DE2224600C3 - Verteilmaschine - Google Patents
VerteilmaschineInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C3/00—Sorting according to destination
- B07C3/003—Destination control; Electro-mechanical or electro- magnetic delay memories
- B07C3/006—Electric or electronic control circuits, e.g. delay lines
Landscapes
- Control Of Conveyors (AREA)
- Machine Translation (AREA)
- Sorting Of Articles (AREA)
Description
pig. 1 in schematischer Darstellung die Förderstrecken mit den Ablagefächern;
Fig. 2 eine Anordnung der Ablagefächer in isochroner Darstellung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild für die elektronische Steuerung und
Fie,. 4 ein Impulsdiagramm.
In Fig. 1 sind schematisch die Förderstrecken einer Verteilmaschine für Briefe dargestellt. Von einer
Hauptförderstrecke 401 zweigen über Reihenwei"hen
RlVl bis RWA zu einander parallele Förderstrecken 402 bis 406 ab, an denen in gleichen Abständen Fachweichen
1 bis 400 angeordnet sind. An die Fachweichen 1 bis 400 schließen sich Ablagefächer an, in
die die Briefe entsprechend ihren Verteilkriterien abgelegt werden. Der Abstand zwischen den Reihenweichen
RWl bis RWA ist ein ganzzahliges Vielfaches des Abstandes zwischen den Fachweichen, ebenso wie der
Abstand zwischen jeder Reihenweiche und der ersten Fachweiche in der jeweils anschließenden Förderstrecke
ein ganzÄihliges Vielfaches dieses Absfands is!.
Bezeichnet man den Abstand zwischen den Fachweichen mit einer Teilung T", so entspricht der Abstand
zwischen den Reihenweichen 2 T, der Abstand zwischen den Reihenweichen und der jeweils nachfolgenden
Fachweiche- ebenfalls 2 7'im in Fig. I dargestelltem
Ausführungsbeispiel einer Verteilmaschine. Aus dieser Anordnung ergibt sich, dall die Fachweichen
I bis 400 malrixförmig in Zeilen und Spalten angeordnet
sind. 31,
Die 5 Förderstrecken 402 bis 406 bilden die Zeilen,
die jeweils 80 Fachweichen enthalten, und die untercinandcrliegeiiden
Fachweichen 1 bis 5, 6 bis JO, ... 396 bis 400, bilden die Spalten der Matrix.
An der llauptförderstrecke 401 mit einem Abstand
von 3 T vor der ersten Reihenweiche RH'I befindet
sich eine Leseeinrichtung 407, die die auf den nacheinander ankomnvnden Briefen in maschinell lesbarer
Form befindlichen Verteilkriterien liest und in <;in Datenwort wandelt. Die gelesene Information wird an 4»
die elektronische Steuerung der Verteilmaschine weitergegeben und für den jeweiligen Brief die Reihen- und
Fachweiche so gestellt, daß er in sein Ablagefach gelangt.
Nach der l.eseeinrichtung 407 weisen die Briefe einen
immer gleichen Abstand voneinander auf, der gleich dem Abstand zwischen 2 Fachweichen, also gleich
einer Teilung T ist. In der Verteilmaschine werden die Briefe mit konstanter Geschwindigkeit bis zu ihrer
Ablage bewegt, so daß die Briefe immer in dieser 5« Teilung verbleiben.
