DE1191858B - Anordnung zum laufenden Vergleich zweier Pulsreihen - Google Patents

Anordnung zum laufenden Vergleich zweier Pulsreihen

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DE1191858B
DE1191858B DES78480A DES0078480A DE1191858B DE 1191858 B DE1191858 B DE 1191858B DE S78480 A DES78480 A DE S78480A DE S0078480 A DES0078480 A DE S0078480A DE 1191858 B DE1191858 B DE 1191858B
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DE
Germany
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pulse
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memory
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difference
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DES78480A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Helmut Mueller
Klaus Albrecht
Karl Ertel
Dr-Ing Werner Leonhard
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P23/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by a control method other than vector control
    • H02P23/22Controlling the speed digitally using a reference oscillator, a speed proportional pulse rate feedback and a digital comparator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Anordnuna zum laufenden Vergleich zweier Pulsreihen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum laufenden Vergleich zweier Pulsreihen mit einem die Differenz und das Vorzeichen derselben anzeigenden Differenzzähler, insbesondere für stetig wirkende digitale Regelanordnungen, wobei jeder ankommende Puls der zu vergleichenden Pulsreihen in einem jeder Pulsreihe zugeordneten ersten Speicher zunächst gespeichert und zu einem bestimmten Zeitpunkt abgerufen und in den Differenzzähler übergeführt wird.
  • Derartige Anordnungen werden insbesondere bei stetig wirkenden digitalen Regelanordnungen, insbesondere digitalen Drehzahlregelungen benötigt. In der Regel sind die digitalen Regelanordnungen mit analogen Regelkreisen kombiniert, und zwar derart, daß mit Hilfe des analogen Regelkreises die dynamischen Änderungen erfaßt werden, während mit der digitalen Regelanordnung nur eine Korrektur der analogen Regelung vorgenommen wird. In diesem Falle braucht nämlich die digitale Regelung nur für einen begrenzten Bereich ausgelegt zu werden, was insbesondere für die Bemessung des Differenzzählers von Bedeutung ist. Durch die digitale Regelschleife wird einer solchen kombinierten Regelung die Eigenschaft einer echten integralen Drehzahlregelung oder einer prpportional wirkenden Winkelregelung verliehen.
  • Bei einem stetig wirkenden digitalen Drehzahlregler beispielsweise beruht die digitale Korrektur auf einem zählenden Vergleich der Sollfrequenz mit der von einem Impulsgeber, z. B. einer Wechselstromtachomaschine bezogenen Istfrequenz. Die Sollfrequenz kann beispielsweise mit Hilfe eines Frequenzteilers gewonnen werden, der mit einer Frequenz von beispielsweise 10 000 Hz betrieben wird und dem über einen Stehzähler od. dgl. der Sollwert in digitaler Form vorgegeben wird. Am Ausgang des Frequenzteilers erscheint dann eine dem Sollwert entsprechende Pulsreihe, wobei je nach der konstruktiven Gestaltung des Frequenzteilers die einzelnen Pulse nicht äquidistant sind, was aber für die Regelung nicht von Bedeutung ist, da die Anregelzeit des analogen Drehzahlreglers um Größenordnungen größer ist.
  • Es muß daher eine Anordnung geschaffen werden. die in der Lage ist, die meist in solcher Weise anfallenden Pulsserien zeitlich zu ordnen, damit sie der Differenzzähler verarbeiten kann.
  • Es ist nun bereits eine Schaltung zur Speicherung und Weitergabe von Impulsen bekannt, wobei jedem Impulsgeber ein Speicher zugeordnet ist und ein allen Speichern gemeinsamer elektronischer Schalter vorgesehen ist, der den Zustand der Speicher periodisch abtastet, wobei die geladenen Speicher je einen Impuls an ein Zählwerk weitergeben. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß kein laufender Vergleich der Pulsreihen möglich ist und die sämtlichen in den Speichern vorhandenen Impulse auf den Zähler übertragen werden, dessen Speicherkapazität dann dementsprechend groß sein muß. Demgegenüber erfolgt nach der Erfindung bei der eingangs erwähnten Anordnung zum laufenden Vergleich zweier Pulsreihen die Überführung der Pulse in den Differenzzähler mittelbar über zwei weitere Speicher, deren Inhalte im Takte einer Tastfrequenz derart miteinander verglichen werden. daß ein positiver oder negativer Zählimpuls nur dann auf den nachgeschalteten Differenzzähler gegeben wird, wenn um in einem der beiden Speicher ein Puls vorhanden ist. Die beiden nichtkorrelierten Pulsreihen werden also zunächst zeitlich geordnet, damit ein Mindestabstand der Pulse gewährleistet ist und kein Puls im Differenzzähler verlorengehen kann.
  • Ohne daß die Genauigkeit der Regelung beeinträchtigt wird, kann die Vereinfachung getroffen werden, daß einzelne Pulse bei hinreichend kleinem Abstand paarweise unterdrückt werden, während die übrigen Pulse in dem Differenzzähler vorzeichenrichtig aufsummiert werden. Der Inhalt des zu Beginn einer Messung auf Null gesetzten Differenzzählers ist beispielsweise bei einer Drehzahlregelung ein Maß für den Winkelfehler des Antriebes gegenüber einem durch die Zahl von Sollpulsen definierten Sollwinkel. Durch Umwandlung der im Differenzzähler gespeicherten Zahl, insbesondere ins Analoge, erhält man eine dem Winkelfehler proportionale Größe, die beispielsweise dem Drehzahlregler als Korrekturgröße zugeführt wird und eine entsprechende Änderung der Drehzahl bewirkt.
  • Der Vergleich der Inhalte kann beispielsweise über Umkehrstufen vorgenommen werden, die von der Abfragefrequenz gleichzeitig oder alternierend getaktet werden. Vorzugsweise ist dem Differenzzähler ein Pufferzähler vorgeschaltet, damit wechselweise ankommende Pulse nicht auf den Differenzzähler übertragen werden. Der Pufferzähler ist derart ausgebildet, daß er die Pulse zum Differenzzähler in Vorwärtszählrichtung erst dann durchläßt, wenn er gefüllt ist, und die Pulse in Rückwärtszählrichtung erst durchläßt, wenn er leer ist. Als Pufferzähler kann an sich jede Zähleinrichtung verwendet werden. Es ist zweckmäßig, den Pufferzähler als Schieberegister auszubilden. Zur Differenz- und Summenbildung ist erforderlich, daß jede Pulsreihe vorzeichenbehaftet eingegeben wird, derart, daß Pulsreihen mit gleichen Vorzeichen eine Subtraktion und Pulsreihen mit verschiedenem Vorzeichen eine Addition erfahren. Bei vorzeichenbehafteter Eingabe wird die Abfrage vorzugsweise alternierend vorgenommen. Zu diesem Zweck kann durch bekannte Mittel die Tastfrequenz in zwei um 90° phasenverschobene Frequenzen umgewandelt werden, deren Frequenz dann allerdings nunmehr der halben Tastfrequenz entspricht. Man kann aber auch die eine Gruppe mit der Signalhalbwelle und die andere mit der entsprechenden Nullhalbwelle der Tastfrequenz abfragen.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele; es zeigt F i g. 1 das Prinzipschaltbild einer Anordnung zur Differenzbildung, F i g. 2 eine mit kontaktlosen logischen Schaltungen aufgebaute Anordnung, F i g. 3 die an den Ausgängen der logischen Schaltungen auftretenden Signale in zeitlicher Zuordnung, F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel mit wechselweiser Speicherabfrage, F i g. 5 das Prinzipschaltbild einer Anordnung zur Summendifferenzbildung, F i g. 6 eine schaltungsmäßige Ausführung einer Anordnung nach F i g. 5.
  • Die Anordnung zur Differenzbildung gemäß F i g. 1 besteht im wesentlichen aus zwei Speichergruppen 1 und 2, denen die zu vergleichenden Pulsreihen f 1 und 12 zugeführt werden. Jeder ankommende Zählimpuls wird hierin vorerst gespeichert und zu bestimmten Zeiten abgefragt. Die Abfrage erfolgt mit Hilfe einer konstanten Tastfrequenz f 0. Nach der Abfrage werden die Speicher wiederum gelöscht, um für den nächsten Puls bereit zu sein. Mit Hilfe der beiden mit N bezeichneten Umkehrstufen 3 und 4 werden die Inhalte der beiden Speicher bei der Abfrage miteinander verglichen, derart, daß bei Vorhandensein von je einem Puls in jeder Speichergruppe (d. h. Differenz = Null) kein Zählimpuls an die nachgeschaltete Zählkette gegeben wird. Da bei dem gewählten Ausführungsbeispiel angenommen ist, daß als Differenzzähler eine Zählkette verwendet wird, der die Vor- und Rückwärtszählrichtung sowie die Zählimpulse gesondert eingegeben werden, sind noch die Gedächtnisschaltung M bzw. 5 und die Kippschaltung K bzw. 5' vorgesehen. Mit V und R sind die Leitungen für das Vorwärtszählsignal bzw. Rückwärtszählsignal bezeichnet. Mit Z ist die Zählleitung bezeichnet.
  • F i g. 2 zeigt den schaltungsmäßigen Aufbau mit logischen Schaltungen einer Anordnung nach F i g. 1. Mit 6 und 7 sind den zu vergleichenden Pulsreihen f 1 und f 2 zugeordnete Gedächtnisse M bezeichnet, welche als bistabile Kippstufen aufgebaut sind. Den Gedächtnissen 6 und 7 sind zwei weitere mit S bezeichnete Speicher 8 und 9 zugeordnet, die die in der Zeichnung dargestellte Und-Oder-Verknüpfung aufweisen. Die Ausgänge A 1 der Gedächtnisse 6 und 7 sind mit den Und-Eingängen 01 der Speicher 8 und 9 verbunden. An den zweiten Und-Eingängen 02 liegt die Abfragefrequenz f 0 an. Es ist wichtig, daß die Abfragefrequenz 10 sehr genau ist. Aus diesem Grunde nimmt man eine quarzstabilisierte Frequenz. Wesentlich für die Wirkungsweise ist, daß die Abfragefrequenz höher oder zumindest gleich der Frequenz der Pulsreihen ist. Ist in einem der beiden Gedächtnisse 6 oder 7 ein Puls vorhanden, so wird dieser Puls mit Hilfe der Tastfrequenz f 0 in einem bestimmten Zeitaugenblick auf den Speicher 8 bzw. 9 übertragen. Gleichzeitig wird über die an Mp liegenden Leitungen 10 bzw. 11, die in üblicher Weise mit Dioden und einem Kondensator beschaltet sind, das Gedächtnis 6 bzw. 7 gelöscht. Zum Vergleich der Speicherinhalte. ist eine Doppelumkehrstufe 12 vorgesehen. Die Ausgänge der Gedächtnisse 8 und 9 sind mit den Eingängen der Doppelumkehrstufe 12 so verknüpft, daß ein Ausgangsimpuls für die eine oder andere Zählrichtung nur dann gegeben wird, wenn nur in einem der Speicher 8 oder 9 ein Impuls vorhanden ist, während bei Vorhandensein je eines Impulses in den Speichern 8 und 9 kein Puls in dem der Umkehrstufe 12 nachgeschalteten Differenzzähler gegeben wird. Der Differenzzähler ist nicht dargestellt.
  • Die Umkehrstufe 12 wird ebenfalls von der Abfragefrequenz f 0 getaktet, und zwar derart, daß sie nur in bestimmten Zeitintervallen öffnet. Dies wird durch die Umkehrstufen 13 und 14 sowie durch die Kippstufen 15 und 16 bewirkt.
  • F i g. 3 zeigt eine Zusammenstellung der an den Ausgängen der Schaltungen 6 bis 16 auftretenden Signalfolge in zeitlicher Zuordnung bei einer Tastfrequenz f 0 und angenommenen Pulsreihen f 1 und f 2. Die Zahl vor der Ausgangsbezeichnung entspricht dem das Schaltelement kennzeichnenden Bezugszeichen.
  • Werden die Sollpulse beispielsweise von einem Frequenzteiler geliefert, so sind sie meist nicht äquidistant. Die Ungleichförmigkeit der Sollpulsfolge verursacht auch bei gleichförmigem Lauf der zu regelnden Maschine ein ständiges unnötiges Arbeiten des Differenzzählers. Die entsprechenden periodischen Schwankungen der Korrekturdrehzahl werden zwar durch eine Glättung und die Anregelzeit des Drehzahlregelkreises aufgenommen, sie tragen jedoch zu einer Beunruhigung des Antriebes bei. Diesem Effekt läßt sich abhelfen, indem man dem Differenzzähler einen Pufferzähler 17 vorschaltet, der erst gefüllt sein muß, bevor er die Vorwärtsspule zum Differenzzähler leitet und der erst geleert sein muß, um Rückwärtspulse weitergeben zu können. Wird der Stand des Pufferzählers analog nicht ausgewertet, so wirkt er wie die vergrößerte Lose eines mechanischen Winkelmeßgerätes. Die Kapazität des Pufferzählers hängt von der zeitlichen Pulsverteilung der aus dem Frequenzteiler austretenden Pulsreihe ab. Meist genügt schon ein Pufferzähler mit einer Kapazität von zwei bits, um einen ruhigen Betrieb zu erreichen. Der Pufferzähler 17 besteht aus den beiden Zählstufen 18 und 19, die nach Art eines Schieberegisters zusammengeschaltet sind. Für die Auswertung der Zählrichtung ist noch eine Doppelumkehrstufe 20 vorgesehen, an deren Ausgänge A 1 und A 0 Leitungen 21 und 22 für die Signale für die Vorwärts- bzw. Rückwärtszählrichtung angeschlossen sind. Die Pulsauswertung erfolgt hingegen mit einem mit X bezeichneten Doppel-Und-Gatter 23, dem eine Zeitkippstufe 24 zur Impulsformung nachgeschaltet ist. An dem Ausgang A 1 treten dann Pulse genau definierter Breite auf, die über eine Leitung 25 zusammen mit den Leitungen 21 und 22 dem Differenzzähler zugeführt werden. Aus F i g. 3 ist zu ersehen, daß bei Vorhandensein eines Pufferzählers bei der angenommenen Pulsverteilung an den Differenzzähler tatsächlich nur ein Puls weitergeleitet wird.
  • In F i g. 4 ist eine Anordnung zur Differenzbildung dargestellt, bei der die Speichergruppen wechselweise abgefragt werden. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 2 versehen. Wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel werden die ankommenden Pulse der beiden zu vergleichenden Pulsreihen f 1 und f 2 zwecks zeitlicher Ordnung zunächst gespeichert. Hierzu sind die beiden Speicher 26 und 27 vorgesehen, die bei dem gewählten Ausführungsbeispiel als Zählstufen ausgebildet sind. Der Abruf der Pulse erfolgt über die weiteren Speicher 28 und 29 abwechselnd im Takt der Frequenzen f 0' und f 0", die aus der Taktfrequenz f 0 gewonnen werden. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel wird die abwechselnde Tastung der Speicher 28 und 29 von der Signalhalbwelle und von der Nullhalbwelle der Taktfrequenz f 0 vorgenommen. In diesem Fall sind die Tastfrequenzen f 0' und f 0" gleich der Taktfrequenz f 0, aber gegeneinander in der Phase um 90' verschoben. Die Taktfrequenz f 0 wird der rechten Stufe einer Doppelumkehrstufe 30 zugeführt, und der Ausgang derselben wird dem Eingang der linken Stufe zugeführt. An den Ausgängen kann sodann f 0' und f 0" abgenommen werden. Die Ausgangspulse der Zählstufen 28 und 29 werden über eine Doppelumkehrstufe 31, die von den zugehörigen Frequenzen f 0' und f 0" getaktet werden, vorzugsweise über Pulsformerstufen 32 und 33 dem Pufferzähler 17 zugeführt. Der Pufferzähler ist in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 aufgebaut; seine Zählstufen sind hier zusätzlich mit RS bezeichnet.
  • In F i g. 5 ist das Prinzip einer Anordnung zur Summen- und Differenzbildung zweier Pulsreihen f 1 und f 2 dargestellt. Außer den Pulsfrequenzen wird noch das Vorzeichen » = <: oder » - « mit eingegeben. Bei einer solchen Anordnung müssen also für jede Pulsreihe zwei Speichergruppen vorgesehen sein, die sich gegenseitig ausschließen. Die Auswahl kann in einfacher Weise mit Hilfe einer Schaltung mit Und-Verknüpfung vorgenommen werden. Mit 1' und 1" sind die der Pulsfrequenz f 1 und mit 2' und 2" die der Pulsfrequenz f 2 zugeordneten Speichergruppen bezeichnet. Mit 5" und 5"' sind wiederum entsprechend F i g. 1 die Auswerteschaltungen. für die Vorwärts- und Rückwärtszählrichtung V bzw. R sowie für die Pulse Z bezeichnet.
  • F i g. 6 zeigt ein im wesentlichen der F i g. 5 entsprechendes Ausführungsbeispiel. Im Prinzip ist der Aufbau der Schaltung gleich wie bei den Ausführungsbeispielen nach F i g. 2 und 4. Ein Unterschied besteht lediglich darin, daß für jede Pulsreihe zwei Speichergruppen vorgesehen sind. Für die Pulsfrequenz 12 und das positive Vorzeichen sind die beiden Speicher 34 und 38 und für das negative Vorzeichen die beiden Speicher 35 und 39 vorgesehen. In entsprechender Weise sind für die Pulsfrequenz f 1 und das positive Vorzeichen die Speicher 36 und 40 und für das negative Vorzeichen die Speicher 37 und 41 vorgesehen. Wie bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 erfolgt die Speicherabtastung wechselweise durch die Frequenzen f 0' und f 0", die, wie zuvor beschrieben, gebildet sein können oder auch durch Teilung der Taktfrequenz f 0 und entsprechender Phasenverschiebung um 90--. Die Auswertung erfolgt über den beiden Speichergruppen zugeordneten Doppelumkehrstufen 42 und 43 sowie einer Doppelumkehrstufe 44. Mit Hilfe einer Kippstufe 46 wird eine Impulsformung vorgenommen. Eine Gedächtnisstufe 45 dient zur Bestimmung der Zählrichtung.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zum laufenden Vergleich zweier Pulsreihen mit einem die Differenz und das Vorzeichen derselben anzeigenden Differenzzähler, insbesondere für stetig wirkende digitale Regelanordnungen, wobei jeder ankommende Puls der zu vergleichenden Pulsreihen in einem jeder Pulsreihe zugeordneten ersten Speicher zunächst gespeichert und zu einem bestimmten Zeitpunkt abgerufen und in den Differenzzähler übergeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführung der Pulse in den Differenzzähler mittelbar über zwei weitere Speicher erfolgt, deren Inhalte im Takte einer Tastfrequenz derart miteinander verglichen werden, daß ein positiver oder negativer Zählimpuls nur dann auf den nachgeschalteten Differenzzähler gegeben wird, wenn nur in einem der beiden Speicher ein Puls vorhanden ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleich der Inhalte der Speicher über Umkehrstufen vorgenommen wird, die von der Tastfrequenz gleichzeitig oder alternierend getaktet werden.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Speicher durch die zugehörigen Ausgänge der zweiten Speicher für die Aufnahme eines weiteren Zählpulses freigegeben werden, während die zweiten Speicher nach Vergleich der Inhalte von der Tastfrequenz zurückgestellt werden. .
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Differenzzähler ein Pufferzähler vorgeschaltet ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferzähler derart ausgebildet ist, daß er die Pulse zum Differenzzähler in Vo#,ärtszählrichtung erst dann durchläßt, wenn er gefüllt ist, und die Pulse in Rückwärtszählrich tung erst durchläßt, wenn er leer ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferzähler als Schieberegister ausgebildet ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Differenz- und Summenbildung jede Pulsreihe vorzeichenbehaftet eingegeben wird, derart, daB Pulsreihen mit gleichem Vorzeichen eine Subtraktion und Pulsreihen mit verschiedenem Vorzeichen eine Addition erfahren. B. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daB für jedes Vorzeichen eine Speichergruppe vorgesehen ist, die von der Tastfrequenz alternierend getaktet werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1041078.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293217B (de) * 1967-02-28 1969-04-24 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Weiterverarbeitung und zum Vergleich, insbesondere zur Differenzbildung der von einem digitalen Impulsgeber gelieferten Vorwaerts- und Rueckwaertszaehlimpulsfolgen
DE2627713A1 (de) * 1975-06-23 1977-01-13 Western Electric Co Schaltungsanordnung zur feststellung der identitaet zwischen zwei bit-impulszuegen
DE3402933A1 (de) * 1984-01-28 1985-08-08 Thomas Dipl.-Ing. 7500 Karlsruhe Föllinger Messsystem zur erfassung der relativen und absoluten bewegungen zwischen schnell rotierenden wellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041078B (de) * 1955-09-07 1958-10-16 Albert Jefferies Baggott Schaltungsanordnung zur Speicherung und Weitergabe von Impulsen

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