzeugt; durch die von den Signalen Z1 und I2 angesteuerte Und-Stufe&4 die periodisch auftretenden /-Signale.
Die voreinzustellende Zahl, die durch die Ar-Si-
20. gnale gegeben ist, kann auch während der Zählung verändert werden, wie dies im rechten Teil des Diagrammsangedeutet ist. Mit dem nächsten Auftreten des /-Signals wird dann die neu eingestellte Zahl übernommen, im Beispiel die Zahl 14; danach wird jeder dritte Impuls (16+1 — 14=3) aussortiert.
Die erfindungsgemäße Anordnung erlaubt außer der Erzeugung der Signale O1 und o2 beliebiger Periodizität auch das Unterdrücken von Signalen aus einer gegebenen Folge von Signalen. In dem Diagramm sind Signale ρχ und ρ2 dargestellt, die mit jedem ^1- bzw. i2-Signal erscheinen, außer an der Stelle, an der die O1- und a2-Signale auftreten. Die ^-Signale sind nach der Fig. 13a mittels einer von den Signalen^ und Fn angesteuerten Ünd-Nicht-
Nicht-Stufe erzeugt, die ^-Signale nach der Fig. 13d mittels einer von den Signalen t2 /und U1 angesteuerten Und-Nicht-Nicht-Stufe. Falls es. erwünscht ist, die ρ-Signale beispielsweise nicht vor dem Erscheinen des Zj-Signals auftreten zu lassen
braucht nur das Signal Z1 zusätzlich an die Schaltungen zur Bildung der ρ-Signale herangeführt za werden.
Nachstehend sind die Schaltfunktionen für die Schaltungen der Fig, 3 sowie der Fig. 13 (dieÄus-
♦5 gangsschaltungen für σ und ρ gelten auch für die im folgenden Beispiel beschriebenen Verfahren) zusammengestellt:
'8CV1)V (z^z&l&üjV (Z1Utx'8(.U1) = Zx, (mScl)V (Z1SCZ2)^f, Ct1') = C1,
I2ScC1 = O2,
(Fig. 3 a) (Fig. 3 b) (Fig. 3c)
(Fig. 13 a) (Fig. 13 b) (Fig. 13 c) (Fig. 13 d)
Die angegebenen Schaltfunktionen und ent= sprechend die zugehörigen Figuren gelten sowohl für den Binär- als auch den Dezimalzähler. Die Aus-= gangssignale der Zählstufen mit der niedrigsten Wertigkeit haben den unteren Index 0, die Ausgangs-signale der Zählstufen mit der höchsten Wertigkeit den unteren Index«. Der bei den Dezimalzählern eingeführte obere Index ist weggelassen. Diese Abmachungen gelten auch bei den folgenden Ausführungen.
Im folgenden wird das oben beschriebene Verfahren I zur Signalaussortierung so abgewandelt (Verfahren II), daß die Aussortierung zu beliebigen Zeitpunkten durch das Zählbefehlssignal z=0 so unter-
brochen werden kann, daß der Zähler den gerade erreichten Zählstand ausgibt und, nachdem wieder Z=L ist, von dieser Zählstellung aus weiterzählt.
Für das Verfahren II wird außer dem bereits beim Verfahren I benötigten Cj-Signal — das hier unverändert bleibt — ein Signal C2 eingeführt, das als Sperrsignal für die Zählstufe mit der niedrigsten Wertigkeit dient. Die periodische /-Bildung erfolgt mit Hilfe der Signale C1, C2.
Die hinzugekommenen Schaltungen für das Verrahrenll sind in der Fig. 4 dargestellt; sie sind zusammen mit den unverändert gebliebenen Schaltungen nach der Fig. 2 — von der Fig. 2 wird nur die Schaltung 2 h zur /-Bildung durch die Schaltung 4a ersetzt — und der Schaltung 3 c für das C^-Signal ebenfalls zur Ansteuerung sowohl des Binär- als auch des Dezimalzählers geeignet. Die Schaltungen werden nachstehend in Verbindung mit dem Signaldiagramm nach der Fig. 18 näher erläutert. Für das Beispiel ist ein Dezimalzähler nach der Fig. Ib für zwei Dekaden angenommen. In dem Diagramm ist bei den Zeichen k, A und Ji zur Unterscheidung der Dekaden oben ein Index angebracht.
Das nach dem Verfahren II gebildete /-Signal erscheint und verschwindet zu denselben Zeitpunkten wie das nach Verfahren I gebildete /-Signal. Bis auf C2 ist die Bedeutung der Signale bereits erklärt worden. Im Beispiel wird bei f=L durch die Ar-Signale zunächst die Zahl 95 eingestellt. Das erste a^-Signal wird hier entsprechend mit dem sechsten ij-Signal (101-95) gebildet, nachdem das ZaM-befehlssignal z—L ist. Mit dem ersten Zählsignal tv nachdem der Zähler auf 0 gezählt hat, wird wiederum ein /-Signal gebildet und der nunmehr mittels der Är-Signale vorbereitete voreinzustellende Wert in den Zähler eingespeichert, im Beispiel die Zahl 96. Mit dem fünften ^-Signal (101 — 96) nach dem ersten Oj-Signal wird das nächste ax-Signal gebildet usf. Im rechten Teil des Diagramms ist zweimal eine Unterbrechung des Zählbef ehlssignals ζ dargestellt. Mit' ζ wird auch Z1 und damit Z2 unterbrochen. Während Z2 =0 ist, bleibt — wie es das Diagramm zeigt —-der erreichte Zählstand erhalten; mit dem ersten Zählsignal tv nachdem wieder Z2=L ist, wird weitergezählt.
Das Signal C1 (Fig. 3c) ist wie bei dem Verfahren I gebildet (mit Hn wird wiederum das Ausgangssignal des HilfsSpeichers der Zählstufe' mit der höchsten Wertigkeit — im Diagramm H3 1 — bezeichnet. Das Signal C2 tritt auf, während C1=L ist, und zwar, wenn das Signal Hn=O wird, es verschwindet mit dem ersten i2-Signal, nachdem wieder C1=O geworden ist. Dieses Signal C2 wird in einem Speicher nach der Fig. 4b erzeugt. Der C2-Speicher wird — sofern Z=O ist — mit Hn=O bei C1=L gesetzt und gelöscht mit I=L oder mit tz=L bei C1=O. Das Signal C2 wird zur Erzeugung des /-Signals herangezogen. Das Voreinstell-Freigabesignal / gemäß der F i g. 4 a ist wiederum mit einer aus zwei Eingangs-Und-Stufen mit nachgeschalteter Oder-Nicht-Nicht-Stufe bestehenden Schaltung gebildet. Mit Hilfe der von den Signalen m und 7 angesteuerten Und-Stufe &5 erscheint das /-Signal nach dem Löschen bis zum Beginn der Zählfreigabe, und mit Hilfe der durch die Signale U1 und C1 angesteuerten Und-Stufe &e werden die periodisch auftretenden /-Signale erzeugt. Da bei dem Verfahren II nach Erreichen der Nullstellung des Zählers (im Gegensatz zu dem Verfahren I) keine automatische Unterbrechung des z2-Signals erfolgt, würde der Haupte speicher der Zählstufe mit der niedrigsten Wertigkeit mit dem folgenden ^-Signal (zu dem Zeitpunkt, in dem die voreingestellte Zahl durch das /-Signal in den Zähler eingespeichert werden soll) unabhängig von der voreinzustellenden Zahl gesetzt werden. Um dies zu verhindern, wird in dem genannten Hauptspeicher das negierte Signal U2 als Sperrsignal an den gestrichelt gezeichneten Eingang der Und-Stufe A1 bzw. Sc2 der Fig. la bzw. Ib angeschlossen.
Die Signale^, a2 sowie die im Diagramm nicht dargestellten Signale Q1, ρ2 werden nach den Schal-
tungen der F i g. 13 a bis 13 d ebenso gebildet wie bei dem Verfahren I.
Nachstehend sind die Schaltfunktionen für die Schaltungen der Fig. 4 angegeben:
(m&7)V
(Fig.4a) (Fig. 4b)
Statt aus einer Signalfolge periodisch ein Signal
as auszusortieren, kann es auch, erwünscht sein, den Zähler nach einer vorgegebenen Anzahl von Zählschritten zu stoppen, beispielsweise nach Erzeugung des ersten G1- und a2-Signals. Nachstehend sind hierzu zwei Möglichkeiten angegeben, und zwar wird hierzu nach der ersten Möglichkeit ein Signal C3 gebildet und damit das zt-Signal unterbrochen bzw. nach der zweiten Möglichkeit das C3-Signal als Sperrsignal in den Hauptspeicher der Zählstufe mit der niedrigsten Wertigkeit eingeführt.
Die Schaltungen für die erste Möglichkeit zeigt die Fig. 5a und 5b, von den Schaltungen nach der Fig. 2 werden alle bis auf die Schaltung der Fi g. 2e verwendet. Zur Veranschaulichung dient das Signäldiagramm nach der Fig. 19a, für das ein Binarzähler mit vier Zählstufen angenommen ist.
Der Cg-Speicher nach der Fig. 5b wird jöit dem ersten ^-Signal gesetzt, nachdem Hn = L ist (sofern Z=O), also zu dem Zeitpunkt, in dem das ^-Signal auftritt, er wird erst gelöscht bei Auftreten eines
45. neuen Löschsignals I = L. Das Signal U3 wird, wie
■ es die Fig. 5a zeigt, als zusätzliches Löschsignal in ;"den Zj-Speicher.eingeführt. Dadurch wird nach Auf-
■ treten des C3-Signals ein Weiterzählen des Zählers ' unterbunden; ein erneutes Zählen ist erst möglich, nachdem durch I = L das Signal C3 wieder 0 geworden ist.
Das Signaldiagramm nach der F i g. 19 a zeigt, wie nach der Zählfreigabe (zz = L) von dem vorein-* gestellten Wert (13) bis zum höchsten Zählstand (15) gezählt wird und sich der Zähler danach ohne ein, besonderes Löschsignal auf 0 stellt. Mit Erreichen, der Nullstellung tritt das Signal C3 auf, das mit dem erneuten Auftreten des Löschsignals verschwindet. Nachdem wieder Z = O ist wird durch die Ä:-Signale eine 12 voreingestellt und von da ab weitergezählt usw.
In der Nullstellung erfolgt die Aussortierung der σ-Signale, die wiederum nach der Fig. 13a und 13b erzeugt sind. Die ρ-Signale sind hier beispielsweise so gebildet, daß sie nur auftreten von dem Zeitpunkt an, in dem Z1 = L wird, bis zum Erreichen des höchsten Zählstandes. Diese ρ-Signale sind gemäß der Fig. 15a und 15b erzeugt. Gegenüber der Bildung
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der ρ-Signale nach der Fig. 13c und 13 d sind Her zusätzlich die Signale Z1 bzw. Z2 an einen Eingang geführt. Bei Voreinstellung einer 13 werden durch" die Anordnung 16—13=3 Q1- bzw. £2-Signale erzeugt (16 ist die Zahl der möglichen Zählstellungen bei vier Zählstufen).
Nachstehend sind die Schaltfunktionen für die Fig. 5a, 5b, sowie für die Fig. 15 angegeben:
(z&//&C3) V (Z1ScZScJ ScU3) V (Z1 & I1' ScV3) = Z1,
3ScT) = C3,
(Fig. 5a) (Fig. 5b) (Fig. 15 a) (Fig. 15b)
Für die zweite Möglichkeit, eine einmalige Signalaussortierung vorzunehmen, bleiben die Schaltungen nach der F i g. 2 unverändert, und das zusätzlich eingeführte Signal C3.wird'nach der'Fig. 6a gebildet. Das ebenfalls benötigte ^-Signal ist wiederum gemäß Fig. 3c gebildet. Der C3-Speicher nach der Fig. 6a wird gesetzt, wenn während C1 = L das Signal Hn=O wird und nur gelöscht bei Auftreten des Löschsignals I=E. Das negierte Signal U3 wird zur Sperrung des Zählers an den in der F i g. 1 a bzw. Ib gestrichelt gezeichneten Eingang (Stufe Sc1 bzw. Sc2) geführt. Die Schaltfunktion für den C3-Speicher nach der F i g. 6 a ist: ' .'
(C1 ScBn) V (C3 ScT) = C3 . (Fig. 6a)
Als Beispiel zeigt das Signaldiagramm nach der Fig. 20a für einen Dezimalzähler mit einer Dekade die Aussortierung bei Voreinstellung der 7 und 8. Es sind wiederum die σ-Signale nach der Fig. 13a und 13b, die ρ-Signale nach der Fig. 15a und 15b gebildet. Entsprechend der voreingestellten Zahl 7 bzw. 8 entstehen drei bzw. zwei ρ-Signale (Komplement zur 10).
Sollen beispielsweise für die einmalige Signalaussortierung die Signale O1 und σ2 einen Zählschritt früher auftreten, brauchen nur andere Hilfssignale (C4, C5) für die O1- und a2-Bildung erzeugt zu werden. Als Beispiel sind diese Signale zusammen mit den σ-Signalen in den Fi g. 19 b und 20 b dargestellt.
B0ScA0ScA1ScA2Sc-ScAn = Ci, B0o St A0O Sc Aso Sc A0I Sc A^Sc... = C4, Sowohl bei Verwendung eines'Binär- wie eines Dezimalzählers können die O1- bzw. a2-Signale nach den Fig. 14a und 14b erzeugt werden. Das zur Ansteuerung der Schaltung nach Fig. 14a benötigte Signal C4 tritt bei Erreichen des höchsten Zählstandes des Zählers auf und verschwindet mit Auftreten des folgenden ^-Signals. Bei Anwendung eines Binärzählers wird es nach der Fig. 14c, bei Anwendung eines Dezimalzählers nach der F i g. 14 d gebildet. Zur Ansteuerung der Schaltung nach der F i g. 14 c sind die /4-Signale aller Hauptspeicher herangezogen, zur Ansteuerung der Schaltung nach der Fig. 14d sind von jeder Dekade nur die ^-Signale der Zählstufen für das nullte und dritte bit herangezogen. Das negierte Ausgangssignal des Hilfsspeichers der Zählstufe mit der niedrigsten Wertigkeit steuert ebenfalls die Schaltungen nach der Fig. 14c bzw. 14d an. Es verhindert, daß fälschlicherweise kurzzeitig ein C4-Signal auftreten kann, bevor der Zähler die vorgesehene Anzahl von Zählschritten ausgeführt hat. Aus dem C4-Signal wird in einem Speicher nach der F i g. 14 e das zur Aussteuerung der Fig. 14b benötigte C5-Signal gebildet. Der C5-Speicher wird gesetzt mit
dem. Signal C4 und gelöscht, wenn nach Erreichen des höchsten Zählstandes das Ausgangssignal des Hauptspeichers der Zählstufe mit der niedrigsten Wertigkeit (hier sowohl für den Binär- als auch den Dezimalzähler mit A0 bezeichnet) verschwindet.
Nachstehend sind die Schaltfunktionen für die Fig. 14a bis 14e zusammengestellt.
(Fig. 14a) (Fig. 14 b) (Fig. 14 c) (Fig. 14 d) (Fig.l4e)
Einer weiteren Ausbildung entsprechend sind nachstehend Anordnungen angegeben, mit denen eine Signalaussortierung bzw. -unterdrückung in der Weise erfolgen kann, daß zunächst das L, danach das /. Signal, dann wieder das i. und danach wieder das /'. Signal aussortiert bzw. unterdrückt wird usf. Bei diesen Anordnungen wird ein Zähler verwendet, der mit zwei Voreinstellregistern zusammenarbeitet.
Die in dem ersten Voreinstellregister eingestellten Werte sind mit Ik, die in dem zweiten Voreinstellregister eingestellten Werte mit 2 k bezeichnet.
Die nachstehend beschriebenen Anordnungen können sowohl in Verbindung mit dem Verfahren I wie auch dem Verfahren II verwendet werden. Die weiter oben für die Verfahren I und II angegebenen Schaltungen bleiben unverändert.
Gemäß der Erfindung wird ein Umschaltsignal U1 zur Umschaltung der Voreinstellregister bzw. zur Bildung neuer Voreinstell-Freigabesignale geschaffen. Nach einer Methode a werden mit Hilfe des Mj-Signals aus den Signalen Ik und 2 k Vöreinstellsignale k erzeugt, die zusammen mit dem bisherigen Voreinstell-Freigabesignal / nach Verfahren I (Fig. 3b) bzw. nach Verfahren II (Fig. 4a) an die Hauptspeicher der Zählstufen geführt sind. Nach einer Methode b werden mit Hilfe des i^-Signals aus dem bisherigen Voreinstell-Freigabesignal / für jedes Voreinstellregister ein eigenes Voreinstell-Freigabesignal — mit 1/ und 2/ bezeichnet — gebildet und die Hauptspeicher der Zählstufen um eine Eingangs-Und-Stufe für einen zweiten Voreinstellweg erweitert. Beide Methoden können sowohl in Verbindung mit den weiter oben beschriebenen Aussortierverfahren I als auch II verwendet werden. Die für die Methoden a und b benötigten Schaltungen (F i g. 7 bis 9) sind nachstehend näher erläutert. Zur Ver-
anschaulicbung dienen wiederum Signaldiagramme (Fig. 21 bis 23).
Zur Erzeugung des Umschaltsignals U1 ist ein weiteres Signal M2 erforderlich. Die Signale M1 und U2 beeinflussen sich gegenseitig; die Fig. 7a und 7b zeigen entsprechende Schaltungsausbildungen. Der κ,-Speicher wird gesetzt mit dem ersten Auftreten eines O1-SIgUaIs, der w2-Speicher mit dem danach folgenden a2-Signal; mit dem folgenden öx-Signal wird der ^-Speicher gelöscht, mit dem danach folgenden a2-Signal der t^-Speicher. Mit dem Auftreten des nächsten ^'Signals wird wieder der «^Speicher ge-,5 setzt, mit dem Auftreten des nächsten er2-Signals der M2-Speicher usf.
Nachstehend sind die Schaltfunktionen für die Fig. 7a und 7b angegeben.
(O1ScH2ScT)V (U1ScU2ScT)V (U1 1,
Nach der Methode a bleiben die Hauptspeicher der Zählstufen, wie es in der F i g. 8 a schematisch dargestellt ist, unverändert. An die Eingangs-Und-Stufen für die Voreinstellung ist das bisherige Voreinstell-Freigabesignal / und das neugebildete Signal kt herangeführt. Das ^-Signal ist gemäß der Fi g. 8 b oder 8 c aus dem Umschaltsignal U1 sowie den Voreinstellsignalen Xkt und Zk1 erzeugt.
Die Schaltfunktion für ein &rSignal ist
(1 k,ScTl1)V(Zk1ScU1) = kt (Fig. 8b)
, ScM1
Sc U1) = Έ( (Fig. 8c)
Nach der Methode b werden die Hauptspeicher der Zählstufen, wie es die F i g. 9 a zeigt, um eine Eingangs-Und-Stufe erweitert. Eine Eingangs-Und-Stufe wird von dem Voreinstellsignal Xkt und dem Signal Xf angesteuert, eine weitere Eingangs-Und-Stufe von dem Voreinstellsignal Zk1 und dem Signal Zf, Das Signal Xf ist gemäß der Fig. 9b aus / und S1, das Signal Zf gemäß der Fig. 9c aus / und U1 gebildet.
Die Schaltfunktionen für die Signale Xf und Zf lauten:
f ScTlx = Xf,
f ScU1 = Zf.
(Fig. 9b) (Fig. 9c) Μ28 ScT) = U2.
(Fig. 7a)
(Fig. 7 b)
Zur Veranschaulichung dienen die in den Fig. 21 bis 23 dargestellten Signaldigramme für einen Zähler mit zwei Voreinstellregistera, die die Signale Ik und 2 k ausgeben.
Die Fig. 21 zeigt ein Diagramm für einen nach dem Verfahren I (das Cj-Signal ist zur Unterbrechung des jq-Signal herangezogen; das periodische /-Signal wird aus den Signalen Z1, Z2 gebildet) gesteuerten Binärzähler gemäß der Methode a. Wie ersichtlich, stimmen, je nachdem, ob M1 = O oder M1 = L ist, die Α-Signale mit Xk oder 2 k überein. Mit dem zu Beginn auftretenden /-Signal wird in den Zähler entsprechend den eingestellten 1Ä:-Signalen eine 10 eingespeichert; mit dem ersten ^-Signal, nachdem das Zählfreigabesignal Z2=L ist, wird auf 11 gezählt usw. Nach Erreichen des höchsten Zählstandes (für die hier angenommenen vier Zählstufen die Zahl 15) stellt sich der Zähler auf O. Mit Auftreten des periodischen /-Signals wird der Zähler auf die im zweiten Voreinstellregister eingestellte Zahl 13 voreingestellt, und es wird wiederum bis auf 15 weitergezählt. Der Zähler stellt sich dann wieder auf 0, und es wird danach wieder bei Auftreten des periodischen /-Signals der im ersten Voreinstell-
IS register eingestellte Wert (10) von dem Zähler übernommen und von hier aus weitergezählt usw. Jeweils in der Nullstellung des Zählers erfolgt die Aussortierung.
Die Fig. 22 zeigt ein Diagramm für einen ebenfalls nach dem Verfahren I gesteuerten Dezimalzähler gemäß der Methode b. Hier sind mit Hilfe des Signals U1 aus dem /-Signal abwechselnd Xf- und 2/-Signale erzeugt, mit denen, wie bereits beim vorigen Diagramm erläutert, im geeigneten Zeitpunkt
as abwechselnd die im ersten bzw. zweiten Voreinstellregister eingestellten Werte in den Zähler eingespeichert werden — im Beispiel die Zahlen 5 bzw. 6. Für das Diagramm ist eine Dekade vorausgesetzt; der höchste Zählstand ist hier also eine 9.
Die Fig. 23 zeigt eine Dekade eines nach dem Verfahren II (zur Bildung des periodisch auftretenden /-Signals sind die Signale C1, C2 herangezogen) gesteuerten Dezimalzählers wiederum gemäß der Methode a, die bereits im Zusammenhang mit der Fig. 1 erläutert ist. Im rechten Teil des Diagramms nach der F i g. 23 ist zweimal eine willkürliche Unterbrechung des Zählbefehlssignals ζ dargestellt. Hierdurch wird auch das Zählfreigabesignal z2 unterbrochen, während Z2=O ist, bleibt der Zählstand erhalten.
Bei den beschriebenen Anordnungen können auch
mehr als zwei VoreinsteUregister verwendet werden.
Sollen das L Signal auf einer ersten Leitung —*· aus
der Folge der ^-Signale mit Ia1, der *2-Signale mit
Xa2 bezeichnet — das darauffolgende /.Signal auf einer zweiten Leitung — aus der Folge der ^-Signale mit Za1, der ig-Signale mit Zo2 bezeichnet — aussortiert werden, können beispielsweise die Schaltungen nach der F i g. 16 verwendet werden.
Die Anordnungen nach der Methode a oder b können auch Verwendung finden, wenn der Zähler nach Aussortierung des i. und des darauffolgenden j. Signals gestoppt werden soll. Zu diesem Zweck wird ein C3-Signal nach der Fig. 5c oder der
Fig. 6b gebildet. Zur Erzeugung dieser C3-Signale ist, wie die Schaltungen zeigen, das Signal M2 bzw. das Signal M1 herangezogen. Hierdurch ist erreicht, daß C3 erst auftritt, wenn der Zähler sich das zweite Mal auf 0 gestellt hat. In den Diagrammen Fig. 21 bis 23, die die periodische Aussortierung darstellen, wäre das für das C3-Signal nach der F i g. 5 c der Zeitpunkt, in dem zum zweitenmal das Signal O1 auftritt, für das C3-Signal nach der Fig. 6b der Zeitpunkt, in dem zum zweitenmal das Signal a2 auftritt.
Die C3-Signale verschwinden erst bei Auftreten eines neuen Löschsignals I=L. Verwendet man beispielsweise das C3-Signal nach der F i g. 5 c in Verbindung mit den bei Verfahren I beschriebenen Schaltungen
nach der F i g. 3 a bis 3 c, so braucht nur das negierte Signal U3 zusätzlich an alle Eingangsstufen des jq-Speichers (F i g. 3 a) geführt zu werden. Verwendet man das C3'-Signal nach der Fig. 6b, so wird das zugehörige negierte Signal O3 zusätzlich an die Eingangs-Und-Stufe für die Setzbedingung des Hauptspeichers der Zählstufe mit der niedrigsten Wertigkeit geführt (Und-Stufe Sc1 /bzw. Sc2 der Fig. la bzw. Ib) und außerdem für die /-Büdung in Verbindung mit dem Verfahren I zusätzlich an die Und-Stufe &4 der Fig. 3b oder in Verbindung mit dem Verfahren Π zusätzlich an die Und-Stufe &6 der F i g. 4 a.
Nachstehend sind die Schaltfunktionen für die Schaltung nach der Fig. 5c und 6b angegeben:
lungen ausgegeben sein, wie es das folgende Schema angibt.
Schalter
stellung
lh 0 Betriebsart
1 0 nach Aussortierung erneutes Zäh
L len beginnend mit 1
2 0 nach Aussortierung Zähler ge
0 stoppt
3 L nach Aussortierung erneutes Zäh
len beginnend mit der voreinge
stellten Zahl
1'ScU2)V(C3ScJ) =
(Fig. 5c) (Fig.6b)
Einer weiteren Ausbildung entsprechend wird die Anordnung durch Schaltsignale ν μ2), die beispielsweise von Schaltern oder Speichern ausgegeben sein können, so gesteuert, daß nach erfolgter Aussortierung bzw. Unterdrückung der Zähler gesperrt wird (einmalige Aussortierung) oder mit 1 anfängt zu zählen oder mit dem voreingestellten Wert (periodische Aussortierung).
Als erstes Beispiel wird eine Umschaltung für das oben behandelte Verfahren]! (periodische Aussortierung) und die ebenfalls oben behandelte Möglichkeit 1 (einmalige Aussortierung) angegeben. Die Schaltungen der Fig. 2 bleiben bis auf die der Fig. 2e und 2h unverändert, das %-Signal wird nach F i g. 5 a, das /-Signal nach F i g. 4 a und das Q-Signal nach F i g. 3 c gebildet. Die Signale C2 und C3 werden nach der Fig. 10a bzw. 10b in Speichern erzeugt, die durch die μ-Signale beeinflußt sind. Wie ersichtlich, ist gegenüber den Speichern der Fig..4b bzw. 5 b nur an die Und-Stufe Sc7 bzw. &8 für die Setzbedingung zusätzlich das Signal/^ bzw. μ2 herangeführt. Das negierte Signal U2 ist wiederum .an den gestrichelt gezeichneten Eingang der Und-Stufe Sc1 bzw. Sc2 der Fig. la bzw. Ib angeschlossen. ■ . Ist ,M1=O und ^i2=JL, so tritt wegen ^1=O kein C2-Signal auf, und damit kann kein, periodisch auftretendes /-Signal entstehen, wegen ,M2=L tritt nach der ersten Aussortierung das· C3-Signal auf und stoppt den Zähler. Ist ^1=L und μ2=0, so tritt wegen μ2=0 kein C3-Signal auf, der Zähler wird also nicht gestoppt, wegen ,M1=L entsteht periodisch das C2-Signal und damit auch das /-Signal, so daß nach der Aussortierung wieder mit dem voreingestellten Wert weitergezählt wird. Ist ^1=O und μ2 =0, entsteht weder ein C2- noch ein C3-Signal. Der Zähler wird nach der Aussortierung nicht voreingestellt und nicht gestoppt, sondern beginnt mit 1 zu zählen. Nachstehend sind die Schaltfunktionen für die Schaltungen der Fig. 10 angegeben:
(C1ScBnScISc^1)V(C2SCt2ScT) = C2,
(Fig. 10 a)
3 (Fig. 10b)
Zur Wahl der Betriebsart können beispielsweise die Signale μν μ2 von einem Schalter mit drei StelDie Fig. 24 zeigt ein Signaldiagramm für einen vierstufigen Binärzähler, der durch die angegebenen Anordnungen gesteuert wird. Zunächstist ,U1=^2=O; der Zähler zählt also von dem voreingestellten Wert (13) nach der Zählfreigabe weiter auf 15, stellt sich auf 0 und zählt mit 1 weiter. Vor dem Erreichen der nächsten Nullstellung ist im Beispiel^ auf L umgeschaltet. Der Zähler wird dadurch nach Erreichen der Nullstellung gestoppt. Das Sperrsignal C3 wird mit dem Auftreten des Löschsignals I=L gelöscht. Nach Verschwinden des Löschsignals wird der· Zähler wieder voreingestellt. "Da- inzwischen so umgeschaltet worden ist, daß ^1=L und μ2=0 ist, erfolgt jetzt eine periodische Aussortierung. Nachdem wieder μχ=μ2=0 ist, beginnt der Zähler nach Erreichen der nächsten Nullstellung wieder mit 1 zu zählen.
Als zweites Beispiel wird eine Umschaltung für das oben behandelte Verfahren Π (periodische Aussortierung) und die ebenfalls oben behandelte Möglichkeit 2 (einmalige Aussortierung) angegeben. Die Schaltungen der Fig. 2 bleiben bis auf die der Fig. 2h (für das /-Signal) unverändert. Das SignalC1 wird nach der Fig. 3c gebildet. Die Schaltungen für die außerdem benötigten Signale/ und C2 sind:in der Fig. 11a und 11b dargestellt. Wie die Schaltung nach der Fig. 11a zeigt, ist gegenüber der Schaltung nach der Fig. 2h an; die Und-Stufe für die periodische /-Bildung (Sc9) zusätzlich ein Schaltsignal μ2* geführt. Der C2-Speicher nach der Fig. 11b enthält gegenüber dem C2-Speicher nach der F i g. 4 b in der Und-Stufe für die Setzbedingung · (&10) ein Schaltsignal ^1*; die eine Und-Stufe für die Haltebedingung (A11) ist ebenso angesteuert wie die des C2-Speichers nach der Fig. 4b; die andere Und-Stufe (Sc12) für die Haltebedingung ist außer von der Rückführung des Ausgangs des Speichers von einem Schaltsignal μ2* und dem negierten Löschsignal T angesteuert, so daß, wenn μ2* =L ist, diese Haltebedingung wie bei dem C3-Signal nur bei Auftreten des Löschsignals I=L aufgehoben wird. Das negierte Signal C2 ist wiederum an den gestrichelt gezeichneten Eingang der Und-Stufe Sc1 bzw. Sc2 der F i g. 1 a bzw. Ib angeschlossen.
Ist μχ*=0 (μ2* beliebig), kann C2 nicht gesetzt werden, und wegen C2=O kann periodisch auftretendes /-Signal entstehen; der Zähler beginnt nach erfolgter Aussortierung mit 1 zu zählen.
Ist ^=L und μ2*=0, so fällt in der Schaltung nach Fig. 11b die Haltebedingung über die Und-Stufe &12 aus. Die Schaltungen der Fig. 11 wirken wie die für das Verfahren II (periodische Aussortierung) nach der Fig. 4. Nach erfolgter Aussortierung
wird der Zähler wieder voreingestellt und zählt von diesem Wert aus weiter. Ist ,M1 +=L und ß%*=L, so wirkt das C2-Signal nach der Fig. 11b wie das Cg-Signal nach der F i g. 6 a für die Möglichkeit 2 (einmalige Aussortierung); wegen des Eingangs μ2* an der Und-Stufe&9 der Schaltung für / nach der Fig. 11a wird eine unerwünschte /-Bildung verhindert. Der Zähler wird nach der Aussortierung in der Nullstellung gestoppt.
Nachstehend sind die Schaltfunktionen für die Schaltungen nach der Fig. 11 angegeben:
(Fig. Ha)
(C1 Π&μι*) V (C2&\ScT) V(C2
= C2 .
(Fig. lib)
Zur Wahl der Betriebsart können wiederum Signale μν μ2 — aus denen die /^*-Signale erzeugt werden — von einem Schalter mit drei Stellungen ausgegeben sein, wie es das folgende Schema angibt:
Schalter
stellung
μι m. Betriebsart
25
1 0 b nach Aussortierung erneutes Zäh
len beginnend mit 1
2 L 0 nach Aussortierung erneutes Zäh
len beginnend mit der voreinge- 3°
stellten Zahl
3 L L nach Aussortierung Zähler ge
stoppt
(b: beliebig 0 oder L).
35
Die Signale μχ* und μ2* sind aus den Signalen μχ und μ2 in Speichern nach der Fig. 12a und 12b gebildet. Die Speicher nach der Fig. 12a bzw. 12b werden, wenn C1=L und C2=O, gesetzt mit μ1=L bzw. μ^—L und gelöscht mit dem Löschsignal I=L oder dem Signal O1=L. Die Signale μν μ2 haben also nur einen Einfluß, wenn C1=U2=L. Nachstehend sind die Schaltfunktionen für die Fig. 12 angegeben:
(Fig. 12 a)
Oi2 & C1 & C2) V Oi2* & Cr1 & /) = μ2* ·
(Fig. 12b)
Zur Veranschaulichung des zweiten Beispiels für die Umschaltung dient das Signaldiagramm nach der F i g. 25. Für das Beispiel ist ein Dezimalzähler mit einer Dekade angenommen. Oberhalb der ,a*-Signale ist der Zeitraum angegeben, indem die /^-Speicher die μ-Signale übernehmen. Zu anderen Zeitpunkten haben die ^-Signale keinen Einfluß.
Nach dem zu Beginn auftretenden Löschsignal /=L wird der Zähler voreingestellt (7) und zählt nach der Zählfreigabe weiter bis 9 und stellt sich auf 0. Da μ1*=:μ2*=L ist, bleibt der Zähler gestoppt. Nach der Löschung des C2-Signals durch I=L stellt sich der Zähler wieder auf 7 ein und zählt über 7, 8 bis zur Nullstellung. Da nun μχ*=L und μ2*=0 ist, erfolgt von hier ab eine periodische Aussortierung. Nachdem μ±*=0 ist, wird nach der Nullstellung mit 1 weitergezählt.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Statischer Zähler zum Vor- und Rückwärtszählen und wahlweiser Voreinstellung einer beliebigen Binärzahl und mit Mitteln zum Umwandeln in einen Dezimalzähler ohne oder mit Dezimalvoreinstellung zum Vor- und Rückwärtszählen, der durch Zählsignale und Zählhilfssignale beliebiger Form angesteuert wird, wobei die Zählhilfssignale gegenüber den Zählsignalen zeitlich versetzt sind und die Zählstufe jeder Binärstelle aus einem das Zählergebnis der jeweiligen Binärstelle ausgebenden Hauptspeicher und einem zugeordneten Hilfsspeicher besteht und wobei ferner die beiden Zeitpunkte des Setzens (Speicherns) und Löschens des Hauptspeichers festgelegt sind durch den zugeordneten Hilfsspeicher, der zu den genannten Zeitpunkten verschiedene Schaltzustände (0 oder L) hat, und durch mindestens eine Zählstufe der vorhergehenden Binärstellen oder Zählsignal oder Zählhilfssignal, nach Patentanmeldung L 43578 VIII a/ 21 a I, dadurch gekennzeichnet, daß ein je Zählstufe aus einem Haupt- und einem Hilfsspeicher bestehender voreinstellbarer statischer Zähler so verwendet ist, daß er von zwei Signalfolgen angesteuert ist, deren Signale zeitlich gegeneinander versetzt sind, und daß er von einem voreingestellten Wert an derart zählt, daß eine Aussortierung bzw. Unterdrückung von Impulsen während der auf den höchsten Zählstand folgenden Nullstellung erfolgt.
2. Statischer Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur periodischen Aussortierung bzw. Unterdrückung von Impulsen jeweils durch eine logische Schaltung ein Voreinstell-Freigabesignal (/) erzeugt ist, mit dem der voreingestellte Wert in die Hauptspeicher der Zählstufen eingespeichert wird, und daß das Signal (/) mit einem auf die Aussortierung bzw. Unterdrückung folgenden Signal einer der Signalfolgen auftritt und vor der Weiterzählung verschwindet.
3. Statischer Zähler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur einmaligen Aussortierung bzw. Unterdrückung von Impulsen in einem Speicher ein Sperrsignal (C3) erzeugt ist, mit dem ein erneutes Zählen des Zählers verhindert wird, und daß das Signal (C3) nach Erreichen des höchsten Zählstandes gesetzt wird und erst mit Auftreten eines Löschsignals (Z) verschwindet.
4. Statischer Zähler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch besondere Schaltsignale Ot1, μ2) die Anordnung so gesteuert wird, daß nach erfolgter Aussortierung bzw. Unterdrückung von Impulsen der Zähler gesperrt wird oder mit 1 anfängt zu zählen oder mit dem voreingestellten Wert.
5. Statischer Zähler nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler durch mindestens zwei unabhängige Voreinstellregister angesteuert ist und daß mit Hilfe eines Umschaltsignals (m) zuerst der von dem ersten Register ausgegebene Wert in den Zähler eingespeichert wird, und nach erfolgter Aussortierung der von dem zweiten Register usf.
6. Statischer Zähler nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aussortierung
18 X K Λ?.;: ■■■';; 609 539/384
eines Signals (^1) eine logische Schaltung vorgesehen ist, die von den Signalen (^1) der ersten Signalfolge und einem von dem Zähler erzeugten Signal (Hn) angesteuert ist, das während des höchsten Zählstandes erzeugt wird und während β der darauffolgenden Nullstellung des Zählers verschwindet und nicht schon während der vor der Nullstellung auftretenden Signale (ij vorhanden ist.
7. Statischer Zähler nach Anspruch 1 bis 6, to. dadurch gekennzeichnet, daß zur Aussortierung eines Signals (i2) der zweiten Signalfolge eine logische Schaltung vorgesehen ist, die von den Signalen (£2) dieser Signalfolge und einem weiteren in. einem Speicher gebildeten Signal (C1) angesteuert ist, das mit einem Signal (J1) der ersten Signalfolge während des vom Zähler erzeugten Signals (Hn) gesetzt und mit dem diesem Signal folgenden Signal (^1) der ersten Signalfolge gelöscht wird. ao
8. Statischer Zähler nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähler verwen-
det ist, der von einem Zählfreigabesignal (z2) angesteuert ist, das durch das Signal (C1) unterbrochen wird und daß während dieser Unterbrechung das periodisch auftretende Voreinstell-Freigabesignal (/) erzeugt ist.
9. Statischer Zähler nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, das aus dem Signal (C1) ein weiteres Signal (C2) gebildet ist, und aus den Signalen (C1, C2) das periodisch auftretende Voreinstell-Freigabesignal (f) erzeugt ist.'
10. Statischer Zähler nach. Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterdrückung eines Signals (^1) der ersten Signalfolge eine logische Schaltung vorgesehen ist, die von den Signalen dieser Signalfolge und dem negierten Signal (Hn) angesteuert ist.·
11. Statischer Zähler nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterdrückung eines Signals (i2) aus der zweiten Signalfolge eine weitere logische Schaltung vorgesehen ist, die von den Signalen (i2) dieser Signalfolge und dem negierten Signal (C1) angesteuert ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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