Werden die Ablagefächer bzw. die Fachweichen so gezeichnet, daß alle Fachweichen mit de/ gleichen
Kntfcrnung von der Leseeinrichtung 407 oder der Reihen weiche RWX untereinander sind, dann erhält 5ä
man die in F"ig. 2 gezeigte Darstellung. Die in F"ig. I
untereinander gelegenen Fachweichen sind von Zeile zu Zeile um 2 T verschoben, so daß sie gegenüber der
ersten Darstellung schräg angeordnet sind. Die jetzt untereinander stehenden Fachweichen werden als
Schrägspalten bezeichnet. Diese Anordnung von Schrägspalten entsteht auch, wenn auch die über die
Hauptförderstrecke 401 eingegebenen Briefe /eilgleich während ihrer Weiterbeförderung betrachtet. Aus den
angegebenen Teilungen zwischen den Reihenweichen, 6S den Reihenweichen und Jen Fachweichen und /wischen
den ein/einen l-'achwcichcn ergibt sich, daß
zwischen der l'achweichc I und der F'aehwciche 400
insgesamt a = 88 Schrägspalten vorhanden sind. Auch in dieser Anordnung ist die matrixförmige Anordnung
der Fachweichen erhalten geblieben.
Das von der Leseeinrichtung 407 aus den Verteilkriterien abgeleitete Datenwort setzt sich aus 2 Teilen
zusammen. Der eine Teil enthäU eine Information über
die Schrägspalte, in die der jeweilige Brief gelangen soll, und sie wird durch s gleich 7 Bits gebildet. Der
andere Teil enthält eine Information über die Zeile in der betreffenden Schrägspalte und wird aus ζ gleich
3 Bits gebildet. Insgesamt ist die Bitzahl d des Datenwories
gleich 10.
In Fig. 3 ist der zum Verständnis der Erfindung erforderliche Teil der elektronischen Steuerung in
Form eines Blockschaltbildes dargestellt. Ein einspuriges, mehrstufiges Schieberegister 408 ist in sich zurückgekoppelt
und bildet daher einen Speicherring. Die Stufenzahl des Schieberegisters 408 errechnet sich
aus der Bitzahl des aus dem Verteilkriterium abgeleiteten Datenwortes und der Anzahl α der Schrägspalten.
Hinzu addiert werden muß noch der Wert aus der Bitzah! des Datenwortes und der Anzahl der Teilungen
zwischen der Leseeinrichtung 407 und der Fachweiche 1. Für das angegebene Beispiel errechnet sich
die Stufenzahl des Schieberegisters 408 wie folgt:
d-- i0, α ^- 88, Teilung =■-■ 5,
Stufenzahl = S-- d-a\ 5Td -- d(a ! ST) =- 930
An einer Stelle 409 des Schieberegisters wird das Datenwort parallel eingegeben und an einer anderen
Stelle 410 wieder ausgelesen. Die Stellen 409 und 410 sind um die Anzahl der Teilungen zwischen der Leseeinrichtung
407 und der Fachweiche 1 voneinander versetzt.
An die Stelle 410 des Schieberegisters 408 schließt sich eine Zähl- und Vergleichs-Schaltung 411 an. deren
Ausgang über eine Ver/ögerungsschaltung 412 mit dem Eingang eines UND-Gliedes 413 verbanden ist.
Der andere Eingang des UND-Gliedes 413 ist ebenfalls mit der Stelle 410 verbunden. An den Ausgang des
UND-Gliedes 413 ist der Eingang eines einspurigen, mehrstufigen Schieberegisters 414 angeschaltet, dessen
Ausgänge über UND-Glieder mit Codewandlern 415 verbunden sind. Die Codewandler 415 steuern schließlich
die Fachweichen 1 bis 400.
Das Schieberegister 414 weist eine Stufenzahl entsprechend dem Produkt aus der Bitzahl 2 und der
Anzahl α der Schrägspalten auf. Für das angegebene Beispiel errechnet sich die Stufenzahl des Schieberegisters
414 wie folgt:
ζ 3,« 88,
Stufenzahl =-- C ζ-α = 264.
An das Schieberegister 408 wird zum Weiterschieben der gespeicherten Datenwörter ein Takt R angelegt.
Dieser Takt R ist auch an Wandler 416 und 417 angeschaltet, die den Takt R in einen untersetzten Takt W
bzw. F. wandeln. Die Impulse des Taktes W gelangen an die Zähl- und Vergleichs-Schaltung 411 und die
Impulse des Taktes /: an das Schieberegister 414. An die einen Eingänge der UND-Glieder an den Ausgingen
des Schieberegisters 414 wird ein Freigabeimpuls /angeschaltet.
