DE1275126B - Statischer Zaehler zur Vorwaerts- und Rueckwaertszaehlung - Google Patents

Statischer Zaehler zur Vorwaerts- und Rueckwaertszaehlung

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DE1275126B
DE1275126B DEB91786A DEB0091786A DE1275126B DE 1275126 B DE1275126 B DE 1275126B DE B91786 A DEB91786 A DE B91786A DE B0091786 A DEB0091786 A DE B0091786A DE 1275126 B DE1275126 B DE 1275126B
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/64Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two
    • H03K23/66Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two with a variable counting base, e.g. by presetting or by adding or suppressing pulses
    • H03K23/665Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two with a variable counting base, e.g. by presetting or by adding or suppressing pulses by presetting
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers
    • H03K21/02Input circuits
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/22Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral
    • H03K5/26Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral the characteristic being duration, interval, position, frequency, or sequence

Description

  • Statischer Zähler zur Vorwärts- und Rückwärtszählung Zusatz zum Patent: 1247 395 Gegenstand des Hauptpatentes 1247 395 ist ein statischer Zähler zur Vorwärts- und Rückwärtszählung bei beliebiger Voreinstellung mit einer Vielzahl von Zählstufen mit je einem Vorspeicher und je einem das Zählergebnis einer Binärstelle angebenden Hauptspeicher.
  • Dieser statische Zähler ist aus einer jede Zustandsänderung eines Zählsignals angebenden Eingangsgatterschaltung und den eigentlichen dieser Eingangsgatterschaltung nachgeschalteten Zählstufen aufgebaut. Die zweite bis n-te Zählstufe ist dabei von den Schaltzuständen der Speicher der jeweils unmittelbar vorhergehenden Zählstufe sowohl für eine Weiterschaltung als auch für eine selbsttätige Zählrichtungsbestimmung, ansteuerbar. Die der Eingangsgatterschaltung unmittelbar folgende, als Eingangszählstufe bezeichnete erste Zählstufe wird dagegen nach Maßgabe eines Zählrichtungssignals und dem Zustand der ihr vorgeschalteten Eingangsgatterschaltung eingestellt.
  • Dadurch, daß die Eingangszählstufe außer den für die Einstellung dieser Stufe notwendigen Zählsignalen noch ein Zählrichtungssignal erhält, wird der Vor- und Hauptspeicher in einer ganz bestimmten Weise beaufschlagt. Aus der Zustandskombination dieser beiden Speicherinhalte wird die folgende Zählstufe weitergeschaltet, ohne daß diese noch ein Zählrichtungssignal benötigt. Analog arbeiten alle nachfolgenden Zählstufen des statischen Zählers.
  • Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß zwei gegensätzliche Zählrichtungssignale auch bei sehr dichter Aufeinanderfolge nicht zu falschen Zählungen in den höheren Zählstufen des Zählers führen, da es zur Berücksichtigung der neuen Zählrichtung bereits ausreicht, die Eingangszählstufe richtig einzustellen. Die der Eingangszählstufe nachgeschalteten weiteren Zählstufen schalten sich unabhängig von einer eventuellen Zählrichtungsänderung in der Eingangsstufe nur nach Maßgabe des Speicherinhaltes der jeweils unmittelbar vorhergehenden Zählstufe fort.
  • Der statische Zähler wird von Impulsfolgen angesteuert, die z. B. von den gegeneinander phasenverschobenen Ausgangssignalen eines sogenannten Inkrementgebers abgeleitet sind.
  • Derartige als Inkrementgeber aufgebaute digitale Stellungsgeber werden z. B. für die Angabe einer Drehbewegung durch Abgabe einer bestimmten Inkrementfolge verwendet und arbeiten z. B. mit gegenseitig um eine viertel Periode versetzten Segmenten, so daß zwei gegeneinander um eine viertel Periode phasenverschobene Impulsfolgen am Ausgang des Inkrementgebers abnehmbar sind. Durch ein logisches Netzwerk, wie es z. B. im Patent 1248 720 beschrieben ist, werden diese zwei Impulsfolgen so ausgewertet, daß je nach Richtungssinn einer vom Inkrementgeber in elektrische Impulse umgeformten Bewegung getrennte Impulsfolgen entstehen, wobei das durch den Inkrementgeber mit gegenseitig versetzten Segmenten erreichte hohe Auflösungsvermögen erhalten bleibt.
  • Um eine Nullsetzung oder auch eine beliebig wählbare Voreinstellung des Zählers vornehmen zu können, ist die Eingangsgatterschaltung und die sich von den weiteren Zählstufen des Zählers unterscheidende Eingangszählstufe in ganz bestimmter Weise aufgebaut, wozu eine größere Anzahl einzelner Bauelemente nötig ist, um einen störungsfreien Betrieb und die Möglichkeit einer Nullsetzung bzw. Vore:instellung des Zählers sicherzustellen.
  • Für bestimmte Anwendungszwecke in der Raumfahrt, z. B. beim Einsatz derartiger Zähler in Satelliten, ist eine Nullsetzung bzw. Voreinstellung des Zählers nicht erforderlich, da eine solche Nullsetzung oder Voreinstellung in Form äquivalenter Maßnahmen von im Satelliten bereits aus anderen Gründen vorhandenen Baueinheiten übernommen werden kann. So ist z. B. in vielen Satelliten ein zentraler Bordrechner vorhanden, dessen Kapazität so groß ist, daß er auch eine Nullsetzung bzw. Voreinstellung eines solchen Zählers simulieren kann, indem er z. B. einen gespeicherten Zahlenwert ändert, der als Nullreferenz des Zählerstandes dient. Da nun gleichzeitig besonders in der Raumfahrt aus Gewichts- und Zuverlässigkeitsgründen der Aufwand an Bauelementen so niedrig wie möglich gehalten werden muß, ist es Aufgabe der Erfindung, einen derartigen Zähler unter Verzicht auf die Möglichkeit einer Nullsetzung bzw. Voreinstellung des Zählers in Betriebsweise und Schaltungsaufwand möglichst weitgehend zu vereinfachen.
  • Ausgehend von einem statischen Zähler zur Vorwärts- und Rückwärtszählung mit einer Vielzahl von Zählstufen und mit je einem Vorspeicher und je einem das Zählergebnis einer Binärstelle angebenden Hauptspeicher, wobei die Zählstufen sowohl für eine Weiterschaltung als auch für eine selbsttätige Zählrichtungsbestimmung von den Schaltzuständen der Speicher der jeweils unmittelbar vorhergehenden Zählstufen steuerbar sind, gemäß Patent 1247 395, ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die beiden niedrigsten Binärstellen an einer den eigentlichen Zählstufen vorgeschalteten logischen Schaltung abnehmbar sind, die unmittelbar von den Zähler steuernden, gegeneinander phasenverschobenen Signalen ansteuerbar ist und die folgenden logischen Funktionen der Booleschen Algebra erfüllt: Zo=(AAB)V(BAÄ), Z1 - B, wobei A, Ä und B, N die Zustände der z. B. von einem Inkrementgeber abgegebenen, gegeneinander phasenverschobenen Signale und Zo und Z1 die die beiden niedrigsten Binärstellen angebenden Ausgangssignale der logischen Schaltung sind, und daß die der logischen Schaltung folgende erste eigentliche Zählstufe von den natürlichen und invertierten, gegeneinander phasenverschobenen Signalen unmittelbar angesteuert ist.
  • Mit einer solchen sehr einfach aufgebauten logischen Schaltung werden die beim ursprünglichen Zähler vorgesehene Eingangsgatterschaltung und die ihr folgende Eingangszählstufe ersetzt. Da diese logische Schaltung und auch die ihr unmittelbar folgende erste eigentliche Zählstufe von den z. B. von einem Inkrementgeber abgegebenen, gegeneinander phasenverschobenen Signalen unmittelbar angesteuert werden, ist auch ein zur Ansteuerung des ursprünglichen Zählers notwendiges logisches Netzwerk, wie es z. B. im Patent 1248 720 beschrieben ist, nicht mehr erforderlich, so daß ein großer Teil von Bauelementen eingespart wird. Durch die vereinfachte Ansteuerung des statischen Zählers wird dabei lediglich die Möglichkeit einer Nullsetzung bzw. Voreinstellung der beiden niedrigsten Binärstellen des Zählers aufgegeben, während eine Nullsetzung und Voreinstellung der eigentlichen Zählstufen des Zählers und damit aller höheren Binärstellen nach wie vor in der im Hauptpatent beschriebenen Weise möglich ist.
  • Selbstverständlich ist die Anwendung eines solchen vereinfacht angesteuerten Zählers nicht auf die Raumfahrt beschränkt, sondern er kann auch überall dort eingesetzt werden, wo eine Nullsetzung oder Voreinstellung der beiden niedrigsten Binärstellen entbehrlich ist.
  • Alles Nähere der Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Im einzelnen zeigt F i g.1 einen statischen Zähler, wie er Gegenstand des Hauptpatentes ist, F i g. 2 einen statischen Zähler mit vereinfachter Ansteuerung gemäß der Erfindung und F i g. 3 einen Impulsplan der an den Eingängen und Ausgängen der logischen Schaltung auftretenden Signale.
  • Der inFig.1 schematisch dargestellte statischeZähler, wie er Gegenstand des Hauptpatentes ist, besteht aus einer Eingangsgatterschaltung EG, einer ersten als Eingangszählstufe bezeichneten Zählstufe A1 und den weiteren als Folgezählstufen bezeichneten Zählstufen Bz, B3 ... B.. Der Zähler wird über vier Eingangssignale angesteuert, die über ein hier nicht dargestelltes logisches Netzwerk aus den Ausgangssignalen eines hier ebenfalls nicht dargestellten Inkrementgebers abgeleitet werden. Über einen Eingang 10 ist eine Nullsetzung und über Eingänge Ve2 und Ye4 jeder einzelnen Zählstufe eine Voreinstellung des statischen Zählers vorzunehmen, wobei auch die die niedrigste Binärstelle angebende Eingangsgatterschaltung EG und die die zweitniedrigste Binärstelle angebende erste Eingangszählstufe A1 auf Null zu setzen bzw. voreinzustellen sind. Die Eingangs-und Ausgangsleitungen der Zählstufen Al, B2, B3 . . . Bn sind in der im Hauptpatent beschriebenen Weise bezeichnet.
  • In Fi.g. 2 ist nun ein in vereinfachter Weise angesteuerter statischer Zähler dargestellt, dessen eigentliche Zählstufen B2, B3 ... B" in gleicher Weise aufgebaut und miteinander verschaltet sind wie bei dem in F i g.1 dargestellten Zähler. Die Ansteuerung der Zählstufen und die Ausgabe der niedrigsten beiden Binärstellen geschieht über eine logische Schaltung LG, die an ihren Eingängen von den von einem hier nicht dargestellten Inkrementgeber stammenden Ausgangssignalen A und B beaufschlagt ist.
  • Die logische Schaltung LG weist zwei erste NAND-Glieder 1 und 2 auf, die mit Eingangsleitungen a1 und a2 derart verbunden sind, daß an ihren Ausgängen jeweils invertierte Signale Ä und IT zu den an den Eingangsleitungen al und a2 anstehenden Signalen A und B auftreten. Die Eingänge zweier UND-Glieder 3 und 4 der logischen Schaltung LG sind jeweils mit einer der Eingangsleitungen a1 und a2 unmittelbar und über die NAND-Glieder 1 und 2 verbunden. Die Ausgänge der UND-Glieder 3 und 4 sind über ein ODER-Glied 5 auf einen die niedrigste Binärstelle angebenden Ausgang Zo geschaltet. An einem weiteren Ausgang Z, ist über ein NAND-Glied 6 der invertierte Inhalt der niedrigsten Binärstelle abnehmbar. Ein die zweitniedrigste Binärstelle angebender Ausgang Z1 ist unmittelbar mit der Eingangsleitung a2 verbunden, so daß an ihm das von dem hier nicht gezeigten Inkrementgeber abgegebene Ausgangssignal B abnehmbar ist. Ein Ausgang Z1, der den invertierten Inhalt der zweitniedrigsten Binärstelle angibt, ist mit dem Ausgang des NAND-Glieds 2 verbunden. Die logische Schaltung LG weist außerdem Ausgangsleitungen cl, dl, ei und f l auf, die auf Eingänge der folgenden ersten eigentlichen Zählstufe B2 geschaltet sind. Die Ausgangsleitungen dl und f1 führen dabei die vom Inkrementgeber abgegebenen Ausgangssignale A und B, während die Ausgangsleitungen cl und e1 die invertierten Signale Ä und N des Inkrementgebers führen.
  • An Hand des in F i g. 3 dargestellten Impulsplans wird die sich von dem ursprünglichen statischen Zähler gemäß F i g.1 unterscheidende Betriebsweise des in F i g. 2 dargestellten Zählers erläutert. Die am Eingang der logischen Schaltung LG auftretenden Ausgangssignale A und B eines hier nicht dargestellten Inkrementgebers bewirken über die logischen Glieder der logischen Schaltung LG die an den Ausgängen Z, und Z1 auftretenden Signale. Unter den die an den Ausgängen ZO und Z1 auftretenden binären Zustände darstellenden Signalimpulsen sind die zugehörigen beiden niedrigsten Binärstellen und die durch sie jeweils angegebenen Dezimalziffern dargestellt.
  • Beim Zeitpunkt t1 beginnend, springt der Zähler durch die erste eintreffende Impulsflanke auf den Zählerstand » l«, durch diezweite eintreffende Impulsflanke auf den Zählerstand »2«, durch die dritte eintreffende Impulsflanke auf den Zählerstand »3« und bei der vierten eintreffenden Impulsflanke auf einen durch die beiden niedrigsten Binärstellen angegebenen Zählerstand »0«, der jedoch einen Gesamtzählerstand von »4« bedeutet, die die erste eigentliche Zählstufe B2 in der im einzelnen im Hauptpatent beschriebenen Weise als drittniedrigste Binärstelle ein »L« angibt. Bei den folgenden an den Eingängen der logischen Schaltung LG eintreffenden Impulsflanken beginnt der an den beiden die niedrigsten Binärstellen angebenden Ausgängen Z, und Z1 bemerkbare Zählvorgang von neuem, wobei die tatsächlichen Zählerstände, die sich durch zusätzliche Berücksichtigung der in den nächstfolgenden Zählstufen auftretenden Ausgangssignale ergeben, vernachlässigt sind.
  • Zum Zeitpunkt t. wird durch die gegenseitige Zuordnung der vom Inkrementgeber abgegebenen Signale A und B Rückwärtszählung signalisiert, so daß an den Ausgängen Z, und Z1 der logischen Schaltung LG und auch an den Ausgängen der hier nicht berücksichtigten weiteren Zählstufen B2, B3 . . . B" durch Subtraktion der eintreffenden Zählinkremente gebildete Zählerstände auftreten.
  • Die zum Zeitpunkt t., eintreffende erste Impulsflanke bewirkt daher einen an den Ausgängen Z, und Z1 abnehmbaren Zählerstand »3«, da der vorhergehende Zählerstand »0«, d. h. in Wirklichkeit ein ein Vielfaches. von »4« angebender, durch die folgenden Zählstufen ausgegebener Zählerstand war.
  • Bei jeder weiteren nach dem Zeitpunkt t2 eintreffenden Impulsflanke treten an den Ausgängen ZO und Z1 der logischen Schaltung LG Signale auf, die jeweils um ein Inkrement verminderte binäre Zählerstände bedeuten.
  • Es ist ersichtlich, daß mit Hilfe dieser sehr einfach aufgebauten logischen Schaltung LG die Ansteuerung eines solchen statischen Zählers beträchtlich vereinfacht und dadurch die Betriebszuverlässigkeit erhöht wird, ohne die hohe Auflösung bei der Zählung der von einem Inkrementgeber abgegebenen Signale einzuschränken. Wie auch bei dem im Hauptpatent beschriebenen statischen Zähler wird jede Impulsflanke der von dem Inkrementgeber abgegebenen Signale als einzelnes Zählinkrement berücksichtigt, wobei aus der gegenseitigen Zuordnung der beiden vom Inkrementgeber abgegebenen Signale A und B selbsttätig der Richtungssinn des Zählvorganges ermittelt wird.
  • Neben dem Vorteil des sehr einfachen Aufbaus und der dadurch erzielten, gegenüber dem im Hauptpatent beschriebenen Zähler weiter gesteigerten Unanfälligkeit gegenüber Störungen ist ein weiterer Vorteil in der Erhöhung der maximalen Zählgeschwindigkeit des Zählers zu sehen.
  • Da die jeweils gültige Zählrichtung bereits unmittelbar an den Eingängen der logischen Schaltung LG berücksichtigt wird, ist ein Zusammentreffen eines Zählinkrements mit einem möglicherweise geänderten Zählrichtungssignal des jeweils folgenden Zählinkrements unmöglich, was bei großer Zählgeschwindigkeit am Eingang der Eingangszählstufe A1 des ursprünglichen statischen Zählers gemäß F i g. 1 möglich ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Statischer Zähler zur Vorwärts- und Rückwärtszählung mit einer Vielzahl von Zählstufen mit je einem Vorspeicher und je einem das Zählergebnis einer Binärstelle angebenden Hauptspeicher, wobei die Zählstufen sowohl für eine Weiterschaltung als auch für eine selbsttätige Zählrichtungsbestimmung von den Schaltzuständen der Speicher der jeweils unmittelbar vorhergehenden Zählstufen steuerbar sind, gemäß Patent 1247395, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden niedrigsten Binärstellen (Z" Z) an einer den eigentlichen Zählstufen (B2, B . B") vorgeschalteten logischen Schaltung @LG) abnehmbar sind, die unmittelbar von den Zähler steuernden, gegeneinander phasenverschobenen Signalen (A, B) ansteuerbar ist und die folgenden logischen Funktionen der Booleschen Algebra erfüllt: ZO = (A n B) V (A & B), Z, B, wobei A, Ä und B, B die binären Zustände der z. B. von einem Inkrementgeber abgegebenen, gegeneinander phasenverschobenen Signale (A, B) und Z, und Z1 die die beiden niedrigsten Binärstellen angebenden Ausgangssignale der logischen Schaltung (LG) sind, und daß die der logischen Schaltung (LG) folgende erste eigentliche Zählstufe (B2) von den natürlichen und invertierten, gegeneinander phasenverschobenen Signalen (A, B und Ä, B) unmittelbar angesteuert ist.
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