DE2224600C3 - Verteilmaschine - Google Patents

Verteilmaschine

Info

Publication number
DE2224600C3
DE2224600C3 DE19722224600 DE2224600A DE2224600C3 DE 2224600 C3 DE2224600 C3 DE 2224600C3 DE 19722224600 DE19722224600 DE 19722224600 DE 2224600 A DE2224600 A DE 2224600A DE 2224600 C3 DE2224600 C3 DE 2224600C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shift register
data word
switches
clock
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722224600
Other languages
English (en)
Other versions
DE2224600B2 (de
DE2224600A1 (de
Inventor
Brian London Elvin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DE19722224600 priority Critical patent/DE2224600C3/de
Priority to AU55305/73A priority patent/AU479978B2/en
Priority to BE2052774A priority patent/BE799705A/xx
Priority to ES414931A priority patent/ES414931A1/es
Publication of DE2224600A1 publication Critical patent/DE2224600A1/de
Publication of DE2224600B2 publication Critical patent/DE2224600B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2224600C3 publication Critical patent/DE2224600C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/003Destination control; Electro-mechanical or electro- magnetic delay memories
    • B07C3/006Electric or electronic control circuits, e.g. delay lines

Landscapes

  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Machine Translation (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

pig. 1 in schematischer Darstellung die Förderstrecken mit den Ablagefächern;
Fig. 2 eine Anordnung der Ablagefächer in isochroner Darstellung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild für die elektronische Steuerung und
Fie,. 4 ein Impulsdiagramm.
In Fig. 1 sind schematisch die Förderstrecken einer Verteilmaschine für Briefe dargestellt. Von einer Hauptförderstrecke 401 zweigen über Reihenwei"hen RlVl bis RWA zu einander parallele Förderstrecken 402 bis 406 ab, an denen in gleichen Abständen Fachweichen 1 bis 400 angeordnet sind. An die Fachweichen 1 bis 400 schließen sich Ablagefächer an, in die die Briefe entsprechend ihren Verteilkriterien abgelegt werden. Der Abstand zwischen den Reihenweichen RWl bis RWA ist ein ganzzahliges Vielfaches des Abstandes zwischen den Fachweichen, ebenso wie der Abstand zwischen jeder Reihenweiche und der ersten Fachweiche in der jeweils anschließenden Förderstrecke ein ganzÄihliges Vielfaches dieses Absfands is!.
Bezeichnet man den Abstand zwischen den Fachweichen mit einer Teilung T", so entspricht der Abstand zwischen den Reihenweichen 2 T, der Abstand zwischen den Reihenweichen und der jeweils nachfolgenden Fachweiche- ebenfalls 2 7'im in Fig. I dargestelltem Ausführungsbeispiel einer Verteilmaschine. Aus dieser Anordnung ergibt sich, dall die Fachweichen I bis 400 malrixförmig in Zeilen und Spalten angeordnet sind. 31,
Die 5 Förderstrecken 402 bis 406 bilden die Zeilen, die jeweils 80 Fachweichen enthalten, und die untercinandcrliegeiiden Fachweichen 1 bis 5, 6 bis JO, ... 396 bis 400, bilden die Spalten der Matrix.
An der llauptförderstrecke 401 mit einem Abstand von 3 T vor der ersten Reihenweiche RH'I befindet sich eine Leseeinrichtung 407, die die auf den nacheinander ankomnvnden Briefen in maschinell lesbarer Form befindlichen Verteilkriterien liest und in <;in Datenwort wandelt. Die gelesene Information wird an 4» die elektronische Steuerung der Verteilmaschine weitergegeben und für den jeweiligen Brief die Reihen- und Fachweiche so gestellt, daß er in sein Ablagefach gelangt.
Nach der l.eseeinrichtung 407 weisen die Briefe einen immer gleichen Abstand voneinander auf, der gleich dem Abstand zwischen 2 Fachweichen, also gleich einer Teilung T ist. In der Verteilmaschine werden die Briefe mit konstanter Geschwindigkeit bis zu ihrer Ablage bewegt, so daß die Briefe immer in dieser 5« Teilung verbleiben.
Werden die Ablagefächer bzw. die Fachweichen so gezeichnet, daß alle Fachweichen mit de/ gleichen Kntfcrnung von der Leseeinrichtung 407 oder der Reihen weiche RWX untereinander sind, dann erhält 5ä man die in F"ig. 2 gezeigte Darstellung. Die in F"ig. I untereinander gelegenen Fachweichen sind von Zeile zu Zeile um 2 T verschoben, so daß sie gegenüber der ersten Darstellung schräg angeordnet sind. Die jetzt untereinander stehenden Fachweichen werden als Schrägspalten bezeichnet. Diese Anordnung von Schrägspalten entsteht auch, wenn auch die über die Hauptförderstrecke 401 eingegebenen Briefe /eilgleich während ihrer Weiterbeförderung betrachtet. Aus den angegebenen Teilungen zwischen den Reihenweichen, 6S den Reihenweichen und Jen Fachweichen und /wischen den ein/einen l-'achwcichcn ergibt sich, daß zwischen der l'achweichc I und der F'aehwciche 400 insgesamt a = 88 Schrägspalten vorhanden sind. Auch in dieser Anordnung ist die matrixförmige Anordnung der Fachweichen erhalten geblieben.
Das von der Leseeinrichtung 407 aus den Verteilkriterien abgeleitete Datenwort setzt sich aus 2 Teilen zusammen. Der eine Teil enthäU eine Information über die Schrägspalte, in die der jeweilige Brief gelangen soll, und sie wird durch s gleich 7 Bits gebildet. Der andere Teil enthält eine Information über die Zeile in der betreffenden Schrägspalte und wird aus ζ gleich 3 Bits gebildet. Insgesamt ist die Bitzahl d des Datenwories gleich 10.
In Fig. 3 ist der zum Verständnis der Erfindung erforderliche Teil der elektronischen Steuerung in Form eines Blockschaltbildes dargestellt. Ein einspuriges, mehrstufiges Schieberegister 408 ist in sich zurückgekoppelt und bildet daher einen Speicherring. Die Stufenzahl des Schieberegisters 408 errechnet sich aus der Bitzahl des aus dem Verteilkriterium abgeleiteten Datenwortes und der Anzahl α der Schrägspalten. Hinzu addiert werden muß noch der Wert aus der Bitzah! des Datenwortes und der Anzahl der Teilungen zwischen der Leseeinrichtung 407 und der Fachweiche 1. Für das angegebene Beispiel errechnet sich die Stufenzahl des Schieberegisters 408 wie folgt:
d-- i0, α ^- 88, Teilung =■-■ 5,
Stufenzahl = S-- d-a\ 5Td -- d(a ! ST) =- 930
An einer Stelle 409 des Schieberegisters wird das Datenwort parallel eingegeben und an einer anderen Stelle 410 wieder ausgelesen. Die Stellen 409 und 410 sind um die Anzahl der Teilungen zwischen der Leseeinrichtung 407 und der Fachweiche 1 voneinander versetzt.
An die Stelle 410 des Schieberegisters 408 schließt sich eine Zähl- und Vergleichs-Schaltung 411 an. deren Ausgang über eine Ver/ögerungsschaltung 412 mit dem Eingang eines UND-Gliedes 413 verbanden ist. Der andere Eingang des UND-Gliedes 413 ist ebenfalls mit der Stelle 410 verbunden. An den Ausgang des UND-Gliedes 413 ist der Eingang eines einspurigen, mehrstufigen Schieberegisters 414 angeschaltet, dessen Ausgänge über UND-Glieder mit Codewandlern 415 verbunden sind. Die Codewandler 415 steuern schließlich die Fachweichen 1 bis 400.
Das Schieberegister 414 weist eine Stufenzahl entsprechend dem Produkt aus der Bitzahl 2 und der Anzahl α der Schrägspalten auf. Für das angegebene Beispiel errechnet sich die Stufenzahl des Schieberegisters 414 wie folgt:
ζ 3,« 88,
Stufenzahl =-- C ζ-α = 264.
An das Schieberegister 408 wird zum Weiterschieben der gespeicherten Datenwörter ein Takt R angelegt. Dieser Takt R ist auch an Wandler 416 und 417 angeschaltet, die den Takt R in einen untersetzten Takt W bzw. F. wandeln. Die Impulse des Taktes W gelangen an die Zähl- und Vergleichs-Schaltung 411 und die Impulse des Taktes /: an das Schieberegister 414. An die einen Eingänge der UND-Glieder an den Ausgingen des Schieberegisters 414 wird ein Freigabeimpuls /angeschaltet.
In F"ig. 4 sind die Takte /U, R, W, E und /•"dargestellt. Der Maschincntakt M weist Impulse auf, deren zeitlicher Abstand gleich der Zeitspanne ist, die ein Brief benötigt um von einer Fachweiche zur anderen zu gelangen. Mit anderen Worten, die Zeit, die ein
Brief benötigt um die Wegstrecke einer Teilung T zurückzulegen, bestimmt den zeitlichen Abstand der Impulse des Taktes M. Der Takt M ist synchron mit der Bewegung der Fördereinrichtung der Verteilmaschine.
Mit der Rückflanke der Impulse des Maschinentaktes M wird ein nicht dargestellter Taktgenerator eingeschaltet, der den Takt R liefert. Der Takt R weist eine Anzahl Impulse auf, die eine Datcnwortlängc kleiner als die Stufenzahl des Schieberegisters 408 ist. Der letzte Impuls dieser Serie schaltet den Taktgenerator wieder aus. Die Frequenz des Taktes R ist derart gewählt, daß die Dauer der Impulsscrie klein ist gegen die Zeit zwischen den Impulsen des Maschinentakles M. Die Slufenzahl B des Schieberegisters 408 ist mit 930 berechnet worden und die Bitzahl d des Dalenwortes ist 10. Daraus ergibt sich, daß der Takt R 920 Impulse aufweist.
Der Takt W wird durch eine Untersetzung des Taktes R im Wandler 416 erzeugt und dient zum Weiterschalten des Zählers 411. Jeder zehnte Impuls des Taktes R löst im Wandler 416 einen Impuls des Taktes W aus. Das heißt, daß der Takt W 88 Impulse aufweist.
Der Takt E wird im Wandler 417 ebenfalls aus dem Takt R gewonnen. Durch den 1., 2., 3., II., 12., 13., usw. Impuls des Taktes R wird im Wandler 417 jeweils ein Impuls erzeugt und als Takt E an das Schieberegister 414 gegeben. Es werden nur soviel Impulse an das Schieberegister 414 geschaltet, wie Spcichcrstufcn für den Zeilenteil der Fachweichen im Schieberegister 414 vorhanden sind. Im Ausführungsbeispiel sind dies C — ζ · a — 264. Der Takt R schaltet dagegen noch so lange weiter, bis die Anzahl der Impulse erreicht ist, die um die Anzahl der Bits eines Datenwortes kleiner ist, als die Anzahl der Speicherstufen des Schieberegisters 408.
Nach dem Ausschalten des Taktgcncrators für den Takt R liefert ein nicht dargestellter Impulsgeber, beispielsweise eine verzögert einsetzende monostabile Kippstufe, einen Freigabeimpuls F.
Insbesondere an Hand der Fig. 3 wird die Funktion der Verteilmaschine erläutert. Die auf der Hauptförderstrecke 401 ankommenden Briefe gelangen an die Leseeinrichtung 407 und verlassen sie in gleichen, einer Teilung T entsprechenden Abständen und in Übereinstimmung mit den Impulsen des Maschinentaktes M. Die Leseeinrichtung 407 liest die auf den Briefen befindlichen Verteilkriterien und bildet daraus das Datenwort, das den Förderweg und das Ablagefach für den Brief bestimmt. Wie schon erwähnt, beträgt die Anzahl d der Bits pro Datenwort 10, die sich in die Bitzahl ζ gleich 3 für den Zeilenteil und die Bitzahl j gleich 7 für den Schrägspaltenteil aufteilt. Das Datenwort wird parallel an der Stelle 409 in das Schieberegister 408 eingegeben. Demzufolge sind an der Stelle 409 auch 10 Eingänge am Schieberegister 408 vorhanden. Mit der Rückflanke eines jeden Impulses des Maschinentaktes M wird an das Schieberegister 408 der Takt R angelegt und dadurch die eingegebenen Informationen in Pfeilrichtung weitergeschoben. Durch die Wahl der Impulszahl des Taktes R steht die Information am Schluß jeder Impulsserie einen Speicherabschnitt, wobei ein Speicherabschnitt jeweils die Speicherstufen für ein Datenwort, also gleich 10 Stufen, umfaßt, vor dem Speicherabschnitt am Anfang der Impulsscrie. Hieraus ergibt sich, daß die tatsächliche Bewegungsrichtung der Information im Schieberegister 408 in Richtung der eingezeichneten Pfeile erfolgt und daß eine scheinbare Bewegung, wenn das Schieberegister 408 nur während der Impulse des Muschincntaktcs M betrachtet wird, entgegen den Pfeilen feststellbar ist. Mit anderen Worten, das Datenwort wandert im Schieberegister von Speichcrabschnitl zu Spcichcrabschnitt genau wie der Brief auf den Förderstrecken von Teilung zu Teilung wandert, wobei das Daten wort aber jeweils zwischen den Impulsen des Maschinentaktes M einmal das Schieberegister durchläuft.
An der anderen Stelle 410 des Schieberegisters 408 wird der Schrägspaltenteil der Datenwörter parallel ausgelesen und mit dem Stand des Zählers 411 verglichen. Dieses geschieht immer dann, wenn der Spaltenteil eines Datenwortes sich gerade mit den 7 Ausgängen der Stelle 410 deckt. Zu dieser Zeit hat der Zähler 411, veranlaßt durch den Takt W, auch gerade eine Stellung wcilergcschaltct und der Schrägspaltenteil kann mit dem neuen Zählerstand verglichen werden. Dieses Spiel wird zwischen den Impulsen des Muschincntaktcs M so oft wiederholt, bis am Ende des Taktes R alle Datenwörter einmal das Schieberegister durchlaufen haben. Danach wird der Zähler
*5 wieder auf Null gestellt. Dadurch aber, daß die Datenwöiter im Schieberegister 408 während eines Umlaufs um einen Speicherabschnitt versetzt werden, wird jeder Schrägspaltentcil jedes Datenwortes einmal mit jedem Zählerstand verglichen, ehe das Dajenwort wieder an der Stelle 409 steht und durch Überschreiben mit einem neuen Datenwort gelöscht wird.
Bei Koinzidenz zwischen dem Schrägspaltenteil eines Datenwortes und dem Zählerstand des Zählers 411, der dazu gehörende Brief steht dann gerade vor seinem Ablagefach, gibt der Zähler 411 ein logisches Signal an seinen Ausgang. Dieses logische Signal veranlaßt die Verzögerungsschaltung 412 für die Dauer von 3 Impulsen, beginnend mit dem anstoßenden Impuls, das logische Signal des Zählers 411 aufrechtzuerhalten, so daß an dem einen F.ingang des nachgeschaltetcn UND-Gliedes 413 ein Signal ansteht.
An dci nächsten Speicherstufe im Schieberegister 408, die an der Stelle 410 auf den letzten Ausgang für den Schrägspaitcnleil folgt, kann der Zcilenteil des Datenwortes bei dem Koinzidenz zwischen dem Schrägspaltenteil des Datenwortes und dem Zählerstand herrscht, seriell entnommen werden. Die ausgclcsenen Bits des Zeilcnteils werden über das UND-Glied 413 in das zweite Schieberegister 414 mit Hilfe des Takte, E eingeschrieben und weitergeschoben.
Ist die Impulsscrie des Taktes R beendet, dann sind alle im Schieberegister 408 befindlichen Datchwörter einmal mit einem Zählerstand des Zählers 411 verglichen worden. Bei Koinzidenz zwischen dem Schrägspaltenteil eines Datenwortes und dem Zählerstand ist der Zeilenteil ausgelesen, in das Schieberegister 4l4 seriell eingeschrieben und in diesem entsprechend dem Takt E weitergeschoben worden. Hierdurch steht die Information des Zeilenteils im Schieberegister 414 entsprechend der richtigen Schrägspalte, in der der dazugehörende Brief angekommen ist und er kann durch Steuern der entsprechenden Fachweiche innerhalb der Zeile ausgefahren werden. Hierzu muß die richtige Fachweiche innerhalb der Schrägspalte gestellt werden.
An jeden Speicherabschnitt, bestehend aus je 3 Spcichcrstufcn entsprechend den 3 Bits des Zeilcntcils. sind 3 UND-Glieder angeschaltet, die beim Vor-
handensein des Freigabetaktes F die 3 Bits des Zcilenteils an die Codewandler 415 weitergeben. Die Modewandler 415 erstellen aus den Bits des Zeilenteils einen l-aus-5-Code. Dieses Signal stellt die 5 Fachwcichcn innerhalb der Schrägspalte so ein, wie es der Information des Zeilenteils für diese Schrägspalte entspricht. Das heißt, diejenige Fachweiche, vor der der abzulegende Brief sieht, wird umgeschaltet. Alle anderen Fachweichen bleiben in Ruhestellung.
Die Codewandler 415 sind gleichzeitig mit einer Schalteinrichtung versehen, die die Steuerbefehle für die Fachweichen nach dem Freigabetakt /bis zur nächsten Änderung beim nächsten hreigabetakt /·" halten.
Da in den ersten und letzten Schrägspallen gemäß der Fig. 2 nicht alle Zeilen mit Fachweichen besetzt sind, können auch bei den am Anfang und F.nde des Schieberegisters 414 angeschlossenen Codewandlern 415 nicht alle Ausgänge beschallet sein.
Die Steuerbefehle für die Reihenweichen ΛΙΙΊ bis RW4, von denen die Förderstrecken 402 bis 406 abzweigen, werden an einer Stelle dem Schieberegister 408 entnommen, die entsprechend der Teilung /wischen der Leseeinrichtung 407 und der c-rsten Reihenweiche angeordnet sein muß. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel sind zwischen der Leseeinrichtung und der ersten Reihenweiche 3 Teilungen Γ vorhanden. Daher ist die Lcsestelle für die Information auch 3 Speicherabschnitte vom Anfang des Schieberegisters 408 entfernt anzuordnen. Die Daten zur Steuerung der Rcihcnwcichen können an dieser /weiten nicht näher gezeichneten Stelle ausgelesen werden. Die Steuerung der Reihenweichen ist ebenfalls nicht im einzelnen
ίο dargestellt, da wegen der geringen Menge zu speichernder Daten zwischen der /weiten Auslesestelle und den Reihenweichen bekannte Steuerungsprinzipien verwendet werden.
Die Anzahl der leilungc.n zwischen der Lesecinrichtung 407 und den Reihenweichen RWX bis RH'4. den Reihenweichen untereinander und hin zu der jeweils anschließenden Fachweichen hängt von dei konstruktiven Ausführung der Verteilmaschine ab Finzige Bedingung ist, daß die Anzahl ein ganzzahlige!
Vielfaches der Teilung T zwischen den Fachweicher ist. F.ntsprechcnd der gewählten Teilungen sind dam auch die Stellen zum Auslesen der Datenwörter in Schieberegister 408 anzuordnen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Pateniansprüche: lungen (T) zwischen der Leseeinrichtung (407) und der ersten Fachweiche (1) versetzt ist.
1. Verteilmaschine, insbesondere fur Briefe oder Dokumente auf denen sich Verteilkriterien in maschinell lesbarer Form befinden, mit einer Hauptförderstrecke, von der über Reihenweichen einzelne parallel verlaufende Förderstrecken mit Fachweichen erreichbar sind, wobei die stets gleich wut voneinander entfernten Fachweichen eine Matrix bilden, und mit einer Leseeinrichtung für die Verteilkriterien und einem Schieberegister in das ein aus den Verteilkriterien abgeleitetes Datenwort eingespeichert und bei jedem Maschinentakt um eine Datenwortlänge weitergeschaltet und zur Steuerung ;kr Weichen verwendet wird, wobei das Datenwort aus einem Zeilenteil und einem Spaltenteil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister (408) einspurig und rück-I:koppelt ist und eine Stufenzahl gleich oder größer em Produkt aus der Bitzahl (J) des Datenwortes •nd der Anzahl (a) der bei zeitgleicher Betrachtung lieh ergebenden Schrägspalten aufweist, und daß das Datenwort parallel an einer Stelle (409) in das Schieberegister (408) eingegeben wird und dieses twischcn 2 Maschinentakten (Λ/) mil einem Takt (R) durchläuft, dessen Impulszahl eine Datcn-♦ ortlänge kleiner als die Stufenzahl (B) des Schieheregisters (408) ist, daß an einer anderen Stelle (410) des Schieberegisters (408) der Sehrägtpaltcntcil des Datenwortes parallel entnommen lind mit dem Stand eines Zählers (411) verglichen W'ird, der nach jedem Vorbeilauf eines Daten-Wortes weiterzahlt und am Ende des Taktes (R) auf Null gestellt wird, daß bei Übereinstimmung der 2eilentei! des Datenwortes in ein weiteres einspuriges Schieberegister (414) mit einer Stufen/ahl (C) entsprechend dem Produkt aus der Bitzahl Ui des Zcilenteils und der Anzahl (a) der Schrägspalten eingespeichert, und in diesem mit einem Takt (c) gleich der Bitzahl des Zeilentcils weitergeschaltet Ivird, und daß an jeden Speicherahschniu dieses Schieberegisters (414) ein Codewandlcr (415) angeschlossen ist, der nach dem Durchlauf des Daten-V-ortes durch das rückgekoppelte Schieberegister (408) den Zeilenteil parallel aus dem Speicherah-Schnitt übernimmt, und daß an den Codevvandlern (415) die zur jeweiligen Schrägspalte gehörenden Kachweichen angeschlossen sind, und durch den gewandelten Zeilenteil des Datenwortes eingestellt \verden.
2. Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Information für die Steuerung der Reihenweichen an einer weiteren Stellt Hes Schieberegisters (408) entnommen wird.
3. VerteiiiMiiM-hine nach Anspruch I und 2, (dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Stelle gegenüber der Stelle (409), an der das Datenwort eingegeben wird, um so viele Datenwortlängen versetzt ist, wie Teilungen zwischen der 1 eseeinrichtung für die Verteilkritcricn und der ersten Reihenweiche (RiV\) vorhanden sind.
4. Verteilmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelle (410). an der der Schrägspaltenteil des Datenwortes entnommen wird, gegenüber der Stelle (409), an der die Datenwörter einneuehen werden, um die Anzahl tier '1Vi-
Die Erfindung betrifft eine Verteilmaschine, insbesondere für Briefe oder Dokumente auf denen sich Verteilkriterien in maschinell lesbarer Form befinden, mit einer Hauptförderstrecke, von der über Reihenweichen einzelne parallel verlaufende Förderstrecken mit Fachweichen erreichbar sind, wobei die stets gleich weit voneinander entfernten Fachweichen eine Matrix bilden, und mit einer Leseeinrichtung für die Verteilkriterien und einem Schieberegister in das ein aus den Verteilkriterien abgeleitetes Datenwort eingespeichert und bei jedem Maschi:.entakt um eine Datenwortlänge wcitergeschaltet und zur Steuerung der Weichen verwendet wird, wobei das Dalenwort aus einem /eilenteil und einem Spaltenteil besteht.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 156 705 ist eine Verteilförderanlage bekannt, bei der in einem Befehlsregister Steuerbefehle zum Stellen der Weichen cntsprechend dem Transport der Sendung in der Verteilför'teranlage abschnittsweise fortgeschaltet werden Dabei sind die Stellorgane der Weichen an Ausgänge der entsprechenden Abschnitte des Befehlsregisters geschaltet und entlang der Förderstrecke angeordnete Signalgeber mit entsprechenden Eingängen des Registers verbunden. Zur Verringerung des Aufwands ist es insbesondere bekannt, daß die Nebenförderstrecken jeweils nur als Vielfachweiche ausgebildet sind.
Aus der deutschen Auslegeschrift I 499 553 ist weiterhin eine Anordnung zur Überwachung des Durchlaufs einer Sendung durch eine Vcrteilfördcranlagc bekannt, bei der den auf einer Isochronen liegenden Signalgebern Impulserzeuger nachgeschaltct sind, deren Impulse den richtigen Ablauf der Förderanlage oder einen Stau signalisieren können. Auch hierbei wird ein Schieberegister verwendet, in dem die Zielkennzeichen aufgenommen und durch Abtaster weitergeschaltet werden.
Die verwendeten mehrstufigen und mehrspurigen Schieberegister sind beim Aufbau mit diskreten Bauelementen oder in integrierter Technik sehr aufwendig, da jede Speicherstufe ausgelesen werden muß. Hinzu kommt noch die Vielzahl der Verbindungen zwischen der Förderanlage und jedem Abschnitt des Schieberegisters und die Vielzahl der Dccodicrschaltungen.
Der im Anspruch I angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Speichern von Informationen, die entlang einer Förderstrecke sich bewegenden Sendungen mitzugeben sind, zu vereinfachen und den Aufwand der dafür benötigten elektronischen Schaltung zu verringern, sowie die entstehende Verlustleistung herabzusetzen.
Diese Aufgabe wird durch die in kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung weist den Vorteil auf, daß für der Speicher hochintegrierte Standardbauelemente mil Speicherverhalten auf engstem Raum verwendet werden können. Da am Schieberegister nur eine Einschreib- und nur eine Auslcsestelle notwendig sind wird die Zahl der Verbindungslcitiingen erheblich vermindert.
Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen eine! Ausführungsbcispicls näher beschrieben. Es zeigt
DE19722224600 1972-05-19 1972-05-19 Verteilmaschine Expired DE2224600C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722224600 DE2224600C3 (de) 1972-05-19 1972-05-19 Verteilmaschine
AU55305/73A AU479978B2 (en) 1972-05-19 1973-05-07 Letter sorter
BE2052774A BE799705A (nl) 1972-05-19 1973-05-18 Sortfermachine,
ES414931A ES414931A1 (es) 1972-05-19 1973-05-19 Una clasificadora de correspondencia.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722224600 DE2224600C3 (de) 1972-05-19 1972-05-19 Verteilmaschine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2224600A1 DE2224600A1 (de) 1973-11-29
DE2224600B2 DE2224600B2 (de) 1974-09-26
DE2224600C3 true DE2224600C3 (de) 1975-05-15

Family

ID=5845413

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722224600 Expired DE2224600C3 (de) 1972-05-19 1972-05-19 Verteilmaschine

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE799705A (de)
DE (1) DE2224600C3 (de)
ES (1) ES414931A1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2224600B2 (de) 1974-09-26
AU5530573A (en) 1974-11-07
ES414931A1 (es) 1976-02-01
DE2224600A1 (de) 1973-11-29
BE799705A (nl) 1973-11-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1449765C3 (de) Einrichtung zur Abfrage eines assoziativen Speichers
DE2145119A1 (de) Dateneingabevorrichtung
DE3119650A1 (de) Funktionsgenerator
DE2558287A1 (de) Informationsspeicher
DE2224600C3 (de) Verteilmaschine
DE1233627B (de) Anordnung zur Datenuebertragung durch Impulse unter Verwendung von Datenkompression und Datenexpansion
DE1103647B (de) Vorrichtung zur Verarbeitung von Daten oder Informationen aus einem Magnetspeicher
DE1288824B (de) Ferritkernmatrix zum seriellen Auslesen und Wiedereinschreiben von binaeren Informationen
DE3806428C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ermitteln einer in einem Serienbitstrom enthaltenen Bitkombination
DE3039306A1 (de) System zum empfang von seriellen daten
DE1549852A1 (de) Anordnung zur Steuerung der Aufzeichnung von alphanumerischen Zeichen
DE2850652C2 (de) Digitale Halbleiterschaltung
DE1817795C3 (de) Verarbeitungsanordnung für Radar-Videosignal-Informationen mit ein Schieberegister enthaltender Speicheranordnung
DE1449581B2 (de) Vorrichtung zum auslesen eines rechenmaschinen grosspeichers
DE2206810C2 (de) Steuerwerk für einen Mikroprogrammspeicher
EP0354477B1 (de) Verfahren und Anordnung zur Erzeugung von Impulsfolgen für eine Reihe von Signalleitungen
DE2714833C2 (de) Anordnung zum Ausgleich des Schräglaufes beim Lesen einer Magnetkontokarte
DE1209615B (de) Verfahren zur Erfassung von auf Signalleitungen in wahlloser Folge anfallenden Signalimpulsen, insbesondere von Zaehlimpulsen in Fernsprechanlagen
DE1499893C3 (de) Schaltungsanordnung zum Verarbeiten von Informationen, insbesondere für Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssysteme
DE2130646C3 (de) Steuervorrichtung für eine Flachstrickmaschine
DE1549847C (de) Dokumentenverarbeitungsgerat
DE1499191C3 (de) Elektronische Einrichtung für eine Datenverarbeitungsanlage
DE2326580C3 (de) Speicher mit einem dynamischen, rückgekoppelten Schieberegister
DE2459958A1 (de) Steuersystem mit programmierter logik
DE1279982B (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur maschinellen Erkennung von Schriftzeichen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee