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Sich an digitale Speichersysteme anschliessende digitale Verzögerungsanordnung
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sein, wo --tes--die Zeitkanalbreite,-ta-- die Zeitdauer der auf einmal untersuchten Strecke ist.
Die Funktionsdarstellung des dem Punkt b) entsprechend funktionierenden Zeitanalysators zeigt Fig. 2.
Die Funktion des Zeit-Digital-Wandlers ist wie folgt :
Das Startsignal --a-- betätigt die Steuerung --3-- der Torschaltung für Taktsignale. Das Ausgangssignal dieser Steuerung --3-- - Torsignal --b-- für den Taktgenerator - öffnet die Torschaltung --2-des Taktgenerators --1--.
Durch die Torschaltung --2-- wird das taktisgnal --c-- des Taktgenerators
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und Verzögerungsschaltung --6-- kommt, die die Stuersignale "j" - die das Adressenregister --7-- betätigen-liefert. Das Adressenregister --7-- wählt mit Hilfe der Adressenimpulse-w-- die einzelnen Speicherelemente des Speichersystems aus ;
anderseits informiert es über seinen Zustand mit Hilfe des Überflusssignals --k-- die Tor-und Verzögerungsschaltung --6--, die am Ende des Messzyklus (darunter versteht man den Zeitpunkt --Tk + Ta--, wo --Tk-- der Startpuntk der k-ten Zeitspanne des untersuchten Spektrums ist) mit Hilfe des Zyklusendsignals --f--, über die Steuerung--3-- der Torschaltung für Taktsignale die Torschaltung --2-- des Taktgenerators --1-- sperrt, wodurch das System gestoppt wird.
Im Laufe des Messzyklus wird das ein Detektorsignal verarbeitende System --4-- mit dem Torsignal des Detektorimpulses und der Steuerung der Speicherung-h-- - mittels der Tor- und Verzögerungsschaltung --6-- - so gesteuert, dass es auf Wirkung des Detektorsignals (der Detektorsignale) - einen Befehl für den Start der Speicherung --g-- dem Speichersystem nur im auf den Zeitpunkt - folgenden Zeitbereich--ta--geben kann. Die Versetzung in den Ruhezustand des Systems kann auf Wirkung des Startsignals --a-- und mit Hilfe des Nullimpulses-n-- erfolgen.
Im weiteren werden an Hand der Fig. 3 und 4 bekannte Lösungsarten der Verzögerung eingehend er- örtert, die die Tor- und Verzögerungschaltung --6-- und eventuell das Adressenregister --7-- enthalten.
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--n-- bringt-- geöffnet und für die Adressenserie-j-- gesperrt : weiters gibt es kein Torsignal--h-des Detektorimpulses und der Steuerung der Speicherung.
Die nach Eintreten des Ruhezustandes beginnende, die Kanalgrenze auszeichnende Impulsserie --i-- gelangt als Verzögerungsimpulsserie --p-- in den Vorwahlzähler--10--, dessen Überflusssignal-q-am Ende der Verzögerung die Schaltung --9-- für die Steuerung der Torschaltungen betätigt, die mit den Torwechselsignalen --n-- das Torschaltungssystem --8-- unschaltet; somit wird die Verzögerungsimpubserie-p-- abgestellt und es beginntdie Adressenserie --j--, die bis zu der Erscheinung des Überflusssignals --k-- des Adressenregisters --7-dauert.
Das Uberflusssignal-k-bringt nämlich durch die Schaltung --9-- für Steuerung der Torschaltungen das Zyklusendsignal-f-- zuwege, das mittelbar die die Kanalgrenze auszeichende Impulsserie - abstellt.
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amder Verzögemng und dauert bis zum Ende des Zyklus.
Ein anderes bekanntes Verfahren zeigt die Fig. 4. Der Nullimpuls --n-- bringt den Apparat in den Ruhezustand. Es gibt hier kein Torsignal des Detektorimpulses und der Steuerung der Speicherung --h--. Die nach Eintreten des Ruhezustandes beginnende, die Kanalgrenze auszeichnende Impulsserie - gelangt als Adressenserie --j-- in das Adressenregister --7--, das nun als Verzögerungsregister funktioniert. Nach dem Erscheinen der Überflusssignale --k-- mit einer Anzahl, die am Vorwahlzähler für Überflusssignale --1-- im voraus eingestellt werden kann, erscheint das Verzögerungsendsignal --r--, das in die Schaltung --9-- für Steuerung der Torschaltungen gelangt.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Torsignal des Detektorimpulses und der Steuerung der Speicherung --h-- erscheinen, und zugleich setzt sich die Adressenserie --j-- bis zum Erscheinen, des nächsten Überflusssignals --k- fort, das durch die Schaltung --9-- für Steuerung der Torschaltung ein Zyklusendsignal --f-- zustande bringt; dieses wird die die Kanalgrenze auszeichnende Impulsserie-i-- mittelbar abstellen. Gleichzeitig wird auch das Torsignal des Detektorimpulses und Steuerung der Speicherung --h-- gestoppt.
Durch das erste Verfahren (Fig. 3) wird die Aufgabe der Verzögerung bis zum beliebigen Punkt --Tk-- des Zeitspektrums restlos gelöst. Sollte der Vorwahlzähler --10-- Elemente in genügend grosser Anzahl enthalten, könnte die Verzögerung in beliebig kleinen Schritten verändert werden. Bei Anwendung einer genügend grosser Anzahl von Elementen kann ebenfalls gesichert werden, dass die maximale Verzögerung ein Vielfaches der Strecke-t-wird.
Nachteile der Anordnung sind : Einerseits ist sie nicht ökonomisch, weil sie-im Falle der in der Praxis vorkommenden Verzögerungsforderungen - selr
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viele Stromkreiselemente beansprucht, anderseits besteht eine Verbindung zwischen dem Adressenregister und dem Vorwahlzähler --10-- nur über die die Kanalgrenze auszeichnende Impulsserie-i- (also hinsichtlich der elementaren Zeiteinheit), darum ist die Bedienung-besonders im Falle von einander nur wenig überdeckenden Strecken-schwer und kompliziert.
In der zweiten Lösung (Fig. 4) wird das Andressenregister --7-- als Verzögerungsreigster benutzt, und eine zusätzliche Elektronik wird nur durch den Voewahlzähler für Überflusssignale --11-- beansprucht.
(wesentlich weniger als durch den Vorwahlzähler für Überflusssignale 10) ; es handelt sich also um eine ökonomische Lösung. Ihr Nachteil ist es, dass die einstellbare Verzögerung nur ein ganzzahlig Vielfaches der Untersuchungsstrecke-t-sein kann, so dass eine Überdeckung zwischen den benachbarten Strecken nicht gesichert werden kann. Dies verursacht bei der Anwendung des Messgerätes Eichungsschwierigkeiten.
Dem gegenüber ist die Anordnung nach der Erfindung ökonomischer als die erste Lösung (Fig. 3), da sie weniger Verzögerungselemente beansprucht ; gleichzeitig ist sie vorteilhafter als die zweite Lösung (Fig. 4), denn die Einschränkung, wonach die Verzögerung nur ein ganzzahlig Vielfaches von--ta-- sein kann, besteht hier nicht.
Die Erfindung benutzt ebenfalls ein Adressenregister als Verzögerungsregister, aber derart angeordnet, dass die Verzögerung nicht nur ein Vielfaches von --ta --, sondern auch ein Bruchteil von --ta-- sein kann.
Die Anordnung nach der Erfindung ist in Fig. 5 dargestellt. Die Anlage wird durch den Nullim- puls-n-in den Ruhezustand gebracht. Zu dieser Zeit wählt das Adressentorschaltungssystem --12-den Eingang des Elementes mit höchstem Stellenwert des Adressenregisters --7-- aus, und das Torschaltungssytem --13-- shclatet den Überflussausgang des Adressenregisters --7-- auf ein bestimmtes Element (auf bestimmte Elemente) des Vorwahlzählersystems für Überflussimpulse-14--, ferner gibt es kein Torsignal des Detektorimpulses und der Steuerung der Speicherung-h-. Die nach dem Erreichen des Ruhezustandes eintretende, die Kanalgrenze bestimmende Impulsserie--i-- betätigt den bezeichneten Teil des Adressenregisters --7--,
dessen Überflusssignale durch das Vorwahlzählersystem für Über- flussimpulse-14-- gezählt werden. Nach dem Erreichen der voreingestellten Überflussanzahl schaltet das Vorwahlzählersystem für Überflussimpulse --14-- die Schaltung --9-- für Steuerung der Torschaltungen so um, dass vom Adressentorschaltungssystem --12-- der Eingang ausgewählt wird, der zu demjenigen Element des Adressenregisters --7-- gehört, dessen Stellenwert um 1 kleiner ist, während das Torschaltungssystem für Vorwahl --13-- die entsprechenden Elemente des Vorwahlzählersystems für Überflussimpulse --14-- auswählt.
Die weitere Funktion ist dem früher erörterten Zyklus ähnlich und endet mit dem Auswählen des Einganges, der zum Element des niedrigsten Stellenwertes vom Adressen-
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voraus eingestellten Anzahl an Überflüssen, der Schaltung --9-- der Steuerung für Torschaltungen das Ende der Verzögerung angab. Danach erscheint das Torsignal-h-- des Detektorimpulses und der Steuerung der Speicherung, während die die Kanalgrenze auszeichnende Impulsserie-i-- weiter erhalten
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Steuerung der Torschaltung ein Zyklusendsignal-f-ergibt und gleichzeitig das Torsignal des Detektorimpulses und der Steuerung von der Speicherung-h-zurückstellt.
Das Auswählen der Elemente mit verschiedenem Stellenwert des Adressenregisters --7-- erfolgt mit Hilfe des in die Schaltung --9-- für Steuerung der Torschaltung eingebauten Programms. Die Reihenfolge der Auszeichnung nimmt nicht notwendigerweise monoton ab ; es brauchen ferner die praktischen Verwirklichungen nur einige Eingänge von Elementen mit verschiedenen Stellenwerten des Adressen- registers --7-- ausgewählt zu werden.
Eine ähnliche Verzögerung kann auch mit der Anordnung nach Fig. 6 verwirklicht werden. Diese weicht von der vorherigen insofern ab, als die die Kanalgrenze auszeichnende Impulsserie--i-- sich immer dem Eingang des Elementes mit dem niedrigsten Stellenwert des Adressenregisters --7-- anschliesst, während das Torschaltungssystem für Vorwahl-13-- an Überflussausgänge verschiedenen Stellenwertes des Adressenregisters --7-- angeschlossen ist.
Weitere Verwirklichungsmöglichkeiten werden durch die Anordnung nach Fig. 7 gesichert, bei der sowohl das Adressentorschaltungssystem --12--, als auch das torschaltungssystem für Vorwahl --13-sich den Eingängen bzw. Überflussausgängen der Elemente mit verschiedenen Stellenwerten des Adressenregisters--7--anschliessen.
Eine beispielsweise praktische Ausführung der Erfindung zeigt Fig. 8, in der ausser dem zur Stufe niedrigsten Stellenwert des Adressenregisters --7-- gehörenden Eingang auch ein zu einer Stufe von
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einem weiteren Stellenwert gehörender Eingang zwecks Verzögerung angewendet wird.
Das System wird durch den Nullimpuls --n-- in Ruhezustand gebracht. Zu dieser Zeit sind die
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geöffnet,UND-Schaltung --16-- an den zu einer Stufe mit dazwischen liegendem Stellenwert gehörenden Eingang des Adressenregisters --7--.
Die Überflusssignale des Adressenregisters --7-- gelangen durch die UNDSchaltung --20-- in den Vorwahlzähler --19--, der nach Erreichen der im voraus eingestellten Überflussanzahl die Schaltung --9-- für Steuerung der Torschaltungen umschaltet. Dann öffnen die UNDSchaltungen --15 und 18-- und es sperren die UND-Schaltungen --16 und 20--.
Von diesem Zeitpunkt an gelangt die die Kanalgrenze auszeichnende Impulsserie --i-- über die UND-Schaltung-15-- in den
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Dann erscheint das Torsignal des Detektorimpulses und der Steuerung von Speicherung-h-, während die die Kanalgrenze auszeichnende Impulserie-i-bis zum nächsten Überflusssignal des Adres- senregisters --7-- weiter kommti dieses Überflusssignal gibt über die Schaltung --9-- für Steuerung der
Torschaltung ein Zyklusendsignal --f-- und stellt gleichzeitig das Torsignal des Detektorimpulses und der Steuerung der Speicherung --h-- ab.
Eine konkrete Einstellung stelltdas Zeitdiagramm in Fig. 9 dar. (Binäres Adressenregister zu 8"bit", Tk = 2ta + 5/8 ta.) PATENTANSPRÜCHE :
1. Sich an digitale Speichersysteme anschliessende, das Adressenregister als Verzögerungsregister anwendende digitale Verzögerungsanordnung, mit einem Adressenregister, mit einer Schaltung für Steuerung von Torschaltungen und mit einem Vorwahlzählersystem für Überflussimpulse, dadurch gekennzeichnet, dass sie entweder ein Adressentorschaltungssystem (12) zwischen die Schaltung (9) für Steuerung der Torschaltungen und das Adressenregister (7) geschaltet, oder ein Torschaltungsystem für Vorwahl (13) zwischen Adressenregister (7) und Vorwahlzählersystem (14) sowie die Schaltung für Steuerung der Torschaltungen (9) geschaltet, oder beide Torschaltungssysteme enthält,
und dass der die Kanalgrenze auszeichnende Impulsserieneingang (i) sowie die Schaltung (9) für die Steuerung der Torschaltungen an die Eingänge des Adressentorschaltungssystems (12) hingegen die Ausgänge des Adressentorschaltungssystems (12) an Eingänge, die den Stufen verschiedenen Stellenwertes des Adressenregisters (7) angehören, angeschlossen sind, dass ferner die Überflusssignalausgänge verschiedenen Stellenwertes des Adressenregisters (7), sowie die Schaltung (9) für Steuerung der Torschaltungen mit den Eingängen des Torschaltungssystems für Vorwahl (13) verbunden sind, und die Ausgänge des Torschal-
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Torschaltungen verbunden sind (Fig. 7).