In F"ig. 4 sind die Takte /U, R, W, E und /•"dargestellt.
Der Maschincntakt M weist Impulse auf, deren zeitlicher Abstand gleich der Zeitspanne ist, die ein
Brief benötigt um von einer Fachweiche zur anderen zu gelangen. Mit anderen Worten, die Zeit, die ein
Brief benötigt um die Wegstrecke einer Teilung T
zurückzulegen, bestimmt den zeitlichen Abstand der Impulse des Taktes M. Der Takt M ist synchron mit
der Bewegung der Fördereinrichtung der Verteilmaschine.
Mit der Rückflanke der Impulse des Maschinentaktes M wird ein nicht dargestellter Taktgenerator
eingeschaltet, der den Takt R liefert. Der Takt R weist eine Anzahl Impulse auf, die eine Datcnwortlängc
kleiner als die Stufenzahl des Schieberegisters 408 ist. Der letzte Impuls dieser Serie schaltet den Taktgenerator
wieder aus. Die Frequenz des Taktes R ist derart gewählt, daß die Dauer der Impulsscrie klein
ist gegen die Zeit zwischen den Impulsen des Maschinentakles
M. Die Slufenzahl B des Schieberegisters 408 ist mit 930 berechnet worden und die Bitzahl d des
Dalenwortes ist 10. Daraus ergibt sich, daß der Takt R 920 Impulse aufweist.
Der Takt W wird durch eine Untersetzung des Taktes R im Wandler 416 erzeugt und dient zum
Weiterschalten des Zählers 411. Jeder zehnte Impuls des Taktes R löst im Wandler 416 einen Impuls des
Taktes W aus. Das heißt, daß der Takt W 88 Impulse aufweist.
Der Takt E wird im Wandler 417 ebenfalls aus dem
Takt R gewonnen. Durch den 1., 2., 3., II., 12., 13.,
usw. Impuls des Taktes R wird im Wandler 417 jeweils ein Impuls erzeugt und als Takt E an das Schieberegister
414 gegeben. Es werden nur soviel Impulse an das Schieberegister 414 geschaltet, wie Spcichcrstufcn
für den Zeilenteil der Fachweichen im Schieberegister 414 vorhanden sind. Im Ausführungsbeispiel sind dies
C — ζ · a — 264. Der Takt R schaltet dagegen noch so lange weiter, bis die Anzahl der Impulse erreicht ist,
die um die Anzahl der Bits eines Datenwortes kleiner ist, als die Anzahl der Speicherstufen des Schieberegisters
408.
Nach dem Ausschalten des Taktgcncrators für den Takt R liefert ein nicht dargestellter Impulsgeber,
beispielsweise eine verzögert einsetzende monostabile Kippstufe, einen Freigabeimpuls F.
Insbesondere an Hand der Fig. 3 wird die Funktion der Verteilmaschine erläutert. Die auf der Hauptförderstrecke
401 ankommenden Briefe gelangen an die Leseeinrichtung 407 und verlassen sie in gleichen,
einer Teilung T entsprechenden Abständen und in Übereinstimmung mit den Impulsen des Maschinentaktes
M. Die Leseeinrichtung 407 liest die auf den Briefen befindlichen Verteilkriterien und bildet daraus
das Datenwort, das den Förderweg und das Ablagefach für den Brief bestimmt. Wie schon erwähnt,
beträgt die Anzahl d der Bits pro Datenwort 10, die sich in die Bitzahl ζ gleich 3 für den Zeilenteil und die
Bitzahl j gleich 7 für den Schrägspaltenteil aufteilt. Das Datenwort wird parallel an der Stelle 409 in das
Schieberegister 408 eingegeben. Demzufolge sind an der Stelle 409 auch 10 Eingänge am Schieberegister 408
vorhanden. Mit der Rückflanke eines jeden Impulses des Maschinentaktes M wird an das Schieberegister 408
der Takt R angelegt und dadurch die eingegebenen Informationen in Pfeilrichtung weitergeschoben. Durch
die Wahl der Impulszahl des Taktes R steht die Information am Schluß jeder Impulsserie einen Speicherabschnitt,
wobei ein Speicherabschnitt jeweils die Speicherstufen für ein Datenwort, also gleich 10 Stufen,
umfaßt, vor dem Speicherabschnitt am Anfang der Impulsscrie. Hieraus ergibt sich, daß die tatsächliche
Bewegungsrichtung der Information im Schieberegister
408 in Richtung der eingezeichneten Pfeile erfolgt und daß eine scheinbare Bewegung, wenn das
Schieberegister 408 nur während der Impulse des Muschincntaktcs M betrachtet wird, entgegen den
Pfeilen feststellbar ist. Mit anderen Worten, das Datenwort wandert im Schieberegister von Speichcrabschnitl
zu Spcichcrabschnitt genau wie der Brief auf den Förderstrecken von Teilung zu Teilung wandert,
wobei das Daten wort aber jeweils zwischen den Impulsen
des Maschinentaktes M einmal das Schieberegister durchläuft.
An der anderen Stelle 410 des Schieberegisters 408
wird der Schrägspaltenteil der Datenwörter parallel ausgelesen und mit dem Stand des Zählers 411 verglichen.
Dieses geschieht immer dann, wenn der Spaltenteil eines Datenwortes sich gerade mit den
7 Ausgängen der Stelle 410 deckt. Zu dieser Zeit hat der Zähler 411, veranlaßt durch den Takt W, auch
gerade eine Stellung wcilergcschaltct und der Schrägspaltenteil kann mit dem neuen Zählerstand verglichen
werden. Dieses Spiel wird zwischen den Impulsen des Muschincntaktcs M so oft wiederholt, bis am Ende
des Taktes R alle Datenwörter einmal das Schieberegister durchlaufen haben. Danach wird der Zähler
*5 wieder auf Null gestellt. Dadurch aber, daß die Datenwöiter
im Schieberegister 408 während eines Umlaufs um einen Speicherabschnitt versetzt werden, wird jeder
Schrägspaltentcil jedes Datenwortes einmal mit jedem Zählerstand verglichen, ehe das Dajenwort wieder an
der Stelle 409 steht und durch Überschreiben mit einem neuen Datenwort gelöscht wird.
Bei Koinzidenz zwischen dem Schrägspaltenteil eines Datenwortes und dem Zählerstand des Zählers
411, der dazu gehörende Brief steht dann gerade vor seinem Ablagefach, gibt der Zähler 411 ein logisches
Signal an seinen Ausgang. Dieses logische Signal veranlaßt die Verzögerungsschaltung 412 für die Dauer
von 3 Impulsen, beginnend mit dem anstoßenden Impuls, das logische Signal des Zählers 411 aufrechtzuerhalten,
so daß an dem einen F.ingang des nachgeschaltetcn UND-Gliedes 413 ein Signal ansteht.
An dci nächsten Speicherstufe im Schieberegister
408, die an der Stelle 410 auf den letzten Ausgang für den Schrägspaitcnleil folgt, kann der Zcilenteil des
Datenwortes bei dem Koinzidenz zwischen dem Schrägspaltenteil des Datenwortes und dem Zählerstand
herrscht, seriell entnommen werden. Die ausgclcsenen Bits des Zeilcnteils werden über das UND-Glied
413 in das zweite Schieberegister 414 mit Hilfe des Takte, E eingeschrieben und weitergeschoben.
Ist die Impulsscrie des Taktes R beendet, dann sind
alle im Schieberegister 408 befindlichen Datchwörter einmal mit einem Zählerstand des Zählers 411 verglichen
worden. Bei Koinzidenz zwischen dem Schrägspaltenteil eines Datenwortes und dem Zählerstand
ist der Zeilenteil ausgelesen, in das Schieberegister 4l4 seriell eingeschrieben und in diesem entsprechend
dem Takt E weitergeschoben worden. Hierdurch steht die Information des Zeilenteils im
Schieberegister 414 entsprechend der richtigen Schrägspalte, in der der dazugehörende Brief angekommen
ist und er kann durch Steuern der entsprechenden Fachweiche innerhalb der Zeile ausgefahren werden.
Hierzu muß die richtige Fachweiche innerhalb der Schrägspalte gestellt werden.
An jeden Speicherabschnitt, bestehend aus je 3 Spcichcrstufcn entsprechend den 3 Bits des Zeilcntcils.
sind 3 UND-Glieder angeschaltet, die beim Vor-
handensein des Freigabetaktes F die 3 Bits des Zcilenteils
an die Codewandler 415 weitergeben. Die Modewandler
415 erstellen aus den Bits des Zeilenteils einen l-aus-5-Code. Dieses Signal stellt die 5 Fachwcichcn
innerhalb der Schrägspalte so ein, wie es der Information
des Zeilenteils für diese Schrägspalte entspricht. Das heißt, diejenige Fachweiche, vor der der abzulegende
Brief sieht, wird umgeschaltet. Alle anderen Fachweichen bleiben in Ruhestellung.
Die Codewandler 415 sind gleichzeitig mit einer Schalteinrichtung versehen, die die Steuerbefehle für die
Fachweichen nach dem Freigabetakt /bis zur nächsten Änderung beim nächsten hreigabetakt /·" halten.
Da in den ersten und letzten Schrägspallen gemäß der Fig. 2 nicht alle Zeilen mit Fachweichen besetzt
sind, können auch bei den am Anfang und F.nde des Schieberegisters 414 angeschlossenen Codewandlern
415 nicht alle Ausgänge beschallet sein.
Die Steuerbefehle für die Reihenweichen ΛΙΙΊ bis
RW4, von denen die Förderstrecken 402 bis 406
abzweigen, werden an einer Stelle dem Schieberegister 408 entnommen, die entsprechend der Teilung /wischen
der Leseeinrichtung 407 und der c-rsten Reihenweiche
angeordnet sein muß. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel sind zwischen der Leseeinrichtung
und der ersten Reihenweiche 3 Teilungen Γ vorhanden. Daher ist die Lcsestelle für die Information auch
3 Speicherabschnitte vom Anfang des Schieberegisters 408 entfernt anzuordnen. Die Daten zur Steuerung der
Rcihcnwcichen können an dieser /weiten nicht näher gezeichneten Stelle ausgelesen werden. Die Steuerung
der Reihenweichen ist ebenfalls nicht im einzelnen
ίο dargestellt, da wegen der geringen Menge zu speichernder
Daten zwischen der /weiten Auslesestelle und den Reihenweichen bekannte Steuerungsprinzipien
verwendet werden.
Die Anzahl der leilungc.n zwischen der Lesecinrichtung
407 und den Reihenweichen RWX bis RH'4.
den Reihenweichen untereinander und hin zu der jeweils anschließenden Fachweichen hängt von dei
konstruktiven Ausführung der Verteilmaschine ab Finzige Bedingung ist, daß die Anzahl ein ganzzahlige!
Vielfaches der Teilung T zwischen den Fachweicher ist. F.ntsprechcnd der gewählten Teilungen sind dam
auch die Stellen zum Auslesen der Datenwörter in Schieberegister 408 anzuordnen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verteilmaschine, insbesondere fur Briefe oder Dokumente auf denen sich Verteilkriterien in
maschinell lesbarer Form befinden, mit einer Hauptförderstrecke, von der über Reihenweichen
einzelne parallel verlaufende Förderstrecken mit Fachweichen erreichbar sind, wobei die stets gleich
wut voneinander entfernten Fachweichen eine Matrix bilden, und mit einer Leseeinrichtung für
die Verteilkriterien und einem Schieberegister in das ein aus den Verteilkriterien abgeleitetes Datenwort
eingespeichert und bei jedem Maschinentakt um eine Datenwortlänge weitergeschaltet und zur
Steuerung ;kr Weichen verwendet wird, wobei das Datenwort aus einem Zeilenteil und einem Spaltenteil
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister (408) einspurig und rück-I:koppelt
ist und eine Stufenzahl gleich oder größer em Produkt aus der Bitzahl (J) des Datenwortes
•nd der Anzahl (a) der bei zeitgleicher Betrachtung lieh ergebenden Schrägspalten aufweist, und daß
das Datenwort parallel an einer Stelle (409) in das
Schieberegister (408) eingegeben wird und dieses twischcn 2 Maschinentakten (Λ/) mil einem
Takt (R) durchläuft, dessen Impulszahl eine Datcn-♦
ortlänge kleiner als die Stufenzahl (B) des Schieheregisters (408) ist, daß an einer anderen
Stelle (410) des Schieberegisters (408) der Sehrägtpaltcntcil
des Datenwortes parallel entnommen lind mit dem Stand eines Zählers (411) verglichen
W'ird, der nach jedem Vorbeilauf eines Daten-Wortes weiterzahlt und am Ende des Taktes (R) auf
Null gestellt wird, daß bei Übereinstimmung der 2eilentei! des Datenwortes in ein weiteres einspuriges
Schieberegister (414) mit einer Stufen/ahl (C) entsprechend dem Produkt aus der Bitzahl Ui des
Zcilenteils und der Anzahl (a) der Schrägspalten
eingespeichert, und in diesem mit einem Takt (c) gleich der Bitzahl des Zeilentcils weitergeschaltet
Ivird, und daß an jeden Speicherahschniu dieses
Schieberegisters (414) ein Codewandlcr (415) angeschlossen ist, der nach dem Durchlauf des Daten-V-ortes
durch das rückgekoppelte Schieberegister (408) den Zeilenteil parallel aus dem Speicherah-Schnitt
übernimmt, und daß an den Codevvandlern (415) die zur jeweiligen Schrägspalte gehörenden
Kachweichen angeschlossen sind, und durch den gewandelten Zeilenteil des Datenwortes eingestellt
\verden.
2. Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Information für die
Steuerung der Reihenweichen an einer weiteren Stellt Hes Schieberegisters (408) entnommen wird.
3. VerteiiiMiiM-hine nach Anspruch I und 2,
(dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Stelle gegenüber der Stelle (409), an der das Datenwort
eingegeben wird, um so viele Datenwortlängen versetzt ist, wie Teilungen zwischen der 1 eseeinrichtung
für die Verteilkritcricn und der ersten
Reihenweiche (RiV\) vorhanden sind.
4. Verteilmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelle (410). an der der
Schrägspaltenteil des Datenwortes entnommen wird, gegenüber der Stelle (409), an der die Datenwörter
einneuehen werden, um die Anzahl tier '1Vi-
Die Erfindung betrifft eine Verteilmaschine, insbesondere für Briefe oder Dokumente auf denen sich
Verteilkriterien in maschinell lesbarer Form befinden, mit einer Hauptförderstrecke, von der über Reihenweichen
einzelne parallel verlaufende Förderstrecken mit Fachweichen erreichbar sind, wobei die stets gleich
weit voneinander entfernten Fachweichen eine Matrix bilden, und mit einer Leseeinrichtung für die Verteilkriterien
und einem Schieberegister in das ein aus den Verteilkriterien abgeleitetes Datenwort eingespeichert
und bei jedem Maschi:.entakt um eine Datenwortlänge wcitergeschaltet und zur Steuerung der Weichen verwendet
wird, wobei das Dalenwort aus einem /eilenteil und einem Spaltenteil besteht.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 156 705 ist eine Verteilförderanlage bekannt, bei der in einem Befehlsregister
Steuerbefehle zum Stellen der Weichen cntsprechend dem Transport der Sendung in der Verteilför'teranlage
abschnittsweise fortgeschaltet werden Dabei sind die Stellorgane der Weichen an Ausgänge
der entsprechenden Abschnitte des Befehlsregisters
geschaltet und entlang der Förderstrecke angeordnete
Signalgeber mit entsprechenden Eingängen des Registers verbunden. Zur Verringerung des Aufwands ist es
insbesondere bekannt, daß die Nebenförderstrecken jeweils nur als Vielfachweiche ausgebildet sind.
Aus der deutschen Auslegeschrift I 499 553 ist weiterhin eine Anordnung zur Überwachung des
Durchlaufs einer Sendung durch eine Vcrteilfördcranlagc bekannt, bei der den auf einer Isochronen
liegenden Signalgebern Impulserzeuger nachgeschaltct sind, deren Impulse den richtigen Ablauf der Förderanlage
oder einen Stau signalisieren können. Auch hierbei wird ein Schieberegister verwendet, in dem die
Zielkennzeichen aufgenommen und durch Abtaster weitergeschaltet werden.
Die verwendeten mehrstufigen und mehrspurigen Schieberegister sind beim Aufbau mit diskreten Bauelementen
oder in integrierter Technik sehr aufwendig, da jede Speicherstufe ausgelesen werden muß. Hinzu
kommt noch die Vielzahl der Verbindungen zwischen der Förderanlage und jedem Abschnitt des Schieberegisters
und die Vielzahl der Dccodicrschaltungen.
Der im Anspruch I angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Speichern von Informationen,
die entlang einer Förderstrecke sich bewegenden Sendungen mitzugeben sind, zu vereinfachen und den
Aufwand der dafür benötigten elektronischen Schaltung zu verringern, sowie die entstehende Verlustleistung
herabzusetzen.
Diese Aufgabe wird durch die in kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung weist den Vorteil auf, daß für der Speicher hochintegrierte Standardbauelemente mil
Speicherverhalten auf engstem Raum verwendet werden können. Da am Schieberegister nur eine Einschreib-
und nur eine Auslcsestelle notwendig sind wird die Zahl der Verbindungslcitiingen erheblich
vermindert.
Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen eine!
Ausführungsbcispicls näher beschrieben. Es zeigt
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722224600 DE2224600C3 (de) | 1972-05-19 | 1972-05-19 | Verteilmaschine |
AU55305/73A AU479978B2 (en) | 1972-05-19 | 1973-05-07 | Letter sorter |
BE2052774A BE799705A (nl) | 1972-05-19 | 1973-05-18 | Sortfermachine, |
ES414931A ES414931A1 (es) | 1972-05-19 | 1973-05-19 | Una clasificadora de correspondencia. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722224600 DE2224600C3 (de) | 1972-05-19 | 1972-05-19 | Verteilmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2224600A1 DE2224600A1 (de) | 1973-11-29 |
DE2224600B2 DE2224600B2 (de) | 1974-09-26 |
DE2224600C3 true DE2224600C3 (de) | 1975-05-15 |
Family
ID=5845413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722224600 Expired DE2224600C3 (de) | 1972-05-19 | 1972-05-19 | Verteilmaschine |
Country Status (3)
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---|---|
BE (1) | BE799705A (de) |
DE (1) | DE2224600C3 (de) |
ES (1) | ES414931A1 (de) |
-
1972
- 1972-05-19 DE DE19722224600 patent/DE2224600C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-05-18 BE BE2052774A patent/BE799705A/xx unknown
- 1973-05-19 ES ES414931A patent/ES414931A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2224600B2 (de) | 1974-09-26 |
AU5530573A (en) | 1974-11-07 |
ES414931A1 (es) | 1976-02-01 |
DE2224600A1 (de) | 1973-11-29 |
BE799705A (nl) | 1973-11-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |