DE2140858B2 - Paritaetsbit-vorhersageschaltung fuer eine stellenverschiebeeinrichtung - Google Patents
Paritaetsbit-vorhersageschaltung fuer eine stellenverschiebeeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Paritätsbit-Vorhersageschaltung für eine Stellenverschiebeeinrichtung bei
Datenverarbeitungsanlagen, die mehrere selektiv ansteuerbare Verschiebeebenen aufweist zur parallelen
Verschiebung von aus binären Bits bestehenden Eingangsdatengruppen
um unterschiedliche Stellenbeträge.
Es ist bekannt, digitale Verknüpfungsoperationen durch Verwendung von Paritätsbits zu prüfen.
Hierzu wird aus den Operandenbits unabhängig von der Bildung des Verknüpfungsresultats ein Resultat-Paritätsbit
abgeleitet, das später mit der tatsächlichen Resultatsparität auf Übereinstimmung verglichen
wird. Derartige Operationen sind auch in Verbindung mit der Ausführung von Stellenverschiebungen
bekannt (IBM Technical Disclosure Bulletin, Juli 1965, S. 238). Das Paritätsbit der verschobenen
Daten wird dadurch gebildet, daß aus dem Paritätsbit der Eingangsdaten, aus den Datenbits, die während
des Verschiebevorganges überlaufen, d. h. aus dem Stellenbereich der Verschiebeeinrichtung herausgeschoben
werden, und aus den Daten, die während des Verschiebevorganges in die Verschiebeeinrichtung
hineingeschoben werden, die Modulo-2-Summe gebildet wird. Der hierfür benötigte Schaltungsaufwand
ist jedoch erheblich, da die Paritätsbits völlig unabhängig von den die Verschiebeoperation
ausführenden Daten zu erzeugen sind.
Dieser Umstand fällt um so mehr ins Gewicht, je größer der Verschiebebetrag (Anzahl der Stellen, um
die verschoben wird) ist. Dies trifft insbesondere auf Stellenverschiebeeinrichtungen zu, bei welchen die
Verschiebeoperationen durch mehrere unabhängig voneinander betätigoare Schaltungsebenen erfolgen,
von denen jede eine parallele Stellenverschiebung der E°i«anfisdaten um eine bestimmte Anzahl Binärstelfen
ausführt, wenn sie durch ein Auswahlsignal wirkam «macht wird (USA.-Patent 3 274 556). Durch
»Schzeitiee Ansteuerung mehrerer dieser Ebenen
Ken dfe Eingangsdaten sehr schnell um größere
Stellenbeträge, wie 4,8, 16 oder mehr binäre Stellen.
verschoben werden.
%e Aufoabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung
der «nannten Nachteile eine Paritätsbit-Vorhersageschattun«
anzusehen, die parallel zur Ausführung der Stellenverschiebung eine Bildung der Paritätsbits für
die stellenverschobenen Datengruppen gestattet una herzu nur einen verhältnismäßig geringen zusätzli-Schaltungsaufwand
erfordert. Gemäß der ErTane wird dies dadurch erreicht, daß zur Verwenne
von Zwischenergebmssen der Verschiebeopera-
;OT für die Erzeugung des Ausgangspantatsb.ts an
die Eingänge aller Verschiebeebenen Anze.geschaltungen
für die Zahl der signifikanten Bits angeschlosen^s.nd.
die bei einer Verschiebeoperation aus d<?r
treffenden Ebene herausgeschoben werden (überlau!).
und daß die Ausgangss.gna e der Anze.geschaltunoen zusammen mit dem Pantatsbit der Eingang»-
Srtfngruppe einer EXKLUSIV-ODER-Schaltung
SLcfuhrtP werden, die das Eingangsparitätsbit entpfechend
der durch die Verschiebung aufgetretenen Veränderung der Daten modifiziert.
Verschiedene vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind aus den Anspm-
°eordnet, von
Schiebung, wie ζ.Β^
bung, wie ζ B 28· a"sfuhf ·
leitungen VSR 1. N VSΛ und.J ^
bung, wie ζ B 28· a"sfuhf ·
leitungen VSR 1. N VSΛ und.J ^
denen d:e Leitung VSR 1 a,e],cJ»en "
gen iiir einen SignaldurchUß ^bereuet
Rechtsverschiebung ausführe^-z. B die
Schaltungen 24 und 28Die Leitun« ^
Steuersignal zu den "^^^naTdurchlaß ohne
Verschiebung \orgesenen "' d StufeI
WLl bereuet all*™°*^£J£ Bitstelle
vor, die fur eme Lmksversch^bun^ ^
vorgesehen, wie z.B. die
und 27. .haUun£en 22 der Ebene I werden
Den UND-Schaltungen _- 7 des
über e.ne Sarnmelleitimg 30 d« »iteυ . ,
Eingangsdatenbytes zügefuhrtJD e «£M der
Schaltung züge,führte^f ^e ^Schaltungen
^P-f**1™« S** ihre Eingangssignale von
ao der fbene II mpfangen üu J^^ QDER.
den ^D-|J™^t" ° 32 und eine SammelleiKoppelpunkte
J^ ι»?8^ ^.^
tung 33. Auch hier isttei» Eingängen der
^n Ausgängen der Ebene I ^d den^^ g^^
,5 ^^^5^^ Je den betreffenden Leitunnung
der Stellenwerte ο« Eingangsver-
gen angegeben Das S^f68^/^ Aufbau deichen
Bindungen der Ebe« ,"^^^riebenen Ebedie
Eb»er1 I^und ^^D die einer Linksverschie-
3» °eI'™^er e7"*na^tsverschiebung zugeordneten
bung ^ einer ^^ Stll 6 jeweiis mit der
UND
bung ^ einer
UND-Schlaltunge
UND-Schlaltunge
iebung zugeor Stelle 6 jeweiis mit der
lk ^rsetzten Aus-
ratorschaltung ausgerüstet ist, und . obn ^rscnieou S v ^chiebung um ZWei bzw.
F ig. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer vier 40 oder Λ^f J), erne Rechtsve β ys/? 2 oder
Schaltungsebenen aufweisenden Stellenverschiebeein- ]«' Stelto(Ste«r«gMta « g^ ^. o(kr
richtung mit der erfindungsgemaßen Pantatsbit- VM 4 oder «ne^^ ^ ^^ WL 2 oder
Generatorschaltung. ^r ^ bewirken Die Ausgangsleitungen der Ebene
Stellenbetrag 1 dient, während die anderen beiden 50 enbytes
Ebenen II und III Stellenverschiebungen um den Be- tungen,
uag 2 und 4 vornehmen. Jede der Ebenen besteht aus ^
einer Anzahl UND-Schaltungen 22, die entsprechend 37
^ vorgeseheni die
nc ^< tion innerhalb der
„Versen« P herausgeschoben
n au^ de knn ^ sich da_
ÄSrtu^^^^i
zeichnet. Sofern es sich um Dre.ergruppen hand H
ist eine der UND-Schaltungen, z.B. 23, fur erne
Linksverschiebung, eine weitere, z.B. 24, fur erne Rechtsverschiebung und die dritte z. B. 25 tür einen
Durchlaß des Eingangsbits ohne Verschiebung vorgesehen.
Innerhalb der Zweiergruppen dient cim.
UND-Schaltung für den direkten Durchlaß des Eingangsbits,
wie z. B. die UND-Schaltung 26 wahrend die andere UND-Schaltung entweder eine Lmksver-60
gj^tung und^«η B^ ieitung verbunden,
mt der M . der UND-Schaltung
^Steuerleitung VSL 1 und die andere Emder
^^Vlchaltung 41 ist mit der Steu-BjJ^^J
" Die Ausgangsleitungen
65 ^"^.s^aUungen 40, 41 sind über einen
beider UNL^cna g ^ ^ ^ e,ne
ODER4toppgpun^ ^ angeschlossen.
exklusiv uu
Die Anzeigeschaltung 37 der Ebene II weist entsprechende UND-Schaltungen auf, von denen der
einen Eingänge mit den Überlauf-Eingangsleitungen der Ebene II verbunden sind. Diese Leitungen entsprechen
den Bitstellen 0,1,6 und 7. Die anderen Eingänge der UND-Schaltungen 46 bis 49 sind an
die Sleuerleitungen VSL 2 und VSR 2 angeschlossen. Die Ausgänge der UND-Schaltungen 46 und 47 sowie
48 und 49 sind über je einen ODER-Koppelpunkt mit einer EXKLUSIV-ODER-Schaltung SO
verbunden.
Die Anzeigeschaltung 38 der Ebene III besitzt entsprechende UND-Schaltungen, wie z.B. die UND-Schaltungen
51 und 52. Die Eingangsleitungen dieser UND-Schaltungen sind einerseits mit den Steuerleitungen
VSL 4 und VSR 4 und andererseits mit den Überlauf-Eingangsleitungen der Ebene III verbunden,
die den Bitstellen 0,1,2,3,4,5,6 und 7 zugeordnet
sind. Mit den UND-Schaltungen der Anzeigeschaltung 38 sind somit alle Bit-Eingangsleitungen
der Ebene III verbunden, da in dieser Ebene ein Überlauf von vier Stellen nach links oder von vier
Stellen nach rechts erfolgen kann. Die Ausgänge der UND-Schaltungen von Anzeigeschaltung 38 sind
paarweise über ODF.R-Schaltpunkte an EXKLU-SIV-ODER-Glieder
53 und 54 angeschlossen, die zusammen mit den EXKLUSIV-ODER-Gliedern 50
und 44 Teil einer EXKLUSIV-ODER-Schaltung 55 ist. die eine Baumstruktur aufweist. Diese Schaltung
dient zur Modifikation des dem Eingangsdatenbyte zugeordneten Paritätsbits, das über eine Leitung 56
dein zweiten Eingang des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 44 zugeführt wird. Es findet somit eine Zusammenfassung
aller von den Anzeigeschaltungen 36, 37 und 38 angezeigten Signifikaten Uberlaufbits
und des Paritätsbits im Eingangsdatenbyte entsprechend der logischen Verknüpfung EXKLUSIVODER
statt. Das auf einer Ausganssleitung 57 des letzten EXKLUSIV-ODER-Gliedes 58 der Schaltung
55 auftretende Signal stellt das vorhergesagte Paritätsbit P' für das auf der Sammelleitung 35 erscheinende
Ausgangsdatenbyte dar.
Angenommen, der Schaltung von F i g. 1 wird ein
Eingangsdatenbyte mit dem Wert 00111000 und dem Paritätsbit 1 (Ergänzung auf gerade Anzahl Einsen)
zugeführt, das unter der Wirkung von Signalen auf den Steuerleitungen FSL 1. FSL 2 und NVS 4 gemäß
folgender Darstellung um drei Siellen nach links verschoben
werden soll.
Stellenwert:
EJngangsdateabits:
EJngangsdateabits:
01234567 P
00111000 1
/ /////■■"■
Versdüeberesultat: 00111000000 0
In der Ebene I liefern die Ansgangsleitnngen der
Stellen 1,2 und 3 1-Bhs als Ausgangssignale zur
Ebene Π. Die Anzeigeschaltung 36 liefert kein Ausgangssignal, da die durch das Signal auf der Steuerleitung
KSLl vorbereitete UND-Schaltung 40 kein
Daten-Eingangssignal empfängt. In der Anzeigeschaltung
37 erzeugt jedoch die durch das Signal auf der Steuerleitung VSL 2 vorbereitete UND-Schaltung
48 ein Ausgangssignal, das zu dem EXKLUSlV-ODER-Glied 50 gelangt. Der zweite Eingang des
EXKLUSIV-ODER-Gliedes 50 bleibt im Ruhezustand, weshalb ein Ausgangssignal zum EXKLU-SlV-ODER-Glied
59 abgegeben wird. Da das EX-KLUSIV-ODER-Glied 44 ebenfalls auf einem seiner
Eingänge ein Signal empfängt (das Paritätsbit des ίο Eingangsdatenbytes ist 1), erzeugt das EXKLUSIV-ODER-Glied
59 kein Ausgangssignal. Die Ebene III führt im vorliegenden Beispiel keine weitere Verschiebung
der ihr zugeführten Datensignale durch, da die Steuerleitung N VS 4 signalführend ist. Dies bedeutet,
daß die Ausgangssignale der Stellen 0 und 1 von Stufe II zu den gleichnamigen Ausgängen der
Stufe III weitcrgclcitct werden und auf den entsprechenden
Bitleitungen der Sammelleitung 35 erscheinen. Da infolge eines Fehlens von Signalen auf den
Steuerleitungen FSK 4 und FSL 4 keine der UND-Schaltungen von Anzeigeschaltung 38 für eine Signalübertragung
vorbereitet wird, liefert diese Schaltung kein Ausgangssignal. Das EXKLUSIV-ODER-Glied
58 empfängt somit kein Eingangssignal und erzeugt daraufhin ein O-Signal auf seiner Ausgangsleitung 57,
das dem Ausgangsdatenbyte als neues Paritätsbit hinzugefügt wird. Im vorliegenden Beispiel fand infolge
der Wertveränderung durch die Stellenverschiebung eine Modifizierung des Paritätsbits von 1 auf 0
statt. Das Resultat der Stellenverschiebung kann in einer für sich bekannten und deshalb in F i g. 1 nicht
dargestellten Paritätsprüfschaltung auf Richtigkeit überprüft werden, indem für die Bits der Bitstellen
0,1, 7 die tatsächliche Parität festgestellt und
mit dem vorhergesagten Paritätsbit P' verglichen wird. Bei Nichtübereinstimmung liegt ein Stellenverschiebef
ehler vor.
In F i g. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung in Verbindung mit einer Stellenverschiebeeinrichtung dargestellt, die vier Schaltungsebenen
I. II. Ill, IV aufweist. Diese Stellenverschiebeeinrichtung besitzt 16 Bitstellen und ist zur parallelen
Verschiebung von zwei achtstelligen Datenbytes eingerichtet. In der Ebene ϊ empfangen die Bitstclkn 0
bis 7 die Bits des einen Eingangsdatenbytes und die Bitstellen 8 bis 15 die Bits des anderen Eingangsdatenbytes.
Jedes dieser Bytes ist mit einem Paritätsbit P 0 bzw. P 1 versehen. Die Ebene I führt eine Stellenverschiebung
nach rechts oder links um je 8 Stelten durch, wozu sie Signale auf Steuerleitungen
VSR 8 und FSL 8 empfängt. Ein Signal auf einer Steuerleitung NFS 8 bewirkt einen Signaldurchgang
durch die Ebene I ohne eine Stellenverschiebung. Die Ebenen II, IH und IV entsprechen den Ebenen I. H
und III von Fig. 1, indem sie wahlweise Steltenver-Schiebungen
um eine Stelle, um zwei Stellen oder um vier Stellen in beiden Richtungen durchführen odei
die Eingangssignale ohne Stellenverschiebung passieren lassen. Der Schaltungsaufbau der Ebenen I bi:
rv entspricht dem Schaltungsaufbau, wie er für die
Ebenen I, II und III in F i g. 1 erläutert wurde.
Die Ebenen I bis IV von F i g. 2 werden in der ii F i g. 1 beschriebenen Weise durch Sigtiaie auf Steuerleitungen
VSR, VSL und NVS wirksam gemacht 65 Jeder dieser Ebenen ist eine Anzeigebchaltung
66, 67 oder 68 zugeordnet. Die Anzeigeschaltung 6i der Ebene I besteht aus zwei UND-Schaltungen
71, denen die beiden Paritätsbits PO, Pl der au
einer Eingangssammelleitung 69 erscheinenden beiden Eingangsdatenbytes zugeführt werden. Der andere Eingang der UND-Schaltung 70 ist mit der
Steuerleitung* VSL 8 und der andere Eingang der
UND-Schaltung 71 mit der Steuerleitung VSR 8 verbunden.
Die Ausgänge der beiden UND-Schaltungen 70, 71 sind durch einen ODER-Koppclpunkt72 miteinander
verbunden, der an ein EXKLUSIV-ODER-Glied
74 angeschlossen ist. Hierbei wird davon ausgegangen,
daß das Paritätsbit als Ergänzung auf eme gefad! Anzahl Einsen definiert ist. Bei einer De iin-Ln
als Ergänzung auf eine ungerade An: ahlbisen
ist zwischen den ODER-Koppelpunkt 72 und das
EXKLUSIV-ODER-Glied 74 noch ein Invertierer zu
SC DirAnzeigeschaltungen 66, 67 undI 68 der Ebenen
II, III und IV entsprechen in ihrem^fb^u^n Anzeigeschaltungen
36, 37 und 38 vonFig. 1. tte Aufgänge der Anzeigeschaltungen 66, 67, 68 sind mn
fS EXKLUSIV-ODER-Schaltung 75 verbunden,
dk wie die EXKLUSIV-ODER-Schaltung 55 von
f. 1 aus einer Anzahl baumartig miteinander verbundener
EXKLUSIV-ODER-Glieder besteht zu
Sen auch das EXKLUSIV-ODER-Glkd 74 gehört.
Der zweite Eingang des EXKLUSIV-ODER Glieder 74 ist mit dem Ausgang eines EXKLUSIV
ODER-Gliedes 76 gekoppelt, welches «us den beiden Paritätsbits PO, Pl ein
sage dar. Dieses Signal könnte als gemeinsames Ausgangsdaten-Paritätsbit
den auf einer Ausgangssammelleitung 80 von der Ebene IV gelieferten Ausgangsdaten
hinzugefügt werden. Da diese Daten jedoch aus zwei separaten Bytes bestehen, ist es erwünscht,
für jedes dieser Bytes ein separates Paritätssignal zu erhalten. Hierzu dient eine EXKLUSIV-ODER-Schaltung
82, die aus einer Anzahl baumartig miteinander verbundenen EXKLUSIV-ODER-Gliedern
besteht. Die Eingänge der Schaltung 82 sind an die Ausgangsleitungen der Bitstellen 0,1,
.,., 7 der Schaltungsebene IV angeschlossen. In der Schaltung 82 wird somit für eines der beiden Bytes
der von der Stellenverschiebeeinrichtung gelieferten Ausgangsdaten ein Paritätsbit hergleitet, das am
Ausgang eines EXKLUSIV-ODER-Gliedes 83 austritt und mit PO' bezeichnet ist. Dieses Datenausgangs-Paritätsbit
PO' wird als Paritätsbit des hochstelligen Ausgangsdatenbytes der Sammelleitung 80
zugeführt. Außerdem wird das Paritätsbit PO' in einem EXKLUSIV-ODER-Glied 84 mit dem Ausgangssignal
der Schaltung 75 verknüpft. Das Ausgangssignal des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 84 ist
mit P Γ bezeichnet und wird als Paritätsbit des niedrigstelligen
Ausgangsdatenbytes der Sammelleitung 80 zugeführt.
Das Resultat der Stellenverschiebeoperation wird durch eine Paritätspriifschaltung 85 auf Richtigkeit
überprüft. Hierzu werden von den auf der Ausgangs-Sammelleitung 80 auftretenden Ausgangsdaten die
Bits der Bitstellen 8 bis 15 und das Paritätsbit PV der Paritätspriifschaltung 85 zugeführt. Diese Schaltung
ist in für sich bekannter Weise aufgebaut. S;e leitet aus den zugeführten Datenbits ein Paritätsbi'
ab und vergleicht dieses mit dem zugeführten Paritätsbit P1'. Bei Nichtübereinstimmung erscheint au:
einer Leitung 86 ein Fehleranzeigesignal.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Paritätsvorhersageschaltung für eine Stellenverschiebeeinrichtung
mit mehreren selektiv ansteuerbaren Ebenen zur Verschiebung von aus binären Bits bestehenden Datengruppen um unterschiedliche
Stellenbeträge, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung von
Zwischenergebnissen der Verschiebeoperation für die Erzeugung des Ausgangsparitätsbits an die
Eingänge aller Verschiebeebenen Anzeigeschaltungen (36, 37, 38) für die signifikanten Bits angeschlossen
sind, die bei einer Verschiebeoperation aus der betreffenden Ebene herausgeschoben
werden (Überlauf), und daß die Ausgangssignale der Anzeigeschaltungen zusammen mit dem Paritätsbit
der Eingangsdatengruppe einer EXKLUSIV-ODER-Schaltung (55) zugeführt werden, die
das Eir.jangsparitätsbit entsprechend der durch
die Verschiebung aufgetretenen Veränderung der Daten modifiziert.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeschaltungen (36,
37, 38) aus einer der Zahl der Uberlaufbits entsprechenden
Anzahl UND-Schaltungen (z. B. 51, 52) bestehen, von denen der eine Eingang mit denjenigen Eingangsleitungen der zugeordneten
Ebene (I, II, III) verbunden sind, die bei An- 3" steuerung der Ebene den Überlauf bilden, und
der andere Eingang an die zur Ansteuerung der Ebene dienende Steuersignalleitung (VSR, VSL)
angeschlossen sind.
3. Schaltung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den zur selektiven Ausführung
von Rechts- oder Linksverschiebungen eingerichteten Ebenen je zwei parallelgeschaHete
Gruppen von Anzeigeschaltungen (z. .B 46, 48 und 47, 49) zugeordnet sind, von denen die eine
durch ein Lingsverschiebungssteuersignal (VSL) und die andere durch ein Rechtsverschiebungssteuersignal
(VSR) für eine Anzeige vorbereitet wird.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch ge- *5
kennzeichnet, daß jede Gruppe Anzeigeschaltungen (z. B. 46, 48 und 47, 49) aus einer der Zahl
der Überlaufbits entsprechenden Anzahl UND-Schaltungen besteht, wobei die UND-Schaltungen
der einen Gruppe mit den einen Überlauf bei einer Rechtsverschiebung und die UND-Schaltungen
der anderen Gruppe mit den einen Überlauf bei einer Linksverschiebung erzeugenden
Eingangsleitungen der zugeordenten Ebene (I, II oder III) verbunden sind, und daß je zwei durch
unterschiedliche Steuerleitungen (VSL oder VSR) vorbereitete UND-Schaltungen (z. B. 46, 47) beider
Gruppen durch eine ODER-Schaltung (42) ausgangsseitig miteinander gekoppelt sind.
5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 6<>
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die EXKLU-SIV-ODER-Schaltung
(55) aus mehreren binären EXKLUSIV-ODER-Gliedern (z.B. 53) besteht,
die baumartig miteinander verknüpft sind und deren Eingänge an die Ausgänge der Anzeigeschaltungen
(36, 37, 38) und an die Paritätsbitleitungen (P) der Eingangsdatengruppe angeschlossen
sind und deren Ausgang (57) mit der Pari
tätsbitleitung (P') der Ausgangsdatengruppe verbunden ist.
6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsdatengruppe
aus zwei Bytes besteht, von denen jedes ein eigenes Paritätsbit (PO, Pl) mit sich
führt, daß die Anzeigeschaltung (65) einer in ihrem Stellenbetrag der Stellenzahl eines Bytes entsprechenden
Verschiebeebene (I in Fig.2) die beiden Paritätsbits zugeführt erhält und in Abhängigkeit
von einem Linksverschiebungssignal oder einem Rechtsverschiebungssignal jeweils eins davon als Anzeigesignal abgibt, und daß
beide Eingangsparitätsbits für die Verknüpfung mit den Äusgangssignalen der Anzeigeschaltungen
(65, 66, 67, 68) durch ein EXKLUSIV-ODER-Glied (76) zu einem gemeinsamen Eingangsparitätsbit
verknüpft werden.
7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang der Verschiebeschaltung
eine EXKLUSIV-ODER-Schaltung (82) angeordnet ist, die ein Paritätsbit (PO') aus
einem der beiden Bytes der Ausgangsdatengruppe erzeugt, und daß dieses Paritätsbit durch
ein EXKLUSIV-ODER-Glied (84) mit dem Ausgangssignai
der das gemeinsame Eingangsparitätsbit modifizierenden EXKLUSIV-ODER-Schaltung
(75) verknüpft wird und daß das Resultat dieser Verknüpfung dem anderen Byte der
Ausgangsdatengruppe als Paritätsbit (Pl') zum Zwecke einer nachfolgenden Richtigkeitsprüfung
hinzugefügt wird.
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Publications (3)
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB1397271A (de) |
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Also Published As
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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