DE2166681B2 - Vorrichtung zur linearisierung von durch impulsfolgen charakterisierte messwerte - Google Patents

Vorrichtung zur linearisierung von durch impulsfolgen charakterisierte messwerte

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DE2166681B2 DE19712166681 DE2166681A DE2166681B2 DE 2166681 B2 DE2166681 B2 DE 2166681B2 DE 19712166681 DE19712166681 DE 19712166681 DE 2166681 A DE2166681 A DE 2166681A DE 2166681 B2 DE2166681 B2 DE 2166681B2
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Description

Die Erlindung betrifft eine Vorrichtung zur Linearisierung von durch Impulsfolgen charakterisierte Meßwerte, bei der die Impulse während bestimmter Meßzeiten aufsummiert werden, wobei die Meßzeiten aus dem Kurvenverlauf der Meßgröße im Verhältnis zum Meßsignal bestimmt werden, insbesondere zur Linearisierung der Meßsignale eines Impulsgeber* eines Durchflußmessers zur Erzielung einer numerischen Anzeige des Durchflusses unter Berücksichtigung der Eichkurve des Durchflußniessers.
Eine Linearisierungseinrichtung, bei der die Impulse rhrend bestimmter Meßzeiten uufsunimiert werden, st aus der DT-AS 12 82 303 bekannt. Bei der dort beschriebenen Linearisierungseinriehtung für Meßwertumfornier wird die Eichkurve in eine {/jwis.se Anzahl "i Bereiche unterteilt, wobei innerhalb dieser Bereiche die Eichkurve durch Geraden angenähert wird. Jedem Bereich entspricht eine bestimmte Meßzeit, wahrend derer die Impulse in einem Zähler aufsummiert werden. Für jeden Bereich ist ein Zähler vorgesehen, der über die ihm vorgegebene Zeil die Impulse aufsummiert, wobei noch eine Korrektur dieser aufsummierten Impulse über die sogenannten Voreinstellimpulszahlen eingeführt wird, um berücksichtigen zu können, daß die Verlängerungen der einzelnen Näherungsgeraden nor- is malerweise nicht den Koordinaten-Nullpunkt schneiden Diese Voreinstellimpulszahlen sind durch die Abstände des Koordinaten-Nullpunktes von den Schnittpunkten der einzelnen Geraden mit der Ordinate bestimmt. Jedem Zähler ist ein Bereichsvergleicher zugeordnet, der festlegt, in welchen Grenzen die einzelnen Geradenstücke Gültigkeit haben.
Der Nachteil dieser bekannten Linearisierungseinrichtung liegt darin, daß für jeden Bereich ein Zähler vorgesehen werden muß, daß die Zähler bei jeder Meßperiode zählen müssen und daß eine Korrektur des im Zähler aufsummierten Wertes durch die Voreinstellimpulszahlen erforderlich ist. Die bekannte Linearisierungseinrichtung ist daher verhältnismäßig kompliziert aufgebaut und es muß über den Zählern nachgeschaltete Schaltelemente eine Aufarbeitung der Meßsignale erfolgen, um sie zur Anzeige bringen zu können. Insbesondere bei Eichkurven mit sehr kompliziertem Verlauf, die gemäß der bekannten Linearisierungseinrichtung durch einsn Polygonzug angenähert werden sollen, wird die Einrichtung sehr kompliziert, da eine große Anzahl von Zählern vorgesehen werden muß. Außerdem können in einem solchen Falle die Voreinstellimpulszahlen sehr große Werte annehmen, was in Anbetracht ihrer in diesem Falle erforderlichen großen Anzahl zu Speicherschwierigkeiten führt und zu sehr langen Meßzeiten.
Aus der DT-OS 17 98 050 ist weiterhin ein fehlerkompensierendes System zur Lagebestimmung bekanntgeworden, bei dem in einem Rechner ein Fehlerprogramm gespeichert ist, mittels dessen die als binär codierte Dezimalzahl ausgedrückte Lageangabe durch Addition bzw. Subtraktion eines Korrekturwertes verbessert wird. Bei diesem fehlerkompensierenden System handelt es sich um reine Rechenoperationen, bei denen kein sich zeitlich ändernder Meßwert verarbeitet wird, sondern die Lageangaben eines Lageaufnehmers in korrigierter Form zur Anzeige gebracht werden. Abgesehen davon, daß es sich bei diesem fehlerkompensierenden System zur Lagebestimmung um ein gattungsmäßig anderes Gebiet handelt, nämlich um ein System zur Lagebestimmung eines beweglichen Gliedes, wird bei diesem bekannten System, wie schon erwähnt, über einen Rechner gearbeitet, was im allgemeinen zu einem sehr großen und bei der Gattung der vorliegenden Erfindung nicht gerechtfertigten Aufwand führt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine Vorrichtung zur Linearisierung von durch Impuls- b<-, folgen charakterisierte Meßwerte der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und sicherer Funktionsweise gestattet, durch Impulsfolgen charakterisierte Meßwerte so genau wie erforderlich zu linearisieren. Hierbei soll eine direkte numerische Λη/eige der Meßgrößen und die Eingabe dieser Meßgrößen direkt in Prozeßrechner ermöglicht werden, ohne daß diese Meßgrößen durch den Prozeßrechner mittels Rechenoperationen noch einmal umgeformt zu werden brauchen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Linearisierungsvorrichtung aus einem digitalen Frequenzmesser, der die augenblickliche Frequenz der Impulsfolge mißt, einem Frequenzkomparator, der die Irequenzen entsprechend vorgegebener Frequenzbereiche klassifiziert und sie entsprechenden Eingängen einer Matrix zuleitet, die einem entsprechenden l-requenzbereich eine bestimmte Meßzeit zuordnet, besteht und daß ein Digitalzähler vorgesehen ist, der mit der Matrix und dem Impulsgeber des Durchflußmessers verbunden ist und die während der Meßzeit aufsummierten Impulse zur Anzeige bringt.
Die Zuordnung einer bestimmten Meßzeit zu einem entsprechenden Frequenzbereich bedeutet, daß in der Matrix die Ableitung der Eichkurve als Stufenkurve gespeichert wird und als dem Zähler von der Matrix zugeleitete Meßzeit für die Bestimmung des anzuzeigenden Wertes benutzt wird. Auf diese Weise entfallen die bei der Linearisierungseinrichtung gemäß der DT-AS 12 82 303 erforderlichen Voreinstellimpulszahlen, da je durch die Ableitung der Eichkurve alle Konstanten entfallen. Auf diese Weise ist es möglich, mit nur einem, durch den Impulsgeber direkt angesteuerten Zähler mit Anzeigevorrichtung auszukommen. Es ist auch nur ein Frequenzkomparator erforderlich, der zwischen einen Frequenzmesser und eine Matrix geschaltet ist. Der Aufbau der Vorrichtung ist mit den bekannten elektronischen Bausteinen auf einfache Weise zu verwirklichen und erlaubt es, jede gewünschte Linearisierungsgenauigkeit zu erreichen, die nur von der Speicherkapazität des Frequenzkomparators und der Matrix abhängt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Linearisierungsvorrichtung nach der Erfindung ist in der nachstehenden, anhand der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellenden Zeichnung gegebenen Beschreibung, aus der auch weitere Vorteile der Erfindung hervorgehen, erläutert.
Die mit der Linearisierungsvorrichtung gemäß der Erfindung verwendeten Durchflußmesser haben die Eigenschaft, den Meßwert in Form eines digitalen elektrischen Signals abzugeben, d. h. in Form von Impulsen, deren Frequenz dem Durchfluß proportional ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Meßgenauigkeit ganz erheblich gegenüber Analogmeßgeräten zu erhöhen und ferner zu einer direkten numerischen Anzeige des Meßwertes zu kommen. Die verwendeten Durchflußmesser sind vorzugsweise Dralldurchflußmesser, wie sie in der DT-AS 14 73 019 und in der DT-OS 14 98 271 beschrieben sind.
Um nun die von dem Dralldurchflußmesser ausgesendeten Impulse für die Anzeige verwenden zu können, wird eine Linearisierungsvorrichtung vorgesehen zur Anpassung der Meßwertsignale an die Eichkurve des Durchflußmessers. Diese Linearisierung wird dadurch erreicht, daß die Eichkurve elektrisch durch eine Stufenkurve dargestellt wird, deren Stufen so gewählt werden, daß die Annäherung innerhalb der gewünschten Meßgenauigkeit liegt. Dies wird dadurch erzielt, daß für jede Stufe der Suifenkurvc ein Korrekturfaktor
vorgegeben wird, mit dem der dieser Stufe entsprechende Frequenzwert multipliziert wird, um zur direkten Anzeige der Durchflußmenge zu gelangen.
In der Praxis sieht dies so aus, daß von Sekunde zu Sekunde die vom Dralldurchflußmesser kommenden Impulse gezählt werden, daß durch einen Frequenzkomparator festgestellt wird, in welchen Bereich der Eichkurve diese Impulse fallen und daß hierdurch ein Steuergerät ausgelöst wird, das auf das Anzeigegerät den Multiplikationsfaktor gibt, in Form eines Zeitsignals, während dem das Anzeigegerät die ihm zugeleiteten Impulse von Durchflußmesser aufsummiert. Das Linearisierungsgerät ist dabei im einzelnen folgendermaßen aufgebaut:
Die von den nicht dargestellten Durchflußmessern ausgesandten Impulse gehen in ein Impulspegelanpassungsgerät 112 mit eingebauter Verknüpfungslogik, wobei mehrere Eingänge 112a vorgesehen sind, von denen jeder jeweils mit einem Durchflußmesser verbunden ist, falls mehrere Durchflußmesser vorhanden sind, um einen großen Meßbereich zu überstreichen.
Der Ausgang 112c/, an dem nur die Impulse des jeweils benutzten Durchflußmessers erscheinen, steht einerseits mit einem als digitaler Zähler ausgebildeten digitalen Anzeigegerät 128 und andererseits mit einem Frequenzmesser 114 in Verbindung. Dieser Frequenzmesser 114 besteht ebenfalls aus einer digitalen Zähleinheit, die taktweise jede Sekunde von dem Zeitglied 116 angesteuert wird und die vom Ausgang 112c/ kommenden Impulse während einer Sekunde zählt. In der digitalen Zähleinheit 114 ist ferner ein Codiergerät vorgesehen, das die Frequenz in ein binär codiertes Signal umformt, das am Ausgang der digitalen Zähleinheit 114 erscheint und jeweils nach einer Sekunde gelöscht wird. Das binär codierte Frequenzsignal wird jeweils an einen Zwischenspeicher 115 weitergegeben, der dieses Signal seinerseits nur dann weitergibt, wenn auch ein Synchronisationssignal über eine Und-Verknüpfung 117 am Zwischenspeicher 115 anliegt. Dieses Synchronisationssignal kann durch das Anzeigegerät 128 am Ende jedes Meßzyklus erzeugt werden und über die Und-Verknüpfung 117 weitergegeben werden, wobei es vom Ausgang der Und-Verknüpfung 117 wieder an das Anzeigegerät 128 zurückgeleitet wird, um einen neuen Meßzyklus einzuleiten.
Dieses Synchronisationssignal kann aber auch von dem Zeitglied 116 erzeugt werden und auf die Und-Verknüpfung 117 geleitet werden, wie es gestrichelt angedeutet ist, dann fällt selbstverständlich die Verbindung zwischen dem Anzeigegerät 128 und dem r>o Eingang der Und-Verknüpfung 117 weg, während die Verbindung vom Ausgang der Und-Verknüpfung mit dem Anzeigegerät 128 erhalten bleibt. In diesem Falle gibt das Zeitglicd 116 z. B. alle Sekunde ein Signal aus, das an die digitale Zähleinhcit 114 geleitet wird, sowie >r> z. B. alle 5 Sekunden ein Synchronisationssignal, das an die Und-Vcrkniipfung 117 geleitet wird.
Für jeden Durchflußmesser, d. h. für jede Eichkurvc ist ein Frcquenzkomparator 119 bzw. 119' usw. vorgesehen, der über die Eingänge einer Und-Vcrknüp- mi fung 118 bzw. 118' usw. einerseits mit dem Zwischenspeicher 115 verbunden ist und andererseits mit einem der Ausgange 112c des Impulspcgclanpassungsgeräts 112. Die Funktion dieser Und-Verknüpfung 118 bzw. 118' besteht darin, nur den Frcquenzkomparator 119 i> bzw. 119' anzusteuern, der für den Meßbereich des in Betrieb befindlichen Durchfliißmcssers zuständig ist.
Wie schon gesagt, ist jede Eichkurvc in eine bestimmte Anzahl Stufen aufgeteilt, wobei jeder Süifi ein bestimmter Frequenzbereich entspricht. Jede Frequenzstufe ist daher ein Uiiterkomparalor 119.·; 1196, 119c, 119c/, 119e zugeordnet, der soviel Baustein! 120, 121, 122 aufweist, wie Dekaden am Anzeigegerä vorgesehen sind. Die den Unterkomparatoren 119;i 1196, ... usw. entsprechenden Frequenzen werden ir die Bausteine 120, 121, 122 usw. über programmierbare Eingänge 120.7, 121a, 122a usw. eingegeben und an Ausgang eines jeden Bausteines 120, 121, 122, .. erscheint ein Signal dann, wenn am Eingang eine entsprechende Frequenz erscheint. Die Ausgangssigna Ie werden auf eine Und-Verknüpfung 123 geleitet, se daß nur dann ein Signal hindurchtritt, wenn alle Bausteine des betreffenden Unterkomparators cir Signal abgeben. Dieses Signal wird in einem Speichel 125,1 bzw. 1256 bzw. 125cusw. festgehalten, bis es durch ein Signal eines anderen Frequenzkomparators gelösch wird. Diese Löschung wird dadurch erzielt, daß die Speicher 125a, 1256,125cusw. zwei Eingänge aufweisen wovon der eine jeweils direkt mit dem entsprechender Unterkomparator 119a, 1196, 119c, ... verbunden ist während der andere Eingang über eine Oder-Verknüp fung 126a bzw. 1266 bzw. 126c usw. mit den Ausgänger aller übrigen Unterkomparatoren 119a, 1196, 119c, .. verbunden ist. Die Ausgänge der Speicher 125a, 1256 125c usw. sind mit einer Matrix 127 verbunden in Fonr eines Kreuzschienenverteilers, wobei jeder Ausgang eines Speichers 125a, 1256, 125c usw. mit einer Spalte des Kreuzschienenverteilers 127 verbunden ist. Außerdem ist noch eine Verbindung zwischen den Ausgängen der Speicher 125a, 1256, 125c usw. mit den Oder-Verknüpfungen 126a, 1266,126cusw. aller übrigen Speicher 125a, 1256, 125c,... vorgesehen. Auf diese Weise wird erreicht, daß, wenn z. B. ein Signal am Ausgang des Unterkomparators 119a erscheint, der Speicher 125i ein Signal abgibt, wobei dieses Signal einerseits auf den Kreuzschienenverteiler 127 und andererseits auf die Oder-Verknüpfungen 1266, 126c,... aller übrigen Speicher 1256,125c,... geleitet wird und diese löscht, so daß nur das Signal vom Unterkomparator 119a auf den Kreuzschienenverteiler 127 gelangt. Ändert sich nun die Frequenz so, daß z. B. ein anderer Unterkomparator ein Signal abgibt, z.B. der Unterkomparator 119c, dann wird der entsprechende Speicher 125c angesteuert und gibt ein Signal auf die entsprechende Spalte des Kreuzschienenverteilers 127 ab, und es wird ferner ein Signal auf die Oder-Verknüpfungen aller übrigen Speicher gegeben, so daß diese gelöscht bleiben. Es ergibt sich also aus der soeben erklärten Schaltung, dal? die Unlcrkomparatorcn 119«?, 1196, 119c,...jeweils ein Signal abgeben, das einen Frequenzbereich überdeckt der von der am entsprechenden Unterkomparator 119a 1196,119c, ... eingestellten Frequenz bis zur eingestellten Frequenz des nächsthöheren Frequenzkomparators 1196, 119c,... reicht. Es sei noch bemerkt, daß jeder Frcquenzkomparator 119, der einem Dralldurchflußmcsscr zugeordnet ist, zwei Ausgänge aufweist, die auf die Eingänge 1126 des Impiilspcgclanpassungsgerätes 112 geleitet werden. Der eine Ausgang wird von dem Untcrfrcqucnzkomparator 119a mit dem niedrigsten eingestellten Frequenzwert abgeleitet und über eine Und-Nicht-Verknüpfung 124 auf das Impulspcgclanpassungsgerat geleitet. Der andere Ausgang wird von dem Unterfrcqiienzkomparator mit der höchsten eingestellten Frequenz abgeleitet und ebenfalls auf das Impulspcgelanpassungsgcrät 112 geleitet. Das durch den Unlcrfrequenzkompariitor 119a auf das Impulsnnpiis-
sungsgerät 112 gegebene Signal bedeutet, daß man sich am Beginn des Frequenzbereichs des Frequenzkomparalors 119 befindet und es beeinflußt die Verknüpfungslogik im lmpulspegelanpassungsgeriit 112 so. daß über die Ausgänge 112c* eine entsprechende Meßstrecke eingeschaltet wird, während das Signal, das von dem Unterfrequenzkomparalor mit dem höchsten Frequenzwcrt kommt, anzeigt, daß der Meßbereich überschritten ist und die Vcrknüpfungslogik im Impulspegelaiyassungsgerät 112 so beeinflußt, daß auf einen neuen Meßbereich umgeschaltet wird. Der Kreuzschienenverteiler 127 ist ein Gerät, dessen Funktion darin besteht, einem auf eine seiner Spalten kommenden Signal, das einem bestimmten Frequenzbereich entspricht, eine Meßzeit zuzuordnen, die am Ausgang des Kreu/schie-
nenverteilers erscheint und an das Anzeigegerät 128 weitergeleitet wird, so daß dieses die über den Ausgang 112</kommenden Impulse während der eingegebenen Meßzeit aufsummiert und zur Anzeige bringt.
Die den einzelnen Spalten entsprechenden Meßzeilen werden in den Zeilen des Kreuzschienem erteilers 127 einprogrammiert, wodurch die Mcßzeii als binär codiertes Signal am Ausgang erscheint. Zusammenfassend kann also gesagt werden, daß die Fjchkurvc eines jeden Durchflußmessers in einem Frcquenzkomparatoi als Stufenkurve angenähert wird, und daß durch ein«. entsprechende Umformung der so angenäherten Eich kurve eine direkte numerische Anzeige des Meßwerte: erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zur Linearisierung von durch Impulsfolgen charakterisierte Meßwerte, bei der die Impulse während bestimmter Meßzeiten ;uifsummiert weiden, wobei die Meßzeiten dem
    Kurvenverlauf der Meßgröße im Verh;i,..ns zum Meßsignal bestimmt werden, insbesondere zur Linearisierung der Meßsignale eines Impulsgebers eines Durchflußmessers zur Erzielung einer numerischen Anzeige des Durchflusses unter Berücksichtigung der Eichkurve des Durchflußmessers, d a ■ durch gekennzeichnet, daß die Linearisierungsvorrichtung aus einem digitalen Frequenzmesser (114), der die augenblickliche Frequenz der Impulsfolge mißt, einem Frequcnzkompurator (119), der die Frequenzen entsprechend vorgegebener Frequenzbereiche klassifiziert und sie entsprechenden Eingängen einer Matrix (127) zuleitet, die einem entsprechenden Frequenzbereich eine bestimmte Meßzeit zuordnet, besteht und daß ein Digitalzähler (128) vorgesehen ist, der mit der Matrix (127) und dem Impulsgeber des Durchflußmessers verbunden ist und die während der Meßzeit aufsummierten Impulse zur Anzeige bringt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang der Linearisierungsvorrichtung ein Impulspegelanpassungsgerät (112) mit eingebauter Verknüpfungslogik vorgesehen ist, wobei dieses Gerät (112) einerseits unabhängige Eingänge (112a,) für mehrere Durchflußmesser aufweist, sowie Eingänge (1326,) für Signale von ebensovielen Frequenzkomparatoren (119, 119' ...) und daß unabhängige Ausgänge (112c,) zu den Durchflußmessern und den Frequenzkomparatoren (119, 119' ...) sowie ein Ausgang {U2d) zum digitalen Frequenzmesser (514) und dem Digitalzähler (128) vorgesehen sind und die Verknüpfungslogik (127) so eingerichtet ist, daß jeweils die Impulse eines Durchflußmessers,dereinem Frequenzkomparator (119, 119' ...) entspricht, auf den Ausgang (112c/) zum digitalen Frequenzmesser (114) und dem Digitalzähler (128) geleitet werden, und daß ferner alle Ausgänge (112c^ zu den Durchflußmessern, ausgenommen der gerade im Betrieb befindliche, ein Absperrsignal erhalten.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzmesser (114) als digitale Zähleinheit ausgebildet ist, die durch ein Zeitglied (116) taktweise ausgelöst wird und die Frequenz in Form eines binär codierten Signals angibt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenspeicher (115) vorgesehen ist, der mit dem Frequenzmesser (114) und über eine Und-Verknüpfung (118) mit jedem Frequenzkomparator (119,119'...) verbunden ist, und daß der Zwischenspeicher (115) einen Eingang aufweist, der über ein Und-Verknüpfung (117) immer dann ein Signal zur Frequenzwertübernahme erhält, wenn ein Signal vom Zeitglicd (116) und von einer Synchronisiereinrichtung vorliegt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Frequenzkomparator (119, 119'...) aus sovielen Unterkomparatoren (119a, !!96, 119c·...) besteht wie Frequenzsprünge not wendig sind, daß jeder Unlerkomparator (119a, 1196J aus von außen auf eine bestimmte Zahl codierbaren Bausteinen (120, 121, 122...) besteht.
    die dann ein Signal erzeugen, wenn eine der eingegebenen Zahl entsprechende Frequenz an den Eingängen erscheint, daß jeder Baustein (120, 121, 122...) eines Unterkomparators (119,7, 1196...) über eine Und-Verknüpfung (123) mit einem der Eingänge eines Speichers (125,7, 1250...) in Verbindung steht, dessen anderer Eingang über eine Oder-Verknüpfung (12Ga, 1260...) einerseits mit einem der Eingänge aller übrigen Speicher (125,7,
    ίο 1256...) und andererseits über die Oder-Verknüpfungen mit den Ausgängen aller übrigen Speicher (125a, 125Z)...) verbunden ist.
    fc>. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des Speichers
    ic< (125a^ für den Unterkomparator (119a,) mit dem niedrigsten eingestellten Frequenzwert mit dem Impulspegelanpassungsgerät (112) in Verbindung steht und ein Signal abgibt, wenn diese Frequenz unterschritten ist, und daß der Eingang des Speichers für den Unterkomparator mit dem höchsten eingestellten Frequenzwert mit dem Impulspegelanpassungsgerät (112) in Verbindung steht und ein Signal abgibt, wenn diese Frequenz überschritten ist und daß dieses Signale ein Umschalten auf einen Durchflußmesser mit entsprechendem Meßbereich und dem zugehörigen Frequenzkomparator hervorrufen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix (127) aus einem Kreuzschienenverteiler für jeden Frequenzkomparator (119) besteht, mit ebensovielen Spalten wie Unterkomparatoren (119a, 1196...) vorhanden, die mit den Ausgängen der entsprechenden Speicher (125a, 1256...) verbunden sind und daß über die Zeilen jeder Frequenz eine bestimmte Meßzeit zugeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Digitalzähler (128) und die Synchronisiereinrichtung vereinigt sind und am Ende jeder Meßzeit ein Synchronisationsimpuls ausgelöst wird, der über die Und-Verknüpfung (117) auf den Zwischenspeicher (115) wirkt und als Startimpuls wieder auf den Digitalzähler (128) zurückgeleitet wird.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied (116) als Synchronisiereinrichtung ausgebildet ist, indem es außer dem Taktsignal zum Frequenzmesser (114) einen Synchronisationsimpuls über die Und-Verknüpfung
    (117) auf den Zwischenspeicher (115) liefert und dieser Synchronisationsimpuls auf den Digitalzähler (128) geleitet wird, wobei der Synchronisationsimpuls im Abstand eines Vielfachen des Taktsignals ausgelöst wird.
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