DE2556106A1 - Elektrische digitale ein- und ausblendeinrichtung - Google Patents
Elektrische digitale ein- und ausblendeinrichtungInfo
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Description
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Mein Zeichen/My ref. Tag/Date
U 280
12. Dei 1975
UNITED TECHNOLOGIES CORPORATION Hartford, Connecticut 06101, V.St.A.
Elektrische digitale Ein— und Ausblendeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltung zum Ein—
und Ausblenden von elektrischen Signalen auf digitale Weise und bezieht sich insbesondere auf eine elektronische Verstärkerschaltung,
in welcher der Rückkopplungswiderstand und damit die Verstärkung des Verstärkers in einer Reihe diskreter digitaler
Schritte auf das Ausgangssignal aus einem Digitalzähler hin verändert wird. Die Schaltung eignet sich insbesondere zum Schaffen
von glatten Übergängen während des Umschaltens von Signalverstärkungswegen
in Steuersystemen.
Elektronische Überblender (Fader)-Schaltungen, die zum Ein- und Ausblenden eines Steuersignals verwendet werden können,
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sind bekannt. Derartige Schaltungen sind in Steuersystemen erwünscht, wenn von einem Signal weg auf einen anderen Signalwert
umgeschaltet wird, und sie werden gewöhnlich verwendet, um Schaltstöße in dem gesteuerten Gerät zu verhindern. Wenn
beispielsweise die Steuerung eines Flugzeuges von Handsteuerung auf Autopilotsteuerung umgeschaltet wird, oder umgekehrt, ist es
möglich, daß der Wert des sich ergebenden Betätigungssignals für die Flugzeugsteuerflächen, das durch den Autopiloten erzeugt
worden ist, sehr verschieden von dem in dem Handsteuer sy stern erzeugten ist. Das sofortige Umschalten von dem einen Steuersystem
auf das andere kann eine kräftige Auslenkung der Steuerflächen verursachen, die nicht nur unangenehm für die Passagiere,
sondern auch gefährlich sein kann. Infolgedessen ist es üblich , beim Umschalten von einer Steuerungsart auf die andere Überblender-Schaltungen
zu verwenden, welche bewirken, daß das zu ändernde Steuersignal allmählich von einem Wert auf den anderen
gebracht wird.
Es hat sich herausgestellt, daß die Verwendung der bekannten Schaltungen zum Ein- und Ausblenden häufig zu einer nichtlinearen
oder unregelmäßigen Ansprechempfindlichkeit führt. Beispielsweise ist bereits ein sogenannter Raysistor in Verbindung mit einer Zeit—
geberschaltung verwendet worden, um die Verstärkung eines Signalverstärkers zu verändern. In dieser Anordnung erfordert aber
jeder Signalverstärkungsweg eine getrennte Zeitgeberschaltung und die durch den Raysistor erzeugte Verstärkungsänderung ist nichtlinear.
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Die Erfindung beseitigt die Nachteile der bekannten Überbiendschaltungen
dadurch, daß das elektrische Signal in kontrollierter digitaler Weise ein- und ausgeblendet wird. Die Verstärkung
des Signalverstärkers wird von Null bis zum stationären Zustand oder vom stationären Zustand bis Null in einer Vielzahl diskreter
gleicher Schritte verändert. Außerdem können mehrere der digital gesteuerten Verstärkerschaltungen durch einen gemeinsamen
Taktgeber fur verschiedene Teile des Steuersystems gesteuert werden.
Ein Steuersignal wird als ein Eingangssignal in einen Analog—
Signalverstärker ei ngegeben und mehrere Rückkopplungswider— stände sind in Reihe zwischen den Ausgang des Signalverstärkers
und seinen Eingang geschaltet. Ein Analogschalter ist zu jedem der Rückkopplungswiderstände parallelgeschaltet und die Schalter
werden auf das Ausgangssignal aus einem Digitaizähler hin wahlweise geöffnet oder geschlossen, um den Wert des ohmschen
Widerstandes in dem Rückkopplungszweig des Signalverstärkers in digitaler Weise zu verändern. Durch das Verändern des Wertes
des ohmschen Widerstandes in dem Rückkopplungszweig wird der Verstärkungsfaktor des Signal Verstärkers verändert. Durch
Verändern des Ausgangssignals des Digitalzählers zwischen Null und einem Maximalwert kann der Verstärkungsfaktor des Signal—
Verstärkers in einer Reihe kontrollierter digitaler Schritte verändert werden.
Kurz zusammengefasst ist gemäß der Erfindung ein Analogsignal—
Verstärker in Reihe in einen Steuersignalweg eines Steuersystems
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geschaltet und der Rückkopplungswiderstand, der den Verstärkungsfaktor
des Verstärkers steuert, wird in digitaler Weise reguliert und dementsprechend das Ausgangssignal des Verstärkers
in einer Vielzahl diskreter Schritte verändert, um das Steuersignal ein- oder auszublenden. Für die Steuerung
des Rückkopplungswiderstandes wird ein Viereranalogschalter verwendet, welcher auf das Ausgangssignal aus einem Digital—
zähler anspricht. Die Einrichtung nach der Erfindung ist in Flugzeugsteuersystemen verwendbar, um während des Umschaltens
von S ign al verstärkungsweg en glatte Übergänge zu schaffen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 . ein schematisches Blockschaltbild
eines typischen Steuersystems, in welchem die Überlender—Schaltung
nach der Erfindung verwendet wird,
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild der
Ein— und Ausblendschaltung nach der Erfindung ,
Fig. 3 einen Impulsplan, welcher die Ein
gangs— und Ausgangssignale der Schaltung von Fig. 2 zeigt,
Fig. 4 ein Diagramm, welches den Betrieb
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der Schaltung nach der Erfindung
im Gegensatz zu dem einer bekannten
Schaltung zeigt, und
Fig. 5 ein schematisches Blockschaltbild,
welches ein Logiksystem zeigt, das mehrere Überblendet—Schaltungen
enthält.
Die elektrische digitale Ein- und Ausblendschaltung nach der Erfindung wird im folgenden als Digitaluberblendschaltung (DIGO-FADE-Schaltung)
bezeichnet. Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines Flug— Zeugsteuersystems, in welchem die Digitaluberblendschaltung benutzt
werden kann. In Flugzeugen werden heutzutage Autopilot— systeme verwendet, welche die Flugzeugsteuerflächen regulieren,
um einen gewünschten Flugzustand automatisch aufrechtzuerhalten. Der Autopilot wird für bestimmte Flugzustände, wie beispielsweise
Starten und Landen, nicht benutzt, da in diesen Zeiten der Pilot die völlige Kontrolle über das Flugzeug behalten möchte.
Zur Erzielung eines stoßfreien Betriebes in dem Flugzeugsteuersystem während des Umschaltens zwischen der einen Steuerungsart und der anderen werden die Signale aus jeder der Eingangs—
quellen ein- und ausgeblendet, statt abrupt ein— und ausgeschaltet zu werden.
Gemäß Fig. 1 werden die Befehlssignale, die durch einen Autopiloten
10 erzeugt werden, durch eine Digitaluberblendschaltung
12 geleitet, um die Stellung der schematisch an der Stelle 14
gezeigten Flugzeugsteuerflächen zu steuern. Während des
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-m, f\ -m
Handbetriebes werden die Pilotbefehle 16 ebenfalls durch eine
Digitalüberblendschaltung 18 geleitet, um die Flugzeugsteuer—
flächen 14 einzustellen. Nimmt man an, daß das Flugzeug mit automatischer Steuerung betrieben wird, so wird die Digitalüberblendschaltung
12 auf ihrem maximalen Verstärkungsfaktor gehalten, während die Digitalüberblendschaltung 18 auf einem
Verstärkungsfaktor Null gehalten wird, so daß nur die Autopilot— befehle den Flugzeugsteuerflächen zugeführt werden. Wenn der
Pilot von dem Autopilotsteuersystem auf Handsteuerung umschalten möchte, spricht der Logikblock 20 auf das Eingangssignal
des Piloten, das dieser beispielsweise durch einen Schalter in dem Cockpit erzeugt, an und veranlaßt die Digitaluberblendschaltung
12, ihre Verstärkung stufenweise zu reduzieren, wodurch
das Autopilotbefehlssignal ausgeblendet wird, und veranlaßt die Digitalüberblendschaltung 18, stufenweise ihre Verstärkung
zu erhöhen, wodurch die Handsteuerbefehle des Piloten eingeblendet werden. Die Digitalüberblendschaltung 12 wird
schließlich einen Zustand erreichen, in welchem ihre Verstärkung Null ist, während die Digitalüberblendschaltung 18 ihren Zustand
mit maximaler Verstärkung erreichen wird. Der Übergang von der Autopilotsteuerung auf die Handsteuerung wird somit infolge
der Steuerung der Digitalüberblendschaltungen 12 und 1 8 durch den
Logikblock 20 stoßfrei erreicht.
Der Betrieb der Digitalüberblendschaltungen 12 und 18 von
Fig. 1 ist ausführlich in Fig. 2 dargestellt. Die Digitalübei—
blendschaltung ist im wesentlichen ein Analogsignal verstärker,
der an der Stelle 22 dargestellt ist, mit einer digital gesteuerten veränderlichen Verstärkung. Ein Eingangssignal e., welches ein
Wechselstrom— oder ein Gleichströmsignal sein kann, wird über
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einen Summierwider stand R als ein Eingangssignal in den
Verstärker 22 eingegeben. Der andere Eingang des Verstärkers 22 kann über einen Widerstand 24 mit Masse verbunden sein.
Der Ausgang des Verstärkers 22 ist mit e bezeichnet. Zwischen
dem Ausgang und dem Eingang des Verstärkers ist ein Rück— kopplungswiderstand angeschlossen, der schematisch als Widerstand
R1-,-, dargestellt ist und vier Widerstände R, 2R, 4R, und
8R enthält. Es kann jede Anzahl von Widerständen verwendet werden, solange sich die Widerstandswerte dieser Widerstände
in einer binären fortschreitenden Reihe ändern. Außerdem ist in den Rückkopplungsweg ein Kondensator C eingeschaltet. Die
Verstärkung des Signal Verstärkers 22 ist gleich e /e., was
ο ι
ungefähr gleich R /R ist. Durch Ein- und Ausschalten verschiedener
Kombinationen der Rückkopplungswiderstände in den Stromkreis kann die Verstärkung des Verstärkers 22 in
digitaler Weise geändert werden. Der Summierverstärker R wird für die gewünschte stationäre Verstärkung gewählt
und dann konstantgehalten.
Parallel zu jedem der Rückkopplungswiderstände sind einpolige Ein- und Ausschalter dargestellt, die mit A, B, C und D bezeichnet
sind und durch ein Digitalsignal aus einem Zähler 26 elektrisch ein- und ausgeschlatet werden können. Die Analogschalter
A, B, C und D bestehen aus einem integrierten Schaltungschip, das als ein Vierer anaiogschalter bekannt ist,
beispielsweise aus dem Teil Nr. DG201 , das von der Fa. SiHconix hergestellt wird.
wie beispielsweise das Teil Nr. MC14516, das von der Fa.
Motorola hergestellt wird. Gemäß der Darstellung in Fig. 2 hat der Zähler 26 einen durch ein Signal F gesteuerten Vorwärts/Rückwärts-Eingang
und einen Rückstelleingang. Der Zähler hat außerdem einen invertierten Übertragsausgang CO. Das
schrittweise Weiterschalten des Zählers 26 wird durch ein Steuerimpulseingangssignal CP reguliert, welches durch einen
Steuerblock 28 erzeugt wird, der aus einer NAND-Schaltung besteht, welche zwei Eingänge hat, von denen der eine das
CO-Ausgangssignal des Zählers 26 und der andere eine über
eine Leitung 31 von einem Taktgeber 30 gelieferte Impulsfolge empfängt. Das Ausgangssignal des Steuerblockes 28 ist eine Folge
von Steuerimpulsen CP, welche den Zähler veranlaßt, bei seinem maximalen oder minimalen Zählerstand stehenzubleiben.
Der Steuerblock 28 wird die Impulse aus dem Taktgeber 30 entweder zu dem Zähler 26 durchlassen oder blockieren. Der
Taktgeber 30 erzeugt eine periodische Folge von Rechteckimpulsen. Der Taktgeber 30 kann eine integrierte MC1 4011 -Vierei—NAND-Schaltung
mit einem RC-Zeitglied sein. Ein Vorteil der vorliegenden Digitalüberblendschaltung gegenüber den bekannten Überblendschaltungen
ist, daß nur ein Taktgeber benötigt wird, und zwar unabhängig von der Anzahl der Digitalüberblendschaltungen in
einem Steuersystem.
Der Betrieb der Digitalüberblendschaltung von Fig. 2 wird unter Bezugnahme auf die in Fig. 3 gezeigten Impulse erläutert.
Die Kurve 32 von. Fig. 3 ist eine Aufzeichnung der Verstärkung des Signal Verstärkers 22 in Abhängigkeit von der Zeit und
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zeigt sowohl eine Einblendung, bei welcher die Verstärkung zunimmt, als auch eine Ausblendung, bei welcher die Verstärkung
abnimmt. Außerdem sind in Verbindung mit Fig. 3 die vier Ausgangssignale des Zählers 26, nämlich die Signale
Si Q Q und Q , das invertierte Übertragssignal CO aus
dem Zähler 26, das Vorwärts/Rückwärts-Eingangssignal F des Zählers 26, das Steuerimpulseingangssignal CP des Zählers 26,
die Ausgangsimpulse des Taktgebers 30 und das Ruckstelleingangssignal
des Zählers 26 dargestellt.
Das Vorwärts/Rückwärts-Eingangssignal F des Zählers 26 legt
den Zustand der Digitalüberblendschaltung fest, wobei eine
digitale Eins auf der Leitung F eine Einblendung verursacht, bei welcher die Verstärkung des Signalverstärkers in sechzehn
digitalen Schritten von Null bis zum Maximalwert geht, und wobei eine digitale Null auf der Leitung F eine Ausblendung
verursacht, bei welcher die Verstärkung des Signal Verstärkers, ebenfalls in sechzehn Schritten, von einem Maximalwert auf Null
geht. Eine digitale Eins an dem Rückstelleingang des Zählers 26 erzeugt eine direkte Rückstellfunktion, die den Zähler augenblicklich
auf Null zurückstellt und somit bewirkt, daß die Verstärkung des Signal Verstärkers Null wird. Eine digitale Null auf
der Rückstelleitung gestattet ein Ein- oder Ausblenden, je nach dem Zustand des Vorwärts/Rückwärts—Einganges F. Zunächst
wird angenommen, daß das Signal auf der Leitung F den Digitalwert Null hat und daß das Ruckstelleingangssignal ebenfalls den
Digital wert Null hat. Zu dieser Zeit haben die Ausgänge Q bis Q des Zählers 26 alle den Digitalwert Null, und der Übertragsausgang
CO des Zählers 26 wird ebenfalls den Digitalwert Null
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haben. Die NAND-Schaltung des Steuerblockes 28 empfängt
das Ausgangssignal CO des Zählers 26, welches ebenfalls den Digitalwert Null hat, so daß das Ausgangssignal der NAND-Schaltung
den Digital wert Eins haben wird, d.h. es werden auf der Leitung CP keine Eingangsimpulse an dem Zähler 26
erscheinen und die Ausgangssignale des Zählers werden alle äen Digitalwert Null haben. Wenn die Ausgange Q bis Q
des Zählers alle in dem Zustand Null sind, werden sämtliche Schalter A bis D geschlossen und dadurch wird ein Rückkopplungswiderstand
um den Signal verstärker 22 erzeugt, der den Wert Null hat, so daß die Verstärkung des Signal Verstärkers
Null ist. Dieser Zustand ist in Fig. 3 in Verbindung mit dem Taktimpuls Nr. Eins dargestellt.
Während des zweiten Taktimpulses wird der Eingang F auf den Digitalwert Eins umgeschaltet, der eine Einblendung erzeugt.
Der Ausgang CO des Zählers 26 geht augenblicklich von dem Digitalwert Null auf den Digitalwert Eins über und gestattet
dadurch der NAND-Schaltung in dem Steuerblock 28 , die Taktimpulse aus dem Taktgeber 30 durchzulassen und außerdem
zu invertieren. Die invertierten Taktimpulse, die an der Stelle CP dargestellt sind, veranlassen den Zähler, in
digitaler Weise von OOOO auf 1111 vorwärtszuzählen. Während
des dritten Taktimpulses wird der Zählerausgang Q von dem Digital wert Null auf den Digital wert Eins umgeschaltet, wodurch
der Schalter A geöffnet und der Widerstandswert R in den Rückkopplungsweg des Signal Verstärkers 22 eingeschaltet wird.
Der Rückkopplungswiderstand R beträgt nun ungefähr 1/16
FB
seines Maximalwertes und die Verstärkung des Sign al Verstärkers
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ändert sich entsprechend, wie anhand der Kurve 32 in Fig. 3 gezeigt. Während des nächsten Taktimpulses, d.h. während
des vierten Impulses nimmt der Ausgang Q des Zählers 26 den Digitalwert Null an und der Ausgang Q nimmt den Digitalwert Eins an, wodurch der Schalter B geöffnet und der Schalter
A geschlossen wird. In diesem Zeitpunkt liegt ein Widerstandswert von 2R in dem Rückkopplungsweg des Signalverstärkers 22
und der Rückkopplungswiderstand und die Verstärkung des Signalverstärkers betragen nun ungefähr 2/16 des Maximalwertes.
Der Zähler schaltet in dieser Weise weiter, bis die Ausgänge Q bis Q alle den Digitalwert Eins haben, alle Schalter A
bis D offen und alle Widerstände mit den Werten R, 2R, 4R und 8R in dem Rückkopplungsweg des Signalverstärkers liegen. In
diesem Zeitpunkt haben sowohl der Rückkopplungswiderstand R__.
als auch die Verstärkung des Signal Verstärkers 22 ein Maximum.
In diesem Zeitpunkt, der an dem Taktinnpuls 17 dargestellt ist, erhält das Ausgangssignal CO des Zählers 26 den Digitalwert Null und das Ausgangssignal der NAND-Schaltung in dem
Steuerblock 28 schaltet auf den Digitalwert Eins um und bleibt auf diesem Wert, welcher alle weiteren Taktimpulse daran
hindert, auf der Leitung CP des Zählers 26 zu erscheinen. Die Digitalüberblendschaltung wird nun auf ihrer maximalen Verstärkung
gehalten.
Die Ausblendungsfunktion wird erreicht, wie in Fig. 3 gezeigt, wenn das Eingangssignal F des Zählers 26 \/on dem Digitalwert
Eins auf den Digital wert Null umgeschaltet wird, wie während des Taktimpulses 23 gezeigt. In diesem Zeitpunkt schaltet das
Ausgangssignal CÖ des Zählers 26 sofort von dem Digital wert
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Null auf den Digital wert Eins um und gestattet dadurch Taktimpulsen
aus dem Taktgeber 30,durch die NAND-Schaltung des Steuerblockes 28 hindurchzugehen, wobei sie invertiert
werden und auf der Eingangsleitung CP des Zählers 26 erscheinen. Da jedoch das Eingangssignal auf der Leitung F
nun den Digitalwert Null hat, beginnt der Zähler 26 rückwärtszuzählen,
d.h. die Ausgänge Q bis Q gehen von einem Digital zustand
1111 auf einen Digitalzustand OOOO über, und die Verstärkung des Signalverstärkers 22 nimmt in einer Reihe diskreter
Schritte von dem Maximalwert auf Null ab. Wenn die Ausgänge Q bis Q des Zählers 26 Null erreichen, wie bei
dem Taktimpuls 38 gezeigt, erhält das Ausgangssignal CO des Zählers 26 nun den Digitalwert Null und das Ausgangssignal
der NAND-Schaltung des Steuerblockes 28 wird auf dem Digitalwert Eins gehalten und der Zähler 26 empfängt keine weiteren
Taktimpulse auf der Leitung CP, wodurch die Verstärkung des Signal Verstärkers 22 auf Null gehalten wird.
Die Operation des Rückstelleinganges des Zählers 26 ist in Verbindung mit der Bezugszahl 34 in Fig. 3 gezeigt. Eine
Einblendung ist während des Taktimpulses 42 gemeldet worden und ist in normaler Weise bis zu einem Taktimpuls 45 weitergegangen,
als ein Rückstellimpuls erzeugt worden ist, beispielweise durch den Logikblock 20 von Fig. 1 . In diesem
Zeitpunkt erhalten alle Ausgangssignale Q bis Q des Zählers
den Digital wert Null und bleiben auf diesem Wert, bis zur Beendigung des Rückstellimpulses während des Taktimpulses
47. Da jedoch bei dem Taktimpuls 48 kein Rückstell impuls auf
der Rückstelleitung erscheint, ist die Digitalüberblendschaltung
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in einem Zustand, in welchem das Eingangssignal F den Digital wert Eins hat, um eine weitere Einblendung zu beginnen,
wie mit der Bezugszahl 36 von Fig. 3 gezeigt. Wenn somit ein Signal mit dem Digitalwert Eins auf der Rückstelleitung erscheint,
wird der Zähler augenblicklich auf Null zurückgestellt und die Verstärkung des Signal Verstärkers 22 wird auf Null
reduziert. Wenn die Rückstelleitung in den Digitalzustand Eins zurückkehrt, wird das Signal automatisch rückeingeblendet. Wenn
während der Rückstellzeit das Eingangssignal F des Zählers den Digital wert Null hat, bleibt der Zähler in seinem NuU-Zustand.
Die Zeit, die erforderlich ist, um ein Signal vollständig ein_
oder auszublenden, ist in Fig. 3 als Zeit T dargestellt. Sie ist durch die Geschwindigkeit der Taktimpulse festgelegt. Sie
beträgt bei einem Steuersystem beispielsweise ungefähr 3,5 s Die Zeit T kann durch das RC-Glied des Taktgebers 30 ver-
F
ändert werden.
ändert werden.
Der Kondensator C von Fig. 2 ist in dem Rückkopplungsweg
vorgesehen, um Hochfrequenzschwingungen zu vermeiden. Der Widerstand 24 zwischen der positiven Klemme des Signalver—
stärkers 22 und Masse wird zum Minimieren des Offsetstroms benutzt.
Fig. 4 zeigt graphisch die Verstärkung der Digitalüberblendschaltung
nach der Erfindung in bezug auf die Zeit im Vergleich zu der Verstärkung einer bekannten Überblender-Schaltung, welche
einen Raysistor benutzt. Die Rays istor verstärkung ist äußerst unlinear und ist in ihrer Ansprechcharakteristik beträchtlich
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verzögert. Die Anfangsansprechempfindlichkeit der Raysistor-Überblender-Schaltung
ist ziemlich gering und steigt dann schnell bis zur maximalen Verstärkung an. Die Digitalüberblendschaltung
nach der Erfindung ist von der Verstärkung Null bis zur maximalen Verstärkung vollkommen linear und vohei—
sagbar.
Fig. 5 zeigt eine typische Logikschaltung, die benutzt werden kann, um festzustellen, ob alle Digitaluberblendschaltungen, die
in einem besonderen Flugzeugkanal, wie etwa dem Nick- und Rollkanal, benutzt werden, passend ein- oder ausgeblendet
worden sind. Wie Fig. 5 zeigt, erzeugt eine UND-Schaltung 40 ein Ausgangssignal, welches den Digital wert Eins hat, nur dann,
wenn ihre Eingangssignale angeben, daß zwei Digitaluberblendschaltungen
vollständig ausgeblendet worden sind. Das Ausgangssignal CO des Zählers 26 und das Eingangssignal F des Zählers
26 werden für jede Digitalüberblendschaltung den entsprechenden NOR-Schaltungen 42 und 44 zugeführt. Nur wenn beide Ein—
gangssignale der NOR-Schaltung 42 den Digitalwert Null haben, wird die NOR-Schaltung 42 ein Signal mit dem Digitalwert Eins
erzeugen. Wenn alle Eingangssignale der UND-Schaltung 40 den Digital wert Eins haben, wird das Ausgangssignal der UND-Schaltung
40 den Digitalwert Eins haben, wodurch angezeigt wird, daß alle Digitaluberblendschaltungen ausgeblendet worden sind.
Eine entsprechende Logikschaltung kann für das Einblenden geschaffen werden.
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Claims (10)
- -is- 255^06Patentansprüche :1 ./ Einrichtung zum Verändern der Verstärkung eines Verstärkers in einer Reihe diskreter Schritte, gekennzeichnet durch einen Verstärker mit einem Eingang und einem Ausgang, durch einen zwischen den Verstärker ausgang und den Verstärkereingang geschalteten Rückkopplungskreis, der mehrere in Reihe geschaltete Widerstände enthält, deren Widerstandswerte sich in einer binären fortschreitenden Reihe ändern, durch eine Wählschaltung, die mit jedem der Reihenwiderstände verbunden ist, um die Widerstände von dem Rückkopplungskreis zu trennen, und durch eine Betätigungseinrichtung, die auf ein Steuersignal hin selektiv die Wähleinrichtung betätigt, damit sich der Widerstandswert des Rückkopplungskreises in einer Reihe diskreter Schritte zwischen Null und einem Maximalwert ändert.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daßdie Wählschaltung Schalter enthält, welche mit jedem der Reihen— widerstände parallel geschaltet sind.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen binären Vorwärts/Rückwärts-Zahler mit mehreren Ausgangsleitungen enthält, die jeweils mit einem der Schalter verbunden sind, und daß der Binärzähler auf das Steuersignal hin selektiv Ausgangssignale auf den Ausgangsleitungen erzeugt, um die Schalter in einer vorbestimmten Reihenfolge zu betätigen.603826/0920ORIGINAL INSPECTSD
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter bewirkt, daß der Widerstand, mit welchem er.verbunden ist, überbrückt und aus dem Rückkopplungskreis während der Zeit entfernt wird, in der der Schalter geschlossen ist, und daß die Betätigungseinrichtung den Binärzähler betätigt, damit dieser ein Signal auf jeder der Ausgangsleitungen erzeugt, welches bewirkt, daß die Schalter sequentiell geöffnet und geschlossen werden, um dadurch den Gesamtwiderstand des Rückkopplungskreises in einer Reihe diskreter Schritt zu verändern.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter einen Viereranalogschalter bilden.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung des Binärzählers einen Taktgeber enthält, der eine Impulsfolge erzeugt.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine NAND-Schaltung, die als ein Eingangssignal die Impulsfolge aus dem Taktgeber und als ein weiteres Eingangssignal ein invertiertes Übertragsausgangssignal empfängt, das von dem Binärzähler erzeugt wird, und daß die NAND-Schaltung eine Folge von Eingangsimpulsen erzeugt, die als ein Eingangssignal dem Binärzähler zugeführt werden, wenn das invertierte Übertragsausgangssignal einen vorgewählten Binärwert hat.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Binärzähler einen Rückstelleingang hat.609826/0920255R106
- 9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Binärzähler einen Binärsteuereingang hat, daß der Binärzähler die Schalter betätigt, damit der Widerstand des Rückkopplungskreises in mehreren diskreten Schritten ansteigt, wenn der Binärsteuereingang in einem Binärzustand ist, und daß der Binärzähler die Schalter betätigt, damit der Widerstand des Rückkopplungskreises in mehreren diskreten Schritten abnimmt, wenn der Binärsteuereingang in dem anderen Binärzustand ist.
- 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter jeweils einpolige Ein- und Ausschalter sind.609826/0920ORIGINAL INSPECTED
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1975